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Rezensionen zu
Ein letzter erster Augenblick

Holly Miller

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„Würdest du dich für die große Liebe entscheiden, wenn du wüsstest, wie sie endet?“ Mit dieser Frage wird das Buch beworben. Ich finde, das ist eine interessante Frage, die mich sehr angesprochen hat. Wie ist es, wenn man weiß, was passieren wird? Gerade, wenn es um die eigene Liebe geht. Vermutlich ist es kein Problem, solange es nur Gutes ist. Aber kann man noch glücklich sein, wenn man weiß, dass es nicht so gut ausgeht? Auch wenn man ohne das Wissen noch einige Zeit glücklich wäre? Kann man das Wissen vielleicht sogar nutzen um ein Unglück abzuwenden? Ich war gespannt darauf, welche Antworten auf diese Fragen das Buch bereithält. Das Kennenlernen von Callie und Joel und wie sie sich näher kommen, hat mir sehr gut gefallen. Joels anfängliches Zögern war gut nachvollziehbar bei seiner Gabe oder Fluch, je nachdem wie man es sieht, die Zukunft der Menschen zu sehen, die er liebt. Auch in Callie konnte ich mich gut hinein versetzen. Es war eine der schönsten Liebesgeschichte, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Das letzte Viertel hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand es zu langatmig. Ich hätte mir gewünscht, dass es etwas abgekürzt worden wäre bzw. anders geschrieben worden wäre. Ohne zu viel verraten zu wollen, meiner Meinung nach hätte die Geschichte bessere Möglichkeiten geboten, das zu erzählen. Trotz der Schwäche gegen Ende, fand ich „Ein letzter erster Augenblick“ alles in allem eine wunderschöne Liebesgeschichte.

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Zukunftsvisionen- Fluch oder Segen

Von: laura.liest

16.04.2021

Das eBook „Ein letzter erster Augenblick“ von Holly Miller ist am 17. Mai 2021 bei blanvalet, Teil der Pinguin Random House Verlagsgruppe, erschienen. Es umfasst 496 Seiten und ist der erste Roman von ihr, der im letzten Jahr so ähnlich bereits im Englischen unter dem Titel „The sight of you“ veröffentlicht wurde. Die deutsche Fassung wurde von Astrid Finke übersetzt. In dem Buch geht es um Callie und Joel, beide haben mit ihrer Vergangenheit noch nicht ganz abgeschlossen und wollen sich eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch dann stellt sich die Frage; sollte man die Liebe wählen, wenn man weiß, wie sie enden würde? Hat sich nicht jeder von uns schon einmal gewünscht, die Zukunft vorhersehen zu können? Aber was ist, wenn man mit dem, was man vorhersieht, nicht umgehen kann? Wenn es einen bedrückt, weil nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist? Genauso geht es einem von den beiden Hauptdarstellern- Joel. Regelmäßig träumt er nachts von Erlebnissen aus der Zukunft von Menschen, die er liebt, die – sofern er sie nicht verhindert/ verhindern kann- genauso eintreten. Diese Erfahrung hat er bereits mehrmals machen müssen, denn die Zukunftsvisionen verfolgen ihn seit seinen Kindheitstagen. Aus diesem Grund hat er bereits alles Mögliche versucht, um die Schlafenszeit zu reduzieren- ohne Erfolg, das Träumen bleibt. Eines Tages trifft er auf Callie, die zweite Hauptprotagonistin. Sie liebt die Natur und lebt nach dem Tod ihrer besten Freundin sehr zurückgezogen. Sie übernimmt deren Stelle im Café, wo sich die beiden letztlich das erste Mal begegnen. Obwohl Joel sich eigentlich nicht auf eine Frau einlassen, geschweige denn eine Beziehung eingehen will, schließlich hat er sein eigenes Leben nicht wirklich im Griff und möchte nicht von einer weiteren Person Schicksalsschläge schon weit im Voraus kennen, kommen die beiden schließlich doch zusammen. Kurz nachdem Joel sein lang gehütetes offenbart Geheimnis und stößt dabei auf große Unterstützung und Verständnis. Das Zusammenleben gestaltet sich aber dann- wegen den Träumen von Joel und den damit verbundenen Vorhersagen- schwierig, denn eines Tages träumt Joel von Callie- und diese will keine Details über diesen nahenden Schicksalsschlag erfahren. Es widerstrebt ihm, aber er respektiert ihren Wunsch. Am Anfang ist es ein wenig schwierig in die Geschichte hineinzukommen. Mit Dem Prolog kann man zu Beginn erst einmal nicht viel anfangen, da es sich um einen Teil in der Geschichte handelt, zu dem es erst sehr viel später kommen wird. Nach etwa 15-20 Seiten hat man aber gut in die Handlung reingefunden und noch ein Stück weiter will man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, denn mit Callie und Joel muss man einfach mitfiebern. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und die Charaktere spielen perfekt zusammen. Durch die detaillierte Beschreibung ist man sehr nah an den Protagonisten dran und kann sich gut in sie hineinversetzen. Miller erschafft einen Raum für zwei Personen, die so gern zusammengehören würden und es bringt einen zum Nachdenken; würde man selbst die Zukunft vorhersehen wollen; würde man die Liebe wählen, wenn man schon wüsste, wie sie enden würde? Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist, dass Miller in dem Buch nicht nur die Fähigkeit, die Zukunft vorhersehen zu können, beschreibt, sondern eben auch die Schattenseiten, die diese Fähigkeit mit sich bringen kann. Spannend, liebenswert und …- lange Lesenächte garantiert. Bis ganz kurz vor Schluss ist offen, ob es ein Happy End geben wird oder nicht und ich kann euch nur empfehlen: Lest dieses Buch und findet es selbst heraus! Wobei, so ganz eindeutig ist das eigentlich nicht… aber lest selbst.

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Eine Geschichte fürs Herz

Von: Nicole aus A.

12.04.2021

In dem Buch „Ein letzter erster Augenblick“ geht es um Joel, der eine besondere Gabe hat – auch wenn er selbst es eher als Fluch empfindet. Er hat nämlich Träume, in denen er die Zukunft seiner liebsten Menschen sehen kann. Das können gute Dinge sein (z.B. die baldige Schwangerschaft seiner Schwester, die sich schon lange ein zweites Baby wünscht), neutrale Ereignisse (ein Wasserrohrbruch führt zu einem großen Stau) oder auch negative Sachen (Autounfall oder Todesfälle). Joel kann mit dieser Gabe nicht gut umgehen, er versucht möglichst wenig zu schlafen, um keine Träume zu haben. Dadurch ist er aber auch sehr unkonzentriert, nicht mehr in der Lage, seinen Job auszuüben und hat die letzte Beziehung in den Sand gesetzt. Er hat einmal eine schlechte Erfahrung gemacht, als er jemandem von seinen Träumen erzählt hat und behält es seitdem als sein Geheimnis. Auch seinen engsten Vertrauten erzählt er nichts – einer der Gründe, warum seine letzte Beziehung in die Brüche ging. Nun hat er sich vorgenommen, nie wieder eine Liebesbeziehung einzugehen. Und dann lernt er Callie kennen. Er verliebt sich und probiert es doch noch einmal mit der Liebe. Aber dann hat er einen Traum von der Zukunft und fragt sich, wie es nun weitergehen soll. Dies ist der erste Roman von Holly Miller. Erzählt wird abwechseln aus der Perspektive von Callie und Joel, dadurch lernt man die Personen gut kennen und erfährt, welche Gedanken und Gefühle sie haben. Gleichzeitig hat mich dieser ständige Wechsel verwirrt, manchmal wusste ich innerhalb des Kapitels nicht mehr, aus welcher Sichtweise jetzt gesprochen wird. Am Anfang kommen mir auch zu viele Namen vor, die für mich erst im Laufe des Buches ein zuordenbares Gesicht bekommen haben. Dennoch eine schöne Geschichte, die ans Herz geht und zum Nachdenken anregt: was würde ich tun, wenn ich Dinge über die Zukunft von geliebten Menschen wüsste?

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Ein wunderbares Buch

Von: Nicki44

11.04.2021

Ein letzter erster Augenblick von Holly Miller ist ein wunderbares warmherziges Buch. Die Kapitel teilen sich die beiden Hauptpersonen Joel und Callie unter sich auf und führen den Leser durch die Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und erlaubt es das Buch an einem Stück zu lesen. Lohnenswert ist das Buch für romantischveranlagte Menschen.

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Bereits beim ersten lesen konnte ich nicht aufhören und am nächsten Morgen ging es direkt weiter. Nach wenigen Tagen habe ich das Buch zu Ende verschlungen. Es war total toll! Der Handlungsverlauf ist ungewohnt und geht keinen "Klischees" nach, somit wird die Handlung unvorhersehbar, spannend und ungewohnt und wenn man nicht liest dann überlegt man die ganze Zeit über wie es weiter gehen könnte. Der Wechsel, der Ansichten und Empfindungen, zwischen den zwei Charakteren hat einen ermöglicht beide Gefühlsleben genau nachzuvollziehen. Trotz einer ungewohnten Handlung und einen riesigen innerlichen Konflikt macht es Spaß dieses Buch zu lesen und der Schreibstil bringt einen dazu sich selbst die aufkommenden Fragen zu stellen. Es ist eine schöne Gelegenheit um selbst einmal über ungewohnte Fragen nachzudenken und die eigenen Träume ganz anders zu betrachten. Dieses Buch zu lesen ist für jeden Empfehlenswert, der gerne über Gewohnheiten herüberdenkt und auch mal fantasiert was sein könnte wenn. Es bringt einen dazu vieles aus anderen Winkeln zu betrachten, wenn man nur offen dafür ist. Dennoch ist dieses Buch für Jeden eine riesen Empfehlung Wert!

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Lesezeichen Werther

Von: Ellen Elbracht aus Werther

05.03.2021

Fast hätte ich das Buch nach den ersten Seiten zur Seite gelegt. Die vielen Kommata haben mich verwirrt, da passt einiges nicht. Das besserte sich dann aber erfreulicherweise und so habe ich diesen bezaubernden Roman nahezu in einem Rutsch gelesen. Der Titel hätte gern anders lauten können - erinnert zu sehr an „An ganzes halbes Jahr“ - das hat der Roman nicht nötig!

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Bücherbüffet-Pop-Up-Laden

Von: Margo Keßler aus Karlsruhe

12.02.2021

Eine Geschichte voller Liebe, Sehnsucht und Schmerz. So lässt sich "Ein letzter Augenblick" von Holly Miller beschreiben. Sie bedient nicht die typische Liebesgeschichte, sondern bringt mit Joel's Gabe einen komplett neuen Faktor mit ein, der der ganzen Story etwas Erfrischendes und Neues gibt und dazu anregt weiter lesen zu wollen. Die Autorin schafft es trotz alles Unausweichlichkeit die Hoffnung des Lesers nie erlöschen zu lassen und kreiert somit ein ebenso mitreißendes wie auch zerstörerisches Buch.

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