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Rezensionen zu
A Way to Love

Jen Frederick

Die Heart-and-Seoul-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover Das Cover ist in knalligen Farben sehr prägnant. Es ist eine Mischung aus Gelb, Rot, Rosa und minimal lila. Der Titel ist definitiv im Fokus des Buches und wird umrahmt von einzelnen Blättern. Charaktere Die Protagonisten in dem Buch sind Hara und Choi Yujun. Wichtig innerhalb der Story sind aber auch Boyoung genauso wie ihre Familie. Hara ist adoptiert. Aufgewachsen ist sie in den USA bei einer liebevollen Mutter. Der Vater hat sich getrennt und erneut geheiratet und ein Kind bekommen. Doch Hara hat in ihrem Leben viel zu kämpfen. Immer wieder wird sie auf ihr Aussehen und ihre Abstammung hingewiesen. Als Kind hatte sie dadurch hohe Selbstzweifel und wollte alles von ihrer wahren Herkunft verstecken. Jetzt wo sie erwachsen ist, will sie jedoch mehr über ihre wahre Herkunft erfahren und will ihre Koreanischen Wurzeln kennenlernen. Das zeigt aus meiner Sicht, dass sie eine große Stärke entwickelt hat, auch wenn sie sicher immer wieder Rückschläge einstecken muss und auch musste. Sie ist eine sehr offene und liebenswürdige Protagonistin, ist sehr neugierig und zielstrebig, was man auch bei der Such nach ihren leiblichen Eltern bemerkt. Choi Yujun ist ein junger Koreaner. Er hat einen sehr schwierigen Charakter. Schwierig, weil er wenig Einblick in sich gibt. Er ist freundlich, zuvorkommend und verteilt Komplimente. Man kann ihn so nicht wirklich greifen, da er in vielen Situationen distanziert wirkt (kann aber auch mit der Kultur zusammenhängen). Story Es startet alles mit der Beerdigung des Adoptivvaters, wo Hara ihrer Mutter am liebsten mitteilen möchte, dass sie den Entschluss gefasst hat, nach Seoul zu fliegen. Sie möchte sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Familie machen, denn durch ein DNA Test hat sie eine Information zu ihrem leiblichen Vater erhalten. Gemeinsam mit ihrer Freundin Boyoung macht sie sich also auf den Weg und erfährt schnell, dass ihr leiblicher Vater verstorben ist kurz vor ihrer Ankunft. Ihr leiblicher Vater und auch ihre leibliche Mutter waren kein Paar mehr und so muss sie sich auf die Suche begeben. Durch die Vermieterin erhält sie Zugriff auf persönliche Erinnerungen ihres Vaters. Darunter sind Bilder die ihn mit einigen Frauen finden. Danach beginnt die Suche nach der Mutter. Neben all der Suche, lernt sie aber direkt am Anfang ihrer Reise Choi Yujun kennen und die beiden kommen sich näher. Er zeigt ihr seine Lieblingsorte der Stadt und man merkt schnell wie sich eine Beziehung zwischen den beiden entwickelt. Mein Fazit: Das Buch war angenehm geschrieben, dennoch war es für mich kein Highlight. Es hatte für mich doch mehr negative Storypunkte wie positive. Dennoch fand ich es super, wie die Autorin die Kultur und die Gepflogenheiten aus Korea mit eingearbeitet hat und das es dadurch auch dort einen guten Einblick gab. (Ich habe natürlich erstmal verifiziert, ob das auch wirklich alles so passt – tut es )

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In A way to love steht das Thema Selbstfindung im Fokus. Als Leser:in begleitet man Hara dabei, wie sie immer mehr über ihre Wurzeln erfährt und dabei zu sich selbst findet. Ich finde, dass Haras Innenleben sehr gut und emotional dargestellt wird. Ich konnte mich sehr gut in ihr wiederfinden. Stellenweise hat Hara nur etwas egoistisch und unreflektiert auf gewirkt. In Bezug darauf wird aber umso deutlicher, an was für einem schwierigen Punkt in ihrem Leben sie sich gerade befindet. Ihr Gefühl von Verlorenheit wird durch Yujun etwas aufgelöst. Ihn habe ich sehr gemocht, weil er ein gutes Herz besitzt, offen für Haras Vergangenheit ist und Geduld zeigt. Ihre Liebesgeschichte besteht aus vielen süßen Momenten und entwickelt sich trotz des kurzen Zeitraums eher langsam, was mir gut gefallen hat. Allerdings spielt die Liebesgeschichte meiner Meinung nach nur eine Nebenrolle neben Haras Suche nach ihren leiblichen Eltern. Das hat mich nicht gestört, aber man sollte sich dem beim Lesen bewusst sein, um nicht eventuell enttäuscht zu werden. Die Suche nach Haras leiblichen Eltern wird sehr spannend geschildert - vor allem, weil der Weg alles andere als einfach verläuft. Ich habe beim Lesen selbst Vermutungen aufgestellt, wurde gegen Ende dann aber noch mehr als erwartet überrascht. Im letzten Teil gibt es auch viel Drama, was ich toll gefunden habe, weil ich große Emotionen und spannende Wendungen in Büchern liebe. Auf jeden sind in dem Buch starke K-Drama-Vibes zu spüren. Die Einblicke in die Kultur Südkoreas habe ich sehr interessant und authentisch gefunden. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin selbst koreanische Wurzeln hat. Auch wenn Seoul als Stadt traumhaft beschrieben wird, zeigt die Autorin negative Aspekte des Lebens in Südkorea und schreckt nicht davor zurück zu zeigen, was für Probleme Ausländer:innen dort erwarten können. Dadurch zeichnet sie ein realistisches Bild von Südkorea. Fazit: Eine authentische Geschichte, in der viel Herz steckt und einen für ein paar Stunden in das turbulente Seoul entführt.

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Die Bewertung des Buches fällt mir tatsächlich nicht so leicht, wahrscheinlich weil ich recht hohe Erwartungen hatte und die Geschichte da nicht ganz mithalten konnte. Zunächst finde ich das die Geschichte sehr flüssig und gefühlvoll geschrieben ist und ich durch die Ich- Perspektive von Hara schnell in ihre Emotionen und die Geschichte hineingefunden habe. Hara wurde adoptiert und in dieser Geschichte begleitet man sie auf der Suche nach ihren Wurzeln. Ich konnte ihre Zerrissenheit gut nachvollziehen und das sie sich nirgends richtig zugehörig fühlt. Sie hat bereits viele Schicksalsschläge erleben müssen, umso schöner fand ich es wie ihre Freundin sie auf der Suche nach ihrer Familie immer beigestanden und unterstützt hat. Auch Choi Yujun mochte ich als Charakter gerne, er ist süß und witzig, ich hätte mir aber an einigen Stellen vielleicht noch etwas mehr Tiefe bei ihm gewünscht. Das kann aber auch daran liegen, dass er erst im Laufe des Buches richtig zur Geltung kommt, also hoffe ich im zweiten Band noch mehr von ihn zu erfahren. Generell ist das Buch ein Mix aus Familiendrama, Freundschaft, Liebe und vielen Infos zur koreanischen Kultur. Und das ist tatsächlich auch der Punkt der mich nicht 100% überzeugen konnte. Da ich mich bereits ein wenig mit der Kultur auskenne, haben sich die zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen darüber ein wenig gezogen. Ich verstehe warum die Autorin alles so sorgfältig erklärt hat, besonders weil Korea noch kein allzu häufiges Setting in Büchern ist und viele sich nicht auskennen, aber die Geschichte hat sich dennoch deswegen manchmal ein wenig langatmig für mich angefühlt. Dennoch freue mich mich schon auf den zweiten Teil, weil ich gespannt bin wie es mit Hara und Yujun weitergeht und hoffe das vielleicht noch ein wenig mehr Tiefe in die Charaktere gebracht wird, wenn nicht mehr so viel zur Kultur etc. erklärt werden muss. Insgesamt mochte ich die Geschichte also durchaus gerne, sie war spannend zu verfolgen und hatte ein gutes Tempo, selbst wenn sich einige Stellen für mich ein wenig gezogen haben. Ich freue mich schon darauf zu erfahren wohin Haras und Yujuns Weg sie führt.

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Vorab ganz lieben Dank an @bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Diesen Monat bin ich mit dem Roman "A Way To Love" in den Februar gestartet und möchte heute meine Eindrücke mit euch teilen...💭 In dieser Geschichte geht es um Hara. Sie lebt in seit Jahren in Iowa, wo sie den meisten Menschen eher weniger ähnlich sieht. Hara wurde in Seoul geborgen und kam als Kleinkind in eine Adoptionsfamilie in Amerika, nachdem ihre leiblichen Eltern sie bei der Polizei abgesetzt hatten. Nach dem Tod ihres Adoptionsvaters und einem Fehler bei einer DNA-Bank kommt sie an die Kontaktdaten ihres leiblichen Vaters. Daraufhin macht sich Hara mit den wenigen Infos auf den Weg nach Seoul, wo sie den niedlichen Choi Yujun und die Wahrheit über ihre richtigen Eltern kennenlernt. Meiner Meinung nach klang der Klappentext sowie mein kurzer Teaser super interessant und macht Lust auf mehr. Hara war eine interessante Protagonistin, die es ganz und gar nicht leicht hatte in ihrer eigenen Geschichte, aber sie hat den Mut nie aufgegeben, wofür ich sie bewundere! Auch Choi Yujun war ein sympathischer Charakter, den ich allerdings kaum als Protagonisten bezeichnen kann, da es sich hauptsächlich um Hara gedreht hat. Die erste Hälfte des Buches fand ich interessant, aber auch ein wening sprunghaft. Dennoch habe ich sehr gerne darin gelesen. Die zweite Hälfte allerdings...puhh die Ereignisse haben sich allesamt überschlagen. Sobald die Handlung kurz zur Ruhe kam, ging das nächste Drama los. Das hat mir das Buch leider ziemlich kaputt gemacht. Zudem gab es viel zu viele Nebencharaktere, die ständig ihren Senf dazugeben mussten :( Ich gebe dem Buch lieb gemeinte 3⭐️ Am Anfang habe ich sehr viel Potential gesehen, aber leider wurde daraus nichts. Band 2 werde ich vermutlich nicht lesen, hoffe aber, dass Hara ihr Happy End bekommt🦋

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Auch wenn das Buch vor allem Unterhalten will so sind auch ernster Passagen dabei. Vor allem wenn es um Hara und ihr Leben als amerikanische Asiatin geht hatte ich gerne mal ein schmerzhaftes Ziehen im Herzen. Sie ist nämlich in keinem Land wirklich Daheim und dieses Gefühl wird dem Leser bemerkenswert gut erklärt. Außerdem erleidet Hara zwei große Schicksalsschläge in kürzester Zeit. Trotzdem merkt man, wie sie den Umbruch wagt und sich nicht unterkriegen lässt. Müsste ich mich entscheiden würde ich sagen, dass das ein lebendiger und unterhaltender Liebesroman mit traurigen Grundzügen ist. Was mich besonders gefreut hat waren die vielen authentischen Einblicke in das Koreanische. Der Leser lernt zusammen mit Hara dieses fremde Land kennen und durchlebt einen neuen Alltag Schritt für Schritt. Wir lernen interessante Orte, Wörter, Traditionen und Verhaltensweisen kennen, die es so in Deutschland nicht gibt. Bei den meisten Büchern ist der Schauplatz nur in Korea und man lernt das Land kaum kennen, aber hier hat sich die Autorin wirklich viel Mühe gegeben uns das Land näher zu bringen, was ich echt toll finde! Was mich als einziges gestört hat sind die vielen dramatischen Passagen. Zwar finde ich spannende Wendungen echt toll, aber diese Geschichte hatte für meinen Geschmack etwas zu viel davon. Ständig gab es einen neuen Schicksalsschlag oder ein neues unerwartetes Ereignis. Das ist zwar in Maßen echt toll, aber hier war es nach einer Weile einfach zu viel auf einmal. Das hat die Handlung für mich irgendwann unrealistisch wirken lassen. Dennoch überwiegen ganz klar die Pluspunkte und ich kann guten Gewissens vier von fünf Sternen vergeben und eine herzliche Leseempfehlung aussprechen.

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Jen Frederick ist vielen wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe. Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen. "A Way To Love" bildet den ersten Band der Dilogie. Wir werden in die koreanische Welt enführt. Hara ist adoptiert. Nachdem ihr Adoptivvater gestorben ist, nimmt sie die Suche nach ihrer Familie auf. Sie selbst fühlt sich selten irgendwo zugehörig. Sie ist zwar in Amerika aufgewachsen, aber durch ihre koreanische Herkunft wird sie oft missverstanden. Mit der Hilfe von DNA Tests auf Ahnenforschungsseiten & einer Freundin fliegt sie nach Korea, um ihre Wurzeln zu finden. Schon am Flughafen trifft sie durch Missverständisse auf Yujun - eine schicksalhafte Begegnung, die sie auf ihrer ganzen Reise verfolgen wird. Der Start ist stürmisch, direkt trifft sie auf Hindernisse, die die Suche nach ihrem Vater & ihrer Mutter fast unmöglich machen. Sie erfährt viel Unterstützung & doch geht alles ein bisschen drunter & drüber. Dieser Roman ist eine bunte Mischung aus Familiengeheimnissen, Liebe, Freundschaft & viel koreanischer Kultur. Die Autorin versucht das Land wirklich mit viel Liebe & viele Athentizität zu veranschaulichen. Wir lernen Dinge über Sprache, gesellschaftliche Umgangsformen, das koreanische Verständnis von Höflichkeit. Und ich gebe zu, diese Kultur ist faszinierend, aber auf sehr verwirrend. Allein die vielen Regeln, wer wen wie ansprechen darf. Dennoch hat sie ein gutes Bild dieser Kultur geschaffen - auch wenn es oft ein paar zu viele Eindrücke auf einmal waren. Die Charaktere waren alle recht sympathisch, aber blieben im Gesamtbild recht flach. Es wirkte vieles auch sehr hektisch. Die Geschichte war teilweise etwas langatmig, dann haben sich Ereignisse wieder überschlagen & ich konnte den Entwicklungen gar nicht so schnell folgen. Auch die Liebesgeschichte blieb relativ blass - nach meinem Gefühl gingen durch all diese Beschreibungen von Kultur & Traditionen die Emotionen etwas verloren. Trotzdem hat man am Ende einen herzlichen Roman, mit einem stimmigen Gesamtbild. Man lernt viel über Seoul & Korea - die Autorin hat wirklich viel Liebe in die Details gelegt. Die Charaktere wirken so, als könnten sie wirklich genau so in dieser Stadt leben & machen alles recht authentisch. Die Handlung war okay - kein großer Überfliege, ein paar Längen, aber doch irgendwie schön & herzlich.

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Eine überraschende Geschichte, mit neuen und aufregenden Elementen, in der es mir leider ein wenig an Tiefe gefehlt hat ♡ s c h r e i b s t i l Der schreibstil ist WIRKLICH gut! Er überrascht, ist humorvoll und sorgt dafür, dass man im Geschehen drinnen bleibt und man durch die Zeilen fliegt. Er gibt der Protagonistin einen besonderen Touch und stellt eine Nähe zwischen ihr & dem Leser her. c h a r a k t e r e Hara mochte ich wirklich gern. Sie ist witzig, emotional und ambitioniert. Zielsicher verfolgt sie ihre Pläne und hat mich das ein oder andere Mal mit ihrer Art wirklich zum Schmunzeln bringen können ♡ Yujun hingegen konnte ich nicht ganz greifen, genauso wie ein paar weitere Charaktere. Ich mochte ihn zu Beginn wirklich gerne, doch von Seite zu Seite hat man kaum Informationen über ihn erhalten, sodass er für mich keine wirkliche Tiefe besaß. Er war mir ein wenig zu glatt, zu nett, zu perfekt. Er hatte für mich kaum Ecken, noch Kanten, was ich wirklich schade finde, denn zu Beginn mochte ich ihn noch wirklich gern. -> k r i t i k ~ dadurch, dass mir vor allem bei Yujun der emotionale Bezug fehlte, fiel es mir besonders schwer, hier die Beziehung, beziehungsweise die Verbindung der beiden Charaktere nachvollziehen zu können. Für Hara war Yujun einfach "schön", aber mir als Leser reicht dieses eindeutig Adjektiv einfach nicht aus, um eine tiefere Bindung aufbauen zu können ♡ Daher fehlte mir hier leider ein wirklich entscheidender Teil. s t o r y l i n e Die Storyline fand ich wirklich originell und durch einige Plottwists auch wirklich überraschend! Ich mochte die kleine Schnitzeljagd, genauso wie einige überraschende Elemente, die noch einmal frischen Wind ins Geschehen gebracht haben ♡ -> k r i t i k ~ Es dauerte leider etwas, bis man auf Klappentext-Niveau war, weshalb sich für mich gerade der Anfang sehr gezogen hatte. Leider gab es für mich auch in einigen Mittelteilen einige Längen ♡ s e t t i n g Das Setting mochte ich besonders gern. Es war mal etwas neues und man hat in dem Buch auch viel interessantes über die Kultur, die Sprache & die Orte in Korea kennengelernt. An manchen Stellen waren für mich die Prte nicht ganz greifbar, da mir dort einfach etwas mehr Beschreibung gefehlt hatte, im Kontrast dazu gab es aber auch einige Settings, die ich wirklich bildhaft & sehr schön fand ♡ -> k r i t i k ~ so interessant ich die vielen Fakten über das Land auch fand, hätte ich mir gerade bei der 'Namensverteilung' ein wenig weniger Details gewünscht & mehr Fokus auf die Charaktere und ihre Hintergründe. Zeitweise ging es mehrere Seiten nur darum, wie welcher Charakter wen nennen dürfe. Das fand ich wirklich interessant zu lesen, allerdings in geringeren Maßen hätte ich es besser gefunden. f a z i t Ein originelles Buch, das mit dem besonderem Schreibstil und der plottwistreichen Storyline punkten kann, bei dem mir jedoch der besondere Funke gefehlt und bei dem ich ein paar Dinge auszusetzen hatte ♡

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𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Hara wurde adoptiert, daraus haben ihre Eltern auch nie ein Geheimnis gemacht. Wie auch? Immerhin fließt südkoreanisches Blut durch ihre Adern, auch, wenn sie sich durch und durch als Amerikanerin sieht. Nach der Beerdigung ihres Vaters beschließt sie jedoch, endlich ihren Wurzeln auf die Spur zu gehen und tritt eine Reise nach Südkorea an, die ihr einiges abverlangen wird. Ohne ein Wort koreanisch zu sprechen, schafft sie es gerade so durch den Flughafen, bevor sie ans Ende ihrer Grenzen stößt. Da kommt ihr der charmante Yujun gerade recht, doch bevor sie sich dem Vergnügen widmen kann, macht sie sich erst einmal auf die Suche nach ihrer Familie. 5 Fotos und ein paar verschmierte Namen sind alles, was sie hat. Eine Suche, die sich schnell als verlogenes Spiel herausstellt, und sie alles hinterfragen lässt, was sie für richtig geglaubt hatte. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Hara ist Mitte 20, und das spürt man auch. Sie ist keine jugendliche ich-baue-mir-meinen-Charakter-erst-noch-auf Protagonistin, sondern hat ihre eigene Persönlichkeit und die bleibt durchs ganze Buch konstant sympathisch und liebenswert. Auch die Nebencharaktere und Yujun haben ihre eigene Persönlichkeit, doch im Buch steht vielmehr die Handlung im Vordergrund finde ich. Das ist okay, ich hätte trotzdem über ein paar Charaktere gerne mehr erfahren. Naja, vielleicht ja in Band 2. Der Schreibstil ist flüssig, unglaublich fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel haben angenehme Längen und man fliegt gerade zu durchs Buch. Das Buch ist aus Haras Sicht erzählt, und mehr braucht es auch überhaupt nicht. Wir lernen die Dinge mit ihr, erleben Plot Twists mit ihr und weinen mit ihr. Was traurig startet, wird zwischendurch wunderschön, betrübend, spannend und ereignisreich. Ich habe es sehr genossen. Auch, weil man ein paar kleine koreanische Wörter lernen kann. 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen und bin gespannt auf die Fortsetzung. Das Ende macht einem das Warten echt schwer.

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