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Rezensionen zu
Der Polizist

John Grisham

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Als großer Fan von „Die Jury“ und Jake Brigance konnte ich es kaum abwarten, in die Geschichte abzutauchen. Calnton, Mississippi, dem jungen Drew Gambel bleibt nach einem Blick auf seine misshandelte Mutter nichts anderes übrig, als diesen Mann zu erschießen. Der Fall löst viel Rummel aus, da dieser Mann niemand geringeres ist, als Stuart Kower, der Polizist ist und in der Gemeinde hoch angesehen wird. Drew legt nun sein Leben in die Hände von Jake Brigance. Die Geschichte erzählt 5 Jahre nach Carl Lee Hailey´s Prozess, der von Jake als Anwalt vertreten wurde und ihm mit viel Mühe eine Freilassung verdankte. Obwohl Jake mit dem Fall für viel Aufsehen sorgte, konnte er keine großen Fische an Land ziehen und blieb finanziell auf der Strecke. Daher kam es ihm nicht gelegen, als der Richter ihm den Fall „Drew Gamble“ überreichte. Jake wollte seinen guten Ruf bei der Gemeinde nicht ins negative Licht rücken, weshalb er sich vehement dagegen sträubte. Doch ihm blieb anschließend nichts anderes übrig, als den Fall zu übernehmen, denn das Letzte was er wollte, war, noch einen Richter gegen sich zu hetzten. Als Leserin konnte ich Jakes Sicht nachvollziehen, denn er lebte mit seiner Kanzlei am Existenzminimum und wollte nicht eine gesamte Gemeinde gegen sich haben. Während des Hailey-Prozesses musste er vieles durchmachen, doch ein weiteres Mal würde er diesen Albtraum nicht über sich und seiner Familie ergehen lassen können. Nach langen Gesprächen mit seiner Frau, Carla, und dem Versprechen des Richters, dass er den Fall bald abgeben könne, begibt er sich zu Drew. Als er auf Drew trifft, sieht er einen verängstigten Jungen, den die Gemeinde hasst. In vielen schlaflosen Nächten muss er an ihn denken und beschließt, den Jungen bis zum Ende hin zu vertreten. Anders als im Hailey-Fall nahm Jake das Mandat nicht sofort an, sondern benötigte dafür lange Bedenkzeit. Die Entscheidung vom Autor hat mir sehr gefallen. An Jakes Entwicklung teilhaben zu dürfen, hat mir wieder einmal viel Freude bereitet. Man spürt sofort, dass er sein Handeln überdenkt und stets auf dem Boden der Tatsachen bleiben möchte. Obwohl er viele Risiken eingeht, ist der Sieg nicht sein oberstes Ziel, welches er um jeden Preis anstrebt. Drew Gamble habe ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen. Die Gemeinde möchte ihn für den Mord an einem grausamen Mann hinrichten. Mit seinen 16 Jahren macht er so viel durch, dass man als Leser nicht mehr hinterher kam. Ich hätte mir gewünscht, dass der Autor genauer auf ihn einging, denn ich konnte nicht zu ihm eindringen. Das Feeling und die Kulisse in den Südstaaten hat der Autor detailtreu beschrieben. Man spürt den Druck und Rassismus, unter dem die Afroamerikaner leiden müssen. Genauso wie die Vorurteile gegenüber Menschen, die nicht in das scheinheilige Profil der Gemeinde passt. Eine Frau, die mit 16 Jahren Mutter wurde, kann nur den Ruf eines vernünftigen Mannes in den Dreck ziehen wollen. Als ihr Sohn den Hüter von Recht und Ordnung kaltblütig tötet, möchten die Leute ihn nur noch in der Gaskammer hinrichten. Es war erschreckend, wie sich die Gemeinde kaltblütig und verständnislos verhielt. Mit diesem Buch löste Grisham in mir drei Gefühle aus: Mitleid, Wut und Ekel. Zu lesen, wie ein Polizist gefühllos, sadistisch und vollkommen gleichgültig gegenüber einer gebrochenen Frau und ihren zwei Kindern, die unter seiner Tyrannei viele Grausamkeiten über sich ergehen lassen müssen, war einfach erschreckend. Abgesehen von einem Fall, bei dem es um einen Zugunglück ging und ich den Zusammenhang zur Grundgeschichte nicht fand, gab es keinen langatmigen Moment. Ich habe die Geschichte von der ersten Seite an verschlungen. Der Schreibstil war flüssig und die Handlung packend, weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Man lernt unendlich viele Protagonisten kennen, die ich allesamt interessant fand. Das Buch befasst sich nicht hauptsächlich um die Gerichtsverhandlung, sondern die zwischenmenschlichen Beziehungen und die Folgen eines solchen Prozesses. Zum Ende hin befindet man sich vor Gericht. Das Ende war abgerundet, doch die Verhandlung verlief für meinen Geschmack zu schnell. Ich hätte gerne mehr über die Zukunft erfahren, als das, was am Rande erwähnt wurde. Fazit: Ein fesselndes Justizdrama, welches ein umstrittenes Thema anspricht, bei dem sich die Meinungen spalten. Es war mir wieder eine Ehre Jake Brigance während seines Mordprozesses begleiten zu dürfen. John Grisham ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Große Leseempfehlung

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Ich habe ‚Der Polizist‘ von John Grisham als Hörbuch gehört und mein Fazit vorab. Genial, das beste Hörbuch das ich 2021 gehört habe. Ich habe die gekürzte Fassung von 21 Stunden und 10 Minuten gehört, die ungekürzte Fassung geht 3 Stunden länger. Das Hörbuch ist aber keineswegs langweilig, auch nicht, weil es sich nur um einen Justizroman handelt. Die Szenen im Gerichtssaal kommen erst gegen Schluss und sind relativ kurz. Inhalt: Der Polizist Stu Kofer kommt sturz betrunken nach Hause. Verprügelt seine Freundin Josie und will auch deren Kinder Drew und Kiera etwas antun. Stu wird kurz darauf von Drew mit seinem eigenen Revolver erschossen. Eine klare Sache ein Polizistenmord. Die Bevölkerung und vor allem die Angehörigen fordern die Todesstrafe. Jake Brigance bekommt den Fall als Strafverteidiger von Richter Omar Noose aufs Auge gedrückt. Der Sheriff Ozzie Walls ist bestrebt, dass der Mörder seines Untergebenen so schnell wie möglich verurteilt wird. Für den Anwalt Jake Brigance kein einfacher Fall, vor allem weil er auch von Freunden und Bekannten immer mehr Steine in den Weg gelegt bekommt. John Grisham hat einen echt spannenden Justizthriller geschrieben, selten hat mich ein Hörbuch so mitgenommen. Dabei ist die Anzahl der Protagonisten überschaubar und auch die Locations wechseln nicht von einem Schauplatz zum anderen. Der Erzählstil ist flüssig, immer wieder werden Alltäglichkeiten in den Plot eingebaut. Das macht das Hörbuch auch lebendig und nicht eintönig. Der fiktive Krimi ist so real, dass man sich wirklich vorstellen kann, dass die einzelnen Reaktionen der verschiedenen Personen in der Realität tatsächlich vorkommen kann. Es werden auch viele Hintergründe aufgezeigt, wie z. B. die Prozesskosten um die sich ein Anwalt auch kümmern muss. Oder die Vorauswahl der Geschworenen und das Trainieren der Klienten und Zeugen auf den Prozess. Alles sehr interessant und kurzweilig. Leider habe ich in der gekürzten Ausgabe den ein oder anderen Abschnitt vermisst, daher würde ich Euch zur ungekürzten Ausgabe raten. Der Hörbuchsprecher Charles Brauer, hat eine sehr angenehme erzählerische Stimme, die mir sehr gut gefallen hat. Jedoch hat er mir etwas zu langsam gelesen, sodass ich die Geschwindigkeit des Hörbuchs um 10 % erhöht habe. Für mich trotzdem ein Hörbuch dem ich 5 Sterne gebe, wenn mehr möglich gewesen wären dann hätte ich auch mehr vergeben. Das beste Hörbuch das ich dieses Jahr gehört habe und das waren bisher insgesamt 17 Stück. Das Hörbuch wurde uns von Random House Audio als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dafür vielen Dank.

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Stu Kofer, ein im Ort bekannter, beliebter und in der Stadt angesehener Polizist, wird ermordet. Der Täter ist geständig, es ist Kofers 16-jähriger Ziehsohn. Der Anwalt Jake Brigance wird mit der Verteidigung des Jungen beauftragt, und für fast alle in der Stadt ist klar, daß das Urteil nur Todesstrafe lauten kann. Doch Kofer war ein gewalttätiger Säufer. Jake will die Wahrheit ans Licht bringen, auch wenn er sich deswegen bei seinen Nachbarn unbeliebt macht, und vielleicht sein Leben, und das seiner Familie aufs Spiel setzt. Jake Brigance ist ein wiederkehrender Charakter aus Grishams Büchern. Das erste und bekannteste ist „Die Jury“, gefolgt von „Die Erbin“. In „Der Polizist“ bekommen wir einen Einblick in Jakes Kanzlei, treffen schon bekannte Freunde und Mitarbeiter. Außerdem befassen sich Jake und Kollegen mit noch einem anderen, großen Fall, der rechtlich ebenfalls sehr interessant ist. John Grisham ist für seine Justizdramen und Thriller bekannt, und das kann er auch am besten. Auch wenn die Figuren nicht sehr tiefgründig sind und die Spannung im Gerichtssaal stattfindet, hat mir Jakes neuer Fall sehr gut gefallen. Der Aufbau der Verteidigung, die Auswahl der Geschworenen, rechtliche Hürden und Schlupflöcher, welche die Anwälte beider Seiten nutzen können, das sind Grishams Stärken und das ist das, weswegen ich gerne Bücher dieses Autors lese. Aber sobald es anfängt zu menscheln, bleibt es oberflächlich und klischeehaft. Das Ende fand ich deswegen nicht überzeugend und recht schwach. Trotzdem ist „Der Polizist“ ein solides, gut konstruiertes Gerichtsdrama, welches mir Spaß gemacht hat.

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Da das mein erster Grisham war, habe ich keinerlei Vergleiche zu den vorherigen Fällen des Hauptprotagonisten und kann somit nicht sagen, ob etwas „nicht gestimmt“ hat oder was besser oder schlechter war. Und das ist vielleicht auch ganz gut so. Fest steht für mich aber, dass ich das Buch am Ende doch ganz gut fand. Das sah zwischenzeitlich nicht ganz so aus, denn ich muss gestehen, dass sich die ersten ca. 450 Seiten - mal abgesehen von der Tat gleich zu Beginn - teilweise echt gezogen hat. Die Geschichte kam keinen Schritt voran, wobei Jacks anderer Fall als angerissener Plot für mich überhaupt nicht in die Geschichte gepasst hat. Da wurden nur Unmengen an Seiten gefüllt und man Ende gab es diesbezüglich noch nicht mal eine richtige Auflösung 🤷🏻‍♀️… Aber zurück zur eigentlichen Geschichte: Auf den letzten 200 Seiten gehts dann richtig vorwärts. Spannend und einnehmend konnte ich das Buch zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen. Und auch das Thema fand ich echt gut! Die Bedeutung der Todesstrafe und die Auseinandersetzung mit der Schuld. Wann ist eine Tötung gerechtfertigt? Ist sie das überhaupt? Auf jeden Fall sind diese Fragen sehr kontrovers und regen doch dazu an, sich damit auseinanderzusetzen. Alles in Allem hat mich das Buch überzeugt und ich empfehle es gern weiter. Allerdings ist es nichts für ungeduldige.

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Ein neuer Fall für Jake Brigance

Von: Trikerin aus Ingolstadt

21.07.2021

Zum Inhalt: Der Polizist Stu Kofer ist ein Alkoholiker. Er schlägt und misshandelt seine Familie. Eines Nachts schlägt er seine Freundin Josie bewusstlos.Drew und Kiera ihre Kinder dachten ihre Mutter wurde von Stu totgeschlagen. Starr vor Angst ,das sie die nächsten sind die er umbringt wissen die beiden nicht was sie tun sollen. Als sie glauben Stu erwacht aus seinen Schlaf erschiesst ihn Drew vor lauter Angst. Jake Brigance ,ein brillanter Anwalt soll den Fall übernehmen .Er weigert sich. Aber der Richter weist ihm den Fall zu. Und dagegen kann er nichts tun.Jake weis das er die ganze Stadt gegen sich hat. Auf Mord an einem Polizisten steht die Todesstrafe. Aber darf man einen 16 jährigen Jungen in die Todeszelle schicken? Er hat den Polizisten erschossen das steht außer Frage. Aber die furchtbaren Hintergründe die zu dieser schrecklichen Tat führten müssen berücksichtigt werden.Jake arbeitet hervoragend.Er kümmert sich auch um Josie und Kiera, die beiden stehen völlig mittellos da. Stu war ein guter Polizist und alle mochten ihn. Doch seine Exzesse nach dem Alkoholkonsum kennt keiner außer Josie,Drew und Kiera.Jake deckt entsetzliche Dinge auf, die sich in diesem Haus abspielten. Meine Meinung: Wieder ein echter Grisham. Ich war voll in der Geschichte drin. Diese innere Zerrissenheit von Jake konnte ich förmlich spüren. Alles wurde perfekt ausgearbeitet. Fazit: Ein tolles Leseerlebnis. Wie alle Bücher von John Grisham ein Genuss zu lesen. Flüssiger und klarer Schreibstil. Er ist ein Meister der Gerichtsthriller

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Heute stelle ich Euch ein Buch von einem Autor vor, der mich schon sehr lange in meinem Leben begleitet. Ich kann mich daran erinnern wie meine Mutter schon früher auf der Couch gesessen hat und seine Bücher verschlang, oder aber von seinen Filmen schwärmte, als ich älter wurde konnte ich ihre Leidenschaft für John Grisham mit ihr teilen. So kam ich auch zu seinem neusten Werk 'Der Polizist', geschrieben von John Grisham und erschienen im Heyne Verlag. Jake Brigance der legendäre Verteidiger aus „Die Jury“ und „Die Erbin“ ist zurück. Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy getötet und Jake Brigance wird ihm als Pflichtverteidiger zugewiesen. Es stellt sich die Frage war es Notwehr oder Mord? Die Bewohner von Clanton fordern die Todesstrafe. Der Beschuldigte Drew Gamble ist ein Jugendlicher von gerade einmal 16 Jahren. Je mehr sich Jake Brigance mit dem Fall befasst, desto klarer wird ihm, er muss alles ihm mögliche für den Jungen tun. Dabei bringt Jake Brigance seine Karriere und das Leben seiner Familie in Gefahr. John Grisham versteht sein Handwerk wieder einmal perfekt und weiß wie er die Leser in seinen Bann ziehen kann. Man ist gefesselt von der Story und kann das Buch wieder einmal nicht aus der Hand legen, zu gerne möchte man wissen wie Jake Brigance weiter vorgeht und wie es mit dem jungen Drew Gamble weitergeht. John Grisham hat hier ein brisantes Thema aufgegriffen, dass auch heute noch aktuell ist. So gab es beispielsweise in den USA vor einigen Jahren einen Vertuschungsfall durch die Polizei, der durch alle Medien ging. Die Spannung baut sich konstant auf und gipfelt schließlich in der finalen Gerichtsverhandlung, bei der so manche Überraschung ans Tage kommt. Der Ausgang war für mich wieder einmal unerwartet, aber dennoch sehr passend gewählt. Und das schätze und liebe ich an Büchern immer sehr, dass man am Ende überrascht wird und plötzlich alle Fäden zusammen laufen und einen Sinn ergeben. Ich bin auch von dem neusten Werk von John Grisham begeistert und empfehle es gerne mit 5 von 5 Sternen weiter.

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John Grisham, eine Filmlegende...   Seine Filme, kenn ich zu genüge: die Firma, die Akte, der Klient, die Jury usw. Ein Buch kannte ich noch nicht. Der Schreibstil ist einfach einmalig spannend und ich überlege jetzt schon ob ich nicht die Filme die ich von ihm gesehen habe jetzt noch mal als Buch lese. Das Feeling ist einfach einmalig. Man hat von der ersten Seite an mitgefiebert und das hörte bis zum Schluss nicht auf. Solch ein nervenaufreibenden Roman (wobei ich eher sagen würde, es ist ein Justiz Thriller... aber na ja… ) habe ich glaube ich noch nie gelesen. Die ganze Sache vor Gericht, wie dort mit allen Mitteln gekämpft wird, war einmalig. Man muss aber auch sagen, dass es sehr krass mit Häuslicher Gewalt zu tun hat.   Ich finde das dieses Buch, mit seinen 672 Seiten, einmalig gut gelungen ist und deshalb bekommt es von mir, eine sehr klare Leseempfehlung :)

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Fünf Jahre nach Jake Brigance spektakulären und aufsehenserregenden Verteidigung im Hailey Prozess, wendet sich der Richter Omar Noose an ihn, damit er den Jugendlichen Drew Gamble verteidigt. Er wird des Mordes an Stuart angeklagt. Jake fragt sich, ob er im Begriff ist, das richtige zu tun. Ein Prozess am dem er gerade arbeitet, ist vielversprechend, aber mit der Verteidigung von Drews wird er sich viele Feinde machen. Einige fordern die Todesstrafe für den Jugendlichen. Wird es Jake trotz aller Widrigkeiten gelingen, Drew eine angemessene Verteidigung zu ermöglichen und gleichzeitig den anderen Fall gewinnbringend zu Ende zu führen? Viele Bekannte, wie der Sheriff Ozzie, der Richter Omar Noose und sein Anwaltskollege Harry Rex, die schon in der Jury mitgewirkt haben, sind hier beim neuen Roman von John Grisham wieder vertreten. Brilliant wird Jake dargestellt. Sein Handeln und Zusammenarbeit mit seinen Angestellten, seine Vorgehensweise, seine akribische Arbeit und wie er die Verteidigungsstragie aufbaut, finde ich wie immer genial. Es gibt zwar Parallelen zur Jury, aber das mindert keineswegs das Lesevergügen. Jake wurde gedrängt die Verteidigung zu übernehmen und dadurch hat er große Geldsorgen, denn das Interesse an seiner Kanzlei ist gleich null. Leider hat er viele Fälle in denen er pro bono arbeitet, er also vollständig unentgeltliche anwaltliche Beratungen gibt. Die Mutter von Kiera und Drew hat viele Fehlentscheidungen im Leben getroffen. Unter anderem, dass Josie mit ihren Kindern zu Stuart gezogen ist. Stuart ist gewalttätig. Vor allem, wenn er getrunken hat und das kommt häufig vor. Alle leben in ständiger Angst vor ihm. Eine Alternative bietet sich nicht. Sehr lebensnah und authentisch sind dem Autor die Charaktere gelungen. Das Buch zeichnet sich auch dadurch aus, dass man tiefe Einblicke in das amerikanische Rechtssystem bekommt. Fazit: wieder ein sehr spannender und dramatischer Fall für den Anwalt Jake Brigance, der sich unter anderem durch starke Persönlichkeiten auszeichnet. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 

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