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Rezension zu
Das Kind der Wellen

Wunderbare geschichte

Von: Sternenbabsi
03.10.2020

Der Roman spielt in zwei verschiedenen Zeiten, einmal 1920 und zum zweiten 2019. In beiden Geschichten geht es um Mutterliebe und Verlust eines Kindes. So wird 1920 ein junges lediges Mädchen Schwanger und wird zur Vertuschung an die Nordsee geschickt. 2019 verliert eine Mutter durch Unaufmerksamkeit ihr Kind in der Nordsee. Sie verzweifelt völlig, vernachlässigt den Rest ihrer Familie und „flieht“ schließlich an den Ort der Tragödie. Durch nötige Renovierungsarbeiten lernt sie Vater und Sohn kennen, die ihr bei der Reparatur helfen. Dabei verbinden sich jetzt die Geschichten, da sie Unterlagen auf dem Dachboden finden. Nun wird versucht die damalige Tragödie zu erforschen. Bei diesen ganzen Nachforschungen scheint die Mutter langsam wieder ins Leben zurückzufinden. Das Buch ist schön geschrieben, liest sich flüssig und die zwei Zeitebenen werden gut miteinander verwoben. Das Thema ist zwar traurig und manchmal kann man das Verhalten der heutigen Mutter zu ihren noch lebenden Kindern nicht verstehen, aber trotzdem nicht bedrückend. Ich kann es empfehlen.

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