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Rezensionen zu
Unter dem Schnee

Katrin Burseg

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Handlung anzusehen

Von: Cathi

12.12.2022

Leider bin ich nur sehr schlecht in das buch gekommen und hatte bis zum schluss Schwierigkeiten am Ball zu bleiben! Das muss nicht bei jedem so sein aber bei mir war es jetzt leider so

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Katrin Burseg Verlag: Diana Erschienen am: 04.10.2021 Zum Inhalt: Im Dezember 1978 versammelt sich die Familie von Schwan nach der Beerdigung der Besitzerin Luise von Schwan auf dem herrschaftlichen Anwesen. Was als ehrwürdiges Zusammensein geplant war, entwickelt sich nach und nach in ein unvorhersehbares Drama. Erst klingelt es an der Tür und eine unbekannte Frau behauptet, die Tochter der Verstorbenen Luise zu sein. Dann fegt ein Schneesturm über das Land und das Anwesen wird komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Die eingeschneiten Familienmitglieder sitzen fest und beginnen Fragen zu stellen. Was führt die junge Frau im Schilde? Stimmt ihre Behauptung, Luises Tochter zu sein oder ist vielleicht eine Erbschleicherin? Carl und Johann, die Neffen der Verstorbenen wollen Antworten und beginnen, immer tiefer in ihre Familiengeschichte zu schauen. Dabei blicken sie in einen Abgrund, vor dem sie ihre Augen lieber verschlossen hätten. Fazit: Ein Roman, der dunkelste Vergehen deutscher Geschichte verknüpft mit dem heftigen Schneesturm 1978, das hat mich direkt angesprochen. Eine ungewollte Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte, das kann doch nur interessant und spannend werden. So dachte ich. Zudem hatte ich bisher nur positive Stimmen zu dem Roman gehört. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so richtig packen konnte. Das lag sicherlich auch an der Sprache, die ich eher als „dahin plätschernd“ empfunden habe. Der Einstieg hat mir noch sehr gut gefallen, doch dann verspürte ich immer weniger Lust, nach dem Buch zu greifen. So richtig verstehe ich es selbst nicht, denn thematisch ein sehr wichtiges Buch! Auch das Setting war sehr atmosphärisch und außergewöhnlich und doch ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Vielleicht war es auch nur der falsche Zeitpunkt. Ich weiß nicht, woran es lag, aber manchmal passen Leser und Geschichte irgendwie nicht zusammen. Das hatte ich nicht erwartet, aber es war leider so… Da es aber so viele Menschen gerne gelesen haben, schaut es euch doch einfach selbst mal an.

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Luise von Schwan, Leiterin der Baumschule des Schlosses Schwanenholz an der Ostsee, wird am 28.12.1978 beerdigt. Die Trauerfeier steht unter keinem guten Stern. Zunächst fällt während der Zeremonie in der Kirche der Weihnachtsbaum um, begräbt Pastor und Sarg unter sich. Als die Trauergesellschaft die Kirche verläßt, fegt ein Schneesturm übers Land - der Beginn der Schneekatastrophe 1978/79. Kurz bevor das Schloß von der Außenwelt abgeschnitten wird, trifft eine geheimnisvolle Fremde aus Frankreich ein, die behauptet, Luises Tochter zu sein. Die Familie muß sich während der nächsten fünf Tage den Fragen stellen, ob die Frau die Wahrheit sagt und ob Luise tatsächlich während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter beschäftigt hat. Katrin Burseg legt dem Buch "Unter dem Schnee" die Schneekatastrophe des Winters 1978/79, die Schleswig-Holstein mehrere Tage lahm legte und die sie als Kind selbst miterlebt hat, zugrunde. Das Buch beginnt mit der Beerdigung, die trotz des traurigen Anlasses doch Humor aufweist. Hier findet man direkt gut in die Geschichte und die Charaktere hinein. Man lernt die Familie kennen und bekommt ein klares Bild von ihnen. Insgesamt hat man es hier mit sechs sehr unterschiedlichen Charakteren zu tun, die sich, wie es in jeder Familie vorkommt, mehr oder weniger gut leiden können. Leider springen die doch sehr kurzen Kapitel immer zwischen den Perspektiven der sechs Charaktere hin und her. Dies wirkt auf die Dauer doch ermüdend, man verliert die Übersicht und auch irgendwie den Drang, die Geschichte zu verfolgen. Dabei hat jeder Charakter sein Päckchen zu tragen und verdient Mitleid. Ihre Erlebnisse rund um den Zweiten Weltkrieg gehen ans Herz, zeigen die typische Problematik und vor allem das, was überall auf dem Land üblich war. Diese Geschichten rund um die Familie haben mir sehr gut gefallen. Hier war übrigens der Stammbaum der Familie am Ende des Buches sehr hilfreich. Was mir etwas zu kurz kam, war jedoch die eigentliche Schneekatastrophe, von der ich gern mehr gelesen hätte. Ich hatte gedacht, hier mehr darüber zu erfahren, jedoch bildet sie nur den Rahmen für eine Familiengeschichte.

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Unter dem Schnee von Katrin Burseg erzählt von einem Familiengeheimnis an der Ostsee, dass sich erst nach und nach zusammensetzt. Die Familie ist gerade dabei die Tante und Dame des Hauses beizusetzen, wird aber durch einen plötzlichen Schneefall und Sturm unterbrochen und mit anderen Beteiligten im alten Schloss Schwanenholz eingeschneit. Ein überraschender Neuankömmling, der Beerdigung, findet Unterschlupf bei der Familie, und bringt die heile Welt des Clans ins Wanken. Ich muss zugeben, der Einstieg fiel mir erst schwer, da die erste Seiten etwas zu aufgesetzt geschrieben waren. Doch das gab sich dann recht schnell und das Buch ließ sich dann flüssig lesen und Spannung wurde auch aufgebaut. Was mir sehr gefallen hat, war die Beschreibung der Landschaft und des plötzlich einbrechenden Kälteeinbruchs. Perfekt um es sich mit diesem Buch und heißem Tee auf dem Sofa gemütlich zu machen, während es draußen immer ungemütlicher wird. sowohl real, wie auch im Buch! Auch die Personen sind gut beschrieben, so dass man sich die einzelnen Charaktere mit ihren Eigenarten sehr gut vorstellen kann! Besonders gefallen hat mir die alte Köchin und Haushälterin Isa Wollin, die mir oft ein Schmunzeln entlockt hat. Auch der geschichtliche Hintergrund des 2.en Weltkriegs und der Zeit danach (speziell an der Ostsee und Ostpreußen) war sehr interessant und auch nicht zu dominant im Buch. Diese Buch wird jedem gefallen, der auf spannende Familiensaga mit geschichtlichem Hintergrund steht und ein gutes Buch für die kalte Jahreszeit sucht. Es ist kein besonders anspruchsvolles Buch, dennoch ist man sehr gut unterhalten und es ist spannend genug, um es auch zu Ende lesen zu wollen!

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Vergangenheit

Von: Schneekönigin

18.10.2021

Passt gerade einfach bei der Kälte perfekt. Es wird über die kalte Jahreszeit zwischen 1978 und 1979 erzählt. Die Geschichte ist sehr spannend eine Familie die tagelang eingesperrt ist, mehr möchte ich nicht spoilern. Der Romane bietet außergewöhnliche, glänzende und aufregende Unterhaltung. Schon beim Anblick dieses Cover überkommt mich eine gewisse Neugier. Im ganzen ein Buch, bei dem alles passt.

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Unter dem Schnee

Von: zitroenchen

16.10.2021

Schloss Schwanenholz im Winter 1978/1979. Die Patriarchin Luise von Schwan ist gestorben und soll beerdigt werden. Die Beerdigung wird durch einen Schneesturm unterbrochen und die Familie ist fünf Tage von der Außenwelt abgeschnitten. In dieser Zeit kommen alte Traumen und Familiengeheimnisse hoch. Die Geschichte wird in einzelnen Kapiteln aus der Sicht der Protagonisten: Carl, Johann, Isa, Klementine, Carolin und Aimée erzählt. Der Inhalt ist sehr facettenreich und interessant. Der geschichtlichen Hintergrund beschreibt die Zeit des Zweiten Weltkrieges, Zwangsarbeiter, Flucht und das Ende des Krieges. Die Geschichte war flüssig und spannend zu lesen. An manchen Stellen empfand ich die Wiederholungen zu viel. Ansonsten ein ergreifender Roman der nachdenklich stimmt.

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Fangen wir doch beim Cover an, ein Blick durch das schmiedeeiserne Tor auf das verschneite Gutshaus, leicht erhabene Schrift und die Textur des Paperbacks sorgen für eine wunderbare Haptik. Wir befinden uns Ende Dezember 1978 auf dem Gut Schwanholz an der Ostsee, die Familie ist zur Beisetzung der Gräfin Louise von Schwan angereist, als eine unbekannte Französin auftaucht und behauptet mit ihnen verwandt zu sein. Ein über das Land ziehender Schneesturm schneidet das Gut vom Rest der Welt ab und überlässt die Familie sich und der Vergangenheit, die jahrzehntelang totgeschwiegen wurde. Katrin Burseg hat einen gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, viele kurze Sätze, viele sich wiederholende Sätze und viele Fragen. Ob es einem gefällt, muss jeder für sich entscheiden, ich fand es seltsam, aber nicht komplett unangenehm. Was mich etwas störte waren die sehr vielen handelnden Charaktere und das der, zwar vorhandene, Stammbaum hinten um Buch angesiedelt ist. Den habe ich erst nach dem Lesen entdeckt, denn wer guckt schon zu Beginn hinten ins Buch? Vielleicht sollte der Stammbaum lieber vorne ins Buch, oder zumindest sollte es einen Hinweis geben, wo er zu finden ist. Der Roman ist stellenweise sehr langatmig und hat in mir den Wunsch entfacht diese Stellen zu überfliegen. Die Geschichte der Familie von Schwan ist interessant und man möchte dann auch erfahren, wie sich die Geheimnisse der Familie entwickeln. Ich denke nicht, dass ich ein weiteres Buch von Frau Burseg lesen würde, dafür hat mich der Roman zu wenig abgeholt. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️

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Meine Meinung: Was mir an diesem Buch am besten gefallen hat, war das wunderschön glänzende Cover. Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Luise von Schwan, die auf einem Gut eine Baumschule führte. Zeit ihres Lebens hat sie dieses mit eiserner Hand geführt und somit ihr Lebenswerk über die Kriegszeiten gerettet. Nun ist sie gestorben und ihre Schwester Klementine, deren Sohne Carl und Johann, sowie die Enkelin Caroline sind angereist. Auch die Dorfbewohnter von Schwanenholz erweisen Luise die letzte Ehre. Während alle in der Kirche sitzen, zieht ein entsetzlicher Sturm auf, der immer heftiger zu werden scheint. Es pfeift um das Kirchengebäude herum und die Stimmung wird immer bedrohlicher. Da passiert dem Pfarrer auch noch ein Missgeschick. Der Tannenbaum, der sich noch in der Kirche befindet, stürzt um und es trifft ausgerechnet den Pfarrer, der unter ihm begraben wird. Die Beerdigung scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Obwohl dem Pfarrer nichts passiert ist, wird der weitere Gottesdienst und die Trauerfeier auf den nächsten Tag verschoben. Die Bewohner hetzen nach Hause, denn es schneit unaufhörlich und man befürchtet, es nicht mehr nach Hause zu schaffen. Auch die Familienangehörigen von Luise versuchen schnellstmöglich nach Schloss Schwanenholz zurück zu gelangen. Da Luise keine eigenen Kinder hat erbt Carlo, der älteste Sohn ihrer Schwester Klementine, dass Schloss und die Baumschule. Da taucht plötzlich eine junge Französin auf, die behauptet, die Tochter von Luise zu sein. Am Anfang hat mir das Buch recht gut gefallen. Gerade die Szene in der Kirche war überaus ereignisreich. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Bewohner geschrieben und so erfährt man, was die einzelnen Protagonisten erlebt haben und ihre Gedanken. Das ist eigentlich etwas was mir sehr gut gefällt, aber da es so viele Menschen waren, die in dieser Story mitspielen, war es mir fast zu viel. Außerdem waren die Kapitel sehr kurz gehalten, so dass man ständig in den Gedanken der Bewohner hin und her sprang. Das war mir eindeutig zu viel, zumal die Autorin teilweise sehr weit in die Vergangenheit der Protagonisten zurückreiste. In der Mitte hatte das Buch meines Erachtens auch sehr viele Längen und ich war zwischenzeitlich von dem wiederholenden Schreibstil genervt. So oft genau die gleichen Sätze. Allerdings war ich trotzdem sehr auf das Ende gespannt und habe es bis zum Schluss durchgelesen. Von mir bekommt dieser Roman 3 von 5 Sternen und es lohnt sich schon, ihn zu lesen 🙂 . Gerade dieser außerordentliche Schreibstil könnte für viele durchaus interessant sein.

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