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Rezensionen zu
You will be the death of me

Karen M. McManus

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

3,5 Sterne Inhalt: Die High-School-Schüler Ivy, Mateo und Cal waren früher miteinander befreundet, aber Jahre später haben sie nichts mehr miteinander zu tun. Ivy ist die klassische Musterschülerin, die ständig einen Konkurrenzkampf mit ihrem Bruder ausfechtet. Mateo ist eher der Typ "harte Schale, weicher Kern" und Cal ist von der ruhigen und freundlichen Sorte. Als alle drei eines Tages zu spät zur Schule kommen und aufeinandertreffen, beschließen sie, den Schultag zu schwänzen. Bei ihrem Ausflug in die Stadt bemerken sie einen vierten Schüler auf Abwegen und folgen ihm - mitten hinein in einen Tatort. Ivy, Mateo und Cal kennen den Toten und müssten eigentlich die Polizei rufen. Aber sie haben alle eine Verbindung zu dem Fall ... und jeder einzelne von ihnen hat etwas zu verbergen. ⠀ Die Autorin Karen M. McManus hat für mich damals mit ihrem ersten Werk "One of us is lying" (die TV-Serie dazu ist leider noch nicht bei uns in DE erschienen😭) einen Volltreffer gelandet. „You will be the death of me" kann dem allerdings nicht ganz das Wasser reichen. Das Buch punktet zwar mit spannenden Wendungen, fiesen Cliffhangern und liebenswürdigen Charakteren, die zusammen ein rasantes Team abgeben – allerdings, und das ist echt schade, sehe ich immer mehr Parallelen zu früheren Büchern der Autorin. Es wirkt so, als hätte man das alles irgendwie schon mal gehört. Klar, man kann nicht immer das Rad neu erfinden, aber ein bisschen mehr Abwechslung würde nicht schaden🙈 Und auch wenn die Charaktere gut ausgearbeitet sind, so habe ich auch hier das Gefühl, sie schon aus anderen Büchern der Autorin zu kennen. (Zum Beispiel erinnerte mich Ivy schon seeehr stark an Bronwyn aus "One of us is lying"). Trotz allem ist es eine nette Geschichte für zwischendurch und wer gerne spannende Jugend-Thriller liest und miträtseln möchte, ist hier bestimmt gut bedient. Von mir gibt’s 3,5/5⭐

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Habt ihr schon ein Buch von Karen M. McManus gelesen? Bis jetzt habe ich nur 1 Buch gelesen von ihr - One of us is lying - und das Buch fand ich wirklich toll und war ein absoluter Pageturner. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das im Dezember 2021 neu erschienene Buch "You will be the death of me" Wie man im Klappentext schon erkennen kann, geht es wieder um eine Gruppe Jugendliche, die unbeabsichtigt zum Mittelpunkt eines Mordes werden. Geschrieben wird abwechselnd aus den Sichten von Ivy, Cal und Mateo. Was mir hier wieder gut gefällt. Vor allem, hat die Autorin ein Händchen dafür, die Kapitel mit mini Cliffhangern enden zu lassen, was einen ja schon fast schon zwingt weiter zu lesen. Hier aber mehr, wegen ist die Verbindung, welche die 3 zueinander haben. Denn in diesen Beziehungen und Lebensgeschichten sind einige Plottwists versteckt, die mich wirklich überrascht haben. Was mich diesmal leider nicht mitgerissen hat, war die Story um den Mordfall. Mich hat natürlich interessiert, was passiert ist - nur der Aufbau war diesmal einfach nicht meins. Achtung, könnte Spoiler enthalten Damit meine ich, dass die flüchten und den Fall ganz alleine lösen. Es gab da einfach Dinge, die nicht so gepasst haben für mich. Zum Beispiel, dass die 3 das Handy des Opfers die ganze Zeit in der Tasche haben, einmal sogar an machen, und die Polizei nie danach sucht? Auch die Zeitspanne, in welcher der Mord geschehen ist und wann die Jugendlichen den Tatort gefunden haben, kam mir sehr kurz vor. Spoiler Ende Ich wusste zwar nicht wer der Mörder ist, wusste aber schnell wer es nicht sein kann. Natürlich hat mich dennoch interessiert, wie sich das Ganze am Ende auflöst und ich kann verraten - ich bin nicht drauf gekommen. Fazit: Alles in allem hat mich dieser Jugendthriller gut unterhalten, aber leider nicht vollends überzeugen und abholen können.

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Cal, Ivy und Mateo waren früher Freunde und treffen sich rein zufällig auf dem Parkplatz der Carlton High. Sie kommen ins Gespräch und alter Erinnerungen werden war und es scheint die Gelegenheit zu sein, eine alte Tradition wiederaufleben zu lassen: einen Tag „blau“ machen. Bei ihrem spontanen Ausflug nach Boston sichten sie einen vierten Schüler auf Abwegen und folgen ihm heimlich – mitten hinein in einen Tatort. Ivy, Cal und Mateo kennen den Toten, der vor ihnen liegt – und eigentlich sollten sie jetzt die Polizei rufen. Doch sie alle haben eine Verbindung zu dem Toten. Und etwas zu verbergen…. Dies ist mein erster Roman der Autorin, die bisher die Jugendbücher One Of Us Is Lying, Two Can Keep A Secret, One Of Us Is Next, The Cousins erfolgreich veröffentlich hat. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, deswegen machte ich mich neugierig an dieses Werk. Wenn man die Cover miteinander vergleicht, erkennt man den selben Stil und somit ist ein Wiedererkennungswert gegeben. Der Schreibstil von Karen M. McManus ist leicht und schnell zu lesen. Durch die bildliche Darstellung der Charaktere hatte ich genaues Bild vor Augen und konnte mich in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen. Die wechselnde Perspektiverzählebene machte die Handlung locker und somit konnte man an den unterschiedlichen Gedankengängen und Gefühlen teilhaben. Der Einstieg in die Story gefiel mir sehr gut, allerdings flachte im Mittelteil die Story deutlich ab und die Spannung ließ nach. Die vielen Wendungen im Plot sorgten allerdings nochmals zum Ende hin für richtige Neugierde und somit war ich auch nochmals im letzten Drittel richtig gefesselt. 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein Jugendthriller, der im Mittelteil einige Schwächen hatte aber dennoch lesenswert und unterhaltsam ist. 🐞🐞🐞 Rezi-Ladybug‘s.

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Ivy, Cal und Mateo waren einmal befreundet, hatten aber seit einiger Zeit nichts mehr miteinander zu tun. Als sich die Gelegenheit bietet, beschließen sie wie früher die Schule zu schwänzen. Dabei geraten sie mitten in einen Tatort. Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Das Pikante: alle drei kennen das Opfer und haben Beziehungen zu ihm. Anstatt einen unbeschwerten Tag zu verbringen, ermitteln sie auf eigene Faust. Das Buch ist leicht und schnell zu lesen. Man taucht sofort in die Geschichte ein und das Buch schafft es die Spannung aufrechtzuerhalten, so dass man am Ende jedes Kapitels wissen möchte, wie es weitergeht und das Buch in einem Rutsch lesen möchte. Man erhält Hintergrundinformationen zu den einzelnen Charakteren, allerdings gelingt es nicht in Gänze, diese in Zusammenhang mit der Haupthandlung zu bringen. Manche Informationen und Hintergrundgeschichten wirken daher überflüssig und für den Verlauf der Haupthandlung eher störend. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wodurch mehrere Sichtweisen zu einer Situation geschildert werden, was das Leseerlebnis abwechslungsreich und spannend macht. Trotz der ausführlichen Beschreibungen und Hintergrundgeschichten bleiben die Protagonisten etwas flach und distanziert und nicht sympathisch genug um ihretwegen mit der Geschichte mitzufiebern. Am Schreibstil hat mich der teilweise aufgesetzt wirkende (Jugend-)Slang gestört, außerdem der krampfhafte Versuch locker und lässig zu klingen. Unklar ist, ob dies der Übersetzung geschuldet ist oder bereits im englischen Original so formuliert wurde. Es ist ein Jugendkrimi, aber ich denke auch Jugendliche empfinden den Schreibstil an manchen Stellen als „cringeworthy“. Unabhängig von der Geschichte empfand ich auch die zahlreichen (Schreib-)Fehler als störend. Von falschen Namen, fehlenden oder überflüssigen Buchstaben reichten diese bis zu (grammatikalisch) fraglichen Ausdrücken und Redewendungen. Da ist es schon ein Pluspunkt, dass wenigstens „dass“ und „das“ konsequent richtig verwendet wurden. Fazit: You Will Be The Death Of Me ist ein leicht und schnell zu lesender Jugendkrimi für die schnelle Spannung und Unterhaltung zwischendurch und perfekt geeignet für Fans von Plottwists und multiplen Erzählperspektiven.

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Karen M. McManus kann mich mit ihren Ideen immer neugierig machen. Auch diesmal verspricht die der Klappentext wieder eine spannende Geschichte in Anlehnung an einen Filmklassiker der 80er Jahre: Ivy, Mateo und Cal waren einmal befreundet, jetzt haben sie nichts mehr miteinander gemein. Aber als Cal zu spät zur Schule kommt und dort auf Ivy und Mateo trifft, scheint das die Gelegenheit zu sein, eine alte Tradition wiederaufleben zu lassen: einen Tag blau machen. Bei ihrem spontanen Ausflug in die Stadt sichten sie einen vierten Schüler auf Abwegen und folgen ihm – mitten hinein in einen Tatort. Ivy, Cal und Mateo kennen den Toten, der vor ihnen liegt – und eigentlich sollten sie jetzt die Polizei rufen. Doch sie alle haben eine Verbindung zu dem Toten. Und etwas zu verbergen. War ihr Zufallstreffen wirklich ein Zufall? Mit "One of Us is lying" hat sich die Autorin bereits den Film "The Breakfast Club" von John Hughes als Vorbild genommen und ihm einen mörderischen Twist gegeben. Nun nimmt sie sich den nächsten Film des Regisseurs vor: "Ferris macht Blau" und auch diesmal wird die Geschichte in einen Thriller umgewandelt. Allerdings konnte mich das ganze diesmal nicht ganz so fesseln. Das liegt zum einen an den Charakteren, die ich zu Beginn noch sehr interessant finde, die sich aber dann leider nicht wirklich weiter entwickeln und recht flach bleiben. Was mir gut gefallen hat, war, dass man erfährt, wie die drei Freunde sich auseinander gelebt haben und was genau dazu geführt hat bzw. wer welches Geheimnis mit sich herumträgt. Das Ganze war für mich fast spannender als der Mordfall selbst, denn die Geschichte konnte mich nicht packen und plätscherte ein wenig vor sich hin. Mir kam das alles auch etwas konstruiert vor und mir war relativ schnell klar, worauf das ganze hinausläuft. Die Auflösung konnte mich auch nicht so richtig überzeugen und die letzte Szene war mir dann auch einen ticken zu viel des Guten, das hätte man so nicht gebraucht. Allerdings kann das Buch, und das gilt für jedes Buch der Autorin, mit seinem tollen Schreibstil punkten. Das Buch ist wieder ein absoluter Quick Read! Die Geschichte lässt sich super schnell und flüssig lesen, sodass man sie wirklich in kurzer Zeit beenden kann. Es gab auch ein paar spannende Stellen und Kapitel-Cliffhanger, die mich immer wieder animiert haben, allerdings war das insgesamt etwas zu wenig. You will be the Death of Me konnte leider nicht an tolle Geschichten wie The Cousins anknüpfen. Eventuell waren die Erwartungen auch zu hoch, da Ferris macht Blau einer meiner Lieblingsfilme ist. Dennoch lässt sich das Buch gut lesen, gerade jüngere Leser und jene, die eine schnelle Geschichte für zwischendurch suchen, können hier zugreifen. 3 von 5 Sternen

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Die Ausgangssituation des Buches ist interessant, aber auch sehr künstlich herbeigeführt. Hätten die Protagonisten direkt zu Beginn anders (und vernünftiger/logischer) gehandelt, wäre es gar nicht zu so einer Situation gekommen. Das hat mich halt ehrlich gesagt von Beginn an gestört. Hinzukommt, dass die erste Hälfte des Buches nicht sehr spannend waren. Es ist einfach kaum etwas passiert und war dadurch sehr langatmig. Die zweite Hälfte war dann wesentlich spannender und interessanter. Die drei Protagonisten aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird fand ich sehr sympathisch. Sie sind sehr unterschiedlich und haben interessante Vorgeschichten. Das hat bei mir auf jeden Fall einige Pluspunkte gegeben. Zum Schreibstil kann ich sagen, dass dieser wieder sehr gut und angenehm ist. Fazit: Ich habe inzwischen insgesamt drei Bücher der Autorin gelesen (One of us is lying, Two can keep a secret, You will be the death of me) und ich muss sagen, dass dieses hier mir leider am wenigsten davon gefallen hat. Es ist nicht schlecht, es hat drei Sterne von mir bekommen, aber es ist eben eher mittelmäßig. Daher kann ich es leider nur eingeschränkt empfehlen.

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Nachdem sich die einst besten Freunde Ivy, Mateo und Cal aus den Augen verloren haben, treffen sie sich eines Morgens auf dem Parkplatz der Carlton High School und beschließen, den Tag gemeinsam zu verbringen. Doch damit sind sie nicht die Einzigen, denn in Boston treffen sie auf Boney, einem Mitschüler und schon bald finden sich die drei mitten in einer Ermittlung wegen Mordes wieder. Ivy ist eine sehr engagierte Schülerin an der Carlton High School und tut alles dafür, um endlich aus dem Schatten ihres Bruders Daniel herauszutreten. Dabei ist ihr Handeln allerdings auch von einigen Selbstzweifeln geprägt und sie nimmt sich vieles sehr zu Herzen. Dennoch verliert sie nie ihren Mut und bleibt sich selbst treu. Mateo ist ein totaler Familienmensch. Für seine Mutter und seine Cousine würde er alles tun, weswegen er neben der Schule auch noch zwei Jobs nachgeht. Er kümmert sich nicht nur um seine Mitmenschen, sondern kann auch sehr stur sein, sodass er sich von Nichts abbringen lässt und der ein oder andere Spruch unter die Gürtellinie geht. Cal ist eher ein Einzelgänger und der kreative Kopf der drei, denn er liebt Kunst und vor allem Comics. Er hat ein super Verhältnis zu seinen beiden Vätern und bekommt von ihnen jede Menge Unterstützung. Dennoch fühlt er sich auch manchmal einsam, sodass er auch immer wieder Ablenkung sucht und sich in die ein oder andere Sache verrennt. Die drei Charaktere waren früher die besten Freunde und obwohl sie sich zwischendurch aus den Augen verloren haben, merkt man doch eine gewisse Vertrautheit zwischen ihnen. Allerdings stehen auch viele unausgesprochene Dinge sowie verletzte Gefühle zwischen ihnen, sodass das ein oder andere Gespräch aus dem Ruder läuft. Dennoch merkt man auch, dass die drei immer für einander da sind, wenn es darauf ankommt. Wir machen alle Fehler, oder? Und die meisten Fehler passieren, weil wir uns über die möglichen Konsequenzen unserer Taten nicht im Klaren sind. Wenn wir es wären, würden wir nie tun ... was auch immer ... wir getan haben. (Seite 213) Neben den drei Hauptcharakteren gibt es auch noch einige "Nebencharaktere", die eine mehr oder weniger große Rolle spielen. Dabei handelt es sich nicht nur um die Familienangehörigen der drei, sondern auch um sämtliche Mitschüler und auch Lehrkräfte. An dieser Stelle möchte ich euch auch gar nicht zu viel verraten, denn am besten macht ihr euch selbst ein Bild von den Verhältnissen in Carlton. Letztes Jahr habe ich die Bücher von Karen M. McManus für mich entdeckt, weswegen ich mich schon auf ihren neuen YA-Thriller You will be the death of me gefreut habe. Der Einstieg in die Geschichte ist mir erstmal etwas schwer gefallen, obwohl sich der Schreibstil von der Autorin wieder gewohnt angenehm lesen lässt. Mir kam der Anfang irgendwie total langatmig vor, obwohl man sich dadurch auch einen ersten guten Überblick über die einzelnen Charaktere und die Verhältnisse in Carlton verschaffen konnte. Nach und nach wurde die Geschichte dann immer spanender und es wurden immer mehr Geheimnisse von und rund um die Charaktere aufgedeckt. Hierbei hat es mir wieder total gut gefallen, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ivy, Mateo und Cal erzählt wurde. Denn meistens endete das Kapitel natürlich genau dann, wenn man wieder etwas Neues rausgefunden hat. Unterbrochen wurde die Geschichte dabei zudem von den Nachbildungen von YouTube-Videos zweier Mitschüler von Ivy, Mateo und Cal. Allerdings muss ich auch sagen, dass die ganzen Geschehnisse für mich etwas überladen gewirkt haben und das behandelte Thema nicht so ganz in das Setting gepasst hat - insbesondere, wenn man bedenkt, dass die drei noch auf die High School gehen. So ist es mir auch teilweise etwas schwer gefallen, die aufgedeckten Verbindungen nachzuvollziehen und doch wollte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Auflösung am Ende ging mir dann auch einen Ticken zu schnell, obwohl sie, wie nicht anders von Karen M. McManus gewohnt, extrem spannend war. Das Cover des Buches ist wieder eher schlicht gehalten und doch passt es perfekt zu den anderen Büchern der Autorin. So haben ihre Bücher auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert. You will be the death of me war für mich leider das bisher schwächste Buch von der Autorin und es konnte mich trotz der teils sehr spannenden Story nicht so ganz von sich überzeugen. Dennoch freue ich mich schon auf weitere Bücher der Autorin!

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Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Protagonist*innen Mateo, Cal und Ivy erzählt. Die drei waren vor einigen Jahren eng miteinander befreundet, haben sich jedoch inzwischen aus den Augen verloren. Doch ein (un)glücklicher Zufall führt sie wieder zusammen und sie verbringen einen Tag gemeinsam, allerdings ist dieser Tag alles andere als ein bloßes Aufleben der alten Freundschaft, denn sie finden die Leiche einer ihrer Klassenkameraden und geraten schnell in den Fokus der Medien. Wie man es von Karen M. McManus nicht anders kennt, fangen Mateo, Cal und Ivy auf eigene Faust an zu ermitteln und entdecken dabei das ein oder andere Geheimnis. Alle drei waren für mich sehr spannende und individuelle Charaktere mit Ecken und Kanten, auch die jeweiligen Konflikte zwischen den Figuren haben mir gut gefallen. Da ich ein großer Fan von charakterbezogenen Geschichten bin, hatte ich wirklich einige schöne Lesestunden mit dem Buch und hatte. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass der Plot insgesamt etwas schwach war. Für mich lag das zum Großteil daran, dass der überwiegende Teil der Geschichte an ein und demselben Tag gespielt hat, daher wirkte der gesamte Plot auf mich etwas sehr konstruiert, fast schon unrealistisch. So geschahen wahnsinnig viele Dinge auf einmal beziehungsweise unmittelbar hintereinander, was es für den Leser*in schwer gemacht hat, alle Entwicklungen auf sich wirken zu lassen. Den hohen Dramaanteil in dieser Geschichte mochte ich hingegen sehr gerne, da ich viele der Konflikte der Charaktere gut nachvollziehen konnte und man dadurch auch schnell mit den Protagonist*innen mitfühlen konnte und ihre Entscheidungen an sich immer schlüssig und authentisch waren. Allerdings fehlten mir, obwohl ich Thriller sonst eher selten lese, tatsächlich ein wenig die spannungsvollen Momente, die ihre bisherigen Jugendthriller ausgemacht haben. *You will be the death of me las sich eher wie ein Mysterydrama als ein Jugendthriller, was an und für sich total in Ordnung ist, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass einen die Geschichte ein wenig enttäuscht, wenn man auf einen guten und spannenden Jugendthriller hofft. Insbesondere da der Plot nicht wirklich überraschend ist und man viele Wendungen schon sehr früh erahnen konnte. Der Schreibstil war wie nicht anders erwartet, wieder sehr locker und leicht und ließ sich wahnsinnig gut lesen. Auch die Beziehungen zwischen den Figuren waren authentisch geschrieben und man konnte sich gut in alle hineinversetzen. Nur was die Spannung anging, war ich leider ein wenig enttäuscht, da ich mir einfach mehr erhofft hatte. Fazit Da ich das Buch mit anderen Erwartungen gelesen habe, war es für mich leider nicht mehr als eine nette Lektüre für zwischendurch. Hätte ich es jedoch von Anfang als Mysterydrama gewertet, hätte es mir, wesentlich besser gefallen. So fehlte es mir an Spannung und überraschenden Plottwists. Für alle, die jedoch genau das nicht unbedingt brauchen, aber trotzdem gerne Geschichten mit vielen Geheimnissen lesen, ist *You will be the death of me auf jeden Fall einen Blick wert. Kategorie: Zwischendurchlektüre

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