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Rezensionen zu
Einer muss doch anfangen!

Werner Milstein

Biografien für junge Menschen (3)

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Ich finde das Buch sehr interessant. Zwar ist uns allen in groben Zügen das Leben von Sophie Scholl bekannt, jedoch habe ich noch Mal viele Details aus Ihrem Leben erfahren, die das Bild, dass ich bisher in meinem Kopf hatte weiter ausschmücken. Neben den Texten, in denen der Autor Schritt für Schritt das Leben von Sophie nacherzählt, werden Teile aus dem Tagebüchern, Briefen und andern Dokumenten dargestellt. Neben dem persönlichen Weg von Sophie Scholl, werden auch noch mal Strukturen aus der damaligen Zeit erklärt. So habe ich zum Beispiel viel über die Strukturen der Hitlerjugend erfahren.

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Einer muss doch anfangen! von Werner Milstein

Von: Stefan Urban

28.03.2021

„Ich fühle mich wie Sophie Scholl“ gesagt,bei einer „Querdenken“-Kundgebung in Hannover, von der jungen Rednerin Jana aus Kassel.Da war doch mal etwas.Was fällt mir spontan zu Sophie Scholl ein.Flugblätter,Weisse Rose,ermordet von den Nazis.Das war´s dann auch schon.Ein guter Grund für mich,dieses Buch zu lesen, um mehr über diese junge Frau zu erfahren. Christliche Erziehung,Bund Deutscher Mädel,dann Hitlerjugend.Genau so,wie es zu dieser Zeit ganz normal war.Doch irgendwann,wurde alles anders.Ja,das dieses Buch wichtig ist,und gerade von jungen Leuten gelesen werden sollte,hat mir die Rede von Jana aus Kassel gezeigt.Damit das Leben der Sophie Scholl nicht in Vergessenheit gerät,gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Auf den Spuren von Sophie Scholl

Von: Annegreat

27.03.2021

Mit diesem Buch erhält man einen umfassenden Einblick in das Leben von Lina Sofie Scholl, die als Sophie Scholl in die Geschichtsbücher einging. Ihr Leben wurde hier in kurze Kapitel eingeteilt, die sich leicht lesen lassen. In jedem Kapitel sind passende Bilder der Familie, von Freunden, den Örtlichkeiten und vieles mehr zu finden. Die geschichtlichen Hintergründe und das Leben von Sophie wurden hier gut miteinander verbunden. Sehr überrascht war ich zu erfahren, dass Sophie Jungmädelschaftführerin war und auch ihre Geschwister sich für den Nationalsozialismus begeisterten, da die Nationalsozialisten geschickt die Phase der Pubertät nutzten, um die Jugend auf ihre Seite zu ziehen. Die zahlreichen Informationen über die gesamte Familie Scholl, die Entstehung der Weißen Rose und deren Hintergründe lesen sich ein wenig wie ein Geschichtsbuch, aber ein äußerst interessantes Geschichtsbuch, das man gerne liest und das sich zu lesen lohnt.

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packende Biografie

Von: Nicole

27.03.2021

Die etwas andere Biografie. Diese Biografie lässt sich sehr gut lesen, trotz der durchaus dunklen Zeit macht es richtig spass sie zu lesen, weil ich einfach wissen wollte was passiert als nächstes. Man erfährt nicht nur viel über das Leben von Sophie Scholl sondern von ihrer ganzen Familie und das ganze noch gespickt mit Bildern aus dem privaten Fotoalbum. Ich bin begeistert.

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Sophie Scholls Leben

Von: Sandra R

26.03.2021

Wer Sophie Scholl ist, das weiß wohl jeder. Viele sehen sie als DIE Symbolfigur des Widerstands gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Doch kaum einer kennt Sophies Werdegang und (bedeudente wenn auch kurze) Lebensgeschichte im Gesamten. Werner Milstein (*1955, studierter Theologe und Philsoph) gibt seinem Werk "Einer muss doch anfangen!" einen Einblick hinter den Mythos des mutigen Mädchens. Er zeigt auf, was Sophie zu ihrem Schaffen geführt hat, wie sie ihr Leben geführt hat und was sie auf dem Weg zur weißen Rose erlebt habt. Die Zielgruppe des Buchs sind in erster Linie Kinder und Jugendliche: Man merkt, dass der Autor von Sophies Persönlichkeit und Mut begeistert ist und den jungen Lesern aufzeigen möchte, dass Mut, ein "harter" (wacher) Geist und ein weiches Herz Werte sind die ihm wichtig sind und die heutzutage mindestens genauso wichtig sind wie damals. Dabei ist seine Erzählweise stets leicht, flüssig und gut zu lesen und ich könnte mir gut vorstellen, dass das Buch eine sehr gute Unterrichtslektüre darstellt, insbesondere weil es so geradlinig ist und sich nicht mit Nebengeschichten oder zu langen Akten beschäfigt. Im Gegenteil, Milsteins Schreibart ist klar, direkt, prägnant, sodass ich mir das Geschehene praktisch direkt und unverblümt vor meinem inneren Auge vorstellen konnte. In der Biographie wird Sophie als starkes, tapferes Mädchen mit einem großen Gerechtigkeitssinn dargestellt, was sie - trotz ihrer anfänglichen Mitgliedschaft beim BDM - später zur Weißen Rose führen wird. Sie lässt sich von nichts und niemandem klein kriegen und hat ihren eigenen Kopf: "Ich will mich nicht immer bilden - ich will mich ab und zu austoben". Bis zum Schluss bleibt sie sich und ihrer Meinung treu, auch wenn ihr ihr Tod immer wieder angedroht wird. Die vielschichtige Biographie ist mit zahlreichen Zitaten, Fotos und Querverweisen gespickt. Dadurch kann ich mir durchaus vorstellen, dass der Wunsch des Autors - dass das Buch eine Hilfe zur Orientierung darstellt - tatsächlich wahr wird. Dazu musste er Sophie aber eben auch etwas idealisieren, das mag dem einen oder anderen Leser vielleicht hier und da etwas stören. Nichtsdestotrotz ist das Werk empfehlenswert und kommt - wie ich finde - zur richtigen Zeit! Es ist eine FARCE, dass sich selbst ernannte Corona-Widerstandskämpfer als Sophie Scholl bezeichnen oder ihren Namen für Querdenkerdemos verwenden. Mit diesem Buch sollte jedem geneigten Leser klar werden, dass jegliche Vergleiche absolut widerwärtig sind. Denn Milstein zeigt ausführlich auf, was Sophie Scholl durchmachen musste. Man bedenke: Sie hat (nur!) Flugblätter verteilt und beispielsweise keinen Mord begangen. Trotzdem wurde sie deswegen am 22.2.1943 hingerichtet. Ihr Leben war von Angst und Sorge gezeichnet, sie konnte sich nirgendwo sicher fühlen. Das ist kein Vergleich zu den Corona Querdenkern, die in ihrem Demo und Freiheitsrecht nie beschnitten wurden!

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Bedeutende Biografie über Sophie Scholl

Von: Steffi D.

25.03.2021

Bereits in meiner Jugend haben mich die Widerstandsgruppen zur NS-Zeit interessiert. Mit diesem Buch bin ich der Person Sophie Scholl gefühlt noch einmal näher gekommen. Die Biografie ist sachlich geschrieben und dennoch verspürt man hier und dort immer wieder Emotionen - nicht nur auf die Briefe oder Tagebuchauszüge bezogen - sondern rein aus der Beschreibung von Sophie, ihren Erfahrungen, ihrer Familie, ihren Freunden und der Umgebung. Ich habe das Buch binnen kürzester Zeit durchgelesen, wobei mich auch immer wieder die beigefügten Bilder berührt haben. Dieses Buch werde ich ganz klar später meinen Kindern zum Lesen geben!

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Lebensbild der Sophie Scholl

Von: Dulzinea63

25.03.2021

Gefallen hat mir die unaufgeregte und doch lebendige Beschreibung des Lebens der Sophie (eigentlich Lina Sofie) Scholl, die am 9. Mai 1921 im fränkischen Forchtenberg als viertes von sechs Kindern das Licht der Welt erblickte. Die Geschwister Scholl werden im evangelischen Glauben erzogen, was sicher der Grundstein für ihre spätere aktive Rolle im Widerstand gegen die Naziherrschaft war. Anfangs aber ist Sophie noch ganz euphorisch und angetan von dieser neuen Zeit und Mitglied der Jungmädelschaft, wo sie 1935 sogar zur Jungmädelschaftsführerin „aufstieg“. Die Eltern Scholl gaben nur unter Protest ihre Zustimmung zu den Aktivitäten der Kinder in der nationalsozialistischen Jugend. Wenige Jahre später erkannte auch Sophie, dass sich die Ziele der Nationalsozialisten mit ihrem tiefen christlichen Glauben und den von ihren Eltern vermittelten Werten nicht vereinbaren ließen. Im August 1937 verließ sie schließlich die Hitlerjugend. Im März 1940 legt sie das Abitur ab und beginnt anschließend eine Ausbildung zur Kindergärtnerin, die sie als Abiturientin nach nur einem Jahr erfolgreich abschließen kann . Anschließend beginnt das „Pflichtjahr“, den Arbeitsdienst der Nationalsozialisten für junge arbeitslose Frauen. 1942 geht sie schließlich zum Studium nach München. Ihre Einstellung zu den Nationalsozialisten ist gefestigt. Sie schließt sich der studentischen Widerstandsgruppe "Weiße Rose" an, zu deren Gründungsmitgliedern ihr Bruder Hans gehörte. Eine wirklich leicht zu lesende Biografie des Theologen und Schriftstellers Werner Milstein , die ich auch meiner Enkeltochter empfehlen werde.

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5/5

Von: Jana

24.03.2021

Werner Milstein erzählt in seinem Buch über das Leben der Sophie Scholl. Angefangen mit dem Lebenslauf ihrer Eltern über ihre Geburt in eine liebevolle, intellektuelle Familie bis zu dem Umzug nach Ulm. Dort verändert sich das Leben aller, da es eine frühe NS-Hochburg ist und Sophie und ihre Geschwister in der Hitlerjugend aktiv sind. Doch mit der Zeit und dem fortschreitenden zweiten Weltkrieg wendet sich die sowieso sehr liberal eingestellte Familie von dem NS-Gedankengut ab. Während ihres Studiums in München wird Sophie Teil der Weißen Rose und trägt zur Aufklärung der Verbrechen durch die Nazis bei. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, daher ist das Buch eine leicht zu lesende Biografie der Sophie Scholl. Auch für Erwachsene ist es empfehlenswert, da es einen guten und übersichtlichen Einstieg in die Materie zweiter Weltkrieg, Nationalismus, etc. ist. Die vielen Fotos und Zeichnungen von Sophie machen das Buch lebendig und bringen uns dem jungen und mutigen Mädchen näher. Nie wieder darf es soweit kommen und jeder kann seinen kleinen Beitrag dazu leisten.

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