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Rezensionen zu
Das Kind der Wellen

Rebecca Martin

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Wunderbare geschichte

Von: Sternenbabsi

03.10.2020

Der Roman spielt in zwei verschiedenen Zeiten, einmal 1920 und zum zweiten 2019. In beiden Geschichten geht es um Mutterliebe und Verlust eines Kindes. So wird 1920 ein junges lediges Mädchen Schwanger und wird zur Vertuschung an die Nordsee geschickt. 2019 verliert eine Mutter durch Unaufmerksamkeit ihr Kind in der Nordsee. Sie verzweifelt völlig, vernachlässigt den Rest ihrer Familie und „flieht“ schließlich an den Ort der Tragödie. Durch nötige Renovierungsarbeiten lernt sie Vater und Sohn kennen, die ihr bei der Reparatur helfen. Dabei verbinden sich jetzt die Geschichten, da sie Unterlagen auf dem Dachboden finden. Nun wird versucht die damalige Tragödie zu erforschen. Bei diesen ganzen Nachforschungen scheint die Mutter langsam wieder ins Leben zurückzufinden. Das Buch ist schön geschrieben, liest sich flüssig und die zwei Zeitebenen werden gut miteinander verwoben. Das Thema ist zwar traurig und manchmal kann man das Verhalten der heutigen Mutter zu ihren noch lebenden Kindern nicht verstehen, aber trotzdem nicht bedrückend. Ich kann es empfehlen.

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"Das Kind der Wellen" von Rebecca Martin ist ein Roman über Verlust und Trauerbewältigung. Inhaltlich handelt es sich um zwei Geschichten. Im Jahr 2019 kann Lisa den Verlust ihrer einzigen Tochter nicht verkraften und geht zurück zum Unglücksort an die Nordseeküste und verlässt so ihren Ehemann mit den beiden gemeinsamen Söhnen. Dort trauert sie um ihr verstorbenes Kind und baut sich jedoch während der Handlung wieder auf, indem sie wieder aktiv zu leben beginnt. Denn während einer Renovierung findet sie Briefe und ein paar Zeichnungen auf dem Dachboden, dessen Geschichte sie fesselt. Das ist die Nebenhandlung. Die Haupthandlung handelt ein Jahrhundert vorher. Nach dem zweiten Weltkrieg ist Mainz von französischen Soldaten besetzt und die reiche Kaufmannstochter Vicky verliebt sich in einen Halbfranzosen/Halbmarokkaner, was zu dieser Zeit verpönt ist... Doch sie kämpft um ihre Liebe... Martin hat ein Talent die Kapitel zwischen den beiden Jahrhunderten so zu legen, dass sie gegenseitig spannend enden und man dann wieder in das andere Jahrhundert geworfen wird. Mir persönlich hat die Geschichte wirklich gut gefallen, wenn da nicht die letzten zwei Kapitel wären, die für meinen Geschmack einfach nicht rund genug waren. Ich fieberte mit beiden Protagonistinnen mit und war einfach sehr enttäuscht über das realistische Ende. Es kam mir zu knapp vor, als hätte man ihr nachdem fantastischen Buch die Seiten gekürzt und ihr die Zeit genommen, um ein fantastisches Ende zu spinnen... Denn ich war wirklich felsenfest der Überzeugung, dass am Ende die beiden Geschichten miteinander auf eine kuriose Weise verwoben wäre, aber das war sie leider nicht. Das Einzige, was sie miteinander gemein hatten, war das, was man von Anfang an wusste: Sie haben jeweils im selben Haus gelebt.

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Schöne Geschichte

Von: Ilka

01.10.2020

Eine wirklich schöne Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Es fiel mir leicht eine "Beziehung" zu den Protagonisten aufzubauen und in die Geschichte einzutauchen. Das richtige Buch für einen Nachmittag im Strandkorb oder auf einem kuscheligen Sofa.

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Lisas kleine Tochter ertrinkt in der Nordsee - für jede Familie ist ein solcher Schicksalsschlag der Alptraum und nicht wenige zerbrechen daran. Auch Lisa vernachlässigt ihren Mann und die beiden Söhne um den Tod der kleinen Millie zu verarbeiten. Sie kehrt in das Ferienhaus der Familie an die Nordsee zurück und findet auch mit Hilfe von Jonas und Lars wieder zurück ins Leben. Als sie bei der Renovierung des Hauses auf ein Bild und Teile eines Märchens stößt recherchiert sie nach und nach welches Unglück sich am gleichen Strand im Jahr 1920 ereignet hat. Rebecca Martin hat die Schicksale von Lisa und Vicky spannend verknüpft. Das unehelich empfangene Kind von Vicky 1920 ist zu dieser Zeit ein Tabu. Aber auch der Tod des eigenen Kindes ist in der heutigen Zeit ein schwieriges Thema. Der Roman beschreibt die Schicksale der beiden Frauen sehr lebendig und spannend - mir hat er gut gefallen

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Gelungenes Buch

Von: Linda

29.09.2020

Der Roman ‚Das Kind der Wellen‘ von Rebecca Martin hat mich gut unterhalten. Es war eine schöne Abwechslung zu meiner mehr Fantasy geprägten Büchersammlung. Es war mir eine Freude dem Geheimnis der Meerjungfrau-Märchen-Notizen zusammen mit dem Hauptcharakter Lisa auf die Spur zu gehen. Zuerst war ich etwas verwundert, da ich nicht damit gerechnet hatte zwei Hauptcharaktere zu haben. Aber dann nach den ersten 100 Seiten habe ich Gefallen daran gefunden, dass immer abwechselnd aus Sicht von Lisa (2019) und Vicky (1920) geschrieben worden ist und sich das Puzzle Stück für Stück zusammengesetzt hat. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen. Ein rundum empfehlenswertes Buch.

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Verlust und Trauer auf zwei Zeitebenen

Von: Maria_21

27.09.2020

Die Autorin Rebecca Martin erzählt eine fesselnde Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen, die Gegenwart im Jahr 2019 und die Vergangenheit im Jahr 1919. Vergangenheit 1919: Hier lernen wir die 17 jährige Vicky kennen, die in wohlhabenden Verhältnissen zur Zeit der französischen Besatzung mit ihrer Familie in Mainz lebt. Sie verliebt sich in Jamal, einen französischen Soldaten mit marokkanischer Herkunft. Diese Liebe steht unter keinem guten Stern, da die deutsche Bevölkerung keine gute Meinung über die Besatzer und vor allem gegen Farbige hat. Um die Spannung nicht vorweg zu nehmen, werde ich hier nicht viel mehr über Vicky, erzählen. Gegenwart 2019: Hier lernen wir Lisa kennen, die ihre dreijährige Tochter Millie während eines Aufenthalts im Ferienhaus an der Nordsee, auf tragische Weise, verloren hat. Wieder zu Hause, kann sie sich mit dem Unfalltod ihrer Tochter nicht abfinden und ihr Mann zieht mit den beiden Söhnen zu seinen Eltern. Unverständlich, warum sie nicht mit ihrer Familie gemeinsam versucht hat, die Trauer zu verarbeiten. Lisa ringt mit sich und fährt alleine ins Ferienhaus an die Nordsee. Hier beginnt sie, sich langsam mit ihrer Trauer auseinander zu setzen. Das Haus wird wegen eines Wasserschadens von Schreiner Lars und seinem Sohn Jonas renoviert. Als Lisa Zeichnungen und Fragmente eines Märchens über ein verschwundenes Kind findet, dass genau an derselben Stelle wie Millie verunglückt ist, wird sie neugierig und beginnt mit Hilfe von Frau Peters und Jonas zu recherchieren. Meine Meinung: Mir persönlich gefiel die Vergangenheit über Vicky ausgesprochen gut und vor allem, dass ihr späterer Lebensweg, richtig herzergreifend noch erzählt wird. Das Ende der Gegenwart konnte mich nicht so richtig überzeugen. Lukas hat eine Freundin und für Lisa ist der Weg zu Jonas frei. So weit so gut, aber was ist mit ihren beiden Söhnen? Irgendwie fehlt hier noch ein Absatz für ein gelungenes Ende! Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd. Insgesamt hat mich diese bewegende Geschichte mit allen Protagonisten, gut unterhalten! Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Der Aufbau des Geschehens ist plausibel, das Milieu ist treffend beschrieben und die Verbindung der Zeitebenen ist gut gemeistert. Mir hat der Frauenroman gut gefallen, deswegen gibt es auch 4 Sterne von mir.

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Schönes Buch

Von: Kerstin

26.09.2020

Tolles Buch. Der schreibstil ist flüssig. Man sollte aber erwähnen dass es in unterschiedlichen Zeiten Spielt. Im Krieg und heute.

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