Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

(78)
(58)
(21)
(6)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Jeder verbirgt seine Geheimnisse und einer stirbt...

Von: darkiis_buechertipps

28.11.2022

Das Cover hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Da ich schon immer eines von Lucy Foley hören/lesen wollte bot sich Sommernacht dafür gut an. Will und Julia wollen auf einer einsamen Insel heiraten. An einem Sommertag versammeln sich Freunde und Familie um mitzufeiern. Doch abends zieht ein Sturm auf. Jeder von den Gästen und Personal hat seine Geheimnisse. Und jemand stirbt... Ist die Insel verflucht? Welche Geheimnisse verbergen die Leute? In Sommernacht wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Ich musste erst einmal alle Charaktere kennenlernen, sowie auch deren Stimmen. Später wusste ich haargenau wer spricht und von wem wir jetzt mehr erfahren. Welche geh Geheimnisse sie verbergen. In die Geschichte kam ich sehr gut herein und es wurde von mal zu mal spannender. Und hinterließ mich mit ungeklärten Fragen die später aufgeklärt wurden. Es gab von Anfang bis Ende einen roten Faden. Die Geschichte spielt am Vortag und Jetzt (Hochzeitsnacht). Der Wechsel der einzelnen Protagonisten finde ich sehr spannend. So lernt man jeden kennen und deren Beweggründe, Gedanken und Vergangenheit. Auch der Wechsel zur Gegenwart fand ich immer wieder spannend, da man immer mehr Informationen vom Vortag und der einzelnen Person bekommen hat. Am spannensten fand ich die Perspektiven von Hannah, die Frau vom besten Freund der Braut und Olivia, die Brautjungfer, sowie Schwester der Braut. Alles in allem hat die Geschichte mich sehr gut unterhalten. Die einzelnen Stimmen passten zu den Protagonisten. Nur die Wills Freunde fand ich zu abgedroschen. Ansonsten tolle Story.

Lesen Sie weiter

Hochzeitsinsel

Von: wal.li

13.05.2022

Will Slater ist der Star einer Survival-TV Sendung. Und nun ist der große Tag gekommen, er und seine Freundin Julia werden heiraten. Sie haben eine außergewöhnliche Location, eine renovierte Burg auf einer Insel vor der Küste Irlands. Es soll perfekt werden. Am Abend vorher reisen die engen Familienmitglieder und Freunde an. Will erscheint wie der strahlende Held, während Julia eher wie eine toughe Geschäftsfrau wirkt, die nun auch ein unerwartetes privates Glück gefunden hat. So unterschiedlich wie die künftigen Eheleute, so unterschiedlich sind auch die geladenen Gäste. Da machen sich bald Spannungen bemerkbar. Die strahlend schöne Fassade täuscht. Jules fühlt sich von ihrer Mutter zurückgesetzt. Sie meint, ihre etliche Jahre jüngere Schwester sei immer bevorzugt worden. Diese jedoch hat gerade eine schwierige Trennung hinter sich und wahrscheinlich würde sie sagen, dass eine mögliche Bevorzugung ihr auch nicht geholfen hat. Will hat es irgendwie nie geschafft, seinem Vater zu genügen, der der Leiter der exklusiven Privatschule ist, die Will besuchen musste. Als Sohn des Chefs hatte Will eine Art Narrenfreiheit, was ihm nicht besonders gutgetan hat. Aber die Clique aus Freunden von damals besteht noch immer. Und sie sind alle da. Auch wenn nicht alles Gold ist, es kann doch nur ein wunderbarer Tag werden. Die Autorin lässt unterschiedliche Teilnehmer der Hochzeitsfeier selbst berichten. Ob sie in jedem Roman ähnlich vorgeht, ist nicht bekannt. Sollte dieser Stil zu häufig verwendet werden, bleibt das Unverwechselbare auf der Strecke. Hier aber passt der Stil gut zur Handlung. Alle Personen haben unterschiedliche Erfahrungen, unterschiedliches Wessen. Und nach und nach entblättern sich so Charaktereigenschaften der Personen, die sie nicht immer sympathisch erscheinen lassen. Menschen, die sich nicht gut leiden können, obwohl sie doch zur Familie oder zu den Freunden gehören. Und wer steht im Mittelpunkt der Ereignisse? Genau dies ist spannend herauszufinden. Aus den Andeutungen und Erinnerungen der Gäste kristallisiert sich langsam eine sehr verstörende Geschichte heraus. Ein fesselnder Thriller über eine Hochzeitsfeier, die voller Erwartung angegangen wird und etwas anders endet als gedacht.

Lesen Sie weiter

Cover: Dunkel, eine einsame Insel, strukturierte Oberfläche, wirkt spannend. Inhalt: Eine glamouröse Hochzeit von der erfolgreichen Jules und dem TV-Star Will muss natürlich etwas Besonderes sein. deswegen hat sich Jules eine einsame Insel als Location ausgesucht. Die engere Hochzeitsgesellschaft reist schon am Tag zuvor an und so nimmt die Geschichte ihren Lauf. Es werden kleine und große Geheimnisse aufgedeckt, die dann mit einem Mord enden. Und so beginnt auch das Buch: in der Hochzeitsnacht als alle Lichter ausgehen. Ein grausiger Schrei ertönt und der Verdacht, dass etwas Schreckliches passiert sein muss entsteht. Dann springt die Handlung auf den Tag davor und wir lernen die verschiedenen Protagonisten kennen: Die Braut Jules, die Begleitung des Trauzeugen Hannah, den Trauzeugen Johnno, die Brautjungfer Olivia, die Hochzeitsplanerin Aoife und auch den Brautigam Will. Buch: Einen einzelnen Protagonisten gibt es in „Sommernacht“ nicht, denn Lucy Foley erzählt aus allen sechs Perspektiven die Ereignisse der Hochzeit und am Tag zuvor. Sie gibt den Personen Raum sich zu entfalten und dem Leser die Möglichkeit jede und jeden einzeln kennenzulernen. Die Stimmung auf der Insel ist bereits am Tag vor der Hochzeit angespannt und emotional aufgeladen. Nach und nach werden die Wahrheiten, Geheimnisse und Schicksale, der einzelnen Personen aufgedeckt, Am Ende bleiben fünf Personen mit einem Motiv für einen Mord und ein Opfer… …und dann gehen die Licher bei der Hochzeit aus… Fazit: Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Das Cover wirkt dunkel und unheimlich. Die Geschichte startet mitten in dem Geschehen und springt dann zwischen verschiedenen Personen und Zeiten. Nach und nach erfährt man was in der Vergangenheit alles passiert ist und wie die Schicksale der Einzelnen miteinander verknüpft sind. Auch wenn es einige Zufälle sind, die ans Tageslicht kommen, fand ich es nicht zu weit hergeholt oder unrealistisch. Es ist für mich nicht der spannendste Thriller, den ich bisher gelesen habe, aber ich war trotzdem mittendrin, wollte unbedingt die Geheimisse der einzelnen Charaktere erfahren und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, auch weil ich den Schreibstil von Lucy Foley sehr mochte. Alles in allem ein gelungenes Buch!

Lesen Sie weiter

Spannend und gut zu lesen

Von: Catbee

18.03.2022

Ich muss sagen, das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Zu Beginn hatte ich etwas Anlaufschwierigkeiten…die ersten Seiten waren zäh. Aber bald schaffte die Autorin es gut, Spannung aufzubauen. Der Wechsel der Schreibweise aus Sicht der Personen gefällt mir! Dies war auch bei dem ersten Buch „Neuschnee“ der Autorin bereits so. Leider ähnelte Sommernacht diesem letztenendes sehr, soviel das Gerüst der Geschichte als auch der Aufbau. Alles in allem aber ein gutes Buch, es hat Spaß gemacht es zu lesen.

Lesen Sie weiter

wenn alte Geschichten wieder "hochkommen"

Von: Claudias Bücherregal

08.01.2022

Auf einer abgelegenen Insel vor der Küste Irlands soll DIE Hochzeit des Jahres stattfinden, schließlich sind Will und Julia „Personen des öffentlichen Interesses“. Alles ist von einer Hochzeitsplanerin präzise geplant, doch auf das Wetter hat selbst sie keinen Einfluss und am entscheidenden Tag schneidet ein heftiger Sturm die Insel tatsächlich von der Außenwelt ab. Die Atmosphäre kippt, jemand berichtet, dass es auf der Insel spucken soll und plötzlich wird ein Gast tot aufgefunden. Es war mein erster Roman von Lucy Foley. Zunächst hatte ich Angst aufgrund der vielen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, durcheinander zu kommen. Zum Glück wird jedoch vor jedem Kapitel erwähnt, aus welcher Sicht nun berichtet wird und neben den Namen auch stets hinzugefügt, um wen es sich dabei handelt (z.B. Julia, die Braut oder Aoife, die Hochzeitsplanerin). Das hat mir sehr geholfen, den Überblick zu behalten. Das Setting fand ich toll. Man konnte sich diesen abgelegenen Ort, umgeben von rauer Küste und tiefem Moor gut vorstellen. Nur die Hochzeitsfeier kam nicht so prunkvoll rüber, die gedacht. Aber das hat mich nicht weiter gestört, denn diese steht eigentlich gar nicht im Fokus. Man sollte ja denken, auf der Hochzeit sind dem Brautpaar alle wohlgesonnen, aber dem ist nicht so. Zumindest nicht hier in dieser Geschichte. Der Autorin ist es sehr gut gelungen nach und nach alte Feindseligkeiten einfließen zu lassen, die plötzlich oder auch geplant wieder hochkommen. Zahlreiche Geheimnisse werden gegen Ende des Buches gelüftet. Bis dahin weiß man wirklich nicht, wer mehr gegen den Bräutigam hat, welche grauenhaften Geschehnisse er und seine damaligen Schulkollegen vertuschen und wer den Gast umgebracht haben könnte. Fazit: Die Autorin baut diese alten Geschichten und die Spannung peu à peu. Man kann höchstens kritisieren, dass dieses tatsächlich nur sehr allmählich geschieht und es daher lange dauert, bis Spannung auftaucht – für einen Thriller zulange, aber da mich der Rest wirklich gut unterhalten hat, vergebe ich 4 Sterne für diesen eher ruhigen Spannungsroman.

Lesen Sie weiter

Meinung: So ein wunderschönes Cover für einen Thriller habe ich lange nicht gesehen. Es passt hervorragend zum Inhalt und wenn man es ankippt, sieht es aus als wenn die Gischt der rauen See darüber spritzt. Geschrieben ist das Buch aus Sicht sehr vieler verschiedener Charaktere. Jeder hat seine eigenen Kapitel, in denen man eine Menge über sie erfährt, was eigentlich schön ist, und ein großes lebhaftes Bild vermittelt. Trotzdem waren mir diese Menge an PoVs etwas viel. Die Spannung ist direkt weit oben, denn ein jeder hat so seine eigenen Geheimisse. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Kapitel von der finalen Nacht, die einen nochmal fesseln und mitfiebern lassen, wann denn nun der Mord passiert. Das fand ich richtig klasse gemacht. Die Handlung wird dadurch immer wieder vorangetrieben, und der Lesende mit falschen Fährten gelockt. Den Fährten bin ich nur allzu bereit gefolgt. :D Das ganze Buch spielt über einen sehr kurzen Zeitraum von knapp zwei Tagen, was der Geschichte auch nochmal einen mitreißenden Vibe gab. Ich liebe diese Art von Thriller, bei der man nach jedem Kapitel neue Verdächtige hat und am Ende dann doch total daneben liegt. Alle diese Protagonisten sind so facettenreich und detailliert beschrieben, dass man ganz klare Vorstellungen von jeder Person hat. Besonders Olivia, Jules Schwester, ist mir ans Herz gewachsen. So verunsichert und unglücklich wie sie wirkt, möchte man sie sofort trösten und ihr helfen. Ganz anders als das Brautpaar, um das sich ja eigentlich alles dreht. Jule, die Braut, kam mir ziemlich kühl und berechnend vor, genau wie Will, der alle mit seinem guten Aussehen um den Finger wickelte. All diese Charaktereigenschaften lässt die Autorin in hervorragender Weise durchblicken. Vom Setting her war diese Inselidee, die mich ein wenig an "Harpers Islands" erinnert hat (kennt jemand die Serie?), mal was ganz anderes. Alles war wunderbar bildlich beschrieben, die Düsternis des kleinen verlassenen Friedhofs, um den sich so viele Legenden ranken oder auch das gefährliche Moor, gleich neben dem idyllischen Hotel. Man meinte fast zu hören, wie sich die Wellen der rauen See an der Steilküste brechen. Fazit: Dieser Roman hat mich mit seinem Setting und viel Spannung überzeugt und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Ich kann diesen Thriller guten Gewissens jedem Thrillerfan wärmstens empfehlen.

Lesen Sie weiter

Auf einer abgelenen Insel an der Küste Irlands, mitten im rauen Atlantk, möchten Julia und Will heiraten. Lange gesucht, wurde nun alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, nichts darf schief gehen, weil ihre Hochzeit im Rampenlicht steht. Ein unvergessliches Fest. Doch dann zieht ein Sturm auf. Das Licht fällt aus. Als ein Toter im Moor gefunden wird, eskaliert die Situation und unter von den Gästen dringen Geheimnisse ans Tageslicht...... Diese geschriebene Art, eines Buches, hatte ich noch nie in den Händen. Ich bin mir auch nicht sicher, was ich davon halten soll. Von Anfang an wird das Leben einiger Personen explizit behandelt. Rückblicke lassen den Leser einen guten Überblick bekommen. Trotzdem bekommt man das Gefühl, dass jeder Geheimnisse hat. Dieses Gefühl verstärkt sich von Seite zu Seite. Dadurch konnte ich manchmal das Buch nicht so richtig aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Jede Person ist auf seine Art eigen. Niemand kann niemanden Vertrauen und jeder könnte ein Mordmotiv haben. Es bleibt bis zum Ende spannend. Auch wenn es etwas unerwartet Endet. Mein Fazit: Wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Buch halten soll. Die Autorin hat in dem Buch den Schwerpunkt sehr stark auf die Personen gelegt. Wobei Gedankengänge und detaillierte, authentische Darstellungen und Gedankengänge überzeugen.. Dadurch leidet aber die Spannung und für mich stellt sich die Betitelung eines Thrillers in Frage.

Lesen Sie weiter

Das Setting entspricht genau meinem Geschmack. Abgelegene Insel mitten in der rauen See Irlands. Perfektes Thriller Feeling und genau das schafft Lucy Foley auch mit den Worten, die sie um diesen spektakulären Schauplatz baut. Wir lernen das Brautpaar und die Gäste, sowie die Partyplaner selbst in den ersten Kapiteln oberflächlich kennen. Die High Society Hochzeit von Onlinemagazin Gründerin Julia und dem TV-Survival Profi Will. Nach einer Location Recherche für ihr Magazin stößt Julia auf die kleine Insel mit dem Folly, umgeben von Klippen und dem Meer. Partyplanerin und Besitzerin Aoife macht ihr ein unschlagbares Angebot und nach und nach treffen die Engsten Verwandten und Freunde bereits einen Tag vor der Hochzeit mit den Booten auf der Insel an. Die Stimmung ist von Anfang an drückend und düster. Will und seine, nun erwachsenen, elitären Schulfreunde scheinen etwas zu verbergen oder viele bzw. ein großes Geheimnis zu teilen. Allen voran er und sein bester Freund. Sobald man an dem Kapitel angelangt, in dem die Kellnerin schreiend ins Partyzelt kommt und von einer Leiche spricht, fängt für den Leser/die Leserin das Cluedo-Spiel an. Diese Suche nach dem Täter in dem man Stück für Stück mehr vom Hochzeitstag, den Gästen und der Nacht zuvor erfährt war sehr aufregend geschrieben und voller Twists. Ich hatte ab der Mitte des Buches dann den Verdacht, der sich später auch bewahrheiten sollte, allerdings ist "Sommernacht" alles andere als vorhersehbar geschrieben. Man hat wirklich Spaß bis zur letzten Seite und die menschlichen Abgründe tun sich auf.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.