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Rezensionen zu
Projekt Green Zero

Dirk Gratzel

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Klimaneutral leben?

Von: buecherwurm1310

30.08.2020

Dass wir einiges tun müssen, um die Umwelt zu schützen, ist wohl den meisten bewusst. Der Wille ist da, doch häufig hapert es an der Umsetzung. Der Unternehmer und Familienvater Dirk Gratzel wollte etwas tun. Doch er wollte nicht nur zukünftig seinen ökologischen Fußabdruck auf Null bringen, sondern er wollte auch die Sünden der Vergangenheit ausgleichen. Doch der Weg dahin ist gar nicht so leicht, wie wir mit diesem Buch feststellen können. Der Autor schreibt verständlich und sogar humorvoll, so dass sich das Buch gut lesen lässt. Wir können an seinen Überlegungen und an seinen mehr oder weniger großen Schwierigkeiten teilhaben. Das ist alles sehr detailliert beschrieben, mir manchmal etwas zu ausführlich. Zunächst einmal musste die bisherige Ökobilanz ermittelt werden. Schon das alleine war schwierig genug. Gratzel bekam nach einiger Suche die Unterstützung von Umweltwissenschaftlern der TU Berlin. Dann ging es weiter mit den Überlegungen, was zu tun ist. Es bedeutete, dass sein ganzes Leben umgekrempelt werden musste. Trotz aller Hemmnisse und Problemchen ist Gratzel seinen Weg weitergegangen. Da ich mich selbst möglichst umweltfreundlich verhalten möchte, um dem Klimawandel mit meinen Möglichkeiten entgegenzuwirken, weiß ich, dass es fast immer unbequem wird und manches trotz aller Förderung an den Kosten scheitert. Man muss sich halt nach der Decke strecken. Trotzdem finde ich einige Ansätze bedenkenswert. Auch wenn ich nicht viel Neues erfahren haben, so hat mich dieses Buch dennoch wieder einmal zum Nachdenken gebracht, was ich selbst noch tun könnte. Ich finde es toll, mit wie viel Enthusiasmus Dirk Gratzel sein Projekt verfolgt. Mir hat das Buch gefallen und ich kann es empfehlen.

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Sehr inspirierend

Von: Nightfury

28.08.2020

Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und dass, obwohl ich keine Zeit hatte. Denn es war sehr interessant und informativ. Und es war auch noch sehr angenehm geschrieben, denn ich mag die Art des Humors. Der Autor beschreibt sein Selbstexperiment, und das zu hundert Prozent ehrlich, was ich sehr beeindruckend fand. Im ganzen Buch sind Infokästen vorhanden (die am Ende auch noch einmal „verlinkt“ sind, welche für mich sehr interessant waren. Außerdem ist das Buch sehr „natürlich“ geschrieben und macht den Autor sehr menschlich. Diese Darstellung motiviert einen sogar selbst dazu, sein Leben zumindest ein bisschen umzukrempeln und umweltfreundlicher zu gestalten und das ist meiner Meinung nach auch der Sinn eines solchen Buches und den hat es meiner Meinung nach komplett erfüllt. Daher würde ich das Buch jedem empfehlen, der sich für Umweltschutz interessiert oder auch nur etwas darüber wissen möchte, wie man sein Leben CO2 neutraler gestalten könnte.

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Dirk Gratzel, Familienvater und erfolgreicher Unternehmer, startet einen Selbstversuch: Er möchte den nachfolgenden Generationen keine ökologischen Schulden hinterlassen. Somit geht es zunächst darum, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, und dann einen Ausgleich für die verursachten Schäden zu schaffen. Meine Meinung: Dirk Gratzel schreibt gut verständlich und flüssig. Er stellt sein Projekt und seine Überlegungen und Versuche in chronologischer Reihenfolge vor, so dass man seinen Gedankengängen sehr gut folgen kann. Besonders gut gefallen hat mir sein Humor in der Darstellung und die sehr wertschätzende und respektvolle Art und Weise, mit der er seine Mitmenschen und verschiedene Herangehensweisen beschreibt. Das Thema ist wirklich interessant darstellt – von der Bestandsaufnahme über die Entwicklung und Umsetzung von Ideen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks (im Haushalt, bei der Ernährung, bei der Wahl der Verkehrsmittel) bis hin zu möglichen Projekten für eine Wiedergutmachung der entstandenen Schäden. Manchmal fand ich die Beschreibung ein wenig langatmig, vor allem, wenn alle möglichen – später auch verworfenen – Überlegungen aufgeführt waren. Außerdem hätte ich mir persönlich noch mehr neue Erkenntnisse gewünscht, wie ich selbst meinen ökologischen Fußabdruck minimieren kann. Dass es gut ist, Flugreisen zu vermeiden, und Bahnfahren besser ist als mit dem Auto, war jetzt allerdings keine neue Erkenntnis. Und einen Jagdschein möchte ich selbst nun nicht machen, um mich beim Fleisch nur noch von Reh und Wildschwein zu ernähren… Insofern war das Buch für mich wenig erkenntnisreich und ich kann für mich nicht viel Neues mitnehmen. Fazit: Insgesamt ist das Buch durchaus lesenswert und unterhaltsam geschrieben und regt sicherlich zum Nachdenken über ein einmaliges Projekt an. Ich hätte mir für mich persönlich noch ein wenig mehr neue Impulse gewünscht.

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Anfangs zäh, dann geht es los.

Von: Florian Wielens

25.08.2020

Können wir Klimaneutral leben?! Eine Frage, die ich mir auch schon seit Jahren stelle. Dann kam das Buch von Dirk Gratzel und ich habe es mir mal vorgenommen. Anfangs war es echt zäh, da er erstmal alles aus seinem Leben vorgestellt hatte und der eigentliche Zweck meines Lesens des Buchs die Frage nach der im Buchtitel gestellten Klimaneutralität. Wenn man sich dort aber durchgelesen hat, wird man auf eine humorvolle Art in ein Projekt mitgenommen, das auf jeden Fall potential zum Nachahmen hat. Ich empfehle jedem, der sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt, oder auch so etwas plant, dieses Buch zu lesen.

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Dirk Gratzel nimmt in diesem Buch den Leser auf Weg, sein Lebensprojekt umzusetzen, mit. Er will die grüne Null erreichen und klimaneutral leben. Für jemanden, der bis dato SUV gefahren hat, der das Flugzeug nutzt, wie andere das Auto und der auf Fleisch scheinbar nicht verzichten kann, ist das eine enorme Herausforderung. Aber auch sein Umfeld bleibt von seinem Vorhaben nicht verschont. Er schildert eindrucksvoll wieviel Arbeit und Zeit im Projekt von der Planung bis zur Umsetzung steckt, vermittelt, welche Wege dahinter stehen und an manchem Stellen sogar, wie einfach es ist, sich umzustellen. Beim Lesen des Buches hatte ich den Eindruck live dabei zu sein. Konnte teilhaben an den Diskussionen, die er geführt hat und habe mir – nach dem Lesen des Buches – vorgenommen auch meinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dirk Gratzel hat es vorgemacht. Er will nicht belehren, er will ermuntern und er ist das beste Beispiel dafür, wie viel schon ein bisschen Veränderung bewegen kann. Nun kann Dirk Gratzel auch finanziell mehr bewegen als andere. Sein im Buch letztes vorgestelltes Projekt könnte ich mir als OttoNormal nicht vorstellen und ginge mir auch zu weit. Aber man könnte ja mal im Kleinen anfangen:-) Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Durch graue Kästchen werden Hintergründe, über die in den Gesprächen debattiert wird, einfach und verständlich erläutert. Ich habe mein Wissen über Klimaschutz und CO2 Reduzierung erweitern können. Dirk Gratzel zeigt nicht nur seinen Weg, sondern einen Weg. Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben ihren Preis, wie hoch der ist, kann jeder selbst bestimmen. FAZIT: absolut lesenswert!!!!

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Um nicht all zu viel zu verraten, handelt es sich dabei um die Minimierung des ökolgischen Fußabdruckes eines Menschen mit den Schwerpunkten Wohnen, Mobilität und Ernährung. Zusätzlich informiert es mit kleinen Infoboxen, gefüllt mit wissenschaftlichen Daten, Fakten und Zahlen. Wirklich gut gemacht. Und große Bewunderung an die radikalen Änderungen seines Lebens. Die Infoboxen sind super für Menschen mit null Erfahrung zu dem Themenbereich oder Wissen zu aktualisieren bzw. ggf. zu vervollständigen. Ich persönlich kann es nur empfehlen, wenn euch dieses Thema reizt. Es ist sehr interessant und gut verständlich geschrieben. Zusätzlich erfolgt noch sein Humor, was die Sache nicht versteifen lässt. Ein wahres Muss für die Nachhaltigkeitsmenschen.

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Dirk Gratzel - Projekt Green Zero

Von: Silke

22.08.2020

Dirk Gratzel fragt sich in seinem kürzlich erschienenen Buch "Projekt Green Zero", ob er die Erde verlassen kann, indem er ihr keinen Schaden zugefügt hat, sondern im besten Falle noch etwas Gutes getan hat. Zu Beginn berechnet er seinen ökologischen Fußabdruck, den er im Laufe seines Lebens erzeugt und ist regelrecht schockiert über diesen. Gelingt es ihm diesen zu verbessern oder sogar klimaneutral zu leben? Das Buch hat mich gefesselt, da das Thema Nachhaltigkeit in einer ganz anderen, nicht belehrenden Form behandelt wurde und kleine Infokästen immer wertvolle Tipps gaben. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

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Das Buch von Dirk Gratzel hat mich sehr gereizt. Im positiven Sinne, denn ich wollte es unbedingt lesen und ich wurde (bis auf eine Stelle - die Kosmetik) auch nicht enttäuscht. Sein Schreibstil ist sehr gut und leicht zu lesen. Der Humor ist genau meins. "Autos habe ich beim Kauf mit einer Akribie sondiert, getestet und beobachtet, ausgesucht, konzipiert, konfiguriert, kalkuliert und dann herbeigesehnt - hätte meine Frau sich mit der Partnerwahl so sorgfältig beschäftigt wie ich mich mit der Entscheidung für den nächsten Dienst-Pkw, ich wäre wohl heute noch unverheiratet." (S. 31) Wer sein eigenes Handeln und Denken mit soviel Ironie und Humor reflektiert, kann kein staubtrockenes Sachbuch schreiben. Diese kleinen humorvollen Einschübe gab es immer wieder und oft war nicht nur Lachen, sondern auch Kopfnicken bei mir dabei. Viele Dinge konnte ich nachvollziehen, z.B. seine Erfahrungen mit der Deutschen Bahn haben meine Lachmuskeln gut strapaziert, aber leider konnte ich sie gut nachvollziehen - warum wohl liebe DB?, einiges auch nicht, aber es war nie langweilig oder belehrend. Interessant fand ich die eingefügten Informationskästen mit wissenschaftlichen Daten, Fakten und Zahlen. Ich habe seinen Willen zur radikalen Änderung wirklich bewundert, denn die Veränderungen waren schon enorm. Einige Anregungen kann man ohne Probleme in den eigenen Alltag mitnehmen und auch relativ leicht umsetzen. Ich glaube jedoch nicht, dass jeder seinen ökologischen Fußabdruck wiedergutmachen kann, denn, was mir auffiel waren, die vielen doch recht kostspieligen Erneuerungen, Korrekturen und Sanierungen am Haus, auch die selbstfinanzierte Studie, die er mit der TU Berlin gemacht hat (herrlich die Beschreibung der über Tage gehenden Inventur aller! Dinge im Haus), ist nicht für jede Brieftasche zu stemmen. Trotzdem ziehe ich den Hut vor dieser Familie, die den Mut hatte, diesem Schritt zu wagen und finde es gut, dass er die Erfahrungen teilt und zum Nachdenken anregt.

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