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Rezensionen zu
Ein letzter erster Augenblick

Holly Miller

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"Ein letzter erster Augenblick" sprach mich vom Klappentext her sehr an, da er eine interessante und außergewöhnliche Liebesgeschichte versprach. Die Story an sich ist wirklich bezaubernd, aber den Taschentuchalarm den ich mir erhoffte, blieb komplett aus. Ich wusste, was mich erwartete zum Ende hin und es konnte mich einfach nicht mehr packen, denn die Hoffnung auf ein Happy End erfüllte ich nicht, zumindest nicht so, wie ich erwartet hätte. Ich mag außergewöhnliche Liebesgeschichten, aber "Ein letzter erster Augenblick" gehört leider nicht zu den Büchern, die lange in mir nachhallen und mir ein warmes Gefühl im Bauch schenken. Für meinen Geschmack war es hier und da zu viel und hier und da zu wenig an zu nachvollziehenden Emotionen. Es erschien mir leider nicht ausgewogen genug, um mich komplett überzeugen zu können. Definitiv eine außergewöhnliche Liebesgeschichte, die ich mitunter als zu sehr in die Länge gezogen empfand. Sich zu verlieben, bzw. zu lieben bedeutet für Joel in die Zukunft sehen zu können, da ihm der geliebte Mensch im Traum erscheint. Er schottet sich komplett ab und gibt zunächst auch seinen Beruf als Tierarzt auf. Durch seine Nachbarin Callie verändert sich sein Leben auf eine sehr gute Art und Weise, wobei er dennoch versucht die Liebe aus seinem Leben zu verdrängen. Schuldgefühle und traumatische Erlebnisse lassen in ihm Ängste gegenüber Bindungen entstehen. Callie schafft es ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken, wobei Callie ebenfalls mit einem großen Verlust zu kämpfen hat. Beide Protagonisten sind scheinbar Seelenverwandte und dennoch stehen ihnen Joels Träume im Weg. Joel ist sogar bereit sich Hilfe zu suchen und kann sich auch endlich mit Haut und Haar auf Callie einlassen, bis hin zu dem Traum, der alles in ihm erstarren lässt. Die Zukunft zu kennen macht alles kaputt, was bis dahin aufgebaut worden ist und zerstört eine Liebe, die scheinbar auf Sand gebaut wurde und nun bedeutet loszulassen. "Ein letzter erster Augenblick" bietet viele schöne Momente, kann sich aber meiner Meinung nach nicht komplett entfalten. Ein traurig schönes Buch, welches mich aber leider nicht gänzlich überzeugen konnte. Eine Liebesgeschichte, die schnell an Fahrt aufnimmt, leider dann etwas abflacht und am Ende dann doch noch das präsentiert, was Klappentext und Titel des Romans versprechen. Ich vergebe dennoch eine Leseempfehlung, da jedes Buch verdient hat gelesen zu werden, da die Empfindungen eines jeden Lesers unterschiedlich sind, wie wir Menschen es auch sind.

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Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da viele Namen auf einmal vorkommen, jedoch fand ich den Einstieg in die Geschichte wirklich schön, recht leicht und schnell. Den Schreibstil mochte ich auch von Anfang an wirklich sehr gern und fand ihn wirklich schön, wobei mir auch die abwechselnden Perspektiven gut gefallen haben und man sich darauf verlassen konnte, dass auf eine Kapitel aus Joel's Sicht eines aus Callie's Sicht folgt, manchmal auch in derselben Situation, vor allem in den letzten Kapiteln. Beide Protagonisten konnte ich gleich zu Beginn in mein Herz schließen und jede ihrer Emotionen war zu spüren und nachzuvollziehen, die Autorin hat es also wirklich geschafft, die Charaktere zum Leben zu erwecken und es fühlt sich fast so an, als würde man mit Callie und Joel plaudern während man ihre Geschichte liest. Auf Grund von dem Klappentext kann man sich im Vorhinein schon denken, dass die Geschichte tragisch ausgehen wird, wobei die Ganze Story von Anfang bis Ende so wunderschön ist, das das Ende zwar traurig, aber trotzdem auch schön ist. Fazit: "Ein letzter erster Augenblick" ist eine wunderschön tragische Geschichte, die unfassbar viele Emotionen in einem weckt, von denen man teilweise nicht wusste, dass ein Mensch so viele auf einmal fühlen kann. Ich kann das Buch wirklich nur weiterempfehlen.

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"Ein letzter erster Augenblick" von Holly Miller Author ist sehr berührend, romantisch und dramatisch. Die Autorin nimmt uns mit auf eine emotionale Autobahnfahrt der Gefühle und ich musste sogar ein paar Tränen verdrücken. Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet? Seit seiner Kindheit lebt Joel als Einzelgänger, der niemanden in sein Herz lässt, denn er kann in seinen Träumen die Zukunft der Menschen sehen die er liebt. Oft weiß er schon Tage, Monate oder sogar Jahre im Voraus, was den Menschen um ihn herum passieren wird. Doch erzählen kann er es niemandem. Callie hat schon ihr ganzes Leben den Traum in der Welt zu reisen, aber nachdem ihre beste Freundin gestorben ist, übernimmt sie deren Café und verabschiedet sich von ihren eigenen Träumen. Privat lebt sie sehr rückgezogen, lässt kaum Menschen an sich heraus und kapselt sich ständig ab. Das alles soll sich verändern, als sie Joel trifft und sich die beiden unsterblich ineinander verlieben. Bis Joel von Callies Zukunft träumt … Die Story wird in drei Teilen erzählt, aber erst im dritten Teil kommt es zu einem emotionalen Showdown, der niemanden kalt lässt. Eine sehr besondere Story, die zwar sehr traurig und dramatisch ist, aber auch Hoffnung macht.

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Beide Protagonisten haben mir von Anfang an sehr gut gefallen, doch mit der Zeit trübte sich das ein wenig. Die Beziehung der beiden ging meiner Meinung nach etwas zu schnell voran, und beide haben mehr und mehr das Potenzial verloren, mir so richtig ans Herz zu wachsen. Dennoch waren sie liebenswerte Protagonisten, mit einigen sehr positiv Eigenschaften, die meine Anerkennung verdienen. Die Liebe zu Tieren, die beide teilen, ist etwas, das mich mit ihnen verbindet und mir sehr zugesagt hat. Außerdem hat sich mein Eindruck von ihnen gegen Ende deutlich verbessert, aufgrund einer einzigartigen Entscheidung der Autorin, die meiner Meinung nach eine tolle Message rüberbringt. Nach einem überzeugenden Einstieg in das Buch, der einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen hat, ging es leider etwas bergab. So wenig, wie man im echten Leben einem Pärchen zusehen möchte, das sich gerade in der Flitterwochen Phase befindet, möchte man – zumindest in meinem Fall – auch darüber lesen, deshalb fand ich die eigentlich sehr süße und liebenswerte junge Beziehung der beiden Protagonistin leider etwas anstrengend. Außerdem konnte ich mich nicht so ganz mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden, der zwar sehr gut war, allerdings sehr oberflächlich. Die meiste Zeit über fühlte es sich an, als wäre mein Daumen auf der Vorspultaste eingeschlafen. Ich hätte mir einfach ein detaillierteres „Hier und Jetzt“ gewünscht. Doch trotz dieser Problempunkte konnte der außergewöhnliche Ausgang der Geschichte mich sehr positiv überraschen, mit einem Plot Twist, der mir sehr gut gefallen hat. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hat mich vom ersten bis zum zweiten immer weniger überzeugt. Der langatmige Schreibstil und die Verliebtheit der beiden waren eine Mischung, die mir leider nicht wirklich zugesagt hat, sodass ich das Buch – so gut es vielleicht war – nicht wirklich genießen konnte. Der dritte Teil war eine Wendung, von der ich zunächst nicht wusste, was ich denken sollte, deren Message mich aber schnell begeisterte. Der Vierte Teil war demnach ein Licht am Horizont, der in ein emotionales und ergreifendes Finale mündete, bei dem Tränen garantiert sind!

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Beide Protagonisten haben mir von Anfang an sehr gut gefallen, doch mit der Zeit trübte sich das ein wenig. Die Beziehung der beiden ging meiner Meinung nach etwas zu schnell voran, und beide haben mehr und mehr das Potenzial verloren, mir so richtig ans Herz zu wachsen. Dennoch waren sie liebenswerte Protagonisten, mit einigen sehr positiv Eigenschaften, die meine Anerkennung verdienen. Die Liebe zu Tieren, die beide teilen, ist etwas, das mich mit ihnen verbindet und mir sehr zugesagt hat. Außerdem hat sich mein Eindruck von ihnen gegen Ende deutlich verbessert, aufgrund einer einzigartigen Entscheidung der Autorin, die meiner Meinung nach eine tolle Message rüberbringt. Nach einem überzeugenden Einstieg in das Buch, der einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen hat, ging es leider etwas bergab. So wenig, wie man im echten Leben einem Pärchen zusehen möchte, das sich gerade in der Flitterwochen Phase befindet, möchte man – zumindest in meinem Fall – auch darüber lesen, deshalb fand ich die eigentlich sehr süße und liebenswerte junge Beziehung der beiden Protagonistin leider etwas anstrengend. Außerdem konnte ich mich nicht so ganz mit dem Schreibstil der Autorin anfreunden, der zwar sehr gut war, allerdings sehr oberflächlich. Die meiste Zeit über fühlte es sich an, als wäre mein Daumen auf der Vorspultaste eingeschlafen. Ich hätte mir einfach ein detaillierteres „Hier und Jetzt“ gewünscht. Doch trotz dieser Problempunkte konnte der außergewöhnliche Ausgang der Geschichte mich sehr positiv überraschen, mit einem Plot Twist, der mir sehr gut gefallen hat. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und hat mich vom ersten bis zum zweiten immer weniger überzeugt. Der langatmige Schreibstil und die Verliebtheit der beiden waren eine Mischung, die mir leider nicht wirklich zugesagt hat, sodass ich das Buch – so gut es vielleicht war – nicht wirklich genießen konnte. Der dritte Teil war eine Wendung, von der ich zunächst nicht wusste, was ich denken sollte, deren Message mich aber schnell begeisterte. Der Vierte Teil war demnach ein Licht am Horizont, der in ein emotionales und ergreifendes Finale mündete, bei dem Tränen garantiert sind!

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Joel lebt sehr zurückgezogen, denn er leidet darunter, durch prophetischen Träume und lebensechte Visionen, aus dem Schlaf gerissen zu werden. Dies sind Zukunftsträume von Menschen, die er liebt. Er traut sich auch nicht mehr dies einem Menschen anzuvertrauen. Callies Wunsch war es schon immer die Welt zu bereisen, doch nach dem Tod ihrer besten Freundin hat auch sie sich zurückgezogen. Das ändert sich, als sie Joel kennenlernt und sie sich ineinander verlieben. Das Glück scheint perfekt, bis Joel von Callies Zukunft träumt. „Ein letzter erster Augenblick“ ist ein schöner Liebesroman, den man in einem Zug durchlesen kann. Das Buch ist in vier Kapitel eingeteilt wobei mich der letzte Teil am meisten fesseln konnte. Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Ich-Perspektive von Joel und Callie. Dadurch ich konnte mich sehr gut in deren Gefühlswelt hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sind sehr sympathisch. Doch der Roman hätte für meinen Geschmack ein paar Seiten weniger haben können, denn es gab schon ein paar unspektakuläre Handlungen. Trotzdem habe ich den Roman sehr gerne gelesen, auch wenn er aufgrund meiner hohen Erwartungen, nicht zu einem Highlight geworden ist. Den Vergleich zu dem Roman „Ein ganzes halbes Jahr“ finde ich etwas zu hoch gegriffen, denn diese starken Gefühle haben mir in dieser Geschichte dann doch leider gefehlt. Die Verbundenheit und die große Liebe zwischen Joel und Carrie werden wunderbar beschrieben, es ist ein tolles Paar, das man einfach ins Herz schließen muss. Der Roman regt auch zum Nachdenken an, möchte man wirklich seine Zukunft kennen? Die große Liebe zwischen Carrie und Joel, die Tierliebe der Protagonisten, enge Freundschaften, sowie der Zusammenhalt der Familien, haben mir sehr gefallen. Der Roman berührt, es ist eine herzzerreißende Geschichte, die zum Ende hin doch einige Emotionen bei mir hervorrufen konnte.

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Möchte man wirklich seine Zukunft kennen?

Von: schafswolke

08.05.2021

Mit dieser Frage müssen sich Joel und Callie auseinandersetzen. Denn Joel hat Träume, er träumt von den Menschen, die er liebt und deren Zukunft. Aber er behält seine Träume für sich, aus Angst was sie auslösen können. Doch als er Callie begegnet verändert sich sein ganzes Leben. Der Roman ist eher etwas ruhiger und plätschert ein wenig vor sich hin und doch hat die Geschichte eine gewisse Faszination, der man sich nicht so schnell entziehen kann. Der leichtgänge Schreibstil hat es mir leicht gemacht an der Geschichte dran zu bleiben. Abwechselnd lernt man Joel und Callie kennen, sie sind eher stille und zurückhaltende Charaktere, die man langsam liebgewinnt und gleichzeitig hat man das Gefühl sie schon länger zu kennen. Hier muss man echt aufpassen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen, allerdings tut es auch schon ein wenig der Klappentext, dass ist für mich hier die größte Schwachstelle. Ich kann nur sagen, dass mir der letzte Abschnitt am besten gefallen hat. Leider muss ich sagen, dass mir die ganz großen Gefühle am Ende doch gefehlt haben. Für das Debüt von Holly Miller vergebe ich 4 Sterne

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Wow. Nach dem Buch musste ich erst einmal durchatmen. Die Geschichte von Joel und Callie wird erzählt wie ein Liebesfilm. Einer der Sorte, die einen zu heißen Tränen rühren. Joel träumt von der Zukunft. Nicht immer, nicht alles, mal gutes, mal schlechtes. Manchmal kann er eingreifen und das schlechte abwenden, manchmal eben einfach nicht. Doch wie lebt es sich damit, das unerbittliche Schicksal schon zu kennen nur um dann mit gefesselten Händen zusehen zu müssen, wie es seinen unausweichlichen Lauf nimmt? Joel kennt das, denn er lebt schon fast sein ganzes Leben mit diesen Träumen, die ihm mehr verraten als man manchmal über das Leben wissen sollte. Und weil er nicht von allen Menschen träumt, sondern nur von denen, die ihm nahestehen, hält er den Kreis um sich möglichst klein. Eine Beziehung ist unter diesen Umständen sowieso keine gute Idee. Diese Erfahrung hat Joel bereits gemacht und kann in Zukunft auf weitere dieser Art verzichten. Denkt er zumindest, denn unabhängig von dem, was er möchte: die Liebe fällt hin, wo sie möchte und macht auch vor ihm keinen Halt. Sie stürmt sein Leben und stellt alles in Frage, an dem er jahrelang festgehalten hat. Wie ein Wirbelwind gräbt der Sturm sich einen Graben bis zu seinem Herzen. Callie. Doch auch Callie taucht in Joels Träumen auf. In guten und in schlechten. Und wieder muss er sich die Frage stellen: Wie lebt es sich damit dem Werk des Schicksals mit gebundenen Händen zusehen zu müssen? Joel und Callie sind ein vernichtender Sturm. Sie erobern die Leser rasant und unausweichlich. Und wenn der Sturm vorüber ist bleibt genau das zurück, was man am liebsten verhindert hätte: Bruchstücke und Trümmer der Leserherzen. Aber eigentlich hat es sich trotzdem gelohnt, oder? »Ein letzter erster Augenblick« macht etwas, dass nur gute Geschichten können. Das Buch bringt den Leser dazu nachzudenken. Über Joel und Callie, über das Leben und die Liebe, über Eventualitäten und Realitäten. Vor allem über die eigene. Wie würdest du mit solchen Träumen leben? Welche Entscheidungen würdest du an Joels Stelle treffen? Und vor allem: Was würdest du tun, wenn du das Leben eines anderen Menschen beeinflussen kannst? Oder andersherum? Was würdest du mit der Zeit machen, die dir vom Schicksal geschenkt wurde? Alles theoretische Fragen, oder? Doch Joel und Callie beweisen das Gegenteil. Diese Fragen sind ständig präsent, auch wenn du sie nicht sehen willst.

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