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Rezensionen zu
Unter dem Schnee

Katrin Burseg

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Hat mir sehr gefallen

Von: Christine Schneider

19.11.2021

Dieses wunderschön gestaltete Cover und auch der ansprechende Klappentext haben mir gleich schon sehr gefallen und meine Neugier auf die Geschichte geweckt. 1978 gab es in Norddeutschland eine Schneekatastrophe die erst mal vordergründig die Einleitung in die Geschichte übernimmt. Zur selben Zeit stirbt die Gräfin von Schwan. Die zur Beerdigung angereisten Familienmitglieder werden alle unter einer hohen Schneeschicht im Schloss Schwanenholz eingeschneit. Die Geschichte ist interessant und stimmig aufgebaut. Ein mitreißender Erzählstil führt durch die Geschichte und durch die unterschiedlichen Charaktere und ihren Perspektiven baut sich eine tolle Spannung auf, die sich durchweg durch die Story zieht. Familiengeheimnisse, eine dunkle Vergangenheit, langes Schweigen – das macht die Geschichte wirklich sehr interessant. Mir hat es sehr gefallen die Zusammenhänge zu erkennen und in die Geheimnisse der wirklich sehr authentischen Protagonisten einzutauchen. ⇰M⃨e⃨i⃨n⃨ F⃨A⃨Z⃨I⃨T⃨ Die Verknüpfung zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist sehr gelungen. Die Geschehnisse wirken auf mich sehr glaubwürdig und nachvollziehbar. Ein eiskaltes Leseerlebnis - gerade richtig für die kommende Winterzeit.

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Was die Kälte so mit sich bringt…

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

14.11.2021

Klappentext: „Schloss Schwanenholz, Ende Dezember 1978: Fünfzig Jahre führte Luise von Schwan die Baumschule auf dem Gut an der Ostsee mit strenger Hand. Nun wird die Gräfin beerdigt. Doch als die Trauerfeier beginnt, fegt ein heftiger Schneesturm über das Land. Bevor das Familienanwesen von der Außenwelt abgeschnitten wird, trifft ein ungebetener Gast aus Frankreich ein. Wer ist die geheimnisvolle Frau, die behauptet, Luises Tochter zu sein? Und hat Luise tatsächlich während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter auf dem Gut ausgebeutet? Fünf Tage, in denen die Familie mit verborgenen Wahrheiten konfrontiert wird. Fünf Tage, die das Schweigen beenden, das sich jahrzehntelang über alles senkte wie Schnee.“ Welch eisige Geschichte! Der Leser bekommt hier von Autorin Katrin Burseg einen sehr atmosphärischen und faszinierenden Roman vorgesetzt. Burseg erzählt uns hier, in einer Geschichte verpackt, die Schneekatastrophe aus dem Jahr 1978/79. Die alte Gräfin stirbt und mit ihr zieht die Kälte und der Schnee über‘s Land. Man könnte meinen, dies sei ihr Erbe. Dass das Schloss inklusive Bewohner dann von der Außenwelt abgeschnitten wird, scheint ebenso von der Gräfin geplant, denn nun werden Geheimnisse benannt und wollen gelüftet werden. Dieses gezwungene Zusammensein wird dem Leser sehr gut verdeutlicht und wir könnten meinen fast die berühmte Stecknadel fallen zu hören. Ein Spannungsbogen baut sich gekonnt auf und man rätselt als Leser mit. Burseg schafft es auch das Schloss vor dem inneren Augen lebendig werden zu lassen. Diese Zwangsmaßnahme durch Petrus wird ein wenig zum Spießrutenlauf aber dennoch wird sich so manches klären… Nicht nur der Inhalt ist lobenswert, nein, auch die Aufmachung des Covers bzw. des gesamten Buches ist ein kleines Highlight. Der funkelnde Schimmer lässt dieses Buch aufstrahlen und macht neugierig auf den Inhalt. Fazit: 5 von 5 Sterne!

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Als hätte es die Natur so gewollt...

Von: sandra7564

11.11.2021

Als hätte es die Natur so heraufbeschwören wollen, bricht im Dezember 1978 ein heftiger Schneesturm über dem Land herein und das Familienanwesen der von Schwan wird komplett eingeschneit. Die Trauerfeier zur Beerdigung der Gräfin wird jäh gestört und dann trifft auch noch eine unbekannte Frau ein und legt einige Geheimnisse frei. Schon alleine der Beginn der Geschichte mit der äußerst unplanmäßig verlaufenden Trauerfeier ließ mich mehrfach schmunzeln. Das gewählte Setting ist grandios ausgesucht und der gerade ausbrechende Schneesturm bringen so viel Spannung in die Geschichte und tragen zum kompletten Lesevergnügen äußerst positiv bei.Ehrlich gesagt hoffte ich auf ein großes Lesevergnügen, war mir jedoch vor dem Lesebeginn nicht ganz sicher in welche Richtung sich die Geschehnisse bewegen könnten. Dann hat mich jedoch schon gleich am Anfang die angespannte Stimmung in ihren Bann gezogen.Hinzu kommen sowohl sympathische Charaktere als auch Personen, mit denen man im eigentlichen Leben eher nicht viel zu tun und diese schon gar nicht in der Familie haben möchte. Man möge meinen, dass die vielen Figuren das Folgen schwieriger machen würde, jedoch hat es die Geschichte nur bereichert und zu dem gemacht was es letztendlich ist. Die individuellen Ansichten tragen zur Spannung bei. Eine unheimlich gut gelungene Geschichte mit interessantem Erzählstil und einem wunderbaren Verortung. 

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Spannende Familiengeschichte

Von: Fleckimila

11.11.2021

Unter dem Schnee spielt auf Gut Schwanenholz, einer Baumschule in Norddeutschland, während der Schneekatastrophe Ende 1978. Alles beginnt harmlos in der Kirche während der Trauerfeier für Luise von Schwan, der Chefin dieser Baumschule. Mit zunehmendem Schneesturm nimmt das Buch an Fahrt auf - in fünf Tagen lernt der Leser die Familienmitglieder und die spannende Familiengeschichte kennen. Jedes Familienmitglied hat eine eigene Sicht auf die Dinge, aufgeteilt in 51 Kapiteln. Im hinteren Teil des Buches findet man einen Stammbaum der Familie von Schwan, so kann gerade am Anfang mal eben nachschlagen, um sich einen Familienüberblick zu verschaffen. Ein sehr lesenswertes Buch, welches auch die Frage nach Zwangsarbeitern im Zweiten Weltkrieg aufwirft. Fazit: Interessanter Roman über eine spannende Familiengeschichte.

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Unter dem Schnee

Von: fwkst2

10.11.2021

Das Cover und den Titel fand ich sehr interessant. Durch dichtes Schneetreiben gerät einiges durcheinander, so auch bei einer Baumschule auf Gut Schwanenholz. Die Menschen sind "Gefangene" der Natur. Nach einer Trauerfeier für die Gräfin, müssen die Gäste vor dem Schneesturm fliehen. Sie finden ihre Zuflucht auf Gut Schwanenholz. Da niemand das Haus verlassen kann, kommt es, wie es kommen muss. Einiges, meist ungeliebtes taucht plötzlich aus dem Verborgenen auf. So auch eine unbekannte Tochter aus Frankreich . Einzelne Kapitel berichten über die verschiedene Personen. Das Buch bietet eine sehr unterhaltsame Art . Perfekt für die kalte, dunkle Jahreszeit!

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Richtig schönes Buch!

Von: Bookaholic2021

10.11.2021

Schon das Cover hat mich verzaubert! Mit dem wunderschönen Schnee etc... Das Buch war schön locker und flüssig zu lesen! Die Charaktere waren mir auch sehr sympatisch! Ich mag ja Bücher die gerne in einen älteren Zeitalter spielen! Für jeden was dabei! Sehr empfehlenswert!

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Was verborgen bleiben soll...

Von: SteffiHEB

10.11.2021

Ich muss eines vorneweg gestehen: Ich lese nie Bücher, deren Handlung in Deutschland spielt. Warum? Das kann ich gar nicht richtig beantworten. Wahrscheinlich fehlt der Reiz des Fremden, die Klappentexte lösen oft nichts bei mir aus. Bei diesem Buch war das anders. Das wunderbare gestaltete Cover hat mich das Buch in die Hand nehmen lassen und die Beschreibung der Handlung hat mich sofort getriggert. Die Vorstellung, dass eine Familie nach einem Schneesturm eingeschlossen in ihrem Anwesen sitzt und sich mit allem auseinandersetzen muss, dem man sich vielleicht gar niemand stellen möchte, hat mich sofort angesprochen. Ein bisschen blitzte bei mir an dieser Stelle auch die Erinnerung an Agatha Christies "Und dann gab's keines mehr..." auf. Also habe ich mich an dieses Buch herangewagt - und es nicht bereut. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel von der Handlung verraten, um die Spannung nicht zu mindern. Aber soviel sei gesagt: Die Handlung spielt Ende der Siebziger Jahre. In einer Zeit, in der Jahrzehnte deutscher Geschichte noch unaufgearbeitet waren und auch aus Gründen des Selbstschutzes totgeschwiegen wurden. In diesem Buch lässt sich mitverfolgen, wie eine Familie von äußeren Gegebenheiten unaufhaltsam gezwungen wird, sich der eigenen Familienhistorie, kaum verwundenen Verletzungen und eigenen Taten zu stellen. Die Dynamik zwischen den Familienmitgliedern und die Unabwendbarkeit der Entwicklung haben mir dabei besonders gefallen. Dies machte es auch besonders schwer, das Buch ab und an doch mal aus der Hand zu legen. Dieser Roman ist auch besonders geeignet für LeserInnen, die sich mit deutscher Geschichte und den damit verbundenen menschlichen Schicksalen auseinandersetzen möchten. Diese andere, zutiefst menschliche Perspektive, die beim Berichten über historische Fakten oft zu kurz kommt, ist zutiefst anrührend und aufrüttelnd.

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Geheimisse werden aufgedeckt

Von: Leseratte

10.11.2021

Die Gräfin Luise von Schwan hat ihr Gut lange und energisch geführt. Nun ist sie verstorben und Alle treffen sich zu der Trauerfeier. Doch während des Gottesdienstes zieht ein heftiger Schneesturm über das Land. Es ist Ende Dezember 1978, die Schneekatastrophe beginnt. Die Beerdigung muss unterbrochen werden und die Familie schafft es noch in ihr Schloss. Da taucht eine Fremde auf, die behauptet, Luises Tochter zu sein. Während alle notgedrungen mehr oder weniger zusammenhocken, tauchen alte Geschichten und Geheimnisse peu à peu zutage. Der Schnee lässt vieles ans Licht kommen. Mit "Unter dem Schnee" ist der Autorin Katrin Burseg ein unterhaltsamer und spannender Roman gelungen. Ich habe mich direkt in die Wetterverhältnisse einfinden können. Die Protagonisten mit ihren unterschiedlichen Charakteren wurde gut beschrieben und waren jeder auf seine Art interessant. Das Handlungsgerüst dieser Geschichte hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Eine flüssig geschriebene Lektüre, die ich ungern aus der Hand gelegt habe. Insgesamt ein unterhaltsamer und fesselnder Roman.

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