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Rezensionen zu
Die Bucht der Lupinen

Johanna Laurin

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

emotionaler Roman in toller Kulisse

Von: emmasbuecherecke

29.06.2021

„Die Bucht der Lupinen“ von Johanna Laurin ist ein historischer Familienroman, der im Mai diesen Jahres beim Goldmann Verlag erschienen ist. Wie bei vielen Romanen dieser Art, wird aus zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen aus der Sicht der Jüdin Louise ab den 1930-er Jahren und zum anderen aus Annas Sicht, Lous Enkelin, 2016. Als Lou stirbt, kommen ihre drei Enkelinnen in ihr Haus in Neufundland, um es auszuräumen und die Trauerfeier zu organisieren. Dabei stoßen sie auf alte Bilder und Briefe ihrer Großmutter. Lous Tochter Helene ist zwar an der kanadischen Ostküste aufgewachsen, später aber nach Deutschland ausgewandert. Weder Lou noch Helene haben jemals viel über die Vergangenheit gesprochen, daher wissen die drei Schwestern kaum etwas und gehen ihrer Geschichte auf die Spur. Im Verlaufe des Buchs werden die Leser:innen mit auf diese Reise der Geschichte genommen. Man erfährt wie es Lou und ihrer Familie im Nazi-Deutschland ging und wie sie letztendlich nach Neufundland kam. Sehr emotional werden hier die dunklen Zeiten des Krieges erzählt, aber auch die schönen Seiten, vor allem die Natur auf Neufundland werden bildreich beschrieben und machen das Buch so lesenswert. In den letzten Monaten habe ich ja bereits mehrerer Bücher mit ähnlichem thematischen Bezug gelesen. Daher muss ich sagen, dass es zwar keine komplett neue Geschichte war und das Ende (zumindest für die eine Tochter) sehr absehbar war (obwohl eine Überraschung aus der Vergangenheit gab es noch), mir das Buch aber doch gut gefallen hat und ich die 470 Seiten über das Wochenende mal eben weggelesen habe. Außerdem habe ich nun seeeehr große Lust Neufundland zu besuchen!

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Man mag es kaum glauben, dass „Die Bucht der Lupinen“ das Debüt der Autorin ist. Gekonnt verwebt sie zwei Zeitstränge miteinander und wir Leser erfahren abwechselnd etwas über das Leben von Lou, die als Tochter jüdischer Eltern mit dem steigenden Judenhass in der Nazizeit zu kämpfen hat und der Jetztzeit, bei der die drei Enkelinnen von Lou ihre sehr unterschiedlichen Lebenswege bestreiten. Sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart sind sehr packend und lebendig beschrieben und ich konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Gräueltaten von Nachbarn und Denunzianten, von Machtmenschen, die einfach nur zum Spaß oder aus perversen Gelüsten heraus Menschen gequält und gedemütigt haben, waren nur schwer nachzuvollziehen. Doch sie sind noch immer unter uns und es ist wichtig, dass diese sogenannten „Herrenmenschen“ nie wieder an die Macht gelangen. Wie zur Erholung nach den Erlebnissen in der 1930-er Jahren habe ich die wunderschönen Naturbeschreibungen der Enkelinnen in Neufundland empfunden und das Buch macht richtig Lust auf einen Urlaub in dieser Region. Ich versetze mich in die Bucht der Lupinen und beobachte Wale oder auch einen Eisberg, der vorüberzieht. Der Sprachstil gefällt mir sehr, trotz der fast 500 Seiten, habe ich das Buch in kürzester Zeit inhaliert und immer wieder wurde ich mit unerwarteten Wendungen überrascht. Unterhaltung der Spitzenklasse mit ernstem Hintergrund und gerade in der heutigen Zeit wieder sehr aktuell. Ein Buch über Toleranz und Mitgefühl, über mutige Alltagshelden und feige Denunzianten und über die Liebe, die alle Hindernisse überwindet. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

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Geht unter die Haut

Von: booksandhotchocolate_

22.06.2021

Gegenwart: Anna lebt mit ihrem Freund Philipp zusammen in Hamburg, doch ganz sicher ist sie sich mit der Beziehung nicht, denn den Vorfall vor 2 Jahren kann sie einfach nicht vergessen. Als ihre Großmutter Lou stirbt, reist sie mit ihren beiden Schwestern, Judith und Greta, nach Neufundland, um sich um alles zu kümmern, bis ihre Mutter Helene und ihr Vater dort eintreffen. Sie haben ihre Großmutter sehr geliebt, allerdings wissen sie nicht viel von ihrer Vergangenheit, auch haben sie nie erfahren wer ihr Großvater ist. Beim Ausräumen von Lou´s Haus erfahren sie jedoch immer mehr Details von ihrem früheren Leben, auch von den liebenswürdigen Bewohnern erfahren sie das ein oder andere. Anna hofft das sie hier ihre Gedanken ein wenig sortieren kann und nähert sich auch ihren Schwestern wieder an, sie fühlt sich immer wohler in Neufundland. Vergangenheit 1930er-Jahren: Lou ist als Tochter jüdischer Eltern in Hamburg aufgewachsen und begegnete dort auch ihrer großen Liebe Carl, doch diese Liebe wird von Dunkelheit überschattet und sie müssen so einige Schicksalsschläge überstehen, am Ende versuchen sie aus Deutschland zu flüchten. Das ist eine unglaublich berührende Geschichte, die einem unter die Haut geht. Was Lou in Ihrer frühsten Jugend, als Jüdin im zweiten Weltkrieg, durchstehen musste ist unvorstellbar und dabei ist es nur eine Geschichte von unzähligen. Auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Carl ist herzergreifend. Es war sehr spannend mitzuerleben wie die Schwestern immer mehr von Lou´s Vergangenheit erfahren und auch die Geschichte in der Vergangenheit miterleben zu können. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und vereinnahmend und die Kulisse von Neufundland wunderschön beschrieben, alles wirkte sehr authentisch und realitätsnah. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, ich fand es unglaublich.

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"Die Bucht der Lupinen" ist der Debütroman von Johanna Laurin, er erscheint im Goldmann Verlag. Der Tod ihrer Großmutter Lou veranlasst Anna und ihre beiden Schwestern Judith und Greta zu einer Reise nach Seaborough, Neufundland. Dort wollen sie Lous Haus ausräumen und die Trauerfeier vorbereiten. Beim Entrümpeln merken sie, wie wenig sie über das Leben ihrer Großmutter wissen. Sie finden ein altes Foto mit Lou und einem ihnen unbekannten Mann, scheinbar Lous großer Liebe. Dieses Foto wurde in den 30er Jahren in Hamburg aufgenommen, dort wuchs Lou auf, als Tochter jüdischer Eltern. In diesem Roman lässt die Autorin zwei Handlungsstränge nebeneinander laufen, sie verteilen sich auf die 1930er Jahre und auf die Zeit nach Lous Tod 2016. Schnell ist klar, dass Lou in einer schrecklichen Zeit gelebt hat, doch sie hat mit ihren Enkelinnen nie über die Erlebnisse gesprochen. Der Schmerz steckte tief und so blieben diese Dinge unter dem Mantel des Schweigens. Mit sehr berührenden Szenen und einem eindringlichen und fesselnden Schreibstil erzählt Johanna Laurin eine fiktive, aber vorstellbare Geschichte von einer großen Liebe in der Zeit des Nationalsozialismus, die man emotional betroffen miterlebt. In Lous Leben gab es schlimme Ereignisse, die sie hinter sich lassen musste. Davon erfahren auch ihre Enkelinnent. Auch sie machen in Neufundland neue Entdeckungen, ihre Erlebnisse zeigen drei Frauenbilder, die mit ihrem Leben hadern und ihren Weg finden müssen. Besonders eindrucksvoll erlebte ich die Beschreibungen der neufundländischen Küste, man macht in diesem Roman eine Reise in die raue Wildnis, duftet an Lupinen und sieht eine vielfältige Vogelwelt, die hier an der rauen See lebt. Ich konnte mir die klar umrissenen Figuren gut vorstellen, mit ihnen fühlen und ihre persönlichen Beziehungen und Lebenspläne nachvollziehen. Die geschichtliche Aufarbeitung zeigt welche Schwierigkeiten Menschen hatten, sich gegen die Verfolgung von Juden aufzulehnen. Ein wunderbarer, berührender Roman, der mit einer interessanten Story, einem bildgewaltigen Setting und liebenswerten Figuren perfekt unterhält.

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Es ist Januar 2016. Im "Sea Garden House" blickt die alte Dame Lou auf ihr Leben zurück. Es war eine lange Reise gewesen. Doch nun hieß es Abschied nehmen, hier von dem Ort, von Neufundland, von allem was ihr lieb war, und vor allem von ihren Erinnerungen. Nur wenige Monate später in Hamburg. Dort wartet Anna auf ihren Freund Philipp mit einem wunderbaren Essen. Nach einer schweren Zeit versuchen beide wieder Normalität herzustellen. Doch so einfach war das nicht. Zu schwer war der Vertrauensbruch, den Philipp begangen hatte. Die Zweifel ließen sich nicht so einfach beseitigen. Als er an diesem Abend einen Heiratsantrag macht, kommt das Thema wieder auf den Tisch. Wütend verläßt Philipp die Wohnung. Mitten in der Nacht erhält Anna die Nachricht, dass Oma Lou verstorben ist. Nur zwei Tage später macht sie sich mit ihren beiden Schwestern auf nach Seaborough, Neufundland. Judith, Anna und Greta, hier handelt es sich um drei unterschiedliche Protagonistinnen. Ihre Mutter würde nachkommen nach Kanada. Die Mädels sollten schon mal die Trauerfeier vorbereiten als auch mit dem Entrümpeln des Hauses, da es verkauft werden sollte. Viele gute Erinnerungen verbinden die Schwestern hier mit dem Haus, mit der Oma. Warum haben sie sich nicht mehr um sie gekümmert und sie besucht? Zu wenig wußten sie aus ihrem alten Leben. Darüber wurde nicht gesprochen. Beim Aufräumen finden sie ein altes Foto und so versuchen sie mehr von Lous Vergangenheit herauszufinden. Lou(ise) war in Hamburg aufgewachsen und Jüdin. Hier nun entfaltet sich die Geschichte zwischen dem Hier und Jetzt und der Vergangenheit. Es sind Momente ihres Glücklichseins und das schrecklich Erlebte. Bis der Leser letztendlich erfährt, wie genau Lou nach Neufundland kommt und dort bleibt, ihre Tochtergroß zieht, sich durchkämpft, teils eine emotionale Achterbahn. Die Vergangenheit heißt die Zeit des Nationalsozialismus, die Schicksale von Menschen. Die Protagonistinnen leben in unterschiedlichen Zeiten und doch sind sie tief miteinander verbunden. Es war spannend, die Geschichten der Schwestern als auch der Großmutter zu verfolgen. Bei dem Buch hatte mich als erstes der Titel mit dem Cover als auch dann der aussagekräftige Klappentext angesprochen. Was Lou betrifft, in ihre Zeit einzutauchen, beim Lesen mit ihr den Weg zu gehen, hat mich sehr berührt. Damit die Geschichte lebendig erscheint, gibt es gute vielschichtige Nebenfiguren. Ich möchte gar nicht viel mehr aus dem Roman erzählen, man muss es einfach selbst lesen! Die Bucht der Lupinen" ist erneut ein Roman, der gegen das Vergessen ist. #gegendasvergessen

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„Die Bucht der Lupinen“ aus dem Verlag Goldmann ist der Debütroman von Johanna Laurin. Titel und Cover lassen den Eindruck eines friedvollen Stückchens Erde entstehen – Neufundland. Wunderschön liegt das Haus am Meer, in dem Lou viele Jahre ihres Lebens verbracht hat. Das Bild lädt ein zum Träumen. Aber der Schein trügt – tief in ihrem Inneren sieht es anders aus! Nach dem Tod ihrer Großmutter reisen Anna und ihre beiden Schwestern nach Neufundland. Besonders Anna hatte eine innige Verbindung zu ihrer Großmutter, doch erst beim Auf- und Ausräumen wird ihr klar, dass sie nie etwas über das Leben und die Vergangenheit ihrer Großmutter erfahren hat. Können die Mädchen das Geheimnis lüften? Durch alte Fotos und Aufzeichnungen beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die ihren Anfang nimmt im Hamburg der 1930er-Jahre. Louise war das Kind jüdischer Eltern. Nicht nur ihre Geschichte und mit ihr der Beginn einer großen, einer verbotenen Liebe wird sehr eindringlich geschildert. Das ganze dramatische Geschehen der damaligen Zeit erfahre ich hier hautnah, nachdem ich sofort mit hineingenommen werde in die Geschichte, die mir die ganzen Grausamkeiten, die Unbarmherzigkeit und die Unmenschlichkeit sehr bildhaft vor Augen führt. Aber auch die Arbeit der Menschen, die im Untergrund versuchen, gegen die Ungerechtigkeit vorzugehen und sich dadurch selbst in größte Gefahr begeben, ist sehr eindrucksvoll und realistisch beschrieben. Johanna Laurin gelingt es, mich mit ihrem Schreibstil so zu fesseln, dass ich nicht selten das Gefühl habe, selbst Teil ihrer Geschichte zu sein. Das Buch besteht aus zwei Erzählsträngen, die mit jedem Kapitel wechseln. Da ist einmal die Geschichte von Louise aus den 1930er- und den Jahren des Zweiten Weltkrieges, auf der anderen Seite ist es die Gegenwart mit Anna und ihren Schwestern in Sea Garden House in Neufundland. Es ist wirklich ein wunderschönes Stück Erde mit wunderbaren Menschen und vielen spannenden Erlebnissen. Der Wechsel zwischen Zeit und Ort ist sehr gut gelungen. Durch die genauen Angaben zu Beginn der Kapitel habe ich mich schnell in dem jeweiligen Teil eingefunden. Großartig, wie die Erzählstränge langsam immer mehr miteinander verwoben werden, um am Ende zu einer einzigen großartigen Geschichte zu werden. Das Buch sorgt nicht nur für wunderbare kurzweilige Lesestunden, sondern bietet ein wertvolles, wenn auch dunkles Stück deutscher Geschichte, aus der man lernen kann und sollte. Sehr gern empfehle ich das Buch weiter.

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Meine Meinung: Das wunderschöne Cover hat mich verführt, ich wollte unbedingt wissen, was in der Bucht der Lupinen passiert. Die Kurzbeschreibung sagte jetzt keine ungewöhnliche Geschichte voraus. Zu oft wird dies in Romanen behandelt, ein Erbe, verschweigen der Vergangenheit, bewältigen auftretender Probleme. Aber da kommt es jetzt immer auf die Autorin an und auf die Geschichte, die sie sich hat einfallen lassen. Ich lernte also Judith, Anna und Greta kennen, ihre Großmutter lebte in Neufundland und ist leider verstorben. Ihre Mutter hat sie gebeten, dass sie schon frühzeitig vor der Beerdigung anreisen und sich um vieles kümmern. Allerdings gibt es reichlich Geheimnisse um das Leben ihrer Großmutter. Auch befindet sich jede der drei Frauen in besonderen Situationen, die auf irgendeine Weise geklärt werden müssen. Ich als Leserin erfahre natürlich sehr viel mehr und vor allem eher, was die Großmutter Lou alles erleben musste und deshalb am Ende in Neufundland eine neue Heimat gefunden hat. Ich begleite ebenfalls die Enkelinnen und bin gespannt, wie sich da einiges entwickelt. Besonders das Leben von Lou macht mich nachdenklich, traurig, glücklich, wieder sehr traurig und ein bisschen glücklich. Es ist ein auf und ab der Gefühle. Allerdings werde ich hier nicht verraten, was was jeweils ausgelöst hat. Auf jeden Fall fühlte ich mich von der ganzen Geschichte an das Buch gefesselt, denn alle Personen hatte ich in mein Leserherz geschlossen und wünschte mir ein gute Ende in diesem Buch. Fazit: So vieles spielt in diesem Buch eine Rolle, große Liebe, Vergangenheitsbewältigung, Problemlösung in der Gegenwart und Zusammenhalt über Jahrzehnte. Mir hat das Buch gut gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Wunderschön

Von: debbie

09.06.2021

Ich weiß nicht ganz so reecht, wo ich beginnen soll... Es gibt Bücher, die einen nicht los lassen...Man sieht diese, liest den Klappentext und weiß - hier wartet etwas ganz Großes... Das neueste Buch, welches sich in die Gruppe der Herzensbücher einreiht ist "Die Bucht der Lupinen"...Am Wochenende bei mir angekommen und gesuchtet... Für mich ein absolutes 5-Sterne-Buch...Lange war es ein Highlight für mich...Warum es kein Highlight ist - tja, mein Romantikherz spinnt hier extrem...So sorry...Bitte ignoriert es an dieser Stelle...Das Ende killt mich immer noch...Ich kann es nicht beschreiben...Für mich hat diese Liebe etwas immens Großes verdient...Das Ende erfüllte für mich dies nur zum Teil...Fragt nicht wie es in meinem Kopf ausschaut...Ich erwarte auch nicht, dass es jemand versteht... Ich sitze hier und weine, während ich diese Zeilen schreibe...Dieses Buch begleitet eine Familie...Insbesondere 2 starke Frauen - Großmutter Louise sowie Anna und ihre Schwestern... Eine von ihnen ist Louise, die als Jüdin in der schwärzesten Zeit der deutschen Geschichte eine Liebe erlebt, die so strahlend und einzigartig ist, dass es einem das Herz... Wenn man noch nicht an die wahre Liebe geglaubt hat, so tut man es spätestens nach diesen fast 500 Seiten...Eine reine Liebe...Eine Liebe, die Jahre überdauert...Eine Liebe, die nichts erschüttern kann... Der Schreibstil ist so wundervoll, dass ich die Geschichte einfach inhalieren musste... Für mich werden Louise und Carl einen besonderen Platz in meinem Herzen und Bücherregal einnehmen...Für ewig...Wie diese Liebe, die bis über den Tod hinaus geht... Aber auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen...Sowohl die Familie von Louise als auch ihre Weggefährten über all die Jahre...Jeder Einzelne setzte sich in meinem Herzen fest... Anna erinnert mich etwas an Louise...Sie ist eine junge Frau, die noch nicht so ganz weiß, was sie mit ihrem Leben anstellen soll...Man erkennt sich so sehr in dieser Geschichte wieder...Steht nicht jeder einmal vor so einer Entscheidung - Welchen Abzweig sollte das eigene Leben nehmen... Dieses Buch ist für mich ganz großes Gefühlskino in Buchform...Johanna Laurin hat mich mit ihrem bildhaften Schreibstil komplett überzeugt...Ich bin ab sofort Fan... Danke lieber Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar...Für mich war es Schicksal, dass ich dieses Buch durch Zufall entdeckt habe...Dies hat meine Meinung aber nicht beeinflusst...

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