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Rezension zu
Die Töchter der Phönixreiter – Crown of Feathers

Eine Phantastische Fantasy Welt mit Feuervögeln

Von: A. Schneider
21.11.2021

Meinung: Das Cover ist wirklich hübsch und auffällig, wenngleich ich auch das Cover der Originalausgabe super schön – und tatsächlich auch etwas passender – finde. Ich muss zugeben, dass mich der Anfang erst nicht einfangen wollte und ich Veronykas Abschnitte etwas zäh und langweilig fand – ihre naive Art schon zig mal gelesen. Und diese ganzen Zufälle, welche sie zu den Phönixreitern bringen, haben auch diese Einheit etwas unvorsichtig wirken lassen. Doch mit dem Moment, mit welchem sie sich von ihrer Schwester abnabelt und sie bei den Phönixreitern ankommt, werden auch ihre Teile interessant. Sie entwickelt sich und wird zu einer eigenständig denkenden und handelnden Person. Man merkt, dass sie wächst, mutig, stark, sehr mitfühlend aber auch wenig egoistisch ist. Und das macht sie als Figur sehr glaubhaft und auch spannend. Sevro und Tristan dagegen haben mir mit ihren Teilen von Anfang an sehr gut gefallen. Gerade zu Beginn gleichen sie Veronykas eher trägere Teile aus. Beide sind tiefgründig und vielschichtig und müssen über sich und ihre Ängste hinauswachsen. Sev muss seinen Platz erst erkennen, Tristan seinen erkämpfen. Die Liebesgeschichte baut sich nur langsam auf, zu einer Freundschaft. Was ich immer begrüße. Denn immerhin gibt es noch 2 weitere Bände. Die Geschichte, die Welt und die Handlung finde ich ebenfalls gelungen. Die Geschichte spielt nach einem Krieg und beschäftigt sich mit den Konsequenzen und wie sich die Charaktere wieder einen Platz erkämpfen müssen. Die Idee um die Phönixe ist super interessant und wie man als Leser nach und nach die Hintergründe in Form von Briefen und Einwürfen vermittelt bekommt, passt hervorragend. Die Übersetzung finde ich ebenfalls gut gelungen. Bildlich und flüssig. Wenngleich die Namen teils sehr oft auf einer Seite wiederholt werden. Fazit: Für mich ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie, von der ich hoffe, dass die anderen 2 Bände ebenfalls noch übersetzt werden. Den Anfang empfand ich als etwas träge, aber dafür nimmt die Handlung zum Ende hin immer mehr an Fahrt auf und die Charaktere entwickeln sich – jeder auf seine Weise – stark weiter und werden einem von Satz zu Satz sympathischer.

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