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Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Gut, dass die Nacht vorüber ist

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

20.08.2021

Nicht mein Buch. Das könnte jetzt meine kürzeste Rezension sein; aber drei Worte scheinen mir doch etwas knapp und werden der Mühe, welche sich die Autorin mit dem Schreiben dieser Geschichte gegeben hat, nicht gerecht. „Sommernacht“ spielt auf einer irischen Insel, um deren Existenz und frühere Bewohner sich düstere Geschichten ranken. Ein Paar haucht diesem Eiland wieder Leben ein, indem es all-inclusive-Events in unvergleichlichem Ambiente anbietet. Feuertaufe wird die Hochzeit von Julia & Will, beide Personen des öffentlichen Lebens. Die Gästeliste ist umfangreich, ich lerne jedoch nur den inneren Kreis näher kennen, indem jedes Kapitel, passend zum Fortgang des Buches, Gegenwart und Vergangenheit aus Sicht einer Person darlegt. So kann ich mir ein Bild von den Protagonisten und / oder Beziehungen machen. Das Buch ist schnell gelesen. Die Sprache ist einfach gehalten und vermag mich nicht einzufangen. Die Handlung ist Massenware; kaum ein Klischee, welches nicht „abgearbeitet“ wird, kaum eine Gelegenheit ausgelassen, wo durchgenudelte, vermeintliche Spannungseffekte sich die Hand geben, wodurch jegliche Neugier auf die Handlung regelrecht zerstört wird. Thriller? Für mich eher nicht. Ja, es gibt einen Mord. Ja, es gibt viele Tatverdächtige. Ja, es ist eine Überraschung, wie der Plot aufgelöst wird. Aber es baut sich keinerlei Spannung auf, ich trete nicht in Beziehung zu einem oder mehreren Protagonisten und letztlich ist es mir auch egal, wer von wem umgebracht wird. Ein „nettes“ Buch für zwischendurch. Die Grundidee, auf der wohl dieses Buch fußt, ist m. E. wirklich gut. Auch der Schauplatz bietet viel Potential. Leider wurde es schlichtweg nicht gut umgesetzt. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Lucy Foley, Sommernacht, Thriller, eBook, Penguin Verlag, 12,99 €, 448 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 01.03.2021

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Eine Hochzeit der besonderen Art

Von: Annette Bahr

18.07.2021

Genau das wollte die Protagonistin unbedingt haben: eine Hochzeit, die es so noch nie gab. Und das ist den Umständen entsprechend auch gelungen. Mich hat der ständige Wechsel der Perspektiven in der Ich-Form sehr irritiert und ich musste oft zurückblättern, um mich zu erinnern, bei welcher Person ich gerade war. Das Ende der einzelnen Kapitel machte stets neugierig und so las man gern weiter und blieb gespannt auf die Lösung. Leider war das Ende mir dann zu abrupt und hatte den Anschein, dass jetzt fast zu viele Fäden zusammen laufen. Ein Ende mit Hauklotz. Zur Schreibweise möchte ich bemerken, dass ich die vielen vulgären Ausdrücke nicht besonders mag und wenn es bereits im ersten Kapitel um 'vögeln während der Feier' geht, dann ist das nicht das Niveau, welches ich gern lese. Auch die deutsche Übersetzung hätte in der Grammatik genauer sein können, da Fälle verwechselt wurden (wegen dem) und Redewendungen (als wie) meine Liebe zur deutschen Sprache strapazierten.

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Nachdem bereits so über Neuschnee der Autorin geschwärmt wurde, musste ich es unbedingt auch einmal mit der Autorin versuchen. Vorab erst einmal ein großes Dankeschön an das Bloggerportal und den Verlag, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben. Sommernacht hat mich leider enttäuscht. Meiner Meinung nach gab es die Twists, von denen Reese Witherspoon spricht, nicht. Viele Handlungen aus der Vergangenheit der jeweiligen Figur wurde nur angeschnitten, nach über 250 Seiten wusste man noch keinerlei. Zuerst war man noch gespannt, weil jede Figur seine eigene düstere Vergangenheit mitbringt, doch irgendwann hat es nur noch genervt, dass nicht weiter in die Tiefe gegangen wurde. Der Schreibstil war wirklich gut und bildhaft gestaltet. Die Szenen konnte ich wirklich vor meinem Auge sehen. Die Atmosphäre dieser rauen Insel kam einfach super rüber. Durch die vielen Zeitsprünge und die Sprünge in den Point of Views hat es für mich aber die Spannung getötet. Es ging nie wirklich ins Detail und Kapitel endeten wie z.B. "Doch das [Schlechte] ist schon hier. Ich bin das schlechte. Und das, was ich getan hab." Für mich war das einfach immer viel zu oberflächlich. Die Charaktere an sich hat man nie wirklich gemocht, bis auf Hannah, die eigentlich nicht richtig in die ganze Gruppe passte und gerade deswegen zum einzigen Liebling wurde. Irgendwie musste man die Gruppe aber auch nicht mögen. Es wurde denke ich bewusst dieses Gefühl gegenüber der Charaktere gewählt, damit man als Leser abwartet, bis alle ihre Vergangenheiten und ihre bösen Gesichter preisgeben und alles eskaliert. Alles in allem, war es wenig überraschend und für meinen Geschmack zu "langsam".

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mehr erwartet

Von: Bobby-86

28.03.2021

Leider hat die Beschreibung des Buches nicht das gehalten was es versprochen hat. Ich habe sehr lange gebraucht um in die Geschichte reinzufinden, da die verschiedenen Charaktere und Zeitsprünge etwas gewöhnungsbedürftig waren. Richtig gefesselt war ich dann erst ab ca. 3/4 des Buches, wo man dann wissen wollte, wer ermordet wurde, von wem und welche Geheimnisse die Personen zu verbergen haben. Dass wirklich alles miteinander zusammenhängt erfährt man erst am Schluss und der Mörder ist auch völlig unerwartet. Jedoch fand ich ich es persönlich nervig, dass von Anfang an permanent Andeutungen und von Geheimnissen gesprochen wird und diese dann aber erst kurz vor Ende und dann alle auf einmal aufgelöst werden. Das war eine zähe Angelegenheit. Auch das plötzliche und ziemlich offene Ende hat mir nicht gefallen. Es bleiben viele Fragen offen was die Personen des Buches angeht. Das war für mich nicht zufriedenstellend.

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Schwächelt

Von: Kathj

28.03.2021

Rezension zu Sommernacht von Lucy Foley "Sommernacht" stammt aus der Feder von Lucy Foley, es erschien in Deutschland erstmals am 01.März 2021 im Penguin Verlag. Das Buch umfasst 448 Seiten und konnte mich nur mäßig überzeugen. Die Geschichte beginnt mit einem Schrei in einer Hochzeitsnacht, denn eine Leiche wurde gefunden. Da hatte ich noch die Hoffnung auf eine atemberaubende Geschichte. Doch das Buch schwächelt manches mal und das obwohl die Geschichte eigentlich gut durchdacht scheint. Die erste Hälfte ist dann doch sehr in die Länge gezogen und auch in der zweiten hatte ich nicht wirklich das Gefühl einen guten Thriller in den Händen zu halten. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen und ich wurde von der Autorin gut durch das Buch geleitet. Die Handlung wechselte mir jedoch zu schnell denn die Geschichte wird aus sechs Ich-Perspektiven im Präsens erzählt, dies war mir dann doch ein bisschen zu viel und ich musste teilweise erst mal denken. Auch fand ich die Charaktere nicht wirklich authentisch mit keinem von ihnen konnte ich mich richtig identifizieren, sie waren mir auch unsympathisch. Fazit: Spektakulär, wie es angepriesen wird, war dieses Buch für mich definitiv nicht. Meine Bewertung: ⭐⭐, 5/5

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Gut, dass diese Nacht vorüber ist

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

04.03.2021

Nicht mein Buch. Das könnte jetzt meine kürzeste Rezension sein; aber drei Worte scheinen mir doch etwas knapp und werden der Mühe, welche sich die Autorin mit dem Schreiben dieser Geschichte gegeben hat, nicht gerecht. „Sommernacht“ spielt auf einer irischen Insel, um deren Existenz und frühere Bewohner sich düstere Geschichten ranken. Ein Paar haucht diesem Eiland wieder Leben ein, indem es all-inclusive-Events in unvergleichlichem Ambiente anbietet. Feuertaufe wird die Hochzeit von Julia & Will, beide Personen des öffentlichen Lebens. Die Gästeliste ist umfangreich, ich lerne jedoch nur den inneren Kreis näher kennen, indem jedes Kapitel, passend zum Fortgang des Buches, Gegenwart und Vergangenheit aus Sicht einer Person darlegt. So kann ich mir ein Bild von den Protagonisten und / oder Beziehungen machen. Das Buch ist schnell gelesen. Die Sprache ist einfach gehalten und vermag mich nicht einzufangen. Die Handlung ist Massenware; kaum ein Klischee, welches nicht „abgearbeitet“ wird, kaum eine Gelegenheit ausgelassen, wo durchgenudelte, vermeintliche Spannungseffekte sich die Hand geben, wodurch jegliche Neugier auf die Handlung regelrecht zerstört wird. Thriller? Für mich eher nicht. Ja, es gibt einen Mord. Ja, es gibt viele Tatverdächtige. Ja, es ist eine Überraschung, wie der Plot aufgelöst wird. Aber es baut sich keinerlei Spannung auf, ich trete nicht in Beziehung zu einem oder mehreren Protagonisten und letztlich ist es mir auch egal, wer von wem umgebracht wird. Ein „nettes“ Buch für zwischendurch. Die Grundidee, auf der wohl dieses Buch fußt, ist m. E. wirklich gut. Auch der Schauplatz bietet viel Potential. Leider wurde es schlichtweg nicht gut umgesetzt. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Lucy Foley, Sommernacht, Thriller, eBook, Penguin Verlag, 12,99 €, 448 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 01.03.2021

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