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Rezensionen zu
Die Bucht der Lupinen

Johanna Laurin

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Eine Geschichte die auf zwei Ebenen erzählt wird, da Vergangenheit und die Gegenwart. Durch die Erzählweise hat mir der Part der Vergangenheit weit besser gefallen, mit der Gegenwart konnte ich nicht so ganz warm werden. Leider habe ich dadurch sehr lange für das Buch gebraucht und es auch mehrere male aus der Hand gelegt.

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Anna reist mit ihren beiden Schwestern nach Neufundland, da ihre Großmutter Lou gestorben ist. Dort wird ihnen bewusst, dass sie Lous Vergangenheit nicht näher kennen und möchten mehr darüber erfahren. Die Jüdin Lou erlebte in Deutschland die grausame Verfolgung durch die Nazis. Diese bewegende Geschichte hat Johanna Laurin in zwei Zeitebenen geschrieben. Die Gegenwart sowie die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland, beide Geschichten in den verschiedenen Jahren haben mich gefesselt. Aufgrund des wunderschönen Covers erkennt der Leser nicht gleich, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Die Autorin hat einen leichten Schreibstil und das Buch mit längeren Kapitel verfasst, in denen immer wieder kursiv Tagebuchauszüge von Lou zu finden sind. Diese spiegeln sehr gut die Gefühle von ihr wieder. Lou und ihr Freund Carl sind beide bemerkenswerte, wunderbare Menschen, die ihr Leben immer wieder großer Gefahr aussetzen, um anderen zu helfen. Ich habe mit den beiden mitgelitten und sie sofort ins Herz geschlossen. Die grausamen Taten der Nazis haben mich wie immer erschüttert. Die Gegenwart, die Handlung mit Anna und ihr Interesse an der Vergangenheit der Großmutter, hätten für meinen Geschmack gerne noch etwas ausführlicher beschrieben werden können. Das Buch konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Es fiel mir sehr schwer den Roman beiseite zu legen. Die Autorin hat mich mit den historischen Geschehnissen der Nazizeit wieder unfassbar wütend gemacht und aufgewühlt. Zusätzlich hat mich die unsagbar bewegende Liebesgeschichte richtig begeistert und überzeugen können. Sehr gerne vergebe ich 5⭐ und eine Leseempfehlung.

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Hamburg 2016: Anna lebt mit ihrem Freund Philipp in Hamburg und hadert mit sich und ihrer Beziehung, denn sie hat bisher nichts von dem erreicht, was sie sich immer erträumt hat. Der Tod ihrer Großmutter Lou, die auf Neufundland gelebt hat, reißt sie aus ihrem Alltag und lässt sie gemeinsam mit ihren beiden Schwestern Judith und Greta in die Heimat ihrer Oma reisen. Beim Ausräumen des Hauses tauchen immer wieder Erinnerungsstücke der Großmutter auf, mit denen sie nichts anzufangen wissen, denn leider hat Lou so gut wir nichts über ihre Vergangenheit erzählt. Hamburg 1935: Louise lebt mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester Hannah in Eppendorf und erlebt eine geborgene Kindheit, denn ihr Vater ist ein gütiger Mensch und auch ihre Mutter erzieht mit liebevoller Strenge. Der Beruf des Arztes ermöglicht es dem Vater der Familie ein sorgloses Leben zu ermöglichen. Aber mit der Zeit wird immer deutlicher, dass sich alles ändern wird, denn der Nationalsozialismus und damit der Hass auf die Juden nehmen immer weiter zu und betreffen auch die jüdische Familie immer mehr. Aber Louise hat in Carl von Hohenstetten ein treuen Freund, der sich aus Religion nichts macht und seinem Vater trotzt, der großer Anhänger von Hitler ist. Johanna Laurin schreibt sehr emotional und flüssig. Da die Handlung aus zwei Strängen besteht, die aber perfekt ineinander greifen und sich ergänzen, bleibt es immer spannend und der Leser schnell gefesselt. Schnell hat der Leser auch das Gefühl selbst Teil der Geschehnisse zu sein. Von der ersten Seite an war ich mitten im Roman und konnte oft nicht mehr aufhören zu lesen. Auch diese düstere Zeit während des Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg wird so eindrücklich geschildert, dass ich oft den Tränen nahe war. Aber auch die Liebe von Carl und Louise ist so tief und groß, dass sie auch in den schlimmsten Zeiten spürbar ist. Mich hat dieser Roman so sehr überzeugt, dass er eindeutig zu einem Jahreshighlight für mich geworden ist!

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#wasMamaliest ist das Motto meiner heutigen Vorstellung. Obwohl ich im Gymnasium Geschichte gehasst habe (lag wohl am Lehrer), lese ich neben Sachbüchern unheimlich gern Romane auf zwei Zeitebenen, die wahre geschichtliche Hintergründe preisgeben und nach und nach das Leben der meist bereits verstorbenen, aber starken Frauen aufdecken. Auch dieses Buch spielt auf zwei Zeitebenen und gibt uns Einblick in die Gräueltaten des 2. Weltkrieges… Inhalt des Buches: Louise ist Jüdin und erlebt ihre Jugend in Deutschland in den 30iger Jahren. Nach und nach wird der Hass der Bevölkerung auf die Juden stärker, sie werden ausgegrenzt und schließlich deportiert. Gemeinsam mit ihrer Schwester Hannah gelingt Louise die Flucht, die jahrelang andauert und ihr nicht nur einmal fast das Leben kostet. Und da ist noch Carl, der Sohn eines bekennenden National.sozialisten und ihre große Liebe... Anna, die Enkelin von Louise, begibt sich in Neufundland nach deren Tod auf die Spuren ihrer Großmutter und entdeckt Schreckliches und Unerfülltes, aber auch Bewunderndes und unfassbar Relientes… Gedanken zu dem Buch: Das Cover des Buches von Johanna Laurin erscheint lieblich, aber der Schein trügt. Nicht nur einmal musste ich kräftig schlucken, kämpfte mit den Tränen, musste das Buch weglegen und das Gelesene verarbeiten. Jede*r von uns kennt die Gräueltaten im 2. Weltkrieg, aber durch Bücher werden sie (nochmals) real und hinterlassen Spuren bei den Leser*innen. Vor allem, wenn das Schicksal von Kleinkindern beschrieben wird, geht mir das besonders nah und ich kann das beschriebene Leid nur schwer aushalten. Ist der gegenwärtige Erzählstrang eher unspektakulär und eine eher seichte-leichte Liebesgeschichte, gibt dagegen Louise mit ihrer Geschichte tiefe Einblicke in die schockierenden Grausamkeiten des 2. Weltkrieges. Nicht nur einmal war ich von der Resilienz dieser jungen Frau beeindruckt, wie sie trotz steter Rückschläge und Traumata, ihr Leben meistern konnte. Louise steht für viele Juden und Jüdinnen in der damaligen Zeit, die um ihr Leben kämpften und die ebenso wie Louise ihre tiefsten Sehnsüchte nicht erfüllen konnten… Fazit: ein berührender Roman auf zwei Zeitebenen, der Resilienz, Leben und Liebe in einer historischen Zeit voller Finsternis deutlich macht und dabei mitten ins Herz trifft! Herzlichen Dank an das @bloggerportal und @goldmann_verlag für dieses zu Tränen rührende Rezensionsexemplar!

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Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, zum Einen erfahren wir das ‘Heute’, wo Anna, Judith und Greta die Nachricht über Lou´s Tod erfahren, nach Neufundland reisen und Stück für Stück mehr über ihre Oma erfahren. Zum Anderen werden wir in die Zeit des zweiten Weltkrieges zurück geworfen und erfahren Was Lou wirklich durchgemacht hat und wie sie letztendlich in Seaborough landen konnte. Ich fand es total interessant immer mehr von ihrer Geschichte zu erfahren. Denn immer wenn die drei Mädels interessante Details oder Informationen herausfinden, gibt es im nächsten Kapitel die Hintergründe zu eben dieser Information, jedoch gibt es das Throwback auch immer mal wieder so, einfach um die Geschichte weiter zu erzählen. Gerade Die Geschichte von damas war für mich wahnsinnig interessant zu lesen. Für mich ist es kaum vorstellbar wie man so viel Leid durchstehen kann, weiterkämpft und dann am Ende doch ein friedliches Leben führen kann, auch wenn die Vergangenheit nie so ganz ruht. Der Teil der in der aktuellen Zeit spielt war weniger spannend und für mich teilweise etwas zu langweilig. Es war toll den Schwestern bei ihrer Recherche zuzuschauen, auch Anna´s Gefühlschaos fand ich schön, aber die Passagen in denen sie andere Dinge auf der Insel erledigen fand ich nun nicht so spektakulär, es zog sich manchmal ein wenig. Zwischenzeitlich habe ich auch etwas die Motivation am Lesen verloren, was aber nicht am Buch lag, sondern an der Tatsache das ich super viel Stress hatte und keine Zeit zum Lesen. Aber kaum hatte ich das Buch in der Hand, war ich sofort wieder im Geschehen! Das fand ich echt toll, die Geschichte zieht einen total aus der Realität und lässt einen abtauchen und alles andere vergessen, zumindest für die Zeit des Lesens. Die Charaktere fand ich zum größten Teil sehr sympathisch. Lou ist natürlich eine bemerkenswerte Frau, allein schon durch das, was sie durchgemacht hat. Ich muss allerdings gestehen, das es mich doch ein wenig geärgert hat, das sie ihre Geschichte so geheimgehalten hat, denn sie hätte so viele wundervolle Jahre haben können, hätte sie ihr Schweigen eher gebrochen. Das war echt schade. Die drei Enkelinnen hatten alle so ihre Eigenarten. Zu Judith konnte ich garkeinen Draht aufbauen, sie aht auch eine recht unnahbare Art, Greta hat mir wahnsinnig gut gefallen weil sie so quirlig ist und macht was ihr gefällt. Dann wäre da noch Anna. Bei ihr war mir sehr schnell klar wie die Geschichte Endet, das hat etwas die Spannung rausgenommen, war aber dennoch schön mitzuerleben. Sie erfüllt so ein wenig das Klischee solcher Bücher. Die Frau, die mit beiden Beinen fest im Leben steht und dann aus welchem Grund auch immer in ein anderes Land reisen muss, eine neue Liebe findet und alle Zelte abreißt und dort bleibt. ABER es hat mir gefallen, auch wenn das vielleicht ein wenig abwertend klingt, nein! Natürlich kommen noch wesentlich mehr Charaktere vor, auf die ich aber nicht im Einzelnen eingehen möchte. Ich kann aber verraten das mein Liebling der Geschichte Carl ist. Wer er ist? Das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Ich würde sonst eventuell wichtige Details spoilern. Garnicht mochte ich Philipp, der Partner von Lou´s Enkelin Anna. Seine Art war mir einfach unsympathisch und ich war froh, als er nicht mehr wesentlicher Teil der Geschichte war. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, denn es hat erreicht was es sollte: Mich gut unterhalten und in andere Welt entführt. Ich mag es zwischendurch mal etwas ruhiges zu lesen, fernab von Thriller und Krimi. Dieses Buch kann ich guten Gewissens weiterempfehlen, schaut es euch an.

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​ In dem Buch Die Bucht der Lupinen von Johanna Laurin geht es um Anna. Als ihre Großmutter Lou stirbt, reist sei  mit ihren Schwestern nach Neufundland, dort hat Lou viele Jahre gelebt. Sie wissen nicht viel über die Vergangenheit von Lou. Mit einem verblichenen Foto aus den 1930er-Jahren beginnt eine Reise nach Hamburg, wo Lou als Jüdin heranwuchs, dort gab es auch eine schicksalhafte Liebe. Das Cover zeigt ein tolles Motiv in tollen Farben, beim Titel habe ich mich nach der Bedeutung gefragt. Die Frage wird auf jeden Fall im Laufe des Buches beantwortet. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es wird abwechselnd von der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Familie spielt eine große Rolle, sowie die Freundschaft. Man erfährt viel von der Situation im zweiten Weltkrieg, was mit den Juden passiert ist, was im Krieg passiert ist. Eine Flucht wird ebenfalls thematisiert. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen. Die Vergangenheit spielt eine große Rolle, und was sie mit einem macht, wie sie einen Menschen verändern kann. Ein unheimlich spannendes und emotionales Buch, das deutlich aufzeigt, was manche Menschen damals erleben mussten.

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Inhalt: Seit vielen Jahrzehnten lebt Annas Großmutter Lou (Louise) in einem Haus am Meer in Neufundland. Nach ihrem Tod fällt Anna und ihren Schwestern Judith und Greta die Aufgabe zu, die Beerdigung zu planen und das Haus auszuräumen, um es verkaufen zu können. Dann findet Anna ein altes Foto, das ihre Großmutter zusammen mit einem unbekannten Mann zeigt. Anna wird neugierig auf Lous Geschichte, denn ihre Großmutter hat immer viel zu wenig von ihrer Vergangenheit, an die sie nicht erinnert werden wollte, erzählt. Lou musste in den 1930er Jahren zusammen mit ihrer Schwester Hannah aus ihrer Heimatstadt Hamburg fliehen, da sich für sie und ihre jüdische Familie die Lage in Deutschland immer weiter zuspitzte. Meine Meinung: Die Geschichte wird im Wechsel auf zwei Zeitebenen erzählt. Während die Geschichte in der Gegenwart, in der die drei sehr unterschiedlichen Schwestern nach Neufundland reisen, eher leicht ist und sogar noch eine kleine Liebesgeschichte beinhaltet, ist die Geschichte von Lou wesentlich spannender und dramatischer und hat mich auch mehr fesseln können. Die Beschreibungen der Charaktere fand ich sehr gelungen und mir waren Anna, Judith und Greta ebenso sympathisch wie Lou und ihre Schwester Hannah, sowie auch Carl, Lous Jugendfreund, der zu ihr hält und ihr hilft, obwohl sein Vater ein überzeugter Nazi ist. Der Schreibstil von Johanna Laurin ist lebendig und bildhaft und lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Auch die Landschaftsbeschreibungen von Neufundland haben mir gut gefallen. Mir fehlte allerdings lange Zeit eine engere Verbindung der beiden Geschichten und die überraschende Wendung am Schluss hat mir überhaupt nicht gefallen (dazu habe ich aber auch schon viele andere Meinungen gelesen). Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte auf zwei Zeitebenen, die ich gerne gelesen habe.

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🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽 🌟 4,5 / 5 Sternen ۰ Im Debütroman "Die Bucht der Lupinen" aus der Feder von Johanna Laurin, veröffentlicht im Goldmann Verlag, wird eine Geschichte über die Zeit des Zweiten Weltkrieges verknüpft mit tiefsinnigen Liebesgeschichten & Familiengeheimnissen erzählt. Die Geschichte ist einfach so bewegend! 🥰🥺 ۰ ᴄᴏᴠᴇʀ: Das Cover versprüht eine angenehme sommerliche Atmosphäre. ✨ ۰ ꜱᴄʜʀᴇɪʙꜱᴛɪʟ/ᴍᴇɪɴᴜɴɢ: Johanna's Schreibstil ist einnehmend, wendungsreich und wortgewandt! Die Geschichte wird abwechselnd aus den POV's von Louise und ihren Enkelinnen - Anna, Judith und Greta - erzählt und das auf zwei Zeitebenen. Man kann sich auch mit jedem Charakter identifizieren - man fühlt jede Emotion mit. Sie sind vielschichtig, reif und authentisch. Vorallem gingen mir das Leben von Lou und ihre Liebe zu Carl sooo nahe ans Herz. ❤️💔 Wunderbar umgesetzt! Der rote Faden blieb bei beiden Zeitebenen bestehen und das bis zum Schluss super spannend erzählt, bis es sich zusammengefügt hatte. Das Setting im kanadischen Neufundland hat mir auch mega gut gefallen. ۰ ꜰᴀᴢɪᴛ: Herzbewegend schön - ein Debütroman, der unter die Haut geht! Mich durch den eloquenten Schreibstil, der einnehmenden tiefgründigen Handlung sehr einnehmen konnte. Ganz große Leseempfehlung! 😍

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