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Rezensionen zu
Der Polizist

John Grisham

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Bücher von John Grisham habe ich schon einige gelesen, wie z.B „Die Erbin“. Sein bestimmt bekanntestes Buch „Die Jury“ habe ich zwar nicht gelesen, aber die aufsehenerregende Verfilmung steht bei mir im DVD-Regal. Der aktuelle Roman „Der Polizist“ spielt fünf Jahre später als "Die Jury", also 1990 und führt den Leser handlungsmäßig wieder nach Mississippi und der damals junge, aufstrebende Rechtsanwalt Jake Brigance hat sich nun endlich zusammen mit seiner Frau und Tochter von den schlimmen „Nebenwirkungen“ des damaligen Falls erholt. Achtung Spoiler Gerade läuft seine Anwaltskanzlei ganz gut und er hat Freunde und gute Bekannte unter den Ordnungshütern, allen voran Sheriff Ozzie Walls. Die gute Stimmung zwischen Jake und den Deputies ändert sich schlagartig, als Richter Omar Noose ihm die Pflichtverteidigung des 16jährigen Drew Gamble aufbürdet, da sich kein anderer Anwalt für seine Verteidigung findet… Der Fall schlägt hohe Wellen, denn Drew Gamble hat den ortsansässigen Deputy Stuart Kofer erschossen… Nicht nur Drew gerät in den Fokus der Öffentlichkeit, die nur die Tatsache sieht, dass hier ein Polizist getötet wurde und man dafür appelliert, dass er die Todesstrafe verdient hat. Auch Familie Brigance wird wie einst angefeindet und ganz besonders Jake kommt nicht ohne Blessuren davon… Spoiler Ende Wer die Bücher von John Grisham kennt, der weiß, so einfach sind die Fälle nicht, die hier erzählt werden! Der mehr als 600 Seiten starke Roman, liest sich gut. Der Autor erzählt ruhig und ohne zu viel „Gesetzestext“ eine bewegende Geschichte, die einen berührt, so dass man dann ganz besonders auf die Gerichtsverhandlung gespannt sein darf. Da ich die Verfilmung von "Die Jury" noch gut vor Augen habe, wo Matthew McConaughey die Rolle des Jack Brigance übernommen hatte und auch weitere Figuren von damals wieder im aktuellen Buch mitwirken, begann bei mir recht schnell ein „Kopfkino“, so dass ich hier die volle Punktzahl vergebe und mir durchaus eine Verfilmung dieses spannenden, anrührenden und fesselnd erzählten Falls vorstellen kann.

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Jake Brigance der legendäre Verteidiger aus „Die Jury“ und „Die Erbin“ ist zurück. Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy getötet und Jake Brigance wird ihm als Pflichtverteidiger zugewiesen. Es stellt sich die Frage war es Notwehr oder Mord? Die Bewohner von Clanton fordern die Todesstrafe. Der Beschuldigte Drew Gamble ist ein Jugendlicher von gerade einmal 16 Jahren. Je mehr sich Jake Brigance mit dem Fall befasst, desto klarer wird ihm, er muss alles ihm mögliche für den Jungen tun. Dabei bringt Jake Brigance seine Karriere und das Leben seiner Familie in Gefahr. Die Thriller von John Grisham sind legendär. In seinem neuen Roman „Der Polizist“ lässt der Autor den Verteidiger Jake Brigance wieder aufleben. Jake Brigance übernimmt die Pflichtverteidigung des Jugendlichen Drew Gamble, der einen Deputy getötet hat. Die Bevölkerung fordert die Todesstrafe. Jake Brigance fragt sich, je tiefer er sich in den Fall einarbeitet ob es nicht doch Notwehr war. Die sozialen Verhältnisse aus denen Drew Gamble kommt sind nicht die Besten. Der getötete Polizist lebte mit dem beschuldigten und der Familie in einem Haushalt. Alkohol und Gewalt standen auf der Tagesordnung. Mich hat das Schicksal von Drew beim lesen sehr berührt. Es ist spannend und interessant die Hintergründe, die letztendlich zu dieser Tat geführt haben zu erfahren. Der Verteidiger tut alles um Drew vor der Todesstrafe zu bewahren. Jake Brigance arbeitet zusammen mit einem Freund noch an einem weiteren Fall, ein Fall der richtig Geld einbringen soll. Leider erfährt man in diesem Buch nicht viel darüber. Wahrscheinlich hätte es den Umfang des Buches gesprengt. Interessant wäre es trotzdem gewesen. Der Schreibstil von John Grisham ist gut verständlich. Er weiß genau wie er Spannung und Dramatik aufrecht hält. Wer den Autor kennt, weiß auch, dass er gerne einmal etwas weiter ausholt und dadurch die Handlung etwas ins Stocken gerät. Das sei ihm aber verziehen. „Der Polizist“ ist ein spannender Thriller den ich allen Grisham-Fans und solche die es werden wollen nur empfehlen kann.

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Stu Kofer ist tagsüber Polizist und abends meist betrunken. Als er an einem Abend stockbetrunken nach Hause kommt und seine Freundin bewusstlos schlägt, schnappt sich sein Stiefsohn Drew die Dienstwaffe und erschießt den Betrunkenen aus Angst, er könne ihn und seine Schwester, wie schon öfter vorgekommen, verprügeln. Der Mörder ist sechzehn Jahre alt, soll aber nach Erwachsenenrecht zum Tode verurteilt werden. Jake Brigance übernimmt den Fall und stellt bald fest, dass sich nicht nur das Leben von Drews Familie schlagartig ändert, sondern auch sein eigenes. . Seit seinem Debüt „Die Jury“, in Deutschland 1992 erschienen, hat mich John Grisham mit seinen Geschichten in den Bann gezogen. Jedes seiner Bücher hat mich auf seine ganz eigene Weise berührt und angesprochen, sodass ich, entgegen der Meinung vieler anderer Leser, uneingeschränkt sagen kann, dass mich dieser Schriftsteller sowohl mit seinen alten als auch neueren Romanen immer wieder überzeugen konnte. Sicherlich unterschieden sich seine letzten Werke wie „Die Wächter“ oder“ Das Manuskript“, um nur die letzten beiden zu nennen, von seinen ersten Romanen. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie sich qualitativ zum Schlechteren gewendet haben. Doch nun, mit seinem neuesten Werk „Der Polizist“ ist Grisham ein absoluter Volltreffer gelungen, der die Fans der alten Werke mit einem gewaltigen Schlag wieder gutmütig stimmen dürfte. Zum einen handelt es sich hier wieder um einen „echten“, atemberaubend inszenierten Kriminal- und Gerichtsfall, und zum anderen kehrt Jake Brigance, der Held aus „Die Jury“ und „Die Erbin“ wieder zurück und kämpft um Gerechtigkeit. Es dauerte eine einzige Seite und ich war vollkommen von „Der Polizist“ begeistert. Grishams flüssiger Schreibstil macht das Szenario im Kopf des Lesers sofort filmreif, was dazu führt, dass man sich bereits nach wenigen Minuten bewusst wird, einen Pageturner in der Hand zu halten. Dieser Begriff trifft auf so ziemlich alle Bücher des Schriftstellers zu, aber mit dem vorliegenden Fall hat er sich teilweise selbst übertrumpft und lässt genau die Atmosphäre, die wahrscheinlich viele Anhänger der „alten“ Bücher vermissen, triumphal wieder auferstehen. Die Charakterzeichnungen, die Entwicklung der Handlung, die Wendungen … alles ist perfekt und so grandios geschrieben, dass man nach knapp 700 Seiten gerne noch einmal genau so viel lesen möchte. „Der Polizist“ wird in keinem einzigen Moment langatmig oder gar langweilig. Die verschiedenen Handlungsstränge greifen mühelos ineinander über und machen den Roman zu einem perfekten Werk, das mich noch Tage lang, nachdem ich es gelesen habe, in meinen Gedanken verfolgt hat. Wie man aus den Zeilen unschwer herausliest, bin ich absolut begeistert und würde mir in diesem Fall nichts sehnlicher wünschen als eine Verfilmung. Wie gewohnt greift Grisham Themen auf, die einen selbst bewegen, die zum Nachdenken anregen, die wütend machen. Immer wieder stellt man fest, wie man – ähnlich wie die Protagonisten – ins Zweifeln kommt und sich nicht sicher, welche der Entscheidungen denn die richtige ist. „Der Polizist“ ist in seiner Thematik unglaublich intensiv und nervenaufreibend. Die privaten Belange von Jake Brigance, die für viele langatmig erscheinen mag, macht den Roman sehr authentisch und menschlich. Insgesamt stellt „Der Polizist“ neben „Das Testament“, „Die Kammer“, „Das Urteil“ (und irgendwie eigentlich doch noch so vielen mehr 😉 ) einen absoluten Höhepunkt in Grishams Schriftstellerkarriere dar. Wie man solch ein faszinierendes Buch auch nur ansatzweise schlecht finden kann, kann ich gar nicht verstehen. . Fazit: Ein Höhepunkt in John Grishams Schriftstellerkarriere. Ein Pageturner sondergleichen. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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John Grisham ist wieder ein toller Roman gelungen. Darf ein 16 jähriger in die Todeszelle? Sollte Jake den Fall tatsächlich übernehmen? Wer war Stu privat? Fragen über Fragen die sich am Anfang des Buches stellen. Meiner Meinung nach löst John Grisham das sehr gekonnt und menschlich auf. Besonders den inneren Konflikt von Jake fand ich toll. In der Mitte war mir dem Roman teilweise etwas zu sehr in die Länge gezogen. Am Ende wird es dann aber wieder sehr spannend.

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Jake Brigance, Held der Bestseller »Die Jury« und »Die Erbin«, ist zurück. Diesmal steht er als Pflichtverteidiger im Zentrum eines aufsehenerregenden Mordprozesses in Clanton, Mississippi. Sein Mandant Drew Gamble hat einen örtlichen Deputy umgebracht – doch war es Notwehr oder Mord? Die Mehrheit von Clanton fordert lautstark einen kurzen Prozess und die Todesstrafe. Dabei ist Drew Gamble gerade einmal 16 Jahre alt. Jake Brigance arbeitet sich in den Fall ein und versteht schnell, dass er alles tun muss, um den Jungen zu retten. Auch wenn er in seinem Kampf für die Wahrheit nicht nur seine Karriere, sondern auch das Leben seiner Familie riskiert.(Klappentext) John Grisham lässt seine Leser:innen in die dunklen Abgründe der Gesellschaft - in die Abgründe der menschlichen Psyche - blicken. Mit schockierenden Enthüllungen fesselt er sie an seine Geschichte, lässt ihren Puls höher schlagen. 'Der Polizist' ist ein weiterer spannender Roman aus Grishams Feder, dessen Story ich aufgesaugt habe, wie ein Schwamm. Fasziniert habe ich die von ihm erschaffenen Bilder bestaunt, mit den Protagonisten gelebt und gefühlt und sie auf ihrem Weg begleitet. Auch dieses Mal durfte ich viel Lernen und ein weiteres Abenteuer erleben. 'Der Polizist' - ein Muss für alle Grisham-Fans und die, die es werden wollen.

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Und schon kommt der nächste Buddyread! 🥳 Dieses Mal durfte ich mit @read.sleep.repeat.80 den neuen Grisham lesen. Der Austausch hat super viel Spaß gemacht und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Buddyread mit dir! Grisham ist ja wirklich eine Legende unter den Justizthrillern. Besonders die neuen Bücher von ihm konnten mich echt überzeugen und auch der Klappentext war echt spannend! Es ging auch richtig spannend los und gleich war man in diesem Feeling drin, dass nur Grisham, King und Chris Carter bei mir erzeugen können. Besonders bei John Grisham ist es bei mir so, dass es immer etwas Überwindung braucht, bis man ein Buch von ihm anfängt (die Bücher sind ja auch echt dick), doch wenn man erstmal angefangen hat kann man gar nicht mehr aufhören! Hier war es genauso und es war unglaublich interessant, wie der Autor und mit einer spannenden Gesichte ganz nebenbei in das amerikanische Justizsystem einführt und auch gesellschaftliche Probleme aufzeigt. Dabei ist er jedoch ganz und gar nicht trocken oder langweilig! Im Gegenteil! Grisham kann durch seinen unglaublichen Schreibstil wahnsinnig gut unterhalten. Ok, er ist manchmal ausführlich und hat seine Längen, aber das kennen wir ja schon vom guten alten King.😂 Besonders dieses Buch ist ihm wieder sehr gut gelangen (obwohl ich die zwei davor noch besser fand) und ich kann dieses Buch nur empfehlen! Einwände die ich bei anderen Lesern zu Grisham höre ist, dass alles ja nur vor Gericht spielt und das ja langweilig wäre. Es stimmt, dass in diesem Buch viel vor Gericht spielt, doch erstaunlicherweise ist das überhaupt nicht langweilig. Es gibt genug Handlungen drum herum, wodurch es spannend bleibt. Und wenn man überhaupt keine Gerichtsszenen haben will, sollte man mit "Das Manuskript" starten. Das ist ein wirklich guter Roman von ihm, den ich zum Einstieg sehr empfehlen kann. Dort lernt man den guten Schreibstil kennen und traut sich vielleicht auch an die dicken Schinken. Abschließend kann ich aber sagen, dass auch der aktuelle Grisham mich wieder überzeugen konnte und ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen!

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In seinem neuen Roman „Der Polizist“ lässt John Grisham seine Hauptfigur Jake Brigance zurückkehren. Zuvor hatte der fiktive Hauptdarsteller bereits die Grisham Romane „Die Jury“ und „Die Erbin“ als zentraler Anwalt erfolgreich bestritten. Nun wird Jake Brigance als Pflichtverteidiger eines Jugendlichen zwangsweise bestellt, der den Freund seiner Mutter, erschossen hat. Es geht um ein Tötungsdelikt, das auf den ersten Blick klar gegen den Jungen und somit eine erfolgreiche Verteidigung desselben spricht. Doch je mehr Jake Brigance und sein Team in die Umstände des Falls und damit auch das Leben der betroffenen Familie eintauchen, umso mehr Angriffspunkte ergeben sich, um das von der Staatsanwaltschaft geforderte Todesurteil gegen den jungen Drew vielleicht doch abwenden zu können. Der Roman befasst sich in seinen Kernthemen rund um den Prozess mit häuslicher Gewalt, Verprügelungen der Mutter durch deren Freund, Gewalthandlungen gegen die beiden Kinder der Mutter bis hin zur Vergewaltigung und Schwängerung der 14jährigen Schwester des Täters. Und das alles unter dem „Deckmantel“ der nunmehr tote Freund der Mutter sei stets ein ordnungsgemäß handelnder Polizist gewesen. Doch nach Feierabend kam stets der Dämon des Alkohols über ihn und liess ihn unberechenbar werden. Und so wird ein Tötungsdelikt, das auf den ersten Blick so eindeutig aussah, plötzlich kompliziert und muss von ganz vielen Seiten und mit ganz vielen Umständen und Begebenheiten beleuchtet werden, die man zuerst gar nicht im Blick hatte. „Der Polizist“ schildert den Fall von seiner Entstehung bis letztlich zu einem sehr interessanten Prozessverlauf und nimmt den Leser auf eine spannende und stets sozialkritische Reise mit, die mit vielen aus den vorherigen Romanen bekannten Figuren wie Sherriff Ozzie Walls, Richter Omar Noose oder auch Harry Rex mit und entlässt ihn bzw. sie am Ende mit einem länger anhaltenden Gefühl der Nachdenklichkeit. Spannend und kurzweilig beleuchtet „Der Polizist“ die unterschiedlichen Seiten des in der Außenwahrnehmung scheinbar stets untadeligen, nunmehr toten Polizisten, gibt einen Einblick in das Seelenleben und die finanzielle Situation der Familie Brigance, beschäftigt sich mit einer Adoption und beleuchtet zudem das amerikanische Rechtssystem in seiner Unvorhersehbarkeit und seinen immer wieder auftauchenden Nischenbereichen. Das Buch liest sich flüssig und entwickelt in der von John Grisham bekannten Art eine Anziehungskraft, die den Leser bzw. die Leserin erst nach der letzten Seite wieder loslässt.

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Zweifellos ist John Grisham einer meiner Lieblingsautoren! Die Story hat mich wirklich wieder total umgehauen. Ich konnte dieses fast 700 Seiten Buch gerade am Anfang der Story kaum aus der Hand legen. Die Tat passiert direkt am Anfang und wir werden richtig mitgenommen, als wäre man dabei. Die Story spielt 1990 einige Jahre nach "Die Jury". Wir gehen zurück zu Jake Brigance, seiner Familie, Anwaltskanzlei, seinem Mentor Lucien und Richter Noose. Genau wie in "Die Jury" geht es nicht um die Frage „Wer hat es getan?", weil jeder weiß, wer der Mörder ist. Wieder stehen der Leser und alle Charaktere im Buch vor der ethischen Herausforderung, ob das Töten gerechtfertigt war oder nicht, denn Drew, seine 14-jährige Schwester und seine Mutter Josie hatten in ständiger Angst vor dem verstorbenen Polizisten gelebt! Fazit: Wieder mal ein Meisterwerk von John Grisham! Ich kann es definitiv empfehlen!

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