Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Nicki Pau Preto

Die Töchter der Phönixreiter-Reihe (1)

(22)
(16)
(2)
(0)
(0)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Die beiden Schwestern Veronyka und Val träumen davon Phönixreiter zu werden – doch seit dem Krieg vor 16 Jahren werden alle Animagen in Pyra verfolgt, in Leibeigenschaft gezwungen oder getötet. Als die beiden zwei Phönixeier finden, enttäuscht Val Veronyka aufs Tiefste, sodass sie sich alleine auf den Weg macht um die letzten Reiter zu finden. Verkleidet als Junge trifft sie dort auf den Lehrling Tristan, beginnt sich einzuleben, bis Val plötzlich wieder vor ihr steht und eine große Enthüllung macht. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass es zunächst etwas gedauert hat bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Neben Veronyka standen insbesondere der Phönixreiter Tristan und der Soldat Sev im Vordergrund. Mit der Zeit wurden die Stränge immer weiter miteinander verknüpft und es war angenehm die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Schön fand ich, dass alle drei Protagonisten eine starke Charakterentwicklung durchmachen: Veronyka wird reifer, indem sie sich von ihrer Schwester abnabelt, Tristan lernt mit seinen Kräften umzugehen und auch mal Kritik anzunehmen und Sev fängt an nicht immer nur den einfachsten Weg zu gehen. Der Schreibstil selbst war stets spannend und bildlich, das Worldbuilding ist wirklich sehr gelungen und die Phönixe genial beschrieben. Zwischen den Kapiteln gibt es zudem öfters mal Rückblenden in Form von Briefen oder Ausschnitten aus Büchern, in denen die Ereignisse aus dem Krieg geschildert werden und so nach und nach greifbar werden. Besonders angenehm fand ich zudem, dass es zwar eine einsetzende Liebesgeschichte gab, diese jedoch in keiner Weise im Fokus der Geschichte stand. Insgesamt hat mich das Buch absolut positiv überrascht, mit der Zeit konnte ich es nicht mehr zur Seite legen und habe die zweite Hälfte in einem Stück verschlungen. Für die spannende Handlung und die bildliche Erzählweise gebe ich 4,5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Vielen lieben Dank an den cbj-Verlag und das Penguin-Random-House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher! Die verschiedenen Brauntöne, das Gold und das Rot harmonieren super miteinander. Wenn man das Buch sieht, weiß man sofort, dass hier epische High Fantasy auf einen wartet! Insgesamt ist das Buch augenscheinlich sehr hochwertig gebunden, unter dem Schutzumschlag auf dem Buchrücken ist der Titel eingeprägt und goldfoliert und eine Karte ist auch vorhanden. Ich kann mich nicht beschweren! Meine Meinung: Der Einstieg in das Buch fiel mir alles andere als leicht. Da ich ja relativ viel High Fantasy lese, weiß ich, dass es manchmal ein bisschen dauert, bis man sich in der neuen Welt mit dem unbekannten Magiesystem zurechtgefunden hat, aber „Crown of Feathers“ lässt sich damit besonders viel Zeit. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Hauptsächlich aus Veronykas, aber auch aus der Sicht von Tristan und Sev. Da ist es nicht verwunderlich – zumal bei über 600 Seiten –, dass der rote Faden nicht gleich erkennbar ist. Hier hat es aber, wie gesagt, sehr lange gedauert. Das erste Drittel (fast schon die erste Hälfte) besteht hauptsächlich aus Dialogen und inneren Monologen, die zwar dabei helfen, die Protagonisten ein wenig einzuschätzen, die aber inhaltlich nicht viel beisteuern. Bis auf vereinzelte Szenen passiert hier nicht viel, das einen dazu zwingt weiterzulesen, vielmehr muss man sich fast schon dazu überreden, da es eben schlicht langweilig ist. Als die Protagonisten dann irgendwann nach und nach zusammenfinden, findet sich auch ein roter Faden und es ist endlich absehbar, wohin das Ganze führen soll. Es kommt ein bisschen Schwung in die Geschichte und auch wenn inhaltlich nach wie vor nicht viel passiert, fängt man endlich an, eigene Theorien aufzustellen und freut sich aufs Weiterlesen und darauf, herauszufinden, ob man recht hat. Im weiteren Verlauf stellt sich dann leider heraus, dass man mit den meisten Theorien richtigliegt, da Vieles eben doch offensichtlich und die große Auflösung daher nicht sonderlich überraschend ist. Darüber kann ich jedoch hinwegsehen, da im letzten Drittel dann endlich absehbar ist, wie viel Potenzial die Reihe hat und dass die Chancen hochstehen, dass die Autorin dieses im Folgeband auch nutzen wird. Die Rückblenden zwischendurch, die Geschichtslektionen und alle Konflikte ergeben endlich einen Sinn und man erkennt, wie hochkomplex die Zusammenhänge in „Crown of Feathers“ tatsächlich sind. Wenn der Anfang also auch im Nachhinein für mein Empfinden selbst für politisch angehauchte High Fantasy immer noch viel zu langwierig ist, macht es durchaus Sinn, dass die Autorin sich für den Aufbau so viel Zeit gelassen hat. Ich denke, in ihren Fortsetzungen kann die Reihe mit Blick auf das äußerst ausgeklügelte Magiesystem, das atemberaubende Setting, die verworrene Politik, Krieg, Spionage, Intrigen und die ganzen, geschickt subtil eingefädelten Gefühle, episch werden. „Manchmal wird der Titel der Königin gegeben, manchmal muss er genommen werden. Und manchmal ist diese Ehre derart in Blut und Verrat getränkt, dass sie glitschig wird, doch wir stecken trotzdem die Hand danach aus, mit Gift an den Fingern und Rache im Herzen.“ (S. 238) Ähnlich wie das Worldbuilding brauchen auch die Protagonisten eine Weile, bis sie aus sich herauskommen und erkennbar ist, was alles in ihnen steckt. Vor allem Veronyka macht eine starke Entwicklung durch. Während sie anfangs noch sehr abhängig von ihrer Schwester ist und sich selbst nicht besonders viel zutraut, kommt sie im Laufe der Handlung immer mehr aus sich heraus, erkennt ihr eigenes Potenzial und fängt an, für sich selbst und das, was sie für richtig hält, einzustehen. Ähnliches gilt für Tristan und Sev, wobei man von den beiden, insbesondere von Tristan, natürlich nicht ganz so viel mitbekommt wie von Veronyka. Ich hoffe, in den Folgebänden erfährt man noch mehr von ihnen, vor allem Sevs Handlungsstrang kann sich nach dem, was sich am Ende andeutet, in eine sehr spannende Richtung entwickeln! Gut gefallen hat mir auch die Beziehung zwischen Veronyka und Tristan. Die beiden verbindet eine wunderbar tiefe Freundschaft, die sich (vielleicht?) zu etwas mehr entwickeln könnte. Das alles steht jedoch nicht im Fokus, sondern entwickelt sich eher subtil im Hintergrund und erhält dadurch umso mehr Substanz. Fazit: Der Aufbau ist sehr langwierig und zieht sich fast über die erste Hälfte des Buches. Daher würde ich „Crown of Feathers“ auch eher niemandem empfehlen, der High Fantasy noch nicht so gewöhnt ist, da ich mir vorstellen kann, dass man dann schnell gelangweilt ist. Wenn man diese Phase jedoch erstmal überwunden hat, erkennt man nach und nach, was für eine unglaublich gut durchdachte, hochkomplexe High Fantasy sich hier versteckt. Das Buch hat alles, was ich mir von dem Genre erhoffe: Ein ausgeklügeltes Magiesystem, ein atemberaubendes Setting, verworrene Politik, Krieg, Spionage, Intrigen und ganz viel Gefühl. Für den zweiten Teil erhoffe ich mir ein etwas schnelleres Erzähltempo und einige nicht ganz so leicht vorhersehbare Twists. 4/5 Lesehasen.

Lesen Sie weiter

Wirst du bereit sein … In Pyra müssen Animagen in der Versenkung leben um frei zu sein. Nach dem Blutkrieg wurden die meisten getötet und nach 16 Jahren leben Val und ihre Schwester Veronyka in der Dunkelheit und versuchen die Phönixeier die sie gefunden haben zum Leben zu erwecken. Allerdings kommt es zu einem Streit der beider Leben verändert. Veronyka schliesst sich dem Ziel an ein Phönixreiter zu werden und verkleidet sich deshalb als Junge um inmitten der männlichen Reiter nicht aufzufallen. Einzig Tristan, der Sohn des Kommandanten scheint ihre Welt auf den Kopf zu stellen, aber die Ruhe trügt, denn ihre Schwester taucht bald wieder auf und hat andere Pläne. Meine Meinung Ich liebe interessante Fantasy, wie sie hier zu finden ist. Hier wird man mitgenommen in eine Welt in der die Phönixreiter durch den Blutkrieg der vor 16 Jahren herrschte fast vollständig ausgelöscht sind. Aber .. Ja, klar gibt es hier ein Aber…. Die 16-jährige Veronyka, die mit ihrer 17-jährigen Schwester Val in der Nähe von Pyra lebt sind beide Animagen die man hier näher kennenlernt. Beide verstehen die Sprache der Tiere und beide haben das Blut der Phönixreiter in sich. Val und Veronyka versuchen die Phönixeier die sie gefunden haben zum schlüpfen zu bringen und dabei passiert etwas das beide entzweit. Ich liebe das Zusammenspiel dieser interessanten Story aus der Feder von Nicki Pau Preto. Hier wird man mitgenommen in die Welt, in der Animagen sich verstecken müssen. Die verschiedenen Sichtweisen gefallen mir hier sehr gut, wie auch der bildhafte Schreibsti der Autorin, die mich mit dem Phönix-Thema sofort in ihren Bann ziehen konnte. Die Verbindung der Phönixreiter ist magisch und wundervoll beschrieben das ich Gänsehaut hatte von den emotionalen Momenten die hier eindrucksvoll geschildert wurden. Dazu interessante Charakteristikas der Protagonisten, die eindeutig neugierig machen. Ich bin begeistert und für mich ein gelungener Lesetipp zwischen Selbstbestimmung, Liebe und Geheimnissen die einen verzaubern.

Lesen Sie weiter

Bei Die Töchter der Phönixreiter handelt es sich um den Auftakt der Reihe, der in meinen Augen mehr wie gelungen ist. Neben einem absolut tollen, mythischen und doch rauen Setting ist es auch die Story, die mich direkt für sich begeistern konnte. Das Thema der Phnöixe und die Beziehung der beiden Schwestern, um die es zu Beginn geht, hat mir richtig gut gefallen. Schnell merkt man, dass die Autorin an alles gedacht hat. Es gibt nicht nur die Gegenwart, sondern auch eine gut ausgebaute und allumfassende Vergangenheit, die erklärt, wie und warum das Imperium existiert und funktioniert. Diese kleinen Einblicke haben mir sehr gut gefallen und konnten mich vollkommen überzeugen. Neben dieser vielfältigen Geschichte gibt es auch ein tolles Setting, das einen mit seinen Eigenschaften, Landschaften und Zusammenhängen in den Bann zieht. Doch auch die Charaktere sind nicht nur sympathisch sondern besitzen ebenfalls ein rundes Gesamtpaket. Sie haben Vergangenheit, Charaktereigenschaften und gut erklärte Gedanken und Gefühle. War ich zunächst von dieser kompakten Welt überrumpelt, habe ich mich schnell darin eingefunden und verliebt. Der Schreibstil der Autorin liest sich ebenfalls sehr angenehm und flüssig und geleitet den Leser mit den bildlichen Beschreibungen sehr gut durch das Buch, seine Charaktere und das Setting. Der Spannungsbogen bleibt dabei stets aufrecht erhalten und explodiert am Ende in seinem Höhepunkt. Ein episches Setting, ein tiefgreifende Weltenbau, eine lebendige Vergangenheit und runde Charaktere machen Crown of Feathers für mich zu einem absoluten Highlight, auf dessen Fortsetzung ich mich viel zu sehr freue.

Lesen Sie weiter

„Wir waren Nacht und Tag, Mond und Sonne - Dunkelheit und Licht. Ohne einander waren wir nicht.“ Habt ihr schonmal ein Buch über Phönixe und Phönixreiter gelesen? Also ich ja nicht. Jedenfalls bis ich vor kurzem zwischen den Seiten dieses Buches versunken bin und mich auf eine abenteuerliche Reise begeben habe. Eine Reise voller Geheimnisse. Voller Liebe und Verrat. Geschichten und Lügen. Eine Reise voller Hoffnung. Leben und Tod. Asche und Feuer. Direkt von Beginn an ist diese Geschichte spannend. Vollgepackt mit wichtigen Informationen, versucht man alles aufzusaugen. Zugegeben, viel ist es zu Beginn, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Jede einzelne Information aufzunehmen und abzuspeichern. Bis plötzlich etwas unglaubliches passiert. So völlig gefühlskalt. Herzzerreißend. Gleich nach den ersten 100 Seiten. Es brach mir das Herz. Und änderte die Dynamik der Geschichte. Danach muss ich zugeben, geht die Geschichte etwas schleppendender voran und doch passiert gleichzeitig so einiges. Es wird nämlich auch noch aus drei Sichtweisen erzählt. Zwei die schnell aufeinandertreffen und parallel verlaufen und eine völlig losgelöst von den anderen beide. Letzteres mochte ich nicht so sehr wie die beiden anderen, aber am Ende hatte alles seinen Grund und seine Berechtigung. Und mit Ende meine ich die letzten 200 Seiten. Hier geht es nochmal so richtig los. Nimmt an Fahrt auf. Eskaliert. Alles Schlag auf Schlag. Und plötzlich werden Geheimnisse gelüftet. Nach und nach ein bisschen. Doch mit dem was dieser letzte Brief bestätigt… Genial! Ich fand’s wirklich genial! Freue mich auf Band 2. Auf all die Phönixe und ihre Reiter. Auf den Krieg und das Leid. Auf die Liebe und die Magie. Freue mich auf die Figuren und deren Geschichten. Denn da ist noch so vieles das erzählt werden muss. Doch was ich als letztes noch erwähnen möchte, das ist das durchdachte und all die Details, die in diesem Buch stecken. Die Geschichten und Briefe am Ende der Kapitel. Die Passagen und Gedichte. Losgelöst von der eigentlichen Geschichte und doch mit ihr verknüpft. Ich hab’s geliebt.

Lesen Sie weiter

Meinung: Das Cover ist wirklich hübsch und auffällig, wenngleich ich auch das Cover der Originalausgabe super schön – und tatsächlich auch etwas passender – finde. Ich muss zugeben, dass mich der Anfang erst nicht einfangen wollte und ich Veronykas Abschnitte etwas zäh und langweilig fand – ihre naive Art schon zig mal gelesen. Und diese ganzen Zufälle, welche sie zu den Phönixreitern bringen, haben auch diese Einheit etwas unvorsichtig wirken lassen. Doch mit dem Moment, mit welchem sie sich von ihrer Schwester abnabelt und sie bei den Phönixreitern ankommt, werden auch ihre Teile interessant. Sie entwickelt sich und wird zu einer eigenständig denkenden und handelnden Person. Man merkt, dass sie wächst, mutig, stark, sehr mitfühlend aber auch wenig egoistisch ist. Und das macht sie als Figur sehr glaubhaft und auch spannend. Sevro und Tristan dagegen haben mir mit ihren Teilen von Anfang an sehr gut gefallen. Gerade zu Beginn gleichen sie Veronykas eher trägere Teile aus. Beide sind tiefgründig und vielschichtig und müssen über sich und ihre Ängste hinauswachsen. Sev muss seinen Platz erst erkennen, Tristan seinen erkämpfen. Die Liebesgeschichte baut sich nur langsam auf, zu einer Freundschaft. Was ich immer begrüße. Denn immerhin gibt es noch 2 weitere Bände. Die Geschichte, die Welt und die Handlung finde ich ebenfalls gelungen. Die Geschichte spielt nach einem Krieg und beschäftigt sich mit den Konsequenzen und wie sich die Charaktere wieder einen Platz erkämpfen müssen. Die Idee um die Phönixe ist super interessant und wie man als Leser nach und nach die Hintergründe in Form von Briefen und Einwürfen vermittelt bekommt, passt hervorragend. Die Übersetzung finde ich ebenfalls gut gelungen. Bildlich und flüssig. Wenngleich die Namen teils sehr oft auf einer Seite wiederholt werden. Fazit: Für mich ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie, von der ich hoffe, dass die anderen 2 Bände ebenfalls noch übersetzt werden. Den Anfang empfand ich als etwas träge, aber dafür nimmt die Handlung zum Ende hin immer mehr an Fahrt auf und die Charaktere entwickeln sich – jeder auf seine Weise – stark weiter und werden einem von Satz zu Satz sympathischer.

Lesen Sie weiter

Autor: Nicki Pau Preto Verlag: Cbj Seitenanzahl: 608 ISBN: 978-3-570-16572-0 Preis: 20,00 € Klappentext Ein Mädchen, ein Phönix, ein Bund für die Ewigkeit Einst wurde das Reich von Pyra von mächtigen Phönixreitern regiert. Bis der Krieg zwischen zwei königlichen Schwestern das Land zerriss. 16 Jahre später träumen die Kriegswaisen Veronyka und ihre ältere Schwester Val davon, selbst Phönixreiter zu werden. Doch als Val Veronyka aufs Schlimmste hintergeht, beschließt Veronyka, sich alleine auf die Suche nach den letzten verbliebenen Reitern zu machen. Auch wenn das bedeutet, dass sie sich als Junge verkleiden muss. Gerade als Veronyka das Gefühl hat, in den Reihen der Phönixreiter akzeptiert zu werden, kehrt Val zurück und enthüllt ein Netz aus Lügen, das alles für immer verändern wird. Meine Meinung Was für ein Highlight! Ich bin absolut verliebt in die Geschichte rund um Val und Veronyka und es passiert selten, dass ich mir ein Buch einteile, weil ich möchte das es nicht endet. Ich kann jetzt schon den zweiten Band kaum erwarten und kann euch dieses Buch nur ans Herz legen. Unbedingt lesen. Erst einmal war ich geschockt über die Dicke des Buches, doch gleichzeitig auch voller Vorfreude. Bücher mit mehr als 600 Seiten gibt es kaum noch, was ich schade finde, da die Tiefe der Story darunter oft leidet. Hier hat man nicht nur viele Details und Beschreibungen, sondern auch durchweg Spannung und einen bildlichen Schreibstil. Ich konnte mir alles ganz genau vorstellen und war immer wieder überrascht und fasziniert, wie Nicki Pau Preto es schafft, so fantasievoll zu schreiben. Die Animage und Phönixreiter sind sehr interessant dargestellt, die Idee mit dem lebenslangen Band war wirklich etwas Neues. Außerdem freue ich mich, dass einmal Phönixe thematisiert werden und nicht immer nur Fae oder Drachen. Das Cover ist ein weiterer Pluspunkt, sowie die Karte im Buch, die ich mir immer wieder angesehen habe. Außerdem sind Dokumente in den Büchern noch einmal extra schön dargestellt. Solche kleinen Details bringen mir immer Freude und ich kann mich daran nicht sattsehen. Es gibt mehrere Erzählstränge, wobei mir der von Veronyka am meisten Freude bereitet hat. Sie ist total liebenswürdig und ein herzensguter Mensch, der sich im Laufe des Buches unglaublich entwickelt und deshalb Freude auf den Nachfolgeband macht. Eine Liebesgeschichte gibt es hier nicht, hat es in meinen Augen aber auch nicht gebraucht. Für mich war das sogar positiv, da es sich so von anderen abhebt und das Hauptaugenmerk auf den Charakteren und den Phönixreitern bleibt. Tristan und Sev sind auch zwei Charaktere, aus deren Sicht man liest und ebenfalls Spannung ins Buch bringen. Einzig und allein mit Val hatte ich manchmal meine Probleme, manchmal wirkt sie sehr kalt und egoistisch, vor allem im Vergleich zu Veronyka. Für mich ist das Buch ein absolutes Jahreshighlight und ich würde am liebsten jeden überzeugen, in diese Welt einzutauchen. Fazit Ich gebe 5+/5 Sternen

Lesen Sie weiter

Rezension

Von: maagicbooks

19.11.2021

𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 Die Schwestern Veronyka und Val leben versteckt vor dem Imperium, da sie Animagen sind und Tiere befehligen können. Jedoch begeht Val eines Tages eine unverzeihliche Tat und Veronyka verlässt sie, um sich den Phönixreitern anzuschließen. Um jedoch ein Teil der Reiter zu werden, muss sich Veronyka als Junge verkleiden, aber ihr Geheimnis droht aufgedeckt zu werden, als Val wieder auftaucht… 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Nicki Puerto entführt und in das goldene Imperium in dem früher die Phönixreiter gelebt haben. Heute jedoch verstecken sich die beiden Animagen Veronyka und Val vor den Soldaten des Imperiums und haben ihr Leben einer Aufgabe gewidmet: Phönixeier finden, ausbrüten und Phönixreiter werden. Veronyka ist zu Beginn ein sehr naives Mädchen, dass sich auf ihre große Schwester verlässt. Als Val jedoch eine schreckliche Tat begeht, verlässt Veronyka sie und findet kurz darauf die Möglichkeit, sich den Phönixreitern anzuschließen. Die Reise, auf die Veronyka sich begibt verändert sie sehr und sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte ins Positive. Abgesehen von Veronyka gibt es ebenfalls noch zwei weitere Hauptcharaktere, die sehr wichtig für die Geschichte sind und die auch sehr interessante Hintergründe besitzen. Der Anfang der Geschichte konnte mich nicht so fesseln, aber ab der zweiten Hälfte des Buches steigt die Spannung deutlich, da immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden, aber auch mehr Fragen aufkommen. Das Buch ist aus der Sicht des personalen Erzählers geschrieben. Besonders gut gefällt mir dabei, dass die Geschichte nicht nur aus Veronykas Sicht geschrieben ist, sondern auch aus der Perspektive von zwei weiteren Charakteren. Ebenfalls gibt es immer wieder kurze Ausschnitte aus Geschichtsbüchern oder Briefen, die sehr interessant, aber auch wichtig für die Ereignisse innerhalb des Buches sind. Ich freue mich auf Band 2!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.