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Rezensionen zu
Rosies Wunderkind

Lydia Wünsch

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist manchmal erschreckend ehrlich in Bezug auf die Wahrnehmung behinderter Menschen in der allgemeinen Gesellschaft. Herzerwärmend stellt sich die verständnisvolle, aufopfernde und auch schwierige Mutter - Kind Beziehung zwischen Rosie und Almanzo dar. Man spürt die wahren Gefühle der Beiden und die Geschichte zieht jeden in seinen Bann. Durch dieses Buch erfährt man viel mehr über diese Erkrankung des frühkindlichem Autismus nach Kanner, versteht die Besonderheit der Erkrankten, die eigentlich nicht mehr dazusein scheinen, jedoch weiterhin präsent im Leben sind. Die Geschichte von Almanzo und Rosie, die wahre Begebenheiten erzählt und einen sehr privaten Blick in eine Familie zulässt.

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Eine wahre Geschichte... wunderbar und sehr einfühlsam wird aus der Sicht der jungen Mutter Rosie über die Kindheit und Jugend ihres autistischen Sohnes erzählt. Rosie hat schon sehr früh bemerkt, dass ihr Sohn Almanzo anders ist als andere Kinder. Aber niemand nimmt sie ernst. Erst als Almanzo sechs Jahre alt ist, wird Autismus diagnostiziert. Dies stellt Rosie und ihre kleine Familie vor große Herzaforderungen, die von der Autorin sehr einfühlsam geschildert werden. Ein wunderbares Buch mit einer absoluten Lesemepgehlung.

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Gute Geschichte

Von: co_027_pro

28.04.2022

Der Inhalt des Buches hebt sich von gewöhnlichen Romanen ab. Der Schreibstil hält durch abwechselnden Einblicke in Gegenwart und Vergangenheit die Spannung aufrecht. Immer wieder werden Einblicke in die autistischen Züge gegeben. Dennoch handelt es sich nicht um ein Sachbuch. Insgesamt empfehlenswert.

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Anders als erwartet

Von: Lesemama

27.04.2022

Zum Buch: Rosie zieht mit 18 zuhause aus und lebt alleine. Auf einer Party lernt sie Toni kennen und verliebt sich. Dann wird sie schwanger und bekommt Almanzo. Als sehr junge Mutter ist sie verunsichert und hat immer das Gefühl mit ihrem Kind stimmt was nicht. Bis eines Tages die Diagnose frühkindlicher Autismus im Raum steht. Meine Meinung: Selbst Mutter von zum Glück gesunden Kindern hat mich das Thema total angesprochen. Aber trotz des viel verratenden Klappentextes war ich mit Beginn des zweiten Kapitels etwas erstaunt, eine unvorhergesehene Wendung so früh im Buch. Und auf diese Wendung, auf die ich jetzt aus Spoilergründen nicht genauer eingehen, baut sich das ganze Buch auf. Natürlich hat mich die Geschichte sehr berührt, ist Almanzo doch erst ein total liebenswertes Kind, das sich durch seine Krankheit als sehr schwierig entwickelt. Eine sehr bedrückende Geschichte, die mit einigen wahren Gegebenheiten bestückt ist und sich sehr gut lesen lässt.

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In dem Buch "Rosies Wunderkind" geht es um Rosie und Tony, welche im jungen Alter ihres Sohnes Almanzo schnell merken, dass sich dieser anders als Kinder seines Alters verhalten, insbesondere, wenn es um die soziale Komponente geht. Die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung bestätigt endgültig diesen Verdacht der jungen Eltern. Es beginnt eine Zeit, in der Rosie versucht, alles richtig zu machen und Almanzo das Chaos in seinem Kopf überfordert. Bis seine Mutter eine Entscheidung trifft, die das weitere Leben aller beeinflussen wird. Autismus wird in unserer Gesellschaft oft nicht als das dargestellt, was es tatsächlich ist, sondern entweder stark verniedlicht (bspw. durch gewisse Serien), oder Autisten werden sofort als geistig behindert abgestempelt und von der Gesellschaft distanziert. Dieses Buch liefert dahingegen authentische Einblicke in die Welt einer Familie, die versucht, ein autistisches Kind großzuziehen und zeigt, mit welchen Schwierigkeiten man klarkommen und welche Hürden man überwinden muss. Personen, von denen man Verständnis über die Situation erhofft, enttäuschen und Hilfe, die ein Kind braucht, wird nur mit Kompromissen gewährt. "Rosies Wunderkind" erzählt unverblümt die Verzweiflung und Erschöpfung, die Selbstzweifel, die man als Elternteil hegt, aber liefert auch Einblicke in die Gedankenwelt Almanzos. Der Roman ist sehr schön geschrieben, er lässt sich sehr einfach und schnell lesen. Lydia Wünsch schafft es, mit einer direkten und umverschnörkelten Sprache dennoch die Emotionen aller Beteiligten darzustellen. Insbesondere gefällt mir, wie das Buch aufgebaut ist, sodass die Geschichte keinen rein chronologischen Aufbau hat, sondern in der Zeit springt, ohne, dass man den Faden oder die Orientierung verliert. Ich konnte das Buch, einmal angefangen zu lesen, nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es zu der Situation Rosies kommt, mit welcher der Roman beginnt. Ich kann "Rosies Wunderkind" jedem empfehlen, der Kontakt zu Autisten hat oder sich mit dem Thema Autismus auseinander setzen will und auf realistische und authentische Einblicke hofft. Ich selbst hatte bislang keinen persönlichen Kontakt zu Autisten, dieses Buch wird mir aber helfen, mehr Verständnis sowohl für das Kind, insbesondere aber für die Eltern, aufzubringen.

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Herzergreifend und Authentisch

Von: Asena Mara

21.04.2022

Die Autorin trifft einen mit ihrem Schreitstil über die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte einer Mutter und das Leben mit ihrem autistischen Kind mitten ins Herz. Das Buch hat starke Emotionen in mir hervorgebracht, diese reichten von Wut über Mitgefühl bishin zur Trauer. Es wird das Leben mit ihrem Sohn und seiner Behinderung beleuchtet und man wird in die Gefühlswelt der Mutter mitgenommen. Zu den sehr interessanten Informationen zum Krankheitsbild und seiner Darstellungsform kommt ein wunderbarer Spannungsbogen welcher sich über das komplette Buch erstreckt, Details wären hier ein Spoiler. Das Buch ist absolut lesenswert - und das für jeden. Ich konnte durch das Buch in eine Welt mitgenommen werden, welche mir bislang verschlossen blieb, da ich weder Mutter bin noch mit Personen mit besonderen Bedürfnissen zu tun habe. Daher eine absolute Kaufempfehlung!

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Ein Buch mit vielen Emotionen

Von: Silke Körner

21.04.2022

"Rosies Wunderkind" ist ein Buch mit vielen Emotionen, die sich durch die ganze Geschichte ziehen. Rosie, die Mutter von Almanzo, bei dem im Kindesalter frühkindlicher Autismus festgestellt wird. Wie geht Rosie damit um, wie wird sie einen Weg für sich und ihr Kind finden. All diese Fragen stellen sich in diesem Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht der Mutter in den verschiedensten Lebensabschnitten erzählt. Dabei stehen auch die Emotionen und Ängste der Eltern, vordergründlich der Mutter im Mittelpunkt. Rosie eine jung Frau, die nach einer schlimmen Kindheit nur ein einfaches und schönes Familienleben möchte, wird nach kurzer Zeit in ein Leben von Herausforderungen, traumatisierenden Erlebnissen, Ohnmachtsgefühlen und viel Überforderung geworfen. Die Autorin Lydia Wünsch beschreibt die Gefühle und Erlebnisse von Rosie sehr ergreifend und mitfühlend. Man möchte Rosie einfach in den Arm nehmen und ihr die Unterstützung geben, die sie so leider nicht erhält. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende fesselnd geschrieben und man kann fühlen, wie sich die Überforderung bei Rosie zuspitzt, bis alles zum überlaufen kommt.

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Spannend

Von: Lisa

20.04.2022

Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Das Leben einer Familie mit einem beeinträchtigten Kind. Wie viel Kraft es kostet gegen die Vorurteile der Gesellschaft anzukämpfen. Immer wieder und wie wenig Verständnis einem oftmals entgegen gebracht wird. Beeindruckend aus der Perspektive einer Mutter und auch etwas aus der eines Kindes erzählt. Kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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