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Rezensionen zu
Die hundert Jahre von Lenni und Margot

Marianne Cronin

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

400 Seiten reinster Genuss!

Von: ajoedi

13.04.2022

Lenni, ein 17 jähriges Mädchen und Margot, eine 83 jährige Frau treffen sich während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus. Trotz des großen Altersunterschieds spüren die beiden schnell eine Verbindung zueinander und freunden sich an. Da Margot und leider auch Lenni sich im letzten Kapitel ihres Lebens befinden, entsteht die Idee für jedes ihrer gemeinsamen 100 Jahre ein Bild zu gestalten, das eine Geschichte aus dem Leben der beiden Frauen erzählt. Mit großem Witz und gleichzeitiger Ernsthaftigkeit schafft Marianne Cronin es dem Roman im bedrückenden Krankenhaussetting Leben einzuhauchen. Die beiden Protagonistinnen ergänzen sich hervorragend. Lennis muntere Art und die Energie noch ungeklärte Fragen zu beantworten werden von Margots Lebenserfahrung und wertvollen Geschichten, die sie allen Lesern mit auf den Weg gibt, komplett gemacht. Die vielschichtigen Charaktere des Buches drücken so viel Lebensfreude aus, dass sie ansteckend ist und man Lenni und Margot während des Lesens ins Herz schließt. Die Autorin versteht es ein ausgewogenes Verhältnis von Geschichten aus der Vergangenheit der beiden Protagonistinnen sowie der Weiterentwicklung der gegenwärtigen Handlung zu schaffen. Die hundert Jahre von Lenni und Margot waren deshalb 400 Seiten reinster Genuss mit Witz, Lebensweisheit und ein paar tränenreichen Augenblicken. Ich kann diesen Roman nur weiterempfehlen!

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Als würde man in die Sterne schauen

Von: Diana

11.04.2022

Margot, welche bereits unzählige Jahre gelebt und Lenni ihre Geschichte erzählt, welche kaum was anderes gesehen hat als die Krankenhauswände. Man lacht und weint mit beiden Protagonistinnen und weiß eigentlich bereits ab der ersten Seite, auf was man sich eingelassen hat. Trotzdem tut es dann doch weh, als es im Roman Realität wird. Zwei Menschen voller Energie und Witz - welche ihre Erinnerungen mit uns teilen. Es wäre eine Lüge, wenn ich schreiben würde, dass man nicht leiden würde während des Lesens. Dennoch ist es auch schön einfach mitzuerleben, wie eine Freundschaft erblüht, obwohl niemand damit gerechnet hätte.

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Zwei Leben, ein Abenteuer

Von: Julia

11.04.2022

Wir werden von einer der beiden Hauptcharaktere in die Geschichte eingeführt : Die 17- Jährige Lenni. In ihrem viel zu jungen Alter wurde bei ihr eine tödliche Krankheit diagnostiziert, welche sie dazu zwingt ihre letzten Tage in einem Krankenhaus zu verbringen. Natürlich ist das Mädchen alles andere als zufrieden damit. Im Krankenhaus lernt sie die 83- Jährige Margot kennen, die ein langes und aufregendes Leben mitbringt. Im sogenannten Rosensaal, wo die Patienten Bilder malen dürfen, bemerken die beiden, dass sie zusammen hundert Jahre alt sind. Sie beschließen hundert Bilder zu malen, eins für jedes Lebensjahr. Die hundert Jahre von Lenni und Margot ist eine berührende Geschichte von zwei Menschen, deren Altersunterschied größer nicht sein könnte und die doch nicht besser zusammenpassen könnten. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass die beiden sterbenskrank sind. Darum geht es in dieser Geschichte gar nicht, sondern um die Leben der beiden, die zusammen ein Abenteuer für sich ergeben.

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Ich war zu Tränen gerührt

Von: Jennifer

10.04.2022

Marianne Cronins Buch über die außergewöhnliche Freundschaft zwischen der 17-jährigen Lenni und der 83-jährigen Margot hat mich zu Tränen gerührt. An sich handelt dieser Roman von einem ernsten Thema, nämlich dem Tod. Lenni und Margot lernen sich im Glasgow Princess Royal Hospital bei einem Zeichenkurs kennen. Sie sind beide todkrank und beschließen, die ihnen noch verbliebende Zeit zu nutzen, um Lebensbilder zu malen, wobei Lenni mangels Talents in die Erzählerrolle schlüpft. Gemeinsam sind sie 100 Jahre alt (vgl. Titel) und lassen ihrer beider Leben noch einmal Revue passieren. Lenni ist eine aufgeweckte junge Frau, die gern den Krankenhauspastor Arthur mit ihren Fragen über den Tod herausfordert und so versucht, mit der eigenen niederschmetternden Diagnose fertig zu werden. Ihre Mutter ist tot und ihr Vater nur sporadisch zu Besuch, so dass Margot und Arthur zu ihren Ersatzeltern mutieren. Margot hat viel erlebt. Die Entbehrungen des Krieges, den Tod ihrer Kinder und die Liebe zu einer Frau. Die Autorin hat mit Margot und Lenni zwei sympathische und vor allem starke Hauptcharaktere geschaffen, die sich trotz ihrer tödlichen Erkrankung nicht aufgeben, sondern durch ihre Freundschaft wachsen und ihr Schicksal leichter annehmen. Es menschelte überall und lachen war durchaus erlaubt. Sodann geriet die an sich todtraurige Story zu einer hoffnungsvollen Hommage ans Leben. Cronins Geschichte ist für mich die erste überzeugende belletristische Neuentdeckung des Lesefrühjahrs 2022.

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Lesenswert!

Von: buecherwurm1310

08.04.2022

Lenni ist erst siebzehn Jahre alt und hat den Tod vor Augen. Das ist schwer zu akzeptieren und Lenni hat so viele Fragen. Obwohl sie nicht gläubig ist, zieht es sie immer wieder in die Kapelle zu Pater Arthur. Als ein Malkurs in dem Krankenhaus angeboten wird, nimmt sie dort teil und lernt so die 83-jährige Margot kennen. Die beiden freunden sich an und wollen gemeinsam 100 Bilder malen, für jedes ihrer Lebensjahre eines. Dabei lernen sie sich immer besser kennen und Margot erzählt aus ihrem Leben, das auch seine Schattenseiten hatte. Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Perspektive von Lenni erzählt. Sie ist berührend, traurig und humorvoll zugleich. Es ist nicht leicht zu begreifen, warum man sterben muss, wann das Leben doch kaum angefangen hat. Lenni will wissen, warum sie sterben muss. Natürlich liegt es daran, dass sie diese Krankheit hat. Aber da ist dennoch dieses „warum“. Auch Pater Arthur kann Lenni nicht alle Fragen beantworten, dennoch tun ihr die Gespräche gut. Mit Margot verlaufen die Gespräche anders, denn beide haben nicht mehr viel Zeit. So erfährt man nach und nach, wie das Leben von Lenni und Margot verlaufen ist. Margot hat in ihrem Leben einige Schicksalsschläge einstecken müssen. Ich habe beide Protagonistinnen sehr gemocht. Es ist eine Geschichte, die zu Herzen geht. Ich habe mit Lenni und Margot, die eine ungewöhnliche, aber sehr herzliche Freundschaft verbindet, mitfühlen können. Dies ist ein intensiver und sehr emotionaler Roman, den ich nur empfehlen kann.

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Ein Roman wie das Leben selbst

Von: Leseratte

07.04.2022

Ich habe dieses Buch in einer Testleseaktion gewonnen. Normalerweise lese ich nicht so gerne Bücher, bei denen schon der Klappentext verrät, dass sie traurig werden. Aber dennoch hat mich die Kurzbeschreibung gleich gepackt und ich ließ mich auf den Roman ein - und dieser mich bis jetzt nicht los. Die Geschichte erzählt von Lenni, 17 Jahre alt, und Margot, 83 Jahre. Zusammen sind sie 100 Jahre alt. Wie schon der Klappentext verrät, haben beide nur noch eine kurze Lebenserwartung. Schnell beginnen beide ein Kunstprojekt, malen für jedes ihrer Lebensjahre ein Bild und teilen einander die Geschichte dazu mit. Am Anfang konnte ich kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut und neben Lenni und Margot habe ich auch die Nebenfiguren ins Herz geschlossen. Entgegen meiner Befürchtungen war dieser Roman nicht nur traurig, sondern oftmals habe ich auch sehr gelacht. Es ist ein Buch mit Humor, mit berührenden und tieftraurigen, kleinen und großen Momenten - ein Buch wie das Leben selbst. Es gab immer wieder Momente, die mich überraschend zum Lachen, Lächeln oder Weinen gebracht haben, weil sie sich in einem anderen Kontext im späteren Verlauf der Erzählung zu einem Ganzen zusammengefügt haben. Gegen Ende des Romans wollte ich kaum weiterlesen, weil ich einfach noch nicht wollte, dass es vorbei ist. Doch nun auch nach Beenden des Romans berührt mich dieses Buch weiterhin und lässt mich an meine eigenen Bilder und Geschichten denken. Schon jetzt ist "Die hundert Jahre von Lenni und Margot" für mich persönlich eins meiner liebsten Bücher des Jahres.

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Absolut lesenswert

Von: Kathi

07.04.2022

Die hundert Jahre von Lenni und Margot ist ein Roman von Marianne Cronin der am 18. April 2022 im C.Bertelsmann Verlag erscheint. In diesem Buch lernen wir die 17 jährige Lenni kennen die durch ihre schwere Krankheit ihr restliches Leben im Krankenhaus verbringt. So werden Krankenhauspersonal (inklusive Hausmeister und Krankenhauspastor) zu ihren Freunden. Während des tristen Altages verschwimmen die Tage für Lenni immer mehr und so fühlen sich Tage wie Jahre an. Eines Tages erfährt Lenni von einem Malkurs bei dem sie Margot kennen lernt. Margot ist 83 Jahre und hat schon einige schicksalsschläge ertragen müssen. Die beiden schließen sehr schnell Freundschaft und planen für ihre insgesamt 100 Lebensjahre je ein Bild zu malen. „Wir können ebenso wenig wissen, warum du stirbst, wie wir wissen können, warum du lebst. Das Leben und das Sterben sind große Geheimnisse, und man kann beides nicht verstehen, solange man es nicht selbst erlebt hat.“ Das Buch wird Anfangs aus Lenni’s Sicht in der Ich-Form erzählt. Die Krankeit an sich ist eher Nebensache und trotzdem wird klar, dass Lenni schwer Krank ist und sie das Krankenhaus nicht mehr Lebend verlassen wird. Die Angst vor dem Tod und die Frage warum ausgerechnet sie sterben muss beschäftigen sie sehr. Doch sie findet etwas Trost beim Krankenhauspastor. Die Gespräch von den beiden haben mir immer sehr gut gefallen. Sie waren nicht nur immer ernst und traurig sonder manchmal auch humorvoll. Besonders wenn Lenni ihrer Phantasie freienlauf lässt. Margot ist eine liebenswürde ältere Dame, sie hat Herzprobleme und wartet auf ihren OP Termin. In ihrem Leben hatte sie schön einige Höhen und Tiefen. Ihre Geschichten handeln von Mut, Liebe und Verzweiflung. Lenni und Margot entwickeln im Lauf des Buches eine herzliche und tiefe Freundschaft zueinander. Die Autorin hatt hir einen wunderschönen Roman geschieben, der nicht melodramatisch oder kitschig ist. Der zarte Schreibstil lässt einen eintauchen so dass man beim Lesen das Gefühl vermittelt bekommt, als wäre man an der Seite von Margot und Lenni. Sie haben mich zu Tränen gerührt aber ich könnte auch mit ihnen lachen. Ich habe die beiden in mein Herz geschlossen und ich kann diese Buch nur weiterempfehlen.

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Die 100 Jahre von Lenni und Margot

Von: A.Weinmann-Feuchter

06.04.2022

Die Geschichte von Lenni und Margot hat mich zum Lachen gebracht und zu Tränen gerührt. Zwei sehr unterschiedliche Frauen mit einem gemeinsamen Schicksal und einem einzigartigen "Prokekt",dass das Leben in all seinen Facetten feiert. Beide Frauen sind großartige Charaktere und mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen.

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