Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

(78)
(58)
(21)
(6)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Wir befinden uns auf einer abgeschiedenen, kleinen Insel vor der ungestümen Küste Irlands. Die Wellen krachen wild an die Felsenkliffs der Insel, der salzige, starke Wind fegt über den Boden und pfeift durch die undichten Fenster des Follys, eines alten, restaurierten Anwesens, das als Location für die Hochzeit von Will und Julia dienen soll. Zu diesem Anlass versammeln sich alle alten und neuen Freunde, Familie und Bekannte auf dieser Insel. Es soll ein rauschendes Fest werden, das keiner mehr so schnell vergessen soll, alles ist akribisch geplant- alles soll perfekt werden. Als die Gäste am Vorabend der Hochzeit zum ersten Mal aufeinandertreffen, wird schnell klar: irgendwas stimmt hier nicht. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was der Hintergrundgeschichte und der Verflechtung der einzelnen Protagonisten dienlich ist. Groll, Zorn, Verzweiflung, Enttäuschung und Schmerz lauern bei jedem einzelnen unter der Oberfläche und nach und nach ergibt sich das gesamte Bild, das in die große Katastrophe einen Tag später mündet. Am Tag der Hochzeit dreht der Wind und ein starkes Unwetter zieht über die Insel hinweg- und in dem unbarmherzigen Sturmgetöse wird eine Leiche gefunden. Was und warum es passiert ist entfaltet sich erst auf der letzten Seite, auf der man zum ersten Mal einen Schritt zurück geht und plötzlich ein Blick auf das gesamte Bild erhascht und versteht, dass diese Tragödie unvermeidbar war. Nach jedem Kapitel erwartet den Leser ein Cliffhanger, auf jeder Seite ein neuer Twist. Es ist ein fesselnder Thriller, der einen in seinen Bann zieht. Zudem schafft es die Autorin diese Umgebung und diese Atmosphäre so authentisch zu beschreiben, dass ich mich beim Lesen zuweilen so gefühlt hatte, als würde ich selbst am Strand dieser sonderbaren Insel sitzen und das Salz des Meeres riechen können. Auch wenn mir die Verflechtung aller Protagonisten miteinander, sowie die Auflösung am Schluss ein wenig konstruiert erschien, hatte ich große Freude an diesem Buch. Das Buch war unterhaltsam, spannend und hat mich von der ersten Seite an komplett mitgenommen.

Lesen Sie weiter

Nach dem ich das Cover gesehen und die Inhaltsangabe gelesen habe, war sofort klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Denn in Sommernacht geht es um eine Hochzeitsfeier, die auf einer abgelegenen Insel Irlands stattfinden soll. Doch anstatt eines rauschenden Fests wird der Abend bald zum Albtraum. Ein Sturm schneidet die Feiernden von der Außenwelt ab, dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und letztendlich wird draußen im Moor eine Leiche gefunden. Klingt das nicht super spannend? Ich war von der Idee und vor allem auch dem Setting direkt begeistert. Diese düstere und raue Stimmung durch die Kombination von dem irischen Inselsetting und dem tobenden Sturm hat es mir sofort angetan. Da die Autorin mit Vorblenden arbeitet und mehrere Erzählperspektiven nutzt, nimmt die Geschichte auch rasch an Fahrt auf. Jedoch muss ich sagen, dass sich der Mittelteil im Gegensatz zum rasanten Anfang eher etwas gezogen hat. Das Ende hat es dann jedoch noch mal in sich. Lucy Foley gelingt es, die einzelnen Erzählfaden miteinander zu verweben und zu einem relativ überraschenden Ende zusammenzuführen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir das Ende ein paar zu viele Zufälle enthalten hat, weshalb es mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Trotz der genannten Kritikpunkte muss ich sagen, dass mich "Sommernacht" gut unterhalten hat und ich es vor allem all denjenigen weiterempfehlen kann, die dieses stürmische, irische Inselsetting genauso mögen wie ich.

Lesen Sie weiter

Sommernacht ist der perfekte Thriller. Die Atmosphäre, das Set Up, die unsympathischen Charaktere, die Storyline und die Twists waren alles, was man von einem guten Thriller erwartet. Trotzdem hatte es mich nicht komplett umgehauen und am Ende ein wenig leer zurück gelassen. Deshalb gab es von mir "nur" 4,5/5 Sternen aber trotzdem eine glänzende Empfehlung für alle, die Thriller mögen

Lesen Sie weiter

Sommernacht Vierzehn Gäste. Alle haben ein Geheimnis. Und nicht alle werden die Insel lebend verlassen. Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert... Julia und Will feiern ihre Hochzeit es soll ein Super fest werden mit allen Freunden und Familie alles ist durchgeplant jedes Detail. Alles lief ganz gut bis auf die Hochzeitsnacht. Ein Schrei durchdringt die Nacht und dann wird eine Leiche gefunden nun ist erstmal die Frage wer ist es was ist passiert und war es Mord wen ja wer ist der Mörder? Die Stimmung der Hochzeitsgäste ist jedenfalls dahin. Nach und nach erfahren wir von den 6 Personen ihr dunklen Geheimnisse die jeder aus seiner Sicht in der Ich Version erzählt wo auch das Kapitel den Namen trägt. Und nicht das es da ein Schrei gibt auch werden düstere Geschichten über diese Insel erzählt was ist da dranne? Hängt es mit den Geschehnissen zusammen? Alles in allem ein Nett geschriebenes Buch was ich nur etwas traurig finde ist das es fast die gleiche Story ist wie der Vorgänger Neu Schnee. Ich fand Neu Schnee gut aber Sommernacht fand ich dann schon wieder langweilig weil es eben fast Identisch ist mit Neu Schnee. Wer Neu Schnee nicht gelesen hat der hat dann den Vorteil das es was neues ist. An sich ist es ein Gut geschriebenes Buch und auch leicht zu lesen aber als Thriller würde ich es nicht sehen da es doch sehr schleppend ist zu Anfang erst kurz vor Ende kommt die Spannung. Es kann aber auch bei mir nun dran gelegen haben das es eben die selbe Story ist die Ich von Ihr schon mal gelesen habe.

Lesen Sie weiter

Klappentext: Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert ... Meine Meinung: Wie auch in "Neuschnee" schreibt Lucy Foley hier ein klassisches Whodunnit. Wir erfahren schon zu Anfang, dass es eine Leiche auf der abgeschiedenen Insel gibt. Wer das ist, darüber lässt uns die Autorin noch im Unklaren. Die Story beginnt am Tag vor der Hochzeit und wird von sechs unterschiedlichen Erzählern aus der Ich-Perspektive erzählt. Das allein macht einen großen Reiz der Geschichte aus, da jeder einzelne von ihnen einen anderen Blick auf die Situation hat und eigene Geheimnisse zu verbergen hat. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, die Kapitel an sich sind relativ kurz. Ich mag diese Art des schnellen Erzähltempos sehr, auch wenn ich als erfahrene Leserin schon früh geahnt habe, welches das größte Geheimnis von allen ist und es hat sich im Nachhinein auch bestätigt. Trotzdem fand ich es sehr spannend, das Buch zu lesen. Vor allem mochte ich es, dass fast alle Charaktere auch eine dunkle Seite haben. Für Leser, die nur Sympathie mit einer Person verbinden möchten, mag dies jedoch etwas schwierig sein. Denn niemand ist 100 % gut, und genau das macht die Geschichte so realistisch und lässt sie zu einem Pageturner werden. Von mir bekommt die Geschichte ganze 4 Sterne, ein Punkt Abzug, da ich relativ schnell hinter das Geheimnis gekommen bin. Ich hätte mir gewünscht, mich geirrt zu haben, doch das war nicht der Fall. Das Buch empfehle ich allen, die auf spannende Thriller im schnellen Tempo stehen.

Lesen Sie weiter

Jules und Will sind ein erfolgreiches Paar. Zwar heiraten die beiden recht schnell, trotzdem überlassen sie nichts dem Zufall. Denn die erfolgreiche, perfektionistische Unternehmerin und der charismatische Fernsehstar haben exklusiv für ihre Hochzeit eine Insel vor der Küste Irlands gebucht. Schnell merkt die Hochzeitsgesellschaft, dass sich nicht alles kaufen lässt: Ein Sturm zieht auf und nicht alle werden die Feier überleben. Stil, Machart, Meinung Jeder, der schon „Neuschnee“ von Lucy Foley gelesen hat, bekommt hier eigentlich ein ganz ähnlichen Thriller. Klar, es gibt andere Personen mit anderer Vorgeschichte in anderer Location mit anderen Motiven – aber generell ist Foley ihrem Schema treu geblieben. Dabei sind die Bücher nicht zusammenhängend, sondern beide in sich abgeschlossen. Never change a winning team – dass gilt hier auch für das Handwerkszeug. Wie in Neuschnee sind auch hier einige Personen wetterbedingt in der Einsamkeit von der Außenwelt abgeschnitten. Gleich zu Beginn wird der Leser durch gekonnte Zeitsprünge und Perspektivenwechsel drauf vorbereitet, dass eine der Personen die Feier nicht überleben wird. Durch ganz verschiedene Perspektiven, beispielsweise von Braut, Bräutigam, Jugendfreund, Hochzeitsplanerin, Schwester der Braut oder einer Begleitung erfährt der Leser von vielen verschiedenen Geschichten in Vergangenheit und Gegenwart. Wie auch in „Neuschnee“ ist dieser Thriller nicht nur ein „Whodunnit“ (Wer hats getan?) sondern auch ein „Whowilldie“ (Wer wird sterben?), was ich sehr galant finde. Es kommt, wie man an dem Wort Whodunnit vielleicht schon merkt, etwas Agatha Christie- Feeling auf. Natürlich in der modernen Fassung, dafür aber mit ganz eigenen Tricks. Es gibt einen gut verwobenen Plot, viele Mordverdächtige und viele kleine Geschichten, die irgendwie miteinander zusammenhängen. Einiges habe ich schnell bemerkt, anderes habe ich nur geahnt und manchmal war ich auch total überrascht. Mich hat das ganze total abgeholt, ich fand es an einigen Stellen jedoch etwas langgezogen. Fazit Der Vergleich zwischen Foley und Christie drängt sich bei diesem Whodunnit – Thriller auf, und da möchte ich auch die Unterschiede ansprechen: Für mich verwebt Foley den Plot ein zweites Mal sehr geschickt, braucht dafür aber länger als Christie. Christie kommt schneller auf den Punkt und kann mit kurzen, prägnanten Beschreibungen oder Dialogen in meinen Augen den Fall noch etwas besser konstruieren. Und dieser Thriller hier ist letztendlich nicht sehr weit weg vom klassischen Whodunnit – nur das durch rasantere Perspektivenwechsel und einen etwas dramatischeren Spannungsaufbau

Lesen Sie weiter

„Sommernacht“ nennt sich der brandneue Roman von Autorin Lucy Foley, welche mit ihrem vorherigen Werk „Neuschnee“ einen Bestseller landete. Aufgrund zahlreicher Vorbestellungen wird auch dieser Thriller bereits als solcher geführt, welcher seit März 2021 durch den Penguin Verlag in seiner deutschen Erstauflage in Form eines Taschenbuchs, als E-Book sowie auch als Hörbuch erhältlich ist. Die internationalen Pressestimmen hierzu sind sensationell, sodass dieser im Vorfeld bereits sehr vielversprechend wirkt und auch uns letztendlich auf sich neugierig gemacht hat. Auf Anfrage beim Verlag haben auch wir schließlich die Möglichkeit erhalten uns in dieses Buch ein wenig einzulesen, sodass wir euch alle nennenswerten Details wieder in gewohnter Art und Weise zusammengefasst haben, ohne euch jedoch zu viel zu verraten um es fürs Lesen weiterhin spannend zu machen. Der Hauptbestandteil der Geschichte trägt sich auf einer abgelegenen Insel an der wilden Küste von Irland zu die nur wenige Bewohner zählt. An einem sommerlichen Tag versammeln sich auf dieser sowohl die Familien als auch der Freundeskreis von Will und Julia, um mit ihnen dort ihre Hochzeit zu feiern. Die Feierlichkeiten sind selbstverständlich wie es so üblich ist bis ins kleinste Detail geplant, sodass diese bereits im Vorfeld sehr vielversprechend wirken. Was sie jedoch nicht planen konnten sind die natürlichen Gegebenheiten, sodass ihnen an einem Freudentag wie diesem ausgerechnet das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht. Ein ungeheuerlicher Sturm der sintflutartigen Regen und Gewitter mit sich bringt schneidet die Insel regelrecht von der Außenwelt ab, sodass die Anwesenden auf sich gestellt sind und versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Innerhalb der Hochzeitsgesellschaft macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein furchtbares Geheimnis birgt. Auch unter den Gästen erhält die Stimmung zunehmend einen Dämpfer, wenn alte Geschichten aber auch Geheimnisse ans Licht kommen. Die Zwistigkeiten gehen sogar so weit, dass bald einer der Gäste tot im Moor entdeckt wird und die Situation schon bald völlig aus dem Ruder läuft. Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und wird jedoch aus unterschiedlichen Perspektiven der bei der Hochzeit anwesenden Personen erzählt, sodass man hier doch etwas konzentriert sein muss, um hier zu folgen. Der Anfang des Buchs gestaltet sich zunächst noch etwas langwierig, denn die Geschichte bracht ein wenig, um in die Gänge zu kommen. Nach und nach erfährt man jedoch immer mehr Details und lernt auch die Figuren besser kennen, was sich insgesamt sehr positiv auf die gesamte Geschichte auswirkt und man hier auf jeden Fall mit Freude bei der Sache ist. Lucy Foley führt ihre Leser aufgrund der Dialoge und Umschreibungen recht langsam an das verbrecherische Ereignis heran, was uns als Leser doch sehr gut gefallen hat, da man hier seiner Fantasie freiem Lauf lassen kann. Die einzelnen Sichtweisen fügen sich am Ende zu einem großen Ganzen zusammen, was letztendlich zu einem unvorhersehbarem Ausgang führt mit dem man als Leser bis zum Schluss nicht gerechnet hätte. Die Geschichte an sich weiß sehr zu überzeugen und auch der Schreibstil der Autorin ist durchwegs angenehm, sodass man diesem gut folgen kann. Figuren, Situationen und die Handlung an sich werden gut umschrieben, sodass dieses Buch eine sehr lebhafte Darstellung zu bieten hat und uns damit am Ende sehr positiv gestimmt hat. Alles an sich hat uns der Roman „Sommernacht“ sehr gut gefallen, sodass wir diesen auf jeden Fall weiterempfehlen würden und uns darauf hoffen lässt, dass ein Nachfolgewerk der Autorin nicht allzu lange auf sich warten lässt. Von uns erntet dieses Buch insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte, sodass wir mitunter auch auf eine Verfilmung von diesem hoffen.

Lesen Sie weiter

Rezension

Von: familie_buecherwurm

24.07.2021

Sommernacht (Werbung/ Rezensionsexemplar) Als Fan guter Thriller, Kriminalromane und True Crime-Stories stößt man sicher auch irgendwann auf „Sommernacht“ von Lucy Foley. Gänzlich ohne Erwartungen, da die Autorin hier bisher völlig unbekannt war, steigt man unvoreingenommen und gespannt in die Geschichte, landet mitten in einer stürmischen Hochzeitsnacht auf einer abgelegenen Insel vor Irland, hört einen Schrei und erwartet eine fürchterliche Tat, einen Verletzten oder sogar Toten. Doch was ist passiert? Das herauszufinden führt den Leser auf eine ziemlich verstrickte und verworrene Reise in die Gedanken, Erinnerungen und Gefühle der aus der Ich-Perspektive erzählenden Protagonisten. Auch wenn es anfänglich sehr weitläufig, langgezogen und ausschweifend ist, führen die umfassenden Blicke auf die Geschehnisse zur starken eigenen Identifizierung und Verständnis mit den handelnden Charakteren. Die Figuren wurden von der Autorin sehr ausführlich vorgestellt und gut in Szene gesetzt. Die einzelnen erzählenden Charaktere sind so stark personalisiert, dass jeder seine eigenen sprachlichen Besonderheiten, Gedanken und Handlungen zugeschrieben bekommen hat. Trotz des zwischenzeitlichen Gefühls, die Handlungen würden sich überschlagen und die Protagonisten hätten die Kontrolle über sich selbst verloren, sind sie authentisch und lebensnah dargestellt. Die abgelegene Insel bildet eine tolle Kulisse für die vielen Geheimnisse, Intrigen und unheimlichen Geschehnissen. Angeblich soll es auf der gefährlichen Insel Spuken, wodurch eine passend düstere Atmosphäre entsteht. Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Ein ständiger Wechsel zwischen Zeitebenen und Erzählperspektiven führt zu einer intensiven Betrachtung der Geschehnisse aus veränderten Sichten. Nur sehr langsamen Schrittes erfährt man mehr über die Gäste, deren Vergangenheit und Geheimnisse, wodurch einige Kapitel zäh zu lesen und unnötigerweise in die Länge gezogen sind. Erst in der zweiten Hälfte des Buches entwickelt die Geschichte ihren Spannungshöhepunkt, die Ereignisse überschlagen sich und unvorhersehbare Wendungen fesseln den Leser bis zum Ende. ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.