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Rezensionen zu
Ein letzter erster Augenblick

Holly Miller

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Zum ersten Mal fühlt es sich nicht richtig an Sterne zu vergeben. Im Prinzip ist es kein schlechtes Buch: das Cover ist schön und der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Die Grundidee der Story finde ich auch total cute ABER bei einer Lovestory sollten ich von ganz großen Emotionen gepackt werden und schwärmend vorm Buch sitzen. Doch desto mehr ich laß, desto enttäuschter wurde ich. Mit beiden Protagonisten wurde ich bis zum Ende nicht warm. Die Handlung empfand ich als langatmig und super vorhersehbar (vgl. Klappentext). @chaptersaboutisy hat mir Vibes ala ,,Ein ganzes halbes Jahr“ versprochen und vielleicht waren meine Erwartungen deshalb eeetwas zu hoch. Naja, es ändert nichts an der Tatsache das es mich leider überhaupt nicht begeistern konnte und ich eher froh bin, es hinter mir zu haben. In keinster Weise möchte ich damit die Autorin persönlich kritisieren. Bei vielen kam der Herzschmerz rüber und das freut mich total. Objektiv gesehen würde ich dem Buch 1,5 ⭐️ geben aber subjektiv lieber gar keine.

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Das Buch wurde vor dem Hype schon ziemlich beliebt und ich finde die Grundidee immer noch sehr großartig bei diesem Buch. Allerdings hatte ich zumindest große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Buches, denn gefühlt alle vier Seiten wechselt die Perspektive, sodass man aus dem Kontext und den Gefühlen herausgerissen wurde. Es hat relativ lange gedauert, bis ich mich daran gewöhnen konnte. Die Handlung plätschert auch ein wenig vor sich hin, sodass in dem Buch zu einem großen Teil nichts spannendes sich ereignet. Der angekündigte Taschentuchalarm blieb bei mir aus, da ich erst zum Schluss des Buches mit den Charakteren wirklich mitgefühlt habe und die Geschichte traurig fand. Leider hat mir das Buch nicht gefallen, aber ich mag die Grundidee des Buches immer noch sehr gern.

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"Ein letzter erster Augenblick" ist ein Roman von Holly Miller, der 2021 mit 496 Seiten als Paperback im blanvalet Verlag der Penguin Random House Gruppe erschien. Absolutes Highlight an diesem Buch ist das Cover. Ein lilafarbener Traum mit Blüten und somit ein direkter Blickfang im Regal. Die beiden Protagonisten Joel und Callie sind ebenfalls abgebildet, genauso wie die Distanz, die im Roman eine wichtige Rolle einnimmt. Leider startete das vielversprechend klingende Buch jedoch sehr langatmig, in dem beide Charaktere lang und ausschweifend kennen gelernt werden konnten. Bis sich beide schließlich richtig annähern sind locker an die 200 Seiten verstrichen. Ob die Geschichte nun die Kurve bekommt? Das Zusammenleben von Joel und Callie erscheint sehr harmonisch und ehrlich. So gesteht Joel seiner Liebsten auch seine ungewöhnliche Gabe, die allerdings die Beziehung vorerst nicht belastet. Doch nun kommt er, der Tag X des Traums, den der Klappentext schohn angepriesen hat. Da war das Buch schpn über die Hälfte vorbei. Nach den ersten Schwierigkeiten versuchen Joel und Callie trotzdem noch das beste aus ihrer Partnerschaft zu holen, doch ob das gelingt? An dieser Stelle punktet die Geschichte das erste Mal bei mir mit Emotionen und ich leide kurzzeitig mit den Protagonisten mit. Mit starker Betonung auf kurzzeitig, denn schnell sind die Gefühle mit dem weiteren Fortgang auch wieder verschwunden und ich enttäuscht, schließlich warb das Buch mit Sätzen wie "tief bewegend" und "herzzerreißend". Doch für mich war das zu wenig, wollte den Roman aber dennoch nicht aufgeben und las weiter. Ich näherte mich also dem Ende, welches sich wieder stark in die Länge zog, obwohl man schnell von Jahr zu Jahr sprang um schließlich auch an DEM Tag anzukommen. Und dieser bekam ein (!!) ganzes Kapitel, das nicht mehr als 4,5 Seiten umfasste und nicht einmal hier mit Emotionen oder Dramatik aufwarten konnte. Stattdessen wurde mir einfach nicht klar, warum beide Protagonisten die Wege dieser einen vorherigen Entscheidung gingen, statt aus einer Zeit das beste zu machen. Wieso steht in der Klappe folgende Frage: "Doch ist ihre Liebe stärker als das Schicksal?", wenn der Liebe so wenig Raum gegeben und das Schicksal akzeptiert wurde? Obwohl der Schreibstil trotz weniger Emotionen leicht verständlich und flüssig war, haben mich die ständigen Sichtwechsel mit den so kurzen Kapiteln teilweise doch gestört und mich nicht ans Buch fesseln können. Ich schweifte schnell ab oder legte den Roman immer wieder zur Seite, spürte nicht einmal den Hauch einer guten Unterhaltung. "Ein letzter erster Augenblick" klang vielversprechend, bot mit seiner Idee viel Potenzial, hätte ein Highlight werden können und scheiterte bei mir dann doch an der Umsetzung. Ob es allein an meinen Erwartungen lag, das vermag ich nicht zu sagen. Dpch nun bleibe ich enttäuscht vor diesem Covertraum sitzen und vergebe leider nur 1 Stern.

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