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Rezension zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Spannender Roman, der mich positiv überrascht hat

Von: rikeslibrary
29.11.2021

Die beiden Schwestern Veronyka und Val träumen davon Phönixreiter zu werden – doch seit dem Krieg vor 16 Jahren werden alle Animagen in Pyra verfolgt, in Leibeigenschaft gezwungen oder getötet. Als die beiden zwei Phönixeier finden, enttäuscht Val Veronyka aufs Tiefste, sodass sie sich alleine auf den Weg macht um die letzten Reiter zu finden. Verkleidet als Junge trifft sie dort auf den Lehrling Tristan, beginnt sich einzuleben, bis Val plötzlich wieder vor ihr steht und eine große Enthüllung macht. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass es zunächst etwas gedauert hat bis die Handlung an Fahrt aufnimmt. Neben Veronyka standen insbesondere der Phönixreiter Tristan und der Soldat Sev im Vordergrund. Mit der Zeit wurden die Stränge immer weiter miteinander verknüpft und es war angenehm die Handlung aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Schön fand ich, dass alle drei Protagonisten eine starke Charakterentwicklung durchmachen: Veronyka wird reifer, indem sie sich von ihrer Schwester abnabelt, Tristan lernt mit seinen Kräften umzugehen und auch mal Kritik anzunehmen und Sev fängt an nicht immer nur den einfachsten Weg zu gehen. Der Schreibstil selbst war stets spannend und bildlich, das Worldbuilding ist wirklich sehr gelungen und die Phönixe genial beschrieben. Zwischen den Kapiteln gibt es zudem öfters mal Rückblenden in Form von Briefen oder Ausschnitten aus Büchern, in denen die Ereignisse aus dem Krieg geschildert werden und so nach und nach greifbar werden. Besonders angenehm fand ich zudem, dass es zwar eine einsetzende Liebesgeschichte gab, diese jedoch in keiner Weise im Fokus der Geschichte stand. Insgesamt hat mich das Buch absolut positiv überrascht, mit der Zeit konnte ich es nicht mehr zur Seite legen und habe die zweite Hälfte in einem Stück verschlungen. Für die spannende Handlung und die bildliche Erzählweise gebe ich 4,5 Sterne.

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