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Rezensionen zu
A Way to Love

Jen Frederick

Die Heart-and-Seoul-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

★★★,5 ɪɴʜᴀʟᴛ Hara ist in Iowa aufgewachsen. Doch dort fühlte sie sich nie zugehörig. Denn sie wurde adoptiert. Geboren wurde sie in Seoul. Ihr Aussehen hat es ihr nicht leicht gemacht und nach dem Tod ihres Adoptivvaters beschließt sie nach Seoul zu reisen um ihren leiblichen Eltern zu suchen. Da sie sich mit der Kultur und Sprache kaum auskennt ist sie froh, als sie auf Yujun trifft. Er bietet ihr an ihr zu helfen und zwischen den beiden beginnt es zu knistern. Doch anscheinend kann Hara nicht beides haben: Yujun und ihre leiblichen Eltern. ᴍᴇɪɴᴜɴɢ Das Cover vom Buch gefällt mir richtig gut und ich habe mich auf eine spannende Geschichte mit tollem Setting gefreut. Seoul hat mich auch nicht enttäuscht. Die Stadt wurde toll beschrieben und man hat viel über die Sprache und Kultur gelernt. Der Schreibstil war dabei angenehm und flüssig. Hara fand ich zu Beginn wirklich toll, aber irgendwie ist sie mir ab einem Punkt etwas entglitten. Mir war bewusst, dass sie sich in einer schwierigen Situation befindet, doch manche Handlungen und Reaktionen fand ich einfach übertrieben. Yujun hat mich von der ersten Sekunde an gecatchet. Charmant, zuvorkommend, lieb und fürsorglich. Eigentlich schon fast zu perfekt um wahr zu sein. Aber Hara bringt auch sein Leben ganz schön durcheinander. Insgesamt waren es mir zu viele Zufälle und skurrile Wendungen. Mit einigen hatte ich gerechnet, einige haben mich aber auch stutzig werden lassen. Für mich war es teilweise einfach etwas übertrieben. Aber Hara und Yujun sind einfach ein süßes Paar und es hat mir Spaß gemacht ihr gemeinsame Geschichte zu lesen und ihre Kultur kennen zu lernen. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie ihre Geschichte weiter geht und freue mich auf Band zwei der Heart & Seoul Reihe 🇰🇷🤍

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 - 𝐀 𝐖𝐀𝐘 𝐓𝐎 𝐋𝐎𝐕𝐄 - • Band 1 einer zusammenhängenden Dilogie • ⭐️𝟒 𝐛𝐢𝐬 𝟒.𝟓 ⭐️ Bücher, die Korea und seine Kultur behandeln, sind für mich eine schwierige Sache. Denn einerseits erhofft man sich natürlich, dass man die Vibes, die Stimmung des Settings spürt. Dass man diese andere Kultur besser kennenlernt, ohne sich davon erschlagen zu fühlen. Und ich finde, Jen Frederick hat das echt gut hinbekommen🙏🏻 In die Geschichte von Hara hineinzufinden braucht seine Zeit. Und gerade auf den ersten hundert Seiten kann das Gefühl aufkommen, dass es sich zieht, man nicht hineinfindet. Aber dann kommt dieser Punkt, und wenn man diesen überschreitet, fühlt es sich superleicht an durch die Seiten zu fliegen. Hara bei der Entdeckung ihrer Herkunft zu begleiten und auch, wie sie ihr Herz an einen Mann verliert, der ihr nähersteht als sie ahnen könnte. Gerade diese Kapitel haben es in sich gehabt und mir vor Augen geführt, wie romantisch, wie intensiv die Koreaner lieben. Es hat mich positiv überrascht und total eingenommen und Hara und Yuyun - diese zwei waren so so so süß zusammen, dass ich allein wegen ihnen schon wissen muss, wie es weitergeht 🥺 Es hat mich tatsächlich auf den Geschmack gebracht mir koreanische Filme oder Serien anzusehen, in der Hoffnung, dass diese Vibes auch da vorhanden sind. Wir werden mal sehen 🙊 Wenn ihr übrigens Empfehlungen für koreanische Serien / Filme habt - immer her in die Kommentare 👍🏻 ✨Quote Time✨ „Niemandem gefällt es, ein Außenseiter zu sein. Leute sagen nur, dass es ihnen gefällt, weil sie versuchen, sich davon zu überzeugen, dass ihr halb volles Glas sie befriedigt. Jeder Mensch möchte dazugehören. Zu jemandem. Irgendwo.“

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Meine Meinung: Vielen ist Jen Frederick wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe, von der ich wohlgemerkt, ein großer Fan bin. Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen und startet mit dem ersten Band "A Way To Love". Und was soll ich sagen … diese Geschichte ist absolut fesselnd, gefühlvoll und sehr tiefgründig! Und dennoch, konnte sie mich nicht ganz überzeugen. „Es bleibt keine Zeit, sich an irgendetwas zu gewöhnen. Es bleibt keine Zeit, die Sprache zu lernen. Es bleibt keine Zeit, um eine Bezahl-App herunterzuladen. Es bleibt keine Zeit, sich in Yujun zu verlieben.“ Die Geschichte wird aus der Perspektive von Hara erzählt. Hara ist in Seoul geboren, wurde aber adoptiert und ist in den USA aufgewachsen. In "A Way To Love" begleiten wir sie nach Seoul in Korea, wo sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln begibt. Von Anfang an konnte man ihre Zerrissenheit spüren und das bis zum Ende. Auch wenn die Geschichte sehr gefühlvoll und fesselnd war, hatte ich öfter das Gefühl, dass es an manchen Stellen unnötig in die Länge gezogen wurde. Manchmal hätte ich mir einfach weniger von dem „mehr“ gewünscht. Dennoch hat mich die Story im Herzen berührt und am Ende, musste ich zum Taschentuch greifen. Ein Grund, warum ich auf jeden Fall den nächsten Teil lesen werde. Mein Fazit: In "A Way To Love", lernt man viel über Seoul & Korea und man spürt, wie viel Liebe die Autorin in die Details gelegt hat. Wer also Lust auf eine leichte Geschichte hat, mit ein bisschen Kultur, dem kann ich diese Geschichte nur ans Herz legen.

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Ein toller Auftakt!

Von: book.n.cats

12.03.2023

Das Cover ist richtig schön und mit seinen leuchtenden Farben ein toller Eyecatcher! 😍 Das Setting der Millionenstadt Seoul hat mich nicht nur verzaubern, sondern mir auch ein ziemliches Fernweh verpassen können. 🌸 Jen Fredericks Schreibstil ist ergreifend, fließend und mitreißend, sodass ich direkt in die Geschichte finden und vollkommen eintauchen konnte. Das Buch beginnt erst ruhig und lässt uns die Zeit, anzukommen und die Protagonistin Hara mit ihren Gedankengängen kennenzulernen. Diese kreisen oft um das Thema der Zugehörigkeit, welches gut aufgefasst und beschrieben wurde, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Zusammen mit der mutigen, loyalen Hara fliegen wir also in die dynamische Metropole Südkoreas und lassen uns auf eine emotionale Reise ein. Auf dieser lernen wir den charmanten, humorvollen Yujun kennen, der uns die Stadt mit ihren Einwohnern und der Kultur näherbringt. Dabei lernen wir auch ein paar koreanische Worte kennen, wodurch mir ein Glossar zum (erneuten) Nachlesen ganz lieb gewesen wäre. Zudem lernen wir nicht nur die romantischen, sondern auch ihr unschönen Seiten kennen, was die Geschichte noch authentischer wirken lässt. Generell gibt es keine Beschönigungen und wir fühlen den Schmerz, die Hitze, die Zurückweisung,... die auch Hara zu spüren bekommt. Aufgrund dessen findet bei ihr ein enorme Entwicklung statt, wodurch sie selbstsicherer wird und lernt, für sich einzustehen und ihre Herkunft anzunehmen. Je mehr Seiten ich las, desto mehr Spannung wurde aufgebaut und die Wendungen haben mich auf eine riesige Achterbahn der Gefühle geschickt! Mit dem Ende kam das Feuerwerk, aber ganz anders als ich es erwartet habe und nun benötige ich bitte fix den zweiten Band! Ich kann euch das Buch 'A way to love' mit seiner berührenden, spannenden Reise nur empfehlen ❣️

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Als Haras Adoptivvater stirbt, beschließt sie ihren Wurzeln auf den Grund zu gehen und nach Seoul zu reisen. Dabei hat sie nicht damit gerechnet auf Yujun zu treffen und Gefühle für ihn zu entwickeln.. Ich bin ein riesengroßer Fan der Paper princess- Reihe, deswegen musste ich auch dieses Buch der Autorin lesen! Der Schreibstil ist herrlich angenehm und leicht, sodass man sich wirklich nur so durch die Geschichte blättert. Ich bin auf Anhieb in die Geschichte gezogen worden und habe mitgefiebert und  es geliebt, Hara auf ihrer Suche nach ihren biologischen Eltern zu begleiten. Yujun dagegen fand ich etwas eintönig und langweilig. Da hätte ich mir vielleicht einfach mehr Charakter gewünscht 🤔 Die Story war wirklich spannend! Hier habt ihr nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch viele Höhen und Tiefen. Haras stetiger Kampf zwischen Diskriminierung und Akzeptanz ist das ganze Buch über präsent. Ab der zweiten Hälfte der Geschichte wird es nochmals extrem spannend. Ich bin definitiv auf den zweiten Band gespannt! 4/5⭐️

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Ein Ausflug in die koreanischen Kultur

Von: Bookilicious69

08.03.2023

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir so semi leicht. Leicht, weil sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Eher semi, weil ich zunächst mit Hara so meine Probleme hatte. Sie soll eigentlich schon Mitte 20 sein, man hat von Ihrem Verhalten her, allerdings eher einen impulsiven Teenie vor Augen. Außerdem plätschert die Story anfänglich doch sehr dahin und es dauert schon recht lang, bis es wirklich mal los geht. Das mag allerdings daran liegen, dass es sich bei der Geschichte um eine fortlaufende Dilogie handelt.   Mich hat der Klappentext sofort angesprochen, da ich Lust hatte ein bisschen in die Koreanische Kultur hineinzuschnuppern. 🇰🇷🍜🍵 In diesem Punkt hält »A way to love« was es verspricht. Da Hara sich vor ihrer Reise nach Seoul nicht großartig mit Sprache, Land, Geschichte und Gepflogenheiten auseinandergesetzt hat, lernt sie, und man selbst, alles peu a peu vor Ort kennen. U.a durch unseren sehr charmanten und hilfsbereiten Protagonisten Yujun. Die Szenen zwischen den beiden sind wirklich süß, sind mir allerdings ein bisschen zu kurz gekommen, da der kulturelle Aspekt schon sehr viel Raum einnimmt.   Im letzten Drittel nimmt die Story dann jedoch nochmal ordentlich Fahrt auf und es gibt einige Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Weiter geht es damit dann in Band 2, »A Place to Stay«, welcher am 12.04.2023 erscheint. Insgesamt gebe ich dem 1. Teil 3 ⭐️⭐️⭐️.

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„Es bleibt keine Zeit, sich an irgendetwas zu gewöhnen. Es bleibt keine Zeit, die Sprache zu lernen. Es bleibt keine Zeit, um eine Bezahl-App herunterzuladen. Es bleibt keine Zeit, sich in Yujun zu verlieben.“ (Hara in A way to love) Worum geht’s? Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten. A way to love ist Band 1 der Heart & Seoul-Reihe, nicht abgeschlossen und wird in Band 2 “A place to stay“ fortgesetzt. Schreibstil und inhaltliche Hinweise Das Buch wird durch Hara in der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte verläuft chronologisch. Meine Meinung Mit K-Drama-Geschichten kriegt man mich immer. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Ich mag Korea als Handlungsort, die Einblicke in ferne Kulturen und Verhaltensweisen. Dementsprechend war es wenig überraschend, dass dieses Buch auf meiner Wunschliste auftauchte, vor allem weil die Idee, dass eine Amerikanerin mit koreanischen Wurzeln mit mir gemeinsam die Kultur und das Leben entdeckt, sehr gut klang. Leider ist aber nicht alles Gold, was glänzt. Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht und zugleich schwer. Leicht, weil sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Schwer, weil Hara und ich so unsere Probleme miteinander hatten, die Entwicklung der Geschichte etwas wackelt und vor allem es ewig dauert, bis man das Gefühl hat, dass es losgeht. Das erste Drittel vom Buch hatte ich das Gefühl, die Autorin weiß gar nicht, was sie möchte. Hara soll Mitte 20 sein, wirkt aber leider an sehr vielen Stellen deutlich jünger, naiv, unerfahren. Sie trifft teils nicht nachvollziehbare Entscheidungen, sie meckert sehr viel rum und hat mir generell leider einfach das Gefühl gegeben, absolut unvorbereitet und planlos zu sein. An allen Ecken und Enden müssen ihr Leute helfen und an vielen Stellen leider, weil ich sie recht ignorant fand. So möchte sie unbedingt ihre Wurzeln kennenlernen, hat aber vorher jegliche Versuche ihrer Adoptivmutter torpediert, sie in die koreanische Kultur und die Sprache einzuführen. Auch ihre Reise nach Korea ist dann davon geprägt, dass eine Arbeitsfreundin ihr hilft, für sie alles organisiert und sich Hara nicht einmal mit den banalsten Höflichkeiten der Kultur befasst hat. Das hat zwar den Vorteil, dass der Leser selbst sehr viel erfährt und mit Hara lernt, aber gleichzeitig hat es mich doch leider sehr gestört. So viele Leute helfen Hara und gleichzeitig wirkt sie undankbar und verzogen. Jedenfalls kommt sie in Korea an und lernt am Flughafen zufällig Yujun kennen, den sie – ignoranterweise – als ihren Fahrer annimmt und der sehr hilfsbereit ist. Daraus entwickelt sich eine zweiwöchige Romanze, die durchaus süß ist. Yujun ist ein toller Kerl, sehr motiviert und lieb, zeigt Hara viel und ist immer für sie da. Sie tingelt ein wenig umher, versucht Spuren zu ihren wahren Eltern zu finden erlebt nebenbei noch ein wenig Touri-Zeugs. Hier erfährt der Leser viel über Seoul, die kulturelle Ordnung und die Geschichte Koreas, über Gepflogenheiten und verschiedenes Essen. Das alles war ganz interessant, aber vielleicht auch ein wenig zu viel. Denn das Buch ist so zwischendurch sehr zäh, ausufernd und man hat das Gefühl, nicht vorwärtszukommen. Vor allem auch, da Hara ja nur zwei Wochen bleibt. Und Ich bin ehrlich: die ganze Geschichte mit Yujun ist dermaßen zufällig und konstruiert, dass es eigentlich unglaubwürdig ist. Aber gleichzeitig hat mich die Vorstellung irgendwie begeistert und Yujun ist halt wirklich süß, dass es mich zum Glück nur eingeschränkt gestört hat. Das letzte Drittel vom Buch wird dann tatsächlich sehr gut und interessant, wenngleich eben auch von sehr vielen vermeintlichen Zufällen und konstruierten Zusammenhängen geprägt. Hier kam ich mir nun wie in einem absolut klassischen K-Drama vor, mit Intrigen, Verrat, Geheimnissen und der zerstörerischen Wirkung von Presse und dem hohen Rang des Ansehens in Korea. Es gibt einige Überraschungen, die ich nicht erwartet habe, andere größere Plottwists fand ich vorhersehbar und wenig überraschend. Dennoch konnte ich hier das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was nun passiert. Typisch K-Drama natürlich, alles sehr übertrieben, aber irgendwie mitreißend. Das Ende hat mich dann leider so mittelmäßig begeistert, weil es sehr abgehackt und plötzlich kam und mir noch nicht so ganz klar ist, was die Entwicklungen zu bedeuten haben sollen, aber das wird dann Band 2 sicher verraten. Was mich dafür super irritiert hat, waren irgendwie die (kurzen) Intimszenen. Die wirkten teilweise so plump und unpassend, dass ich bei der einen erst dachte, Hara träumt sie. So wirklich eine Connection zwischen Hara und Yujun konnte ich noch nicht greifen (es sind halt auch nur gut zwei Wochen und ich bin kein Fan von Insta-Love), aber mal schauen, wie sich das entwickelt. Mein Fazit A way to love ist ein solider Auftakt zur Dilogie, bei dem ich anfangs das Gefühl hatte, die Autorin weiß nicht, was es für eine Geschichte werden soll. Später entwickelt sich das Buch in ein klassisches K-Drama mit vielen Geheimnissen und Enthüllungen. Protagonistin Hara konnte mich leider nur eingeschränkt begeistern, die Liebesgeschichte entwickelt sich hoffentlich noch besser. Kein Highlight, aber für Zwischendurch auch sehr nett. Band 2 wird auf jeden Fall noch gelesen. [Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

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Jen Frederick entführt uns in die Welt von Hara, der Protagonistin, und der Reise zu ihren Wurzeln. Hara wurde als Baby adoptiert und macht sich nach dem Tod ihres Adoptivvaters auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie. Die Thematik rund um die Adoption zieht sich durch das gesamte Buch und wurde von der Autorin sehr emotional und tiefgründig aufgearbeitet - hat mir sehr gut gefallen. Der Großteil der Geschichte spielt in Seoul und ist damit absolutes Neuland für mich. Ich war zu beginn sehr froh, dass die Autorin einiges zum Land, der Stadt aber auch der Kultur in die Geschichte eingebunden hat. Für meinen Geschmack haben diese Erklärungen jedoch bereits nach kurzer Zeit überhand genommen. Die Passagen waren in meinen Augen leider sehr trocken, langatmig und mit nur wenig Lesespaß verbunden. Für mich war es zeitweise wirklich eine Qual. Mein Lichtblick waren die Szenen mit Yujun, in diesen Passagen wurden die Erklärungen wunderbar in die Handlung eingebunden und generell waren sie einfach traumhaft schön. Viele Zeilen voller Romantik, Emotionen und vieler kleiner Gesten. Doch dies blieb nicht mein einziger Lichtblick, denn die Geschichte hat sich plötzlich vollkommen verändert und hat mich vollkommen in den Bann gezogen - genau das hätte ich mir einfach viel viel früher im Buch gewünscht. Es hat deutlich an Tempo zugenommen, Hara hastet gefühlt von Action zu Action, die Lage spitzt sich zu und es gab keine Langen Erklärungen mehr. Abseits der Erklärungen konnte mich der Schreibstil von Jen Frederick durchaus überzeugen. Man spürt im gesamten Buch, dass sie Seoul in allen Facetten und mit ganz viel Liebe darstellen möchte, was ihr auch meiner Meinung nach meist gelungen ist. Ebenso hat mir die Emotionalität und Tiefe zum Thema Adoption, Zugehörigkeit und Anders sein sehr gut gefallen. Fazit: Insgesamt, die Beschreibungen außenvor, ein tolles Buch für zwischendurch mit einer interessanten Thematik und einer tollen Stadt. Ich habe etwas Hoffnung, dass der zweite Band genauso rasant weiter geht wie Band 1 endete.

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