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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Starkes Band der Freundschaft.

Von: Leseratte06

27.04.2022

Rezension (Rezensionsexemplar) Marianne Cronin - Die hundert Jahre von Lenni und Margot Klappentext: Das Leben ist kurz. Niemand weiß das besser als die siebzehnjährige Lenni. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, die ihr nicht mehr viel Zeit lässt. In einem Malkurs im Krankenhaus trifft sie auf Margot: dreiundachtzig, voller Lebenserfahrung, Witz und Widerspenstigkeit. Margot weiß, wie es ist, im letzten Kapitel des Lebens angekommen zu sein. Als sie entdecken, dass sie zusammen genau einhundert Jahre gelebt haben, beschließen sie gemeinsam Bilder malen – für jedes ihrer hundert Jahre eins. Für all die kostbaren Momente voller Liebe, Lachen und Weinen, voller Erinnerungen, von denen sie sich gegenseitig erzählen. Eine unvergessliche Geschichte, die mit Anmut, Weisheit und ganz viel Herz davon erzählt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Protagonisten : Lenni: Eine neugierige, sympathische und aufgeweckte 17 jährige. Ich mochte sie und ihre Art wirklich gerne. Margot: Ich möchte Ihre offene,ehrliche und herzliche Art sehr. Es war spannend Ihre Geschichte zu lesen. Meinung/Fazit: Ein emotional geladenes Buch. Man leidet,liebt und freut sich mit Margot und Lenni. Es ist interessant zu lesen wie die beiden sich kennenlernen und wie sie eine enge Verbindung aufbauen. Ich musste bei dem Buch viel schmunzeln und auch einige Tränen liefen. Ein berührendes Buch über eine besondere und außergewöhnliche Freundschaft. Ein ganz besonderes Buch über das Leben,die Freundschaft und den Tod. 5/5 🌹🌹🌹🌹🌹

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Emotionale Achterbahnfahrt

Von: LiBa

27.04.2022

Ein wirklich rührender, schöner Roman, der mich tief ergriffen und berührt hat. Lenni ist 17 Jahre alt und sterbenskrank und lernt im Krankhaus die 83-jährige Margot kennen. Was beide gemeinsam haben, ist die Gewissheit, nicht mehr viel Zeit zu haben. Und so begibt man sich auf eine ergreifende Reise, die das Leben der beiden zelebriert. Denn die beiden beschließen, jedes der 100 Jahre, die sie in Summe erlebt haben, in einem Bild festzuhalten. Und so zeichnet Marianne Cronins gekonnt einen bittersüßen Kontrast zwischen dem Leben und dem Sterben. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde.

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Berührend und lebensfroh

Von: Lesemaus089

26.04.2022

Ich genieße es, dieses Buch zu lesen! Es ist die berührende Geschichte von zwei totkranken Frauen, die aber so warm und schön erzählt ist, dass es kein trauriges Buch geworden ist. Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal den Begriff „terminal cancer“ gelesen. Dieser stand in einer Biographie über eine bereits verstorbene amerikanische Prominente. In dem Buch „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ geht es um Margot, 83 Jahre alt, und Lenni, 17 Jahre alt. Zusammen also 100 Jahre. Beide sind unheilbar erkrankt und lernen sich im Krankenhaus kennen. Gemeinsam blicken sie auf ihr Leben zurück und teilen ihr Schicksal. Und sie drücken sich mit Bildern aus. Einhundert Bilder für einhundert Jahre. „Es reicht nicht, ein winziges Teilchen im Großen und Ganzes des Lebens gewesen zu sein. Ich will mehr, wir wollen mehr. Wir wollen, dass die Leute uns kennen, dass sie sich an unsere Geschichte erinnern, dass sie wissen, wer wir sind und wer wir sein werden. Und dass sie, wenn wir eines Tages nicht mehr da sind, wissen, wer wir waren“. Das Buch beschreibt zum einen den Alltag im Krankenhaus, darin kommen zum Beispiel Pater Arthur, Schwester Jacky und die neue Schwester vor. Zwischendrin, als Erklärung zu den Bildern, die die beiden Frauen malen, blicken sie zurück. Auf den ersten Kuss, die Ehe, auf Abenteuer und Erlebnisse, auf gute und schlechte Erfahrungen, auf Scheitern, Schmerz und Enttäuschung. Klare Leseempfehlung von mir! Neben dem Inhalt hat es mir auch das Cover mit seinen bunten Punkten und dem geprägten Titel angetan. Der türkise Einband macht ebenfalls Lust, das Buch in die Hand zu nehmen, auch wenn es natürlich auf den Inhalt ankommt ;-) !

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Die 17-jährige Lenni ist sterbenskrank und muss deswegen ihr Leben im Krankenhaus verbringen. Dort löchert sie zwar den Krankenhauspriester mit Fragen zu seiner Mittagspause und Gott oder träumt in ihrem Bett vor sich hin, aber sonst hat sie nicht viele Möglichkeiten, ihren Tag spannend zu gestalten. Als sie aber in einem neu angebotenen Malkurs die 83-jährige Margot kennenlernt, ändert sich das ziemlich schnell. Da die beiden zusammen schon hundert Jahre gelebt haben und nicht wissen, wie lange sie noch Zeit haben, kommt Lenni auf die Idee, dass sie doch für jedes ihrer bisher gelebten Jahre ein Bild malen können. Somit beschließen beide sich nochmal ihrer Vergangenheit zu stellen, nur diesmal nicht alleine. Dieser Roman hat mich durch seine realistischen Charaktere, deren Beziehungen zueinander und deren unerwarteten Vergangenheiten, von denen man Seite für Seite ein Stück mehr erfährt, an mehr als nur einer Stelle zu Tränen gerührt. Obwohl öfters zwischen den Jahren gewechselt wird, kann man der Handlung immer sehr gut folgen. Oft stellt man sich als Leser auch Fragen oder bemerkt kleine Details, bei denen man fürchtet, dass sie vielleicht keine Beantwortung oder Erwähnung mehr finden, aber der Inhalt ist sehr gut durchdacht, weswegen auf nichts vergessen wird. Generell ist es ein sehr emotionaler Roman, bei dem der Humor zwar nicht zu kurz kommt, aber auch nicht darauf vergessen wird, dass im Leben nicht immer das passiert, was man sich erwartet.

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Berührend und Kitschfrei

Von: GKW

24.04.2022

Die Inhaltsbeschreibung und auch der Titel lassen (zumindest Menschen wie mich) vermuten, dass das ja sicher sehr kitschig ist. Ohne die Leseprobe wäre ich nie darauf gekommen, dass das ein Buch für mich sein könnte. Aber so ist. Es gibt Unmengen von Büchern über Leute, die sterben werden, jede Menge Bücher über zwei Menschen unterschiedlicher Generationen, die sich in einer Problemsituation zusammentun, und die meisten sind kitschig und trivial oder sprachlich sehr dürftig. Hier haben wir die positive Ausnahme. Das Buch ist bis kurz vor dem Ende aus Lennis Perspektive geschrieben (und das sehr gekonnt und glaubwürdig für Tonfall, Ansichten und Verhalten einer Siebzehnjährigen), aber wenn Margot die Episoden ihres Lebens erzählt, geschieht dies mit Margots Worten. Sie erzählen sich ihre Lebensgeschichte und da gibt es altersbedingt bei Margot natürlich mehr als bei Lenni. Eine tiefe Freundschaft entsteht mit der Zeit zwischen ihnen und als Leser ist man intensiv dabei. Die beiden sind tolle Charaktere, ergänzt werden sie durch einen einsamen Pater kurz vor dem Ruhestand, eine überqualifizierte Aushilfe ohne Chancen auf dem Arbeitsmarkt, gestresste und barsche Krankenpflegerinnen, motivierte und zugewandte Krankenpflegerinnen, einen gelassenen Hausmeister, ... Das Buch ist mit großer Leichtigkeit und Humor geschrieben, warmherzig und emotional sehr berührend, aber kitschfrei. Es handelt von Freundschaft und der tiefen Verbindung zwischen Menschen, die unabhängig von Alter und auch in schwierigen Lebenssituationen möglich ist, aber in erster Linie handelt es vom Mut zu leben und vom Mut zu sterben.

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Trauriges Thema gut verpackt

Von: Silver

24.04.2022

Die 17 jährige Lenni verbringt ihre letzte Zeit, sterbenskrank, im Glasgow Princess Royal Hospital. Hier trifft sie bei einem Kunstkurs Margot, die 83 Jahre alt ist. Sehr treffend stellt Lenni fest, das sie zusammen 100 Jahre alt sind. Die beiden haben einen guten Draht zueinander. Sie beginnen ein gemeinsames Projekt, wo sie ihre 100 Jahre in 100 Bildern festhalten wollen. Das können besondere Ereignisse oder Erlebnisse im Bild sein, etwa ein Baby, ein Esstisch. Da Lenni nicht so gut zeichnen kann, notiert sie zusätzlich alles schriftlich. Es wird aus der Gegenwart berichtet, welche sich im Krankenhaus abspielt und aus der Vergangenheit. Naturgemäß gibt es natürlich viel von Margot zu erzählen, beginnend mit deren Kindheit. Es gibt immer wieder rückblickende Kapitel. Neben den beiden spielen u.a. die "neue Schwester" eine Rolle in dem Buch , sowie Pater Arthur von der Krankenhaus- Kapelle, den Lenni ziemlich verrückte Sachen fragt und diese Zusammentreffen sind immer sehr amüsant in meinen Augen. Die Lebensgeschichten sind wahrhaftig aus dem Leben gegriffen und lustig, traurig, ernst usw. Der Schreibstil ist angenehm und es wird nie langweilig. Es ist ein wundervolles Buch und definitiv eine Leseempfehlung!

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2 Leben und ihre Geschichte

Von: Butterfly

24.04.2022

Inhalt: Das Leben ist kurz und das weiß gerade die 17jährige Lenni sehr genau. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, die ihr nicht mehr viel Zeit lässt. In einem Malkurs im Krankenhauses lernt sie die 83jährige Margot kennen. Margot weiß wie es ist am Ende des Lebens angekommen zu sein. Dann stellen die beiden gemeinsam fest, dass sie zusammen genau 100 Jahre leben. Gemeinsam nehmen sie sich vor für jedes Jahr ihres Lebens ein Bild zu malen. Doch schaffen sie dieses Projekt auch? Fazit: Das Cover ist sehr passend gewählt zum Buch. Die Autorin hat es geschafft mich in den Bann der beiden Leben von Margot und Lenni zu ziehen. Lenni, die so anders ist als andere Jugendliche in ihrem Alter und die sich mit dem Thema Tod/Sterben auseinandersetzen muss, weil sie keine andere Wahl hat. Dann ist da Margot mit viel Lebenserfahrung und die in ihrem langen Leben auch viel erlebt hat. Es ist sehr spannend im Laufe des Buchs zu erfahren, was sie alles in den 83 Jahren erlebt hat. Dieses Buch hat mich sehr berührt, aber auch oft zum Lachen gebracht. Es war mit eine Freude es zu lesen.

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Jeder Augenblick im Leben ist es wert

Von: Saskia M

24.04.2022

Mit „Die hundert Jahre von Lenni und Margot“ gelang Marianne Cronin meiner Meinung nach ein wunderbarer Roman, der ans Herz geht und einem wieder bewusst macht worum es im Leben wirklich geht und was am Ende zählt. Die siebzehnjährige Lenni ist unheilbar krank und sie weiß nicht wie viel Zeit ihr noch auf dieser Welt bleibt. Sie verbringt ihre letzten Lebensmonate im Krankenhaus, auf der Mai-Station. Mit Gleichaltrigen kann sie nicht viel anfangen, denn die haben ihr Leben schließlich noch vor sich. Lenni bewegen schließlich die großen Fragen des Lebens:. Warum sterbe ich? Warum gibt es Leid? Wieso muss ein so junger Mensch, so früh sterben? Als Lenni an einem Malkurs im Krankenhaus teilnimmt, lernt sie Margot kennen. Margot ist 83 Jahre alt. Eine Frau die Lenni durch ihre Lebenserfahrung, ihren Charme und Witz und ihre Widerspenstigkeit beeindruckt. Die beiden beschließen für ihre zusammen genommen 100 gelebten Jahre jeweils ein Bild zu malen, dass die wundervollen Momente von Freude und Liebe aber auch Tränen einfangen. Gemeinsam begeben die beiden sich auf eine letzte gemeinsame Reise. Vom Cover, über den Schreibstil hin zur Handlung ein wirklich wunderbares Werk. Dieses Buch werde ich sicherlich so schnell nicht vergessen und möchte es von Herzen empfehlen!

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