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Rezensionen zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Nicki Pau Preto

Die Töchter der Phönixreiter-Reihe (1)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Was für ein Buch! Zugegeben, ich habe sicher ein halbes Jahr dafür gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Zu Beginn war ich mir nicht ganz sicher, was mich hier erwartet, aber der Mix aus packender Fantasygeschichte, einem gut durchdachten Setting und interessanten Protagonisten mit wenig Romance hat es mir angetan. Einzig bei der Handlung musste ich mich ein bisschen einfinden, da gerade die erste Hälfte des Buches in meinen Augen einige Längen aufwies. Die Geschichte baut sich relativ langsam auf und so beginnt man auch erst Schritt für Schritt das Setting, das Magiesystem und die Charaktere zu begreifen. Hat man dies aber erstmal hinter sich gelassen, so öffnet sich einem eine sehr spannende und vielschichtige Welt mit nahbaren Charakteren, die sehr viel Potential für die Folgebände hat. Auch wenn die Wendungen teils doch sehr offensichtlich waren, habe ich das letzte Drittel geradezu inhaliert. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt, Veronyka, Tristan (ein Lehrling der Phönixreiter) und Sev (ein Soldat). Auch wenn Veronykas Handlungsstrang mit Abstand der interessanteste ist, so haben auch die anderen Perspektiven seinen Sinn und spätestens als die Charaktere aufeinandertreffen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Besonders gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Veronyka und Tristan, die freundschaftlicher Natur ist, mit dem Potential, sich zu mehr zu entwickeln. Jedoch steht Romance in diesem Buch nicht im Fokus und wird maximal subtil angesprochen, was für eine erfrischende Abwechslung im Fantasy-Jugendbuch-Universum war. Auch andere Protagonisten können punkten, besonders hervorzuheben ist hier Val, Veronykas Schwester. Sie wird zu Beginn als Antagonistin dargestellt, ist aber zum Ende hin viel mehr, als nur eine neidische und kontrollsüchtige Schwester. Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm, nicht zu lyrisch aber dennoch nicht allzu jugendlich. Allgemein lies sich die Geschichte gut und flüssig lesen. Wie bereits erwähnt hat sich die Autorin sehr viele Gedanken um das Worldbuilding gemacht, und der Welt und ihrer Entstehung nicht nur einen groben geschichtlichen Hintergrund, sondern eine ganze Historie inklusive Kriegen, Sprichwörtern/Weisheiten und Persönlichkeiten gegeben. Allgemein bin ich sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht und bin auch sehr froh, dass die Reihe tatsächlich weiter übersetzt wird. Band 2 „Heart of Flames“ erscheint am 15.05.2024 im cbj Verlag.

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Veronyka und ihre Schwester Val leben abgeschieden in einer kleinen Hütte, denn die beiden sind Animagen, somit können sie sich mit allen Tieren verständigen und beherrschen zusätzlich auch noch die Kunst der Schattenmagie, die es ihnen ermöglicht, in den Geist eines Menschen einzudringen und sie ihren Befehlen zu unterwerfen. Seit das Imperium die Herrschaft an sich gerissen hat, werden Animagen verfolgt und in die Leibeigenschaft gezwungen. Doch die Schwestern träumen davon Phönixreiterinnen zu werden, die einst mit ihren Phönicen den Himmel beherrschten. Eines Tages wird Veronyka von ihrer eigenen Schwester verraten und wütend fasst sie den Entschluss, sich auf die Suche nach den verbliebenen Reitern zu machen. Sie schafft sich eine neue Identität als Junge, wodurch es ihr gelingt, bei den sagenumwobenen Reitern aufgenommen zu werden, wenn auch nur als Angestellter. Aber bald gerät ihr Netz aus Lügen ins Wanken, denn ihre Schwester sitzt ihr im Nacken und droht ihre Tarnung aufliegen zu lassen und dann gibt es da noch diesen Sohn des Kommandanten mit den schönen Augen. Alles was mit Veronyka zu tun hatte, hat mir wirklich gut gefallen. Doch es gab auch noch den Handlungsstrang von Sev, einem Soldat des Imperiums, der, das muss ich leider sagen echt langweilig war. Jedoch hat Veronykas Storyline das wieder wett gemacht.

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Mir ist der Einstieg in das Buch um ehrlich zu sein etwas schwer gefallen, was unter anderem daran lag, dass ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin...kurz habe ich sogar überlegt das Buch abzubrechen ABER wie gut, dass ich es nicht getan habe, kaum hatte ich mich in der Welt und der Geschichte etwas zu Recht gefunden, wurde das Buch immer besser und besser, bis ich es komplett durchgesuchtet habe. Die Charaktere habe ich während dem Lesen dann immer mehr ins Herz geschlossen und total mit ihnen mitgefiebert. Trotz des etwas schweren Anfangs, kann ich euch dieses Buch ans Herz legen Ich bin schon so gespannt wie die Geschichte weitergeht und kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen.

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Mich hatte das Buch durch seinen Klappentext begeistert. Ich hatte eine Geschichte ähnlich der von ERAGON von Christopher Paolini erwartet, aber (vielleicht zum Glück) hat mich das Buch anders überrascht. Die Geschwister Val und Veronyka könnten unterschiedlicher nicht sein. Wo Val kaltherzig und gefasst ist, ist Veronyka warm und neugierig. Als Ihre Schwester sie so sehr verletzt, wie man jemanden, den man liebt nur verletzen kann, geht sie ihre eigenen Wege. Ich persönlich mochte Veronykas „Wandlung“ sehr. „Wandlung“ steht in Anführungszeichen, weil sie sich eigentlich nicht wandelt, sondern eher zu sich selbst steht und an ihren Aufgaben wächst. Auf jeden Fall haben mir vor allem haben mir die unterschiedlichen Charaktere der beiden Mädchen sehr gefallen. Außerdem haben sie von der ersten Seite an eine gewisse Spannung erzeugt, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Man wusste irgendwie: Da kommt noch was. Und – ja, da kommt auch noch was, aber das verrate ich euch nicht. Die Geschichte der Phönixreiter und die Hintergründe der Situation im Land, zu dem Zeitpunkt, in dem wir in die Geschichte einsteigen, wird logisch dargestellt und mittels Briefen eingeblendet. Nach jedem Kapitel wird ein Brief aus der Vergangenheit gestreut. Alle Zusammen geben am Ende des Buches ein fertiges Bild der Geschichte. Veronyka, die sich im Laufe des Buches zu den Phönikreitern begibt hat keinen leichten weg und (ich spoilere mal kurz ein bisschen) spielt Mulan. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Generell hatte ich gedacht, dass viele Stellen vorhersehrbar wären, aber die Autorin hat mich immer wieder überrascht, indem sie beinahe jedes mal eine andere Lösung gefunden oder einen anderen Weg eingeschlagen hat. Ich mochte das buch SEHR und freue mich ganz doll auf Band 2.

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Es geht um zwei Schwestern, die gerne Phönixreiterinnen werden möchten, was in der heutigen Zeit nicht mehr erlaubt ist. Seit dem Krieg werden die Animagen verfolgt und ausgerottet. Den beiden gelingt ihr Vorhaben und die Geschichte beginnt… Anfangs ist es mir extrem schwer gefallen, in das Buch hineinzufinden. Es ist sehr langsam gezählt und es passieren keine spannenden Dinge, die Welt wird beschrieben und die Charaktere werden vorgestellt. Das Ganze zieht sich bis zur Hälfte des Buches und man muss sich manchmal etwas dazu zwingen weiterzulesen, aber es lohnt sich. Sobald alle Charaktere zusammengeführt werden, nimmt das Buch seinen Lauf und man kann es kaum mehr aus der Hand legen, ihr müsst nur etwas Geduld haben. Das Buch wird aus verschiedenen Sichten geschrieben, wodurch man einen tieferen Einblick in die verschiedenen Welten bekommt. Die Sprache ist sehr schön und später auch sehr spanend geschrieben.

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Dieses Buch begeistert direkt mit einem wunderschönen Cover und hat damit meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich habe in Fantasy-Genre bereits einiges gelesen, aber Geschichten über Phönixe bisher noch nicht, deshalb war ich umso gespannter. Die Phönixe wurden im Buch unglaublich detailliert beschrieben, sodass ich viele Szenen vor meinem inneren Auge wirklich sehen konnte, der Schreibstil von Nicki Pau Preto hat mir dementsprechend sehr gut gefallen. Der Weltenaufbau und die ganze Geschichte die hier rund um die Phönixe und Phönixreiter erfunden wurde war absolut spannend und fesselnd, sodass ich das Buch auch kaum mehr weglegen wollte. Die Story wird uns aus 3 verschiedenen Perspektiven nähergebracht: Veronyka, Tristan und Sev, sodass wir einen Einblick in verschiedene Köpfe erhalten. Die Handlungsstränge werden dabei erst zum Ende hin komplett zusammen geführt, und das mit einem wirklich guten spannenden Verlauf. Ich mochte alle 3 Personen auch sehr, wobei Veronyka den größeren und für mich oft auch spannenderen Anteil hatte. Sie war eine mutige und tollkühne Protagonistin, die alles dafür gibt ihren Traum leben zu können. Im Buch gab es einige Plotttwists die ich absolut nicht habe kommen sehen (allein der Beginn der Buches….😱) und die mich teilweise wirklich mit offenem Mund auf meinem Sofa zurück gelassen haben. Der erste Band hat mir daher wirklich sehr gut gefallen - einziger kleiner Punktabzug ist die Masse an Infos, die es am Anfang zu verdauen gibt, zusammen mit den geschichtlichen Rückblicken, was sich aber später dann erklärt. Somit gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. 🥰

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"Das haben Geheimnisse so an sich. [...] Sie sterben niemals richtig. Wenn das eine in Flammen aufgeht, erhebt sich das andere und tritt an seine Stelle." Veronyka und Val - zwei junge Frauen, derer größter Wunsch es ist Phönixreiterinnen zu werden. Oder? Wie begleiten nicht nur Veronyka auf ihrer Reise, in der sie nicht nur sich selbst verleugnen muss, sondern sich selbst und die Phönixreiter besser kennenlernt, sondern tauchen gleichzeitig in die Welt zwei weiterer Charaktere. Und ihre Wege kreuzen sich unweigerlich, wenn auch nicht unbedingt auf gute Art und Weise. Wenn man eines sagen kann, dann, dass die Storyline um das Imperium und die Phönixe sehr spannend und gut durchdacht ist. Und sobald man so richtig ins Geschehen kommt, sobald die Action losgeht, reißt es einen in den Bann. Doch zuerst - zumindest hat es sich für mich so angefühlt - muss man mindest das erste Drittel des Buches überstehen. Denn auch, wenn man erst mit der Welt und allem, was es damit auf sich hat, vertraut werden muss, zieht es sich. Und das machen die rund 600 Seiten und kleine Schrift definitiv nicht besser. Aber sobald man über diesen einen Punkt hinaus ist - dann liest man und liest man und ist mittendrin. Man fühlt das Herzklopfen, die Hoffnung, das Bangen. Man will selbst auf diese majestätischen Geschöpfe, ihre Verbindung spüren, die Welt mit anderen Augen sehen. Und wenn das überraschende Ende einen dann nicht komplett für sich gewinnen kann, weiß ich auch nicht weiter. Ich bin auf jeden Fall extrem gespannt auf die Fortsetzung - und mein Romantiker Herz wünscht sich dort einiges mehr an dieser Front. Vielversprechend ist es auf jeden Fall!

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Bücher über Phönixe finde ich ja immer besonders spannend, vor allem da ich bis jetzt noch nicht so viel in die Richtung gelesen habe. Im Buch geht es um das Reich Pyra, welches früher von Phönixreitern regiert wurde. Nach dem Krieg wurden diesen unterdrückt, aber Veronykas größter Wunsch ist es eine  Phönixreiterin zu werden, weshalb sie sich auf die Suche nach noch verbliebenen Phönixreitern begibt. Der Weltenaufbau ist ziemlich komplex und ich bin immer wieder mit den vielen verschiedenen Namen, vor allem der einzelnen Ländern, durcheinander gekommen. Die Karte vorne im Buch hat mir allerdings geholfen, mich besser zurecht zu finden, und auch das Glossar am Ende des Buches war an manchen Stellen eine große Hilfe. Das Buch ist mit seinen 600 Seiten ziemlich lang und hatte an der ein oder anderen Stelle einige Längen, allerdings lohnt es sich weiterzulesen, denn die Plottwists danach sind wirklich ziemlich gut! Die Geschichte bekommen wir von drei unterschiedlichen Perspektiven mit: Veronykas, Tristans und Sevs. Veronyka fand ich zum Anfang des Buches etwas nervig und sehr naiv, einige ihrer Handlungen konnte ich auch nicht nachvollziehen. Aber je mehr ich aus ihrer Sicht gelesen habe, desto mehr entwickelte sie sich und desto mehr mochte ich sie. Sev und Tristan hingehen fand ich von Anfang an sympathisch. Fazit: "Crown of Feathers" ist ein sehr komplexer Auftakt einer High Fantasy Reihe, mit tollen Charakteren und einer spannenden Story. 4/5 ⭐ Vielen Dank an @bloggerportal und @cbj für das Rezensionsexemplar!

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