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Rezension zu
Firekeeper's Daughter

Neue Perspektive

Von: Tina
12.04.2022

Der erste Eindruck dieses Buches hat mich definitiv neugierig gemacht, das Endprodukt hat aber noch viel mehr hergegeben, als es versprochen hat. Wir folgen der Protagonistin Daunis Fontaine, die halb weiß und halb Native-American ist, und es sich zu ihrer Aufgabe gemacht dem Drogenproblem in ihrer Community auf den Grund zu gehen. Neben der Romanze, die sich im Laufe des Buches entwickelt, herrscht auch ununterbrochen Spannung da mehrere Todesfälle in dem kleinen Städtchen ans Licht kommen. Nachdem man sich an die regelmäßig eingeworfenen Wörter in der Ojibwe-Sprache gewöhnt, ist der Schreibstil von Angeline Boulley sehr flüssig und leicht lesbar. Alles in allem war es eine außergewöhnliche und interessante Erfahrung über die Praktiken von Native-Americans zu lesen und in die Perspektive der Protagonistin einzutauchen. Der einzige Grund warum ich diesem Buch keine 5-Sterne geben kann ist, dass ich es teilweise sehr unrealistisch fand, zum Beispiel wie schnell Daunis in der ersten Hälfte des Buches über das einschneidende Erlebnis mit ihrer besten Freundin hinweggekommen ist.

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