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Rezensionen zu
A Way to Love

Jen Frederick

Die Heart-and-Seoul-Reihe (1)

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Ich muss gestehen, dass ich von "A Way to Love" von Jen Frederick total begeistert bin. Das Buch hat mich emotional so gepackt, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe. Hara ist eine Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Ihr fehlendes Zugehörigkeitsgefühl hat mich total berührt. Ich konnte ihre Sehnsucht nach ihrer koreanischen Herkunft und ihrer biologischen Familie sehr gut nachvollziehen. Die Stadt wird so lebendig und magisch beschrieben, dass ich selbst am liebsten sofort dorthin gereist wäre. Und man lernt sehr viel über die koreanische Kultur, was das Buch für mich umso interessanter gemacht hat. Die ganzen Höflichkeitsregeln, wer wen wie anzusprechen hat haben mich manchmal aber echt verwirrt 😅 Das Essen klang zudem so lecker, dass ich beim Lesen das Wasser im Mund hatte, haha! Was das Buch für mich noch authentischer gemacht hat, war die Tatsache, dass ein Teil der Lebensgeschichte der Autorin in der Handlung mit eingeflossen ist. Sie ist ebenfalls eine Koreanerin, die nach Amerika adoptiert wurde. Das hat dem Buch nochmal eine besondere Tiefe gegeben. Die Charaktere waren alle liebenswert, allen voran Yujun. Er war einfach der perfekte Bookboyfriend, so zuvorkommend und höflich! Trotzdem blieben vor allem die Nebencharaktere des Buches etwas flach, was ich schade fand. Aber die Chemie zwischen Hara und Yujun hat für mich sofort gestimmt, einfach nur weil er zum Dahinschmelzen war. Der Roman war für mich sehr tiefgründig und hat mich zum Nachdenken angeregt. Das Ende war echt herzzerreißend und ich konnte Haras Zwiespalt so gut nachvollziehen. Ich habe so sehr mit ihr gelitten und mitgefühlt. Insgesamt kann ich "A Way to Love" nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem emotionalen und tiefgründigen Roman ist. Jen Frederick hat hier wirklich ein Meisterwerk erschaffen, das mich voll und ganz überzeugt hat.

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Ein toller Auftakt!

Von: book.n.cats

12.03.2023

Das Cover ist richtig schön und mit seinen leuchtenden Farben ein toller Eyecatcher! 😍 Das Setting der Millionenstadt Seoul hat mich nicht nur verzaubern, sondern mir auch ein ziemliches Fernweh verpassen können. 🌸 Jen Fredericks Schreibstil ist ergreifend, fließend und mitreißend, sodass ich direkt in die Geschichte finden und vollkommen eintauchen konnte. Das Buch beginnt erst ruhig und lässt uns die Zeit, anzukommen und die Protagonistin Hara mit ihren Gedankengängen kennenzulernen. Diese kreisen oft um das Thema der Zugehörigkeit, welches gut aufgefasst und beschrieben wurde, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Zusammen mit der mutigen, loyalen Hara fliegen wir also in die dynamische Metropole Südkoreas und lassen uns auf eine emotionale Reise ein. Auf dieser lernen wir den charmanten, humorvollen Yujun kennen, der uns die Stadt mit ihren Einwohnern und der Kultur näherbringt. Dabei lernen wir auch ein paar koreanische Worte kennen, wodurch mir ein Glossar zum (erneuten) Nachlesen ganz lieb gewesen wäre. Zudem lernen wir nicht nur die romantischen, sondern auch ihr unschönen Seiten kennen, was die Geschichte noch authentischer wirken lässt. Generell gibt es keine Beschönigungen und wir fühlen den Schmerz, die Hitze, die Zurückweisung,... die auch Hara zu spüren bekommt. Aufgrund dessen findet bei ihr ein enorme Entwicklung statt, wodurch sie selbstsicherer wird und lernt, für sich einzustehen und ihre Herkunft anzunehmen. Je mehr Seiten ich las, desto mehr Spannung wurde aufgebaut und die Wendungen haben mich auf eine riesige Achterbahn der Gefühle geschickt! Mit dem Ende kam das Feuerwerk, aber ganz anders als ich es erwartet habe und nun benötige ich bitte fix den zweiten Band! Ich kann euch das Buch 'A way to love' mit seiner berührenden, spannenden Reise nur empfehlen ❣️

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„Das Wort 𝘩𝘢𝘯 selbst hat eine Bedeutung. Diese kleine Halbinsel namens Korea war Gegenstand des Neids vieler benachbarten Länder, und sie alle haben darum gekämpft. Sie drängten uns raus, fügten unserem Volk Schmerz zu, dennoch haben wir überlebt. Der Preis war hoch. Unser Land ist geteilt. Unsere wertvollsten Relikte wurden gestohlen. Unsere Paläste brannten ab und wurden wieder aufgebaut und brannten ab und wurden wieder aufgebaut. Das ist die Bedeutung von 𝘩𝘢𝘯. Du magst vielleicht denken, dass du nicht hierher gehörst, weil du die Sprache nicht sprichst oder du denkst, dass du nicht nach Amerika gehörst, weil dein gepunktetes Kleid sich so sehr von den anderen, von den gestreiften, unterscheidet, aber durch deine Venen fließt das gleiche Blut wie durch meine. Es ist das Blut aller, die von hier stammen. 𝐻𝑎𝑛 ist in dir. Egal wohin dich deine Reise führt, du bist davon angefüllt.“ Oh ja, meine Lieblingsstelle im Buch ist zugegeben sehr lang. Dennoch finde ich, dass sich jedes Wort lohnt, denn dieser Satz, der Yujun zu Hara sagt spiegelt für mich das ganze Buch wieder. Diese Liebe zueinander und zu einer Stadt, Liebe für eine Kultur, gegenseitiges Verständnis und ein unfassbarer Sinn für schöne Traditionen. Schon zu Beginn: „A way to love“ ist für mich das erste Jahreshighlight. Ich hab schon nach ein paar Seiten gemerkt, dass ich bereits total in der Geschichte befinde. Das ist mir schon alleine total leicht gefallen, da ich beide Protagonisten super sympathisch fand und Haras Gedankengänge super interessant und an manchen Stellen auch humorvoll waren. Und in Yujun kann man sich ja nur verlieben, also bitte.. Meiner Meinung nach wird uns in diesem Buch eine gut durchdachte und vielschichtig ausgearbeitete Geschichte präsentiert in der viele Momente scheinbar zufällig aneinandergereiht werden. Mit der genau richtigen Anzahl an Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte, bildet die Geschichte einen Kreis, der sich am Ende zwar zum Teil schließt aber so aufhört dass ich es nicht erwarten kann den zweiten Teil zu lesen! Vielen Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und für die schönen Lesestunden.

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𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁 Hara wurde adoptiert, daraus haben ihre Eltern auch nie ein Geheimnis gemacht. Wie auch? Immerhin fließt südkoreanisches Blut durch ihre Adern, auch, wenn sie sich durch und durch als Amerikanerin sieht. Nach der Beerdigung ihres Vaters beschließt sie jedoch, endlich ihren Wurzeln auf die Spur zu gehen und tritt eine Reise nach Südkorea an, die ihr einiges abverlangen wird. Ohne ein Wort koreanisch zu sprechen, schafft sie es gerade so durch den Flughafen, bevor sie ans Ende ihrer Grenzen stößt. Da kommt ihr der charmante Yujun gerade recht, doch bevor sie sich dem Vergnügen widmen kann, macht sie sich erst einmal auf die Suche nach ihrer Familie. 5 Fotos und ein paar verschmierte Namen sind alles, was sie hat. Eine Suche, die sich schnell als verlogenes Spiel herausstellt, und sie alles hinterfragen lässt, was sie für richtig geglaubt hatte. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 Hara ist Mitte 20, und das spürt man auch. Sie ist keine jugendliche ich-baue-mir-meinen-Charakter-erst-noch-auf Protagonistin, sondern hat ihre eigene Persönlichkeit und die bleibt durchs ganze Buch konstant sympathisch und liebenswert. Auch die Nebencharaktere und Yujun haben ihre eigene Persönlichkeit, doch im Buch steht vielmehr die Handlung im Vordergrund finde ich. Das ist okay, ich hätte trotzdem über ein paar Charaktere gerne mehr erfahren. Naja, vielleicht ja in Band 2. Der Schreibstil ist flüssig, unglaublich fesselnd und sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel haben angenehme Längen und man fliegt gerade zu durchs Buch. Das Buch ist aus Haras Sicht erzählt, und mehr braucht es auch überhaupt nicht. Wir lernen die Dinge mit ihr, erleben Plot Twists mit ihr und weinen mit ihr. Was traurig startet, wird zwischendurch wunderschön, betrübend, spannend und ereignisreich. Ich habe es sehr genossen. Auch, weil man ein paar kleine koreanische Wörter lernen kann. 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗳𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴 Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen und bin gespannt auf die Fortsetzung. Das Ende macht einem das Warten echt schwer.

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Wenn Hoffnung und Schicksal sich treffen.. … ja dann entstehen die wohl schönsten Geschichten. Habt ihr schonmal eine Romance-Geschichte gelesen, die in Seoul -oder allgemein Korea- spielt? Für mich war es erst das zweite Buch mit diesem doch so ganz anderem Setting. Dieser Kultur, die so viel für den Leser bereit hält. Und ich habe es geliebt. Alles daran. Von Anfang an fiel mir der Einstieg in Haras ganz eigene Geschichte unheimlich leicht. Sie hat einen direkt an all ihren Ängsten und Erfahrungen teilhaben lassen. Aufgezeigt, wie wurzellos sie sich in ihrem Leben in der USA als adoptiertes Kind mit koreanischer Herkunft fühlte. Kurzzeitig dachte ich zwar, es driftet etwas zu sehr ab, aber es fing sich doch irgendwie wieder. Keine Szene war zu fiel oder zu unnötig. Die Sätze immer mal wieder mit interessanten Gepflogenheiten und Wissen vollgepackt. Und diese kleine Schnitzeljagd nach Antworten, hatte auch einfach etwas. Mit der Auflösung habe ich zwar schon ziemlich früh genau so gerechnet -es war alles zu schön um wahr zu sein- aber das hat der Geschichte gar nicht geschadet. Und auch das Ende hat mich positiv überrascht. Zwar war es selbstverständlich bisschen heartbreaking, aber mit einem kleinen Hoffnungsschimmer versehen und gleichzeitig auch so zuckersüß. Ich freue mich also wirklich sehr auf den zweiten Band und alles was die Geschichte von Hara und Yujun noch so für mich bereit hält. Doch ich denke, da wird sie mich in keinem Punkt enttäuschen. Kanns einfach nur empfehlen. Seid ihr vielleicht auch schon zwischen den Seiten verschwunden? Wie fandet ihr diese Reise ins große Unbekannte? Berichtet gerne!

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MUST READ??? Für mich ja, ein wirklich starker Auftakt, der Lust auf mehr macht. Gerade Yujun ist eine Figur, die man einfach nur in der Realität kennenlernen möchte. Lust, auf wirklich gute Charaktere? Dann unbedingt lesen.

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Ich hab das nicht erwartet, nichts von all dem! Die meisten Bücher, die in Korea spielen, konnten mich bis jetzt nicht überzeugen. Ich erwarte mehr Schmerz, mehr Emotion und mehr Drama. Vielleicht haben mich verschiedene Serien geprägt und ich erwarte zu viel? Nein, denn hier haben wir den Beweis, ich wollte es noch einmal versuchen und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Dieses Buch ist wie der Waltz in C Minor von Yiruma, mein Lieblings-Pianostück passt perfekt zum Buch. Vielleicht macht ihr euch dieses wundervolle Pianostück an und könnt es fühlen. Dieses Buch ist langsam, aber hat Tempo, es ist abwechslungsreich, aber harmoniert, es ist steckt so viel Herz drin, dass man an den Emotionen ersticken mag, aber man braucht all die Worte um zu atmen. Ich bin so überrascht, weil ich das nicht vorhersehen konnte. Ich war auf der völlig falschen Spur, wobei das nicht ganz stimmt. Ein Verdacht hat sich bestätigt, aber der Rest… Wahnsinn, was da alles passiert, und was da nicht passiert! Ich hab eigentlich keine Ahnung was ich hier schreibe, ich bin noch nicht ganz raus aus der Story. Absolute Leseempfehlung, denn hier hab ich noch ein emotionales Highlight! Ihr braucht dieses Buch und am besten hört ihr euch dabei ein paar Yiruma Werke an, denn die passen unglaublich gut zur Atmosphäre. Eine Herzensgeschichte, mit einem unerwarteten Ende und der Notwendigkeit den zweiten Band jetzt schon lesen zu müssen.

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