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Rezensionen zu
NEBEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (3)

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Erst spät werden die Leichen entdeckt, die in einem abgelegenen Bauernhaus ermordet wurden. Die weihnachtliche Dekoration im Inneren lässt sofort darauf schließen, wann die Morde stattgefunden haben, ansonsten tappt die Polizei zunächst im Dunkeln. Erst als Hulda Hermannsdottir dem Fall zugeteilt wird und sich mit vollem Eifer den Ermittlungen hingibt, werden die Umrisse der Tat schärfer. Dabei hat die Ermittlerin nach einem Schicksalsschlag eigentlich genug mit sich selbst zu tun – und mit ihrer Tochter… Ich gebe es offen zu: Nach dem zweiten Teil von Ragnar Jonassons Romantrilogie um seine isländische Ermittlerin Hulda Hermannsdottir war ich skeptisch ob sein Konzept auch aufgeht. Denn die drei Fälle der Hauptfigur wurden rückwärts-chronologisch erzählt, von ihrem Karriereende über den Höhepunkt ihrer Laufbahn kehrt der Leser in „Nebel“ dementsprechend zu der jüngeren Hulda zurück. Man weiß von ihrem persönlichen Schicksal, worauf dieser Band zusteuert und steht dem doch hilflos gegenüber. Die Katastrophe, die sich anbahnt, wird aber noch von den anderen persönlichen Umständen der Ermittlerin ergänzt, was ihr eine psychologische Tiefe verleiht und jetzt erst einige Verhaltensweisen der ersten beiden Romane erklärt. Beeindruckend ist auch, wie geschickt der Autor die Handlung um Hulda mit dem eigentlichen Fall verknüpft und beide Themen und Stimmungen gekonnt ineinanderfließen lässt. Beides passt so genau zusammen, ist sorgsam und glaubwürdig konstruiert, dass „Nebel“ in meinen Augen der stärkste Band dieser sehr gelungenen Serie ist. Das liegt auch an der eindrucksvollen Stimmung, die Jonasson geschaffen hat. Denn durch einige Rückblenden erfährt der Leser, was zu Weihachten in dem Bauernhaus tatsächlich geschehen ist – und das ist nervenaufreibend und hochspannend geraten. Diese Gefühle übertragen sich auf den Leser, der Spannungsbogen kann dabei über den gesamten Roman tragen und lässt in seiner Intensität nicht nach. Durch die verwendete klare, aber dennoch anspruchsvolle Sprache werden intensive Bilder geschaffen, was das Profil des Romans noch weiter schärft. „Nebel“ ist ein herausragender Abschluss einer sehr lesenswerten Romantrilogie und zeigt, dass das ungewöhnliche Konzept nicht nur interessant klingt, sondern vom Autor auch sehr geschickt ausgearbeitet wurde. Das persönliche Schicksal von Hulda als Ermittlerin greift gekonnt die Stimmung des eigentlichen Falles auf und lässt beides wie eine untrennbare Einheit wirken. Eine klare Leseempfehlung – aber unbedingt in der Reihenfolge der Veröffentlichung.

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Nebel – Ragnar Jonasson Band 3 der Hulda Trilogie Verlag: btb Taschenbuch: 15,00 € eBook: 9,99 € ISBN: 9783442758623 Erscheinungsdatum: 21. September 2020 Genre: Thriller Seiten: 352 Inhalt: Ein einsames Bauernhaus - und ein verhängnisvoller Besuch. Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, kehrt nach einem Schicksalsschlag gerade wieder in ihren Beruf zurück. Um sie bei der Wiederaufnahme der Arbeit zu unterstützen, wird Hulda von ihrem Chef mit einem neuen Fall betraut: Mehrere Leichen wurden in einem abgelegenen Bauernhaus im Osten des Landes gefunden, und alles deutet darauf hin, dass sie dort schon seit einigen Wochen liegen. Was ist während der Weihnachtstage geschehen, als das Bauernhaus durch einen Schneesturm vom Rest der Welt abgeschnitten war? Und gibt es ein Entkommen vor der eigenen Schuld? Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover passt hier perfekt zu den beiden Vorgängern, der Stil ist der gleiche. Gehalten sind die Cover in schwarz/weiß. Mir gefallen sie gut. Zum Buch: Dies ist der Abschluss der Trilogie und wir werden endlich alles erfahren. Wer sind mit den Büchern schon beschäftig hat, weiß das diese Bücher rückwärts erzählt werden. Wir erfahren hier die ganze Geschichte von Dimma, worauf ich persönlich schon so lange gewartet habe. Doch komme ich nun zum eigentlichen. Mehrere Tote werden gefunden und was anfangs so simpel erschien, wird nach und nach zu einem Verwirrspiel. Der Schreibstil ist absolut spannend und man kann gar nicht aufhören mit dem Lesen, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Ich hatte so meine eigenen Theorien, aber die wurden nach und nach ausgemerzt. Hulda ist eine gute Polizistin, doch hat sie auch schwer mit ihrem Leben zu kämpfen. Mit ihrer Tochter und ihrem Ehemann läuft es nicht so, wie es laufen sollte. Auf der Arbeit muss sie sich jedes Mal beweisen, da sie es als Frau dort nicht einfach hat. Wird sie es schaffen, diesen Fall zu lösen, oder wird ihr Privatleben dazwischenkommen? Ihr werdet es erfahren. Die Charaktere sind gut dargestellt, einige kennen wir schon, andere hingegen lernen wir erst kennen. Hulda ist eine starke Frau, die zwar manchmal schwach rüberkommt, aber dem ist meiner Meinung nach nicht so. nicht nur dass sie mit ihrem Privatleben zu kämpfen hat, der neue Fall hat es auch in sich. Ein fremder strandet während eines Schneesturms bei einem Ehepaar, doch auch hier ist nichts wie es scheint und ich verstehe im Nachhinein die Handlungsweise der Charaktere. Dimma zieht sich immer mehr und mehr zurück und wir als Leser kommen hier ganz langsam dem Grauen auf der Spur. Es gibt noch so viele Charaktere mehr, aber auf alle gehe ich hier nicht ein. Die Erzählweise hat mir sehr gut gefallen, am Ende macht alles Sinn. Sie ist spannend und rasant und es darf gern mehr solcher Trilogien geben. Die Kapitel sind verschiedenen Charakteren zugeteilt, das gefiel mir auch sehr gut, so kann man manche Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Alles in allem eine wirklich gelungene Trilogie und ich bin ein wenig traurig, dass sie nun zu Ende ist. Ich hätte oder würde gern mehr darüber lesen. Ich gebe hier 5 von 5 Sternen und empfehle diese Reihe gerne weiter.

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Handlung: Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin der Polizei in Reykjavík, kehrt nach einem schweren familiären Schicksalsschlag gerade wieder in ihren Beruf zurück, als ihr Chef sie mit einem neuen Fall betraut: Mehrere Leichen wurden in einem abgelegenen Bauernhaus im Osten des Landes gefunden. Sie liegen dort schon zwei Monate lang, also seit Weihnachten. Es deutet alles auf einen Mord hin. Was ist während der Weihnachtstage passiert, als das Haus durch einen starken Schneesturm vom Rest der Welt abgeschnitten war? Und gibt es ein Entkommen vor der eigenen Schuld?   Meine Meinung: "Nebel" ist der finale Band der Huldatriologie. Die Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblingsreihen aus dem Thrillergenre. Auch dieses Buch ist sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Er ist sehr angenehm und spannend. Ich mochte auch Hulda wieder sehr gerne. Sie ist eine sehr starke Frau. Ihr Schicksalsschlag hat mich sehr schockiert. Der Mordfall war bis ins kleinste Detail ausgeklügelt und etwas völlig neues. Vor allem finde ich aber toll, dass man nicht den bloßen Mord vor Auge geführt bekommt, sondern auch den Weg dorthin. Die letzten Tage der Opfer durchlebt man mit ihnen, was meiner Meinung nach das Buch auch ein wenig emotionaler und brutaler werden lässt.   Fazit: Die Idee einer rückwärtserzählten Thrillertriologie fand ich anfangs etwas seltsam und ich habe nicht ganz verstanden, wie die Umsetzung aussehen soll. Aber Ragnar Jónasson hat es supergut umgesetzt! Ich kann die Reihe wirklich jedem ans Herz legen. Auch wenn ihr nicht so gerne Thriller lest, ist sie einen Blick in der nächsten Buchhandlung auf jeden Fall wert. Von blutrünstigen Beschreibungen bleibt man übrigens auch verschont. "Nebel" bekommt von mir, wie auch schon die beiden Vorgänger, 5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐      

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„Nebel“ ist der abschließende Teil der Hulda-Trilogie des Isländers Ragnar Jónasson. Kommissarin Hulda will nach einem Schicksalsschlag in ihren Beruf zurück. Ihr neuer Fall führt sie mitten im isländischen Winter an einen abgelegenen Ort im Osten des Landes, wo in einem Bauernhaus mehrere Leichen gefunden wurden. Hulda will den Fall aufklären und stößt sie auf ein Familiengeheimnis, welches sie, angesichts ihres eigenen Verlustes auch persönlich beschäftigt. Der dritte Teil der rückwärts erzählten Trilogie war für mich des stärkste. Huldas Leben liegt zwar noch vor ihr, wenn man aber die vorigen Bände gelesen hat – und das sollte man unbedingt – fühlt man große Beklemmung und Bedrückung angesichts der Ereignisse. Hinzu kommen die spannenden und verhängnisvollen Vorkommnisse in dem Bauernhaus, die rückblickend erzählt werden. Ich konnte nicht anders, als mit den Figuren mitfühlen. Obwohl, oder vielleicht gerade, weil man als Leser weiss, wie es endet, ist die Handlung nicht minder spannend und regelrecht beklemmend. Dieser doch recht einfache Ansatz, eine Geschichte mit ihrem Ende zu beginnen, hat die drei Bände der Hulda-Trilogie, „Dunkel“, „Insel“ und schließlich „Nebel“ für mich zu einem ganz besonderen Lesevergnügen gemacht. Eine tolle, atmosphärische Lektüre für lange Winterabende.

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Im Osten Islands, kurz vor Weihnachten. Das Ehepaar Einar und Erla lebt zurückgezogen in einem alten Bauernhaus. Es ist komplett eingeschneit und ein Kontakt mit der Außenwelt so gut wie unmöglich. In dieser Situation klopft ein fremder Mann an die Tür. Die beiden gewähren ihm Einlass, ohne zu ahnen, was passieren wird. Hulda Hermannsdòttir ist Kommissarin bei der Kriminalpolizei in Reykjavik und erholt sich gerade von einem familiären Schicksalsschlag. Eigentlich ist sie noch nicht so weit, um in den Dienst zurückzukehren, doch ihr Chef betraut sie mit einem ganz besonderen Fall: Im Osten Islands wurden in einem Bauernhaus mehrere Leichen gefunden. Hulda versucht zu ermitteln, was sich, während der Weihnachtsfeiertage, dort abgespielt hat, und muss sich dabei ihren ureigenen Dämonen stellen. Kritik: Mit „Nebel“ legt Ragnar Jónasson den dritten und letzten Teil seiner Trilogie um Hulda Hermannsdòttir vor. Finale Furioso könnte man diesen Abschluss der Trilogie überschreiben, deren Besonderheit ist es, dass der Autor sie rückwärts erzählt hat. Das bedeutet, dass man an vielen Stellen weiß, was passiert und in welche dramatischen Situationen das Ganze gipfelt. Doch wer jetzt denkt, dass dies die Spannung nimmt, der irrt gewaltig. Denn der isländische Autor zündet ein Feuerwerk an tiefgründigem, psychologischen und atmosphärisch dichtem Nervenkitzel. Der Roman gliedert sich in zwei Handlungsstränge. Da ist der Part um Einar und Erla, bei dem der Leser schon ahnt, was es mit dem Besuch des Fremden auf sich hat und wohin die Geschichte steuert. Und da ist natürlich der Plot um Hulda Hermannsdòttir, deren Schicksal und deren Finesse den Leser hier berührt. Und genau das ist die Stärke von „Nebel“. Wo der zweite Band „Insel“ ein wenig durchhing, macht Ragnar Jónasson hier wirklich alles richtig. Gerade die Tatsache, dass der Tod von Huldas Tochter für den Leser schwer zu ertragen ist, sorgt dafür, dass man gebannt an den Buchseiten hängt und den Roman, egal ob in gedruckter oder elektronischer Form, kaum aus der Hand legen mag. Das echte Grauen findet oft in den eigenen vier Wänden statt. Mit dieser Prämisse geht der Autor hier an den Start und lässt dem Leser einen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagen. Die große Klasse des Romans speist sich vor allem durch die Frage, wie sich das alles zusammensetzt. Denn ein ums andere Mal fragt man sich bei der Lektüre, ist das trotz aller Spannung tatsächlich notwendig, was der Autor hier erzählt? Ja ist es. Und wer zwischendurch zweifelt, dem kann man nur eines raten: Man muss bis zum Ende dranbleiben, denn alles wirklich alles, wird sich auflösen und selbst routinierte Krimifans sprachlos zurücklassen. Bei der Aufzählung der Jahreshighlights wird die Hulda-Trilogie von Ragnar Jónasson sicher ganz vorne mit dabei sein. Band 1 Dunkel war, gerade wegen seines grandiosen Endes, sehr gut. Band 2 Insel hatte kleine Längen und der dritte Band „Nebel“ ist der wirkliche Höhepunkt dieser Trilogie. Ein düsterer, nordischer Noir-Krimi, der alles richtig macht. Natürlich kann man diesen Roman auch ohne Vorkenntnisse der anderen lesen, oder sich die Trilogie in umgekehrter Reihenfolge zu Gemüte führen, doch man kann es sehr gut genau so machen, wie es der Schriftsteller geplant und umgesetzt hat. Man wird mit drei insgesamt tollen Bänden belohnt und bekommt mit diesem Abschlussband ein wahrhaft grandioses Finale!

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Genial!

Von: IgIgela

06.10.2020

Kommissarin Hulda Hermannsdottir von der Kriminalpolizei in Reykjavik wird kurz nach Weihnachten in ein abgelegen gelegenes Haus gerufen. Mehrere Tote, die möglicherweise schon Wochen dort liegen, wurden aufgefunden. Doch nicht nur die Arbeit fordert Hulda, auch ihre 13-jährige Tochter Dimma macht ihr Sorgen. Das Mädchen kapselt sich mehr und mehr ab und versinkt in ihre eigene Welt. Das kann doch nicht nur die Pubertät sein, wie Ehemann Jon vermutet? Es belastet Hulda noch zusätzlich, dass eine junge Frau, nicht viel älter als Dimma, spurlos verschwunden ist. Nach "Dunkel" und "Insel" ist dies der dritte und letzte Teil der Trilogie rund um Hulda Hermannsdottir. Durch den aussergewöhnlichen Aufbau wird in Teil eins das Ende behandelt und dann rückwärts erzählt. Man bekommt also in diesem dritten Teil den Beginn der Geschichte erzählt. Man kann sicher diesen dritten Teil einzeln lesen, allerdings fehlt da dann so manches Aha-Erlebnis. So hatte ich zum Beispiel mit dem Wissen aus Band eins und zwei einen ganz anderen Blick auf Huldas Familienleben und die Probleme mit ihrer Tochter Dimma. Immerzu habe ich darauf gewartet, dass Hulda herausfindet, was ich aus den ersten zwei Teilen schon weiss. Das war ungeheuer fesselnd, denn einmal mehr erkennt man, dass direkt Betroffene oft als letzte ahnen, was Sache ist. Doch nicht nur Huldas Privatleben ist spannend, auch die Tat in dem einsam gelegenen Haus hat mich atemlos durch die Seiten fliegen lassen. Durch den Prolog und den Klappentext weiss man, dass dort mehrere Tote liegen. Dann startet dieser Strang erst mal mit Kapitel eins in der Vergangenheit und man erfährt einiges über die Lebensbedingungen von Einar und Erla, einem älteren Ehepaar, das völlig abgeschieden lebt. Sehr atmosphärisch wird ein Schneesturm, Frost und Kälte und die Einsamkeit mitten im Nirgendwo im Hochland von Island beschrieben. Die Wintertage, an denen es konstant dämmert und man besser im Haus bleibt. Dann plötzlich die Bedrohung, die aus Hilfsbereitschaft entsteht und schlussendlich zu Vorsicht und Angst wechselt. Das Böse nicht nur im eigenen Daheim, sondern auch noch ohne jegliche Hilfe erwarten zu können, ist absolut gruselig. Das Setting ist geschickt gewählt und bildlich beschrieben und hat mir Gänsehaut beschert. Einmal mehr bin ich erstaunt, wie die Tatsache, dass ich schon wusste, was geschieht, ganz und kein Spannungskiller war. Im Gegenteil! Dadurch wird diese auf ein ganz besonderes und hohes Level gehoben! Dieser Island Thriller ist sehr düster und hat mich schaudern lassen. Für einmal eine Trilogie, die nicht mit dem ersten Teil überzeugt und dann immer schwächer wird. "Nebel", also Teil drei war meiner Meinung nach der beste der Reihe, obwohl sich "Dunkel" und "Insel" auch sehen lassen können. Die ganze Trilogie ist ein voller Erfolg und beschert fesselnde Lesestunden. Den Schreibstil von Ragnar Jonasson kann ich nur lobend erwähnen. Er schafft es mit einer Handvoll Figuren und geschicktem Wechseln zwischen den Strängen, einmal aus der Sicht von Hulda und dann wieder von Erla, eine hervorragend aufgebaute und logische Verbindung zu schaffen.

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Gänsehaut pur

Von: Julia

06.10.2020

Kommissarin Hulda Hermansdóttir ist nach einem familiären Schicksalsschlag den 1. Tag wieder an ihren Schreibtisch. Bei der Polizei in Reykjavík hat sie sofort einen neuen Fall bekommen, der besonders grauenvoll ist. Auf einen abgelegenen Bauernhof im Osten wurden einige Leichen gefunden, die dort schon lange unentdeckt waren. Auch wenn Hulda ihr eigenes Schicksal hat, was einen Albtraum gleicht, liegt es nun an ihr, den Fall aufzuklären. Was war in den Weihnachtstagen passiert, dass durch einen Schneesturm der Bauernhof abgeschnitten wurde und kein Kontakt zur Stadt bestand? Ich konnte mich sofort in die Geschichte reinlesen und war dann auch mitten im Geschehen. Schon nach wenigen Seiten habe ich eine Gänsehaut bekommen. Diese Spannung und das Gefühl blieben bis zum Ende angehalten. So soll ein Thriller auch sein, von Anfang bis zum Ende. Es wird nicht leicht, ich habe es erlebt, als wenn ich danebenstehe. Dass in diesen Bauernhof der Albtraum beginnt mitten im Winter, als der Schneesturm zugange ist und kurz vor dem Weihnachtsfest ein fremder Mann Zuflucht sucht. Der Bauernhof von dem Ehepaar Einar und Erna ist abgelegen und mit dem Fremden wurde der Albtraum real. Der Fremde verstrickt sich immer mehr in Lügen und er schleicht in der Nacht durchs Haus. Ich konnte vor Spannung nicht mehr aufhören zu lesen, ich habe das Buch verschlungen. Es lässt sich erahnen, wie der warme Weihnachtsabend sich in was Schreckliches umwandelt. Es ist ergreifend und auch mit Gruselfaktor, was Hula einwirft und welche Abscheulichkeiten sich auftun. Grauen, Neugier, wie es weiter geht, und Aufregungen sind die Momente während des Lebens. Neben der Polizeiarbeit erlebt man Hulda auch privat und was sich dort für eine grausame Entwicklung heranzieht und das Drama um ihre schweigsame, zurückgezogene Tochter Dimma. Das ist kaum zu ertragen. Die Charaktere wurden sehr bildlich und gut beschrieben. Der Handlungsort war sehr düster und grausam. Auch wenn man versucht, nach außen alles schön aussehen zu lassen. Ich gebe dem Buch 5 Sterne und kann es empfehlen.

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Ein toller Reihenabschluss

Von: Booknatureparadise

05.10.2020

Die Hulda Trilogie hat mich von Band 1 auf begeistern können! Auch der dritte Teil "Nebel" war wieder grandios! Es war sehr spannend über Ereignisse zu lesen, von denen man schon wusste, dass sie passieren werden, aber nicht wie genau. Außerdem war der Mordfall äußerst spannend. Eine Trilogie die ich wirklich nur empfehlen kann!

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