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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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Mookie hat mir auf allen Ebenen Freude bereitet. Zunächst einmal ist der Einband sehr hochwertig und schön gestaltet und man bekommt direkt Lust, das Buch zu lesen. Die Geschichte ist schön - anrührend, aber zu keiner Zeit übertrieben oder kitschig. Auch steht Weihnachten selber gar nicht so sehr im Vordergrund, sondern die Reise, die der Protagonist unternimmt. Ich habe das Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen, was schon für sich sprechen dürfte. Der Hauptcharakter, der einem zu Beginn noch unsympathisch und verkorkst vorkommt, verändert sich im Laufe der Geschichte und am Ende mag man ihn dann doch. Das Buch hinterlässt ein wohliges Gefühl und ich kann es wärmstens weiterempfehlen.

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Mookie ist ein Schwein 🐖, das wenige Tage vor Weihnachten in einer Kiste vor Joachims Tür steht. Ein Paket mit einem Schwein für den gar nicht glücklichen, sich in Selbstmitleid wälzenden Joachim, der sich fragt wer ihm das Tier geschickt haben könnte. Und vor allem warum. Über eine Dating-App lernt er Madelaine kennen, die ihn mit ihrer Art ein bisschen aus der Reserve lockt. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Person, die das Schwein geschickt haben könnte. Was mir wirklich gut gefallen hat: man könnte das Buch für ein kitschiges Weihnachtsbuch voll von Zuckerstangen, Mistelzweigen oder Christbaumschmücken halten. Das ist es aber nicht. Die Autorin erzählt eine Geschichte mit viel Humor und Herz. Mich hat das Cover sofort angesprochen. Genauso wie das Erscheinungsbild ist auch die Geschichte: locker, zynisch, lustig und mit ganz viel kitschfreiem Gefühl 💕. Es ist ein Abenteuerroman, Krimi und Liebesroman in einem. Und mittendrin aber nicht im Rampenlicht steht Mookie. 🐽 Für mich ist dieses Buch ein Garant für schöne vorweihnachtliche Stunden und ein Hingucker. 💗 >> #leseempfehlung

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"Am Ende des Tages ist jeder selber für sein Schicksal verantwortlich, das ist mir klar, aber was, wenn man verlernt hat, wie sowas geht? Wenn man verlernt hat, wie Leben geht? Dann muss man darauf hoffen, dass das Leben einem etwas von außen zuspielt, das einen rauszieht aus diesem Dunkel." Ich glaube, das ist das erste Rezensionsexemplar, worüber ich anfangs etwas skeptisch aber dann mehr als positiv überrascht wurde. Mein erstes Weihnachtsbuch und was soll ich sagen? Ich liebe es 😍 Allerdings ist es auch schwere Kost und für einige unter uns Lesern bestimmt nicht sehr angebracht... Als Triggerwarnung würde ich die Themen Depressionen, Suizid und Drogenkonsum ansprechen... Ansonsten warten auf uns Alltagsprobleme, Arbeitslosigkeit und ein kleiner Einblick in das Leben als Flüchtling. Auch wenn das erstmal schwer im Magen liegt, hat die Autorin es geschafft, alles mit ihrem Schreibstil in etwas "leicht verdauliches" zu verwandeln. Ich persönlich konnte es kaum aus der Hand legen und musste Joachim und Mookie dem Schwein einfach weiter folgen ❤️ wer also Mal ein Buch haben möchte, das KEIN 0815 Weihnachtsschnulzen Buch ist, sollte zu diesem Exemplar greifen. Denn dieses Buch ist näher an der Realität und beschönigt diese scheinheiligen Festtage definitiv nicht. Eine absolute und riesen große Leseempfehlung von mir, für euch ❤️

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Auf der Suche

Von: Maike

15.11.2020

Der Roman "Mookie" erzählt von einer besonderen Lebensphase von Joachim. Joachim hat seinen ersten Job aufgegeben, seine Freundin hat ihn sitzen gelassen und er trinkt und kifft eindeutig zu viel. Er ist offensichtlich grad auf einem ziemlich absteigenden Ast. Da steht einen Tag vor Heiligabend plötzlich ein Paket mit einem lebendigen Schwein vor seiner Tür. Das Paket ist an ihn adressiert, aber wer ist der Absender? Joachim hat keine Ahnung. Also macht er sich mit dem Schwein auf den Weg und versucht herauszufinden, wer ihm das Tier vor die Tür gestellt hat. Und wo er so auf dem Weg ist, entdeckt er den einen oder anderen schönen Aspekt, den das Leben so bereit hält… Ich mochte den Roman sehr. Die Geschichte beginnt ziemlich trübe, aber sobald Mookie die Bühne betritt, kommt endlich wieder Leben in Joachim. Er macht sich auf den Weg. Ich habe ihn da gerne als Leserin begleitet und beobachtet. Wie er sich manchmal ziemlich ungeschickt anstellt, aber fast immer auf Menschen trifft, die ihm den Glauben ans Leben zurückgeben. Und das war dabei gar nicht kitschig. Ein wirklich schöner Roman. Übrigens möchte ich jetzt auch ein Hausschwein haben... ;-)

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