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Rezensionen zu
Und am Ende werden wir frei sein

Martha Hall Kelly

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Und am Ende werden wir frei sein

Von: Katrin S

22.01.2020

Ich bin der Meinung, dass dieses Buch das Beste ist, welches ich in den letztem Jahren gelesen habe. Es basiert auf wahren Begebenheiten des Lebens dreier Frauen zu Zeiten des 2. Weltkriegs und den Jahren danach. Man kann sich in jede der einzelnen Frauen hineinversetzen...man fiebert von Kapital zu Kapitel mit. Um zu erfahren wie das Schicksal der jeweiligen Frau weitergeht. Ich bin immer wieder entsetzt zu erfahren, was Menschen ... Babys, Kindern, Frauen und Männern ... in Lagern oder KZ‘s angetan wurden ist. Einfach unvorstellbar. Es ist wichtig die Geschehnisse zu dieser Zeit niemals zu vergessen, so dass es immer eine Warnung ist. So etwas darf sich im Laufe der Geschichte nicht noch einmal wiederholen. Ich kann jeden dieses Buch auch nur empfehlen!

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Und am Ende wird man begeistert sein

Von: Leserin aus Leidenschaft

21.01.2020

Dieses Buch ist trotz sehr schwerer Thematik ein wahrer Genuss, da es den Leser fesselt und tief in die Leben der drei Hauptpersonen einsteigen lässt. Die Handlung zeigt das grausame Gesicht des Krieges, bei dem es letzten Endes keine Gewinner gibt - oder doch? Martha Hall Kelly beschreibt die Leben der drei Frauen so selbstverständlich und erklärt deren Sichtweisen so, dass man als Leser (fast) für alle Taten ein gewisses Maß an Verständnis aufbringt, warum welche Person wie handelt. Als Leserin fieberte ich mit, merkte kaum, wie schnell die Zeit verflog. Da dieses Buch eine wahre Begebenheit widerspiegelt, ist es umso interessanter und absolut empfehlenswert.

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Spannende Geschichtsstunde

Von: Helga

19.01.2020

Bas Buch erzählt die Geschichte von 3 Frauen und ihren Erlebnissen im 2. Weltkrieg und danach. Das Interessante ist, daß einige der Personen wirklich gelebt haben. Martha Hall Kelly beschreibt auch im Klappentext, wie sie auf die Geschichten aufmerksam wurde. Einzig die Liebesgeschichte zwischen Caroline und Paul hätte es nicht zwingend gebraucht. Etwas irritierend waren einige Kaptiel am Anfang des Buches. Es gab hier abrupte Übergänge zwischen den einzelnen Sätzen. Da es sich hier um die Übersetzung handelt kann ich leider nicht beurteilen, ob das Original so geschrieben wurde oder es an manchen Stellen einfach nur schlecht übersetzt wurde. Grundsätzlich ist das Buch übersichtlich strukturiert und gut zu lesen.

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In "Und am Ende werden wir frei sein" begleitet man als Leser drei Frauen im zweiten Weltkrieg. Carolin, eine Schauspielerin aus New York die sich hingebungsvoll ehrenamtlich in der Französischen Botschaft engagiert. Kasia, eine junges Mädchen aus Polen und Herta. Herta ist Ärztin im dritten Reich. Zu Beginn brauchte ich etwas um mich voll und ganz von dem Buch einnehmen zu lassen. Ich bin nicht gleich warm geworden mit Carolin, aber das Buch überraschte mich sehr positiv. Die Geschichte an sich ist sehr einnehmend. Die Kapitel waren nicht zu lang und so gekennzeichnet, dass man genau wusste wessen Geschichte man liest. Das Buch ist sehr gut recherchiert und an manchen Stellen sehr erschreckend, da es so grausame Handlungen aufzeigt. Es war aufwühlend mitzuerleben welche Grausamkeiten in dem KZ Ravensbrück geschehen sind. Herta, welche als Ärztin einen Eid ablegte stumpfte immer mehr ab. Das Buch kann ich nur empfehlen, wunderbar ausgearbeitete Charaktere, toller Schreibstil und ein perfektes Zusammenspiel zwischen Fiktion und Historie.

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In "Und am Ende werden wir frei sein" begleiten wir 3 Frauen im zweiten Weltkrieg. Herta ist Lagerärztin in einem Konzentrationslager, Kasia wird von ihrer Heimatstadt in Polen in eben jenes Lager gebracht und Carolin arbeitet in New York in der Französischen Botschaft. Ich fand die Geschichte sehr einnehmend. Man war bei jeder unserer Protagonisten direkt dabei und das war stellenweise sehr erschreckend. Mit zu erleben was in dem Konzentrationslager passiert war sehr aufwühlend. Auch zu erleben wie Herta sich durch ihre Arbeit verändert war erschreckend. Für mich das aller schlimmste war aber, dass die Geschichte an wirklich existierende Personen und Ereignisse angelehnt ist, dass es die Kaninchen wirklich gab und das jungen Frauen wirklich diese unsagbaren Dinge angetan wurden. Die Perspektivwechsel waren gut eingearbeitet und man wusste immer bei wem man gerade war. Zwischendurch gab es die ein oder andere Länge, aber wann wollte trotzdem immer wissen was mit unseren Protagonisten passiert. Ein wirklich gut gemachter Kriegsroman, der definitiv zum nachdenken und zum recherchieren anregt.

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Lebenswege in Zeiten des Krieges

Von: Marinheira

08.01.2020

Caroline, Kasia, Herta. Drei Frauen aus drei Ländern, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte. Wir begegnen ihnen 1939 und begleiten sie durch eine grausame Zeit bis in die 60er Jahre hinein. Die schreckliche Fratze des zweiten Weltkriegs führt sie letztendlich alle schicksalhaft zusammen und verändert ihr Leben für immer. Der erste Begriff, der mir zu diesem Roman einfällt, ist „schonungslos“. Wir alle sind schon oft mit der Brutalität des zweiten Weltkriegs konfrontiert worden. Filme, Reportagen, Bilder. Wir alle wissen von den Verbrechen der Nationalsozialisten. Theoretisch. Martha Hall Kelly lässt die Protagonistinnen Caroline, Kasia und Herta gemeinsam mit uns durch diese Hölle gehen. Ein Fliegerangriff auf die Heimatstadt, erniedrigende Hausdurchsuchungen, Deportationen, Ärzte, die töten anstatt Leben zu retten, medizinische Versuche an Menschen, Erschießungen, Ängste um die Liebsten in den Kriegsgebieten. Nichts wird umschrieben, nichts geschönt. Was zunächst verstört und betroffen macht, ist im Nachhinein wichtig. Caroline, Kasia und Herta gab es wirklich und mit ihnen tausende, die diese Schicksale teilten. Martha Hall Kelly schafft es durch ihren klaren, flüssigen Schreibstil Betroffenheit und Anteilnahme zu wecken. Das theoretische Wissen um die Verbrechen wird zu persönlichen Lebensgeschichten, die natürlich stark von Leid geprägt sind, aber in denen sich auch immer wieder die unzerstörbare Hoffnung und Liebe findet. Fasziniert haben mich die US-amerikanische Sicht von Caroline und die Unterstützung, die es seitens amerikanischer Bürger*innen während und nach dem Krieg gab. Daher hat es mich sehr gefreut, dass die Autorin im Anhang weitere Informationen zur historischen Person von Caroline Ferriday liefert. Fazit: UND AM ENDE WERDEN WIR FREI SEIN ist ein gut recherchierter historischer Roman, der sich schonungslos mit den Verbrechen der Nationalsozialisten während des zweiten Weltkriegs auseinandersetzt. In einer Zeit, in der rechtes Gedankengut in Europa wieder gesellschaftsfähiger zu werden scheint, ist er eine Erinnerung daran, dass sich so etwas nie wieder ereignen darf. Die Protagonistinnen sind liebevoll gestaltet und wirken authentisch – auch wenn ich mir manches Mal gewünscht hätte, mich in bestimmte Situationen nicht hineinversetzten zu müssen. Der Roman liest sich gut und sprachlich flüssig. Auch wenn er nichts für schwache Nerven ist, lohnt das Durchhalten, denn der Titel verheißt es: Am Ende werden wir frei sein. Ein herzliches Dankeschön an die Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar.

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