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Rezension zu
You will be the death of me

You will be the death of me

Von: tabeas-zeilenliebe
26.12.2021

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Protagonist*innen Mateo, Cal und Ivy erzählt. Die drei waren vor einigen Jahren eng miteinander befreundet, haben sich jedoch inzwischen aus den Augen verloren. Doch ein (un)glücklicher Zufall führt sie wieder zusammen und sie verbringen einen Tag gemeinsam, allerdings ist dieser Tag alles andere als ein bloßes Aufleben der alten Freundschaft, denn sie finden die Leiche einer ihrer Klassenkameraden und geraten schnell in den Fokus der Medien. Wie man es von Karen M. McManus nicht anders kennt, fangen Mateo, Cal und Ivy auf eigene Faust an zu ermitteln und entdecken dabei das ein oder andere Geheimnis. Alle drei waren für mich sehr spannende und individuelle Charaktere mit Ecken und Kanten, auch die jeweiligen Konflikte zwischen den Figuren haben mir gut gefallen. Da ich ein großer Fan von charakterbezogenen Geschichten bin, hatte ich wirklich einige schöne Lesestunden mit dem Buch und hatte. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass der Plot insgesamt etwas schwach war. Für mich lag das zum Großteil daran, dass der überwiegende Teil der Geschichte an ein und demselben Tag gespielt hat, daher wirkte der gesamte Plot auf mich etwas sehr konstruiert, fast schon unrealistisch. So geschahen wahnsinnig viele Dinge auf einmal beziehungsweise unmittelbar hintereinander, was es für den Leser*in schwer gemacht hat, alle Entwicklungen auf sich wirken zu lassen. Den hohen Dramaanteil in dieser Geschichte mochte ich hingegen sehr gerne, da ich viele der Konflikte der Charaktere gut nachvollziehen konnte und man dadurch auch schnell mit den Protagonist*innen mitfühlen konnte und ihre Entscheidungen an sich immer schlüssig und authentisch waren. Allerdings fehlten mir, obwohl ich Thriller sonst eher selten lese, tatsächlich ein wenig die spannungsvollen Momente, die ihre bisherigen Jugendthriller ausgemacht haben. *You will be the death of me las sich eher wie ein Mysterydrama als ein Jugendthriller, was an und für sich total in Ordnung ist, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass einen die Geschichte ein wenig enttäuscht, wenn man auf einen guten und spannenden Jugendthriller hofft. Insbesondere da der Plot nicht wirklich überraschend ist und man viele Wendungen schon sehr früh erahnen konnte. Der Schreibstil war wie nicht anders erwartet, wieder sehr locker und leicht und ließ sich wahnsinnig gut lesen. Auch die Beziehungen zwischen den Figuren waren authentisch geschrieben und man konnte sich gut in alle hineinversetzen. Nur was die Spannung anging, war ich leider ein wenig enttäuscht, da ich mir einfach mehr erhofft hatte. Fazit Da ich das Buch mit anderen Erwartungen gelesen habe, war es für mich leider nicht mehr als eine nette Lektüre für zwischendurch. Hätte ich es jedoch von Anfang als Mysterydrama gewertet, hätte es mir, wesentlich besser gefallen. So fehlte es mir an Spannung und überraschenden Plottwists. Für alle, die jedoch genau das nicht unbedingt brauchen, aber trotzdem gerne Geschichten mit vielen Geheimnissen lesen, ist *You will be the death of me auf jeden Fall einen Blick wert. Kategorie: Zwischendurchlektüre

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