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Rezensionen zu
Rosies Wunderkind

Lydia Wünsch

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Das ist eine Geschichte, die einem sehr ans Herz geht. Am liebsten möchte man, während man das Buch liest, die liebenswerte Rosie ab und zu an sich drücken und ihr Hilfe anbieten. Rosies Kindheit war schwierig und so freute sie sich auf ein schönes Familienleben mit ihrem Lebensgefährten Toni und ihrem süßen Baby. Sie ist jung und hat noch so viel vor. Doch das weitere Leben gestaltet sich so ganz anders, als Rosie es sich gewünscht hätte. Es findet nicht mehr wirklich statt. Alles dreht sich nur noch um ihren autistischen Sohn Almanzo. Beide kämpfen sie mit der schwersten Form von Autismus. Bestand am Anfang von Almanzos Kindheit, als Rosie schon geahnt hat, dass irgendetwas nicht stimmen kann, noch Hoffnung, dass sich doch manches zum Guten wendet und der Junge wenigstens zeitweise am normalen Leben teilhaben kann, so wird man im Laufe der Geschichte Zeuge, wie diese schreckliche Diagnose Almanzos bereits erlernte Fähigkeiten immer mehr schwinden lässt. Das hat große Auswirkungen auf das ganze Familienleben. Die Stufen der auftretenden Schwierigkeiten werden extrem gut beschrieben. Man merkt, dass die Autorin eigene Erfahrungen mit einem autistischen Kind hat. Sie lässt die Leser ganz nah an den Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben, man spürt ihre Wut, ihre Traurigkeit, aber auch ihre Liebe zueinander und man bewundert Rosies erstaunliche Stärke. Die Mutterliebe ist wohl das stärkste aller Gefühle. Der Autorin ist trotz der schwierigen Thematik ein sehr lebendiger und äußert ehrlicher Roman gelungen. Ihre wunderbare Schreibweise hat mich regelrecht durch das Buch getragen. An manchen Stellen konnte ich mir trotz der Tragik das Schmunzeln nicht verkneifen. Ich könnte noch so viel erzählen über dieses tolle Buch, das bei mir ganz bestimmt sehr lange nachwirkt, aber mehr möchte ich nun nicht mehr verraten und lieber eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen. Das wunderschöne Cover und auch der kurze, liebevoll gewählte Titel passen perfekt zum Inhalt. Auch ich kenne im weiteren Umfeld Autisten. Nach dem Lesen dieser sehr beeindruckenden Geschichte wird mein Verständnis für sie größer.

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Berührend und aufklärend!

Von: Viper25

04.04.2022

Das Buch hat mich zu Tränen gerührt und es sollte durch das Aufklären über Autismus viel mehr Aufmerksamkeit erhalten, damit Mitmenschen Verständnis für manche Verhaltensweisen entwickeln!

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Bewegendes Buch über das Thema Authismus!

Von: Opa Martin

03.04.2022

Der Autorin Lydia Wünsch ist mit ihrem ersten Roman ein bewegendes Buch über das Thema Authismus gelungen. Rosie bekommt in jungen Jahren ihren Sohn Almanzo. Dich schon bald zeigt sich, dass ihr Sohn anders als die anderen Kinder ist und nach einer langen Odysee steht dann die Diagnose Authismus fest. Erzählt wird von der Mutterliebe, die eine lange Leidensbereitschaft und bedingungslose Liebe zeigt: Eine Frau, die man nur bewundern kann. Selten habe ich ein Buch gelesen, dass das Thema Authismus so gefühlvoll und realistisch aufgegriffen hat. Ich, als Nichtbetroffener konnte viel über Authismus lernen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass betroffene Eltern bzw Angehörige einiges für sich aus dem Buch herausziehen könnten. Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben und angenehmzu lesen. Die Charakteren sind sehr gut herausgearbeitet und ich konnte die Handlung bzw die Verzweiflung von Rosie sehr gut nachvollziehen. Bewegt haben mich auch die Originalzitate von dem Autisten Amanzio,. Wenn man dann weiß, dass dieses Buch auf einer wahren Begebenheit beruht, berührt es einen um so mehr. Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes und ich bin dankbar, dass ich es lesen konnte.

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Rosie hat mich sehr berührt

Von: Leseratte1405

03.04.2022

Rosie ist noch sehr jung als sie von Toni schwanger wird und ihren Almanzo auf die Welt bringt. Sie ist Almanzo eine sehr liebevolle Mutter, merkt jedoch schon früh dass mit ihrem kleinen Jungen etwas nicht stimmt. Bis es eine Diagnose gibt, vergehen noch einige Jahre, "Frühkindlicher Autismus" trifft Rosie und Toni sehr. Während Rosie für ihren Sohn gegen sehr viele Widrigkeiten kämpft, lebt sich Toni mit seiner Frau auseinander. Almanzo wächst zu einem jungen Mann heran, seine Krankheit macht das Zusammenleben jedoch immer schwieriger. Und so trifft Rosie schließlich eine Entscheidung die ihrer aller Leben weitreichend verändern wird. Ich muss sagen dieses Buch hat mich sehr berührt und ich habe bis zur letzten Seite mit Rosie und Almanzo mitgelitten und mitgefühlt. Es führt einem mal wieder das Bild der Gesellschaft und den Umgang mit Menschen die nicht der Norm entsprechen vor Augen.

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Mutterliebe

Von: Leseblume

02.04.2022

Was für ein starkes Buch! Man fühlt von Anfang an mit rosi mit. Welch starke Frau.

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Grenzenlose Wut

Von: Milena

01.04.2022

Lydia Wünsch hat mit ihrem Buch "Rosies Wunderkind" ein sehr interessantes Buch über Almanzo, ein autistisches Kind, geschrieben. Der Untertitel "Über die Liebe einer Mutter" sagt viel aus. Rosie steht vor, neben, hinter ihrem Sohn, egal wie unberechenbar er in seinem Verhalten ist. Mit ihrem Freund Toni hat sie den Jungen sehr früh bekommen und anfänglich ist ihr natürlich nicht aufgefallen, dass das Kind sich anders entwickelte, als es für Kinder in seinem Alter normal ist. Lange kann man es aber nicht übersehen, dann hat es aber natürlich auch noch eine Zeit gedauert, bis die Diagnose stand. Almanzo spricht immer weniger und stellt das Sprechen irgendwann komplett ein. Später entdeckt man aber, dass er lesen und schreiben kann und es eröffnen sich wieder Kommunikationswege. Was aber nicht besser wird, sind seine grenzenlosen Wutanfälle, bei denen er seine Mutter verletzt und die Wohnung verwüstet. Rosie nimmt kaum noch wahr, unter welchen Umständen sie lebt und wie reduziert ihr eigenes Leben geworden ist. Ihr Mann Toni gründet mit der viel jüngeren Sabine eine neue Familie und die Hauptlast mit ihrem Sohn bleibt bei ihr. Erzählt wird die Geschichte in Rückblenden am letzten Tag, den Rosie im Gefängnis verbringt, weil sie für sich und ihren Entscheidung trifft, die sie dorthin brachte. Mehr sei noch nicht verraten. Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte und enthält berührende Korrespondenz der Autisten Amanzio Wünsch.

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Gänsehautfeeling

Von: Petra

29.03.2022

In dem Roman von Lydia Wünsch geht es hauptsächlich um Mutterliebe, um ein autistischtes Kind und um den Alltag mit diesem besonderen Kind, mit allen Höhen, Tiefen und Herausforderungen . Auch kommt das Kind selbst zu Wort. Das Buch hat autobiographische Züge und ist sehr lebendig geschrieben. Man ist von Anfang mitten im Geschehen und fühlt mit der Protagonistin mit. Mich hat das Buch besonders angesprochen , da ich von der Thematik des Buches, Autismus selbst betroffen bin, da auch ich ein autistischtes Kind habe. Ich finde sehr gut, dass das Buch wirklich realistisch geschrieben ist und nichts beschönigt wird. Es zeigt den Alltag mit einem Autisten wie er wirklich ist und zeigt auch auf, wie wenig Autismus von der Gesellschaft und zum Teil auch von Fachleuten anerkannt wird. Ich bin der Meinung, dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für alle deklariert werden. Ich habe noch nie ein so gutes Buch zum Thema Autismus gelesen, es ist mir unter die Haut gegangen.

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Rosies Wunderkind erzählt die Geschichte von Almanzos Mutter Rosie. Rosie ist jung als sie Almanzo bekommt, zunächst scheint alles heiter, jedoch fallen Rosie im Vergleich mit anderen Kindern immer wieder Kleinigkeiten auf, die anders sind. Als Almanzo fast 6 Jahre alt ist, bekommt Almanzo von einem Arzt die Diagnose frühkindlicher Autismus nach Kanner. Almanzo verliert die Fähigkeit, zu sprechen, kapselt sich ab und je älter er wird, desto größer werden seine Probleme mit sich und mit seinen Aggressionen, die er nicht kontrollieren kann. Rosie fühlt sich schuldig, auch wenn sie weiß, dass nicht ein Fehlverhalten der Mutter dazu führt, sondern dass es vermutlich genetisch bedingt ist. Rosie liebt Almanzo bedingungslos, das bringt sie sehr oft an ihre Grenzen. Sie kämpft täglich und je älter Almanzo wird, desto mehr Energie braucht sie, um den Alltag zu schaffen. Die Geschichte beginnt im Gefängnis, es ist Rosies letzter Tag dort - warum ist sie dorthin gekommen? Rosie ist eine starke Frau, auch wenn ihr das selbst nicht so bewusst ist. Der Titel - Über die Lieber einer Mutter- ist so richtig passend! Egal, was passiert, eine Mutter liebt ihr Kind mit allem, was ihr möglich ist! Das kann man hier aus jeder Zeile herauslesen, Rosie stellt Almanzos Wünsche immer über ihre eigenen, auch wenn sie die Wünsche oft nur ahnen kann. Das Buch ist sehr gut geschrieben und gut in einem Zug durchzulesen. Es ist keine heitere Geschichte, im Gegenteil. Ich habe es als sehr bedrückend empfunden und mir oft gedacht, meine Güte, wie schlimm und wie wenig Hoffnung! Leider ist der Hintergrund nicht erfunden, solche Almanzos gibts es wirklich und vielleicht bewirkt es bei manchen, dass sie - sollten sie einmal einem begegnen - ein bisschen Verständnis für die Mutter (oder den Vater) aufbringen, wenn sich eine Situation beim Einkaufen wie im Buch ergibt. Es ist ein großartiges Buch, aber man darf keinen heiteren Roman erwarten!

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