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Rezensionen zu
Der unsichtbare Freund

Stephen Chbosky

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Der Autor beschreibt alle aktiv am Geschehen beteiligten Charaktere sehr intensiv und ausführlich und baut besonders in der ersten Hälfte des Buches Spannung auf. Leider packte mich die Story im zweiten Teil nicht mehr so und es fiel mir schon recht schwer durchzuhalten. Die Thematik Gut gegen Böse geht zwar auf, dennoch wäre eine Straffung der Story wohl dienlicher gewesen.

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Das Leben hat es bisher nicht gut gemeint mit Kate, zuerst starb ihr Mann und ließ sie mit ihrem kleinen Sohn Christopher zurück, danach traf sie nur auf Männer, die alles andere als freundlich waren. Nun ist sie wieder einmal gemeinsam mit Christopher auf der Flucht, doch es scheint, als hätten sie in Mill Grove eine neue Heimat gefunden. Doch dann verschwindet Christopher nach der Schule zunächst spurlos, taucht jedoch sechs Tage später unversehrt wieder auf. Ihm fehlen jegliche Erinnerungen an die vergangenen Tage, aber dafür scheint es, als hätte er jede Menge neuer Talente entwickelt. Angeblich hat ihm der nette Mann geholfen, zurückzufinden, doch er hat ihm auch einen Auftrag gegeben: er soll im Wald ein Baumhaus errichten und dieses muss unbedingt vor Weihnachten fertig werden, denn sonst wird das Böse erscheinen und die Welt vernichten. Meine Meinung Ich bin eine Weile um das Buch herumgeschichen, denn mit über 900 Seiten ist es ja doch ein ganz schöner Brocken. Doch schon der Klappentext ließ mich ein wenig an die Bücher des Grßmeisters King denken und so musste ich dann doch dieses Buch unbedingt lesen. Der Einstieg mit einem Prolog in die Vergangenheit zog mich gleich in seinen Bann und so ging es dann auch weiter. Stephen Chbosky schreibt klar und direkt und doch hat er so eine Art an sich, die das Gelesene noch eindringlicher machen. Durch immer wiederkehrende Worte: wie z. B. Hochwasser etc. macht er den Leser aufmerksam auf Dinge, die im Laufe der Geschichte wichtig werden. Spannend und ja auch teilweise gruselig bis schockierend geht die Geschicht weiter. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich und dieses verdichtet sich im Laufe des Buches immer mehr. Trotzdem gibt es immer mal wieder Strecken, die das Buch etwas langatmig werden lassen, allerdings wird es auf keinen Fall langweilig. Immer wieder gelangt man auf falsche Fährten und was da wirklich hinter steckt und der Weg bis dahin bringt immer wieder neue Überraschungen. Insgesamt steigert sich der Horror von Seite zu Seite und was zunächst noch recht harmlos beginnt, wird wirklich absolut düster. Ausserdem gibt es da auch einen Zweig in die Vergangenheit, der hier immer wieder präsent wird und so einige Verbindungen zur Gegenwart beinhaltet. Ein dritte Person Erzähler schildert das Geschehen, dabei lässt er durch ständige Perspektivenwechsel Gedanken und Gefühle vieler Personen des kleinen Ortes lebendig werden. Im Mittelpunkt steht der siebenjährige Christopher, was für mich die Geschichte noch irgendwie gruseliger werden lässt. Ein kleines Kind im Kampf gegen das Böse klingt schon sehr grausam, oder? Im großen und ganzen hat mich die Geschichte tatsächlich an die früheren Werke des Stephen King erinnert und die Vergleiche zu seinen Büchern sind meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt. Christopher ist der Protagonist, der in dieser Geschichte absolut wächst. Für einen siebenjährigen ist er zwar extrem dargestellt, was hier aber natürlich absolut zur Geschichte gehört. Ansonsten lernen wir so einige Personen des Ortes kennen, von denen so manch einer düstere Geheimnisse hat. Die Charaktere sind absolut vielschichtig und man beobachte sie mit einer Mischung aus Faszination und Abgestssenheit. Mein Fazit Ein wirklich sehr gut erzähltes Buch, dass mich mit einer Mischung aus Faszination aber auch Beklemmung zurücklässt. Chbosky mit King zu vergleichen, kann ich absolut nachvollziehen. Eine düstere, bedrückende Handlung, gut und böse und ganz viele Schichten dazwischen, dazu noch vielschichtige Charaktere machen diese Buch zu etwas Besonderem. Wer King mag, wird auch Chbosky mögen!

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Inhalt Der kleine Christopher verschwindet für 6 Tage im Wald, als er wieder auftaucht kann er sich an nichts, was in diesen Tagen passiert ist erinnern. Nicht ist mehr wie es vorher war. Alles hat sich geändert. Christopher ist nicht mehr der, der er vorher war. Meinung Der Schreibstil ist einfach wunderschön, anders kann man es nicht umschreiben. Stephen Chbosky hat ein tolles Setting geschaffen. Er schreibt fesselnd und bildgewaltig. Die Charaktere die er geschaffen hat sind ebenso wie der Schreibstil einfach so schön und gut ausgearbeitet. Selbst die weniger sympathischen Protagonisten hat man auf besondere Art ins Herz geschlossen. Ich liebte es von Christopher und seinen Freunden zu lesen, ihre Gefühlswelt zu erfahren, sie in ihrem Alltag zu begleiten. Das Buch hatte einige Längen, ja, die mich aber nicht so gestört hatten, da die Welt und die Geschehnisse außenherum so toll beschrieben waren. Es hat mir an nichts gefehlt. Es war von nichts zu viel. Das Mysterium um Christophers verschwinden baut sich langsam auf. Man wird als Leser langsam in die Geschehnisse begleitet. Man Rätselte und fieberte mit Christopher mit. Man fühlt mit seiner Mutter mit, man spürt die Verzweiflung die in ihr Anwächst, weil sie nicht versteht was passiert. Ich bin kein Fan von Religion in Büchern, aber die Religiösen Einflüsse haben mich hier tatsächlich weniger gestört, da es gut in die Geschichte passte. Ich habe es wirklich geliebt. Bis zum letzten Drittel. Hier kam dann der Umschwung. Alles wurde mir zu absurd und zu abgedreht. Es eröffneten sich ganz neue Richtungen, die teilweise ziemlich unlogisch waren. Alles hatte sich am Ende gefühlt drölfzig mal wiederholt und war einfach absurd. Anders kann man es nicht betiteln. Fazit Ein wirklich wundervolles Buch, mit unfassbar liebenswerten Charakteren, einer an sich guten Geschichte, doch das absurde Ende hat viel kaputt gemacht. 4/5 📖

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"𝓦𝓮 𝓬𝓪𝓷 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓸𝓻 𝓵𝓮𝓽 𝓸𝓾𝓻 𝓯𝓮𝓪𝓻 𝓼𝔀𝓪𝓵𝓵𝓸𝔀 𝓾𝓼." (Imaginary Friend, Stephen Chbosky) Eine Mutter flieht zusammen mit ihrem Sohn Christopher vor ihrem alkoholabhängigen und gewalttätigen Freund. Beide erhoffen sich endlich nun Ruhe, als sie in eine kleine Stadt ziehen und sich ein neues Leben aufbauen wollen. Bereits nach wenigen Tagen verschwand der siebenjährige Christopher im Wald. Sechs Tage blieb er verschwunden. Als er wieder zurück kam, hat er sich verändert. Anstatt seiner schlechten Noten und einer Leseschwäche bringt er nun Bestleistung. Und... er beginnt, wie besessen, ein Baumhaus zu bauen. Man hat es ihn aufgetragen, so sagte er. Doch bildet er sich das alles nur ein, wenn er von "dem netten Mann" spricht, oder steckt dahinter mehr als gedacht? Wenn ich an dieses Buch zurück denke, fehlen mir die Worte. Anfangs war ich skeptisch, wie in einem Horror/Thriller die Spannung gehalten werden kann. Ich habe mich so sehr getäuscht. All diese Charaktere waren geprägt durch Ereignisse, machten sie einzigartig. Langsam wurde man an die eigentlichen Handlung heran geführt, nach und nach traten weitere Charaktere auf, die Einfluss auf die weitergehende Handlung hatte. Und somit zogen sich die Fäden langsam zusammen. Es war wie ein Nebel, der sich nach und nach lüftete und am Ende, wenn man denkt, nun zu wissen, was hier abgeht, kommt diese unvorhersehbare Wendung und man liest mit offenem Mund weiter, kann es kaum glauben, dass man das alles übersehen hat. Das Buch ist ganz klar in das Genre Horror/Psychothriller einzustufen. An einigen Stellen musste ich am Abend das Buch schließen und zur Seite legen, da mir die Vorstellung nicht gerade gefallen hat, was in dieser Stadt, in diesem Wald passierte. Und das macht für mich ein gutes Buch aus: wenn man es förmlich spüren kann, wie sich der Protagonist gerade fühlt und was um ihn herum passiert. Durch kleinere Handlungsstränge, die parallel zur eigentlichen Geschichte liefen, blieb die Spannung erhalten und fand ihren Höhepunkt. Hier kommt meinerseits das große Aber: In den knapp letzten 100 Seiten eskalierte mir das ganze zu sehr. Mir war teilweise unklar, was gerade wirklich geschah und was reine Vorstellung war. Es war sehr schade, da bis zu diesem Zeitpunkt das Buch ein klares Highlight war. Wenn nicht schon fast eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Das soll aber nicht heißen, dass ich dieses Buch nicht empfehle! Wie ich zuvor schon eine Wendung erwähnt habe, kommt eine zweite. Direkt im Epilog. Er hat mich so umgehauen, dass ich vor der letzten Seite saß, den letzten Satz immer und immer wieder las und es kaum glauben konnte, was da gerade geschehen ist. Ein weiterer Punkt ist die fantastische Gestaltung. Sie ist schwer zu erklären, wenn man sie nicht selbst vor Augen hat. Teilweise wird an manchen Stellen die Groß- und Kleinschreibung komplett missachtet. Und am Ende macht alles Sinn. Weitere besondere Formatierungen sind vorzufinden, die das Lesen spannend machen und die Handlung nochmals unterstreichen. Für mich ist das Buch ein kleines Meisterwerk, ich würde es jederzeit wieder lesen. Denn obwohl mir bei den letzten 100 Seiten die Handlung etwas unklar war, hat mich der Rest so sehr überzeugen können!

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Stephen Chbosky mag dem ein oder anderen ein Begriff sein. Der Autor hat mit seinem Roman "The perks of being a wallflower" Eindruck hinterlassen und seine Leser geprägt. Lange musste man auf eine weiteres Buch des Autors warten, doch mit "Der unsichtbare Freund" wagte er endlich sein Comeback. 20 Jahre nach seinem literarische Debüt präsentiert er uns nun jedoch ein Buch, dass man so vielleicht nicht erwartet hat. Statt netter Young Adult Geschichte, verspricht dieser Roman eine schaurige Horrorgeschichte à la King zu werden. Leider jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Da ich gerne in unterschiedlichen Genre lese und auch vor Horror nicht zurückschrecke, war ich wahnsinnig gespannt darauf zu sehen wie Chbosky seine Idee umsetzen würde. Auch der Umfang von über 900 Seiten gab mir ursprünglich keine Bedenken. Als leidenschaftliche King-Leserin ist man längere Brocken ja durchaus gewohnt. Leider jedoch haben Chbosky und der Meister des Horrors außer ihrem Vornamen nicht viel gemeinsam. Gewisse Parallelen sind durchaus zu erkennen. Chboskys Schreibstil ist flüssig, ansprechend und detailverliebt. Die Charaktere waren wundervoll ausgearbeitet und ich war ihnen von Anfang an sehr zugetan. Auch startete das Buch vielversprechend, jedoch kam ich irgendwann an einen Punkt an dem die Geschichte anfing sich in die Länge zu ziehen und sich gähnende Langeweile breit machte. Ich musste mich teilweise förmlich dazu zwingen den Roman in die Hand zu nehmen. Von der versprochenen Spannung und dem Gruselfaktor keine Spur. Stattdessen begleiten wir den Hauptcharakter durch seinen Schulalltag und dürfen ihm mehrere hundert Seiten dabei zusehen wie er und seine Freunde ein Baumhaus bauen....Ja, das hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Auch die übernatürliche böse Macht, die den ganzen Horror ausmachen soll, hat eine eher fragwürdige Gestalt. Mal ganz ehrlich, wer wählt eine ominöse Wolke als Horroraspekt? Alles in allem, war dieses Buch leider nicht wirklich mein Fall. Die Ursprungsidee und auch die Charaktere und das Settings waren ansprechend gestaltet, jedoch hätten ca. 400 Seiten weniger dem Buch gut getan und vielleicht wäre ich dann auch nicht fast jedes Mal vor Langeweile fast darüber eingeschlafen.

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Vielschichtig

Von: Suse

04.02.2020

Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken. Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse. Der Autor: Stephen Chbosky wuchs in Pittsburgh auf und studierte Filmwissenschaft an der University of Southern California. Sein erster Film The Four Corners of Nowhere wurde 1995 auf dem Sundance Film Festival gezeigt, für das Drehbuch zu Everything Divided gewann er zahlreiche Preise. Chbosky lebt in New York. Das also ist mein Leben ist sein erster Roman. Meine Meinung: Als ich mir dieses Buch bestellt habe, war mir nicht klar wie dick es doch ist. Ich hatte in Verdacht Wochen mit dieser Geschichte beschäftigt zu sein. Weit gefehlt. Schon wenn man anfängt zu lesen fällt einem der tolle Schreibstil auf. Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte. Mal davon abgesehen das wir so unfassbar tolle Charaktere haben. Bei der dicke des Buches fragt man sich sicher ob es nicht auch Längen gibt. Ja die gibt es, aber mich haben sie keinesfalls gestört. Die Geschichte ist nicht durchgängig spannend, wir erfahren natürlich auch viel drum herum. Für mich ist es aber gut gewählt und stimmig gewesen. Was mich dann in diesem Buch erwartet hat habe ich so nicht geahnt. Die Geschichte baut sich auf und das wir hier auch übersinnliche Aspekte haben ( so möchte ich sie mal nennen ) hat mich sehr überrascht und gefreut. Ich mag das sehr in Büchern. Es war eine Geschichte die wirklich süchtig macht. Die eine Sogkraft entwickelt das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es wird ja mit Stephen King verglichen, dazu kann ich aber nichts sagen, denn ich bin kein Fan von ihm. Mir hat das Buch so gut gefallen, weil es so viele Aspekte innehält. Wir tolle Charaktere haben die man gerne verfolgt. Die Spannung ist gegeben und diese Vielfalt ist einfach unglaublich. Lest dieses Buch und macht euch selbst ein Bild. Für mich eine tolle Geschichte und den Autor behalte ich jetzt im Auge.

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Ein Buch wo die Spannung nicht zu kurz kommt.

Von: Lesemaus_Thriller

03.02.2020

Was für ein Buch . Die Spannung entsteht von Anfang an. Ich hatte Angst das es doch recht lange dauert bis die eigentliche Story beginnt aber nein man wird sofort hineingeworfen. Man lernt sehr schnell sehr viele Charaktere kennen und lieben. Sie sind alle so toll ausgearbeitet das man sie sich so gut vorstellen kann. Vor allem Christopher habe ich so schnell in mein Herz geschlossenen. Genauso liebevoll wie die Charaktere ist auch alles andere beschrieben.  Zwischendurch musste ich so stark an "ES" von Stephen King denken. Der Schreibstil ist dementsprechend sehr flüssig. Die Kapitel sind recht kurz, was ich ja doch sehr liebe. Die 900 Seiten sind jedoch nicht nur voll mit Spannung. Kurz vorm Ende haben sich einige Kapitel doch gezogen wie Kaugummi. Manche Ereignisse waren mir dann doch zu abgefahren. Es gab auch so ein zwei Personen wo ich mich gefragt habe, ob es notwendig ist ihnen eigene Kapitel zu widmen. Die letzten Seiten waren jedoch wieder sehr spannend und ich musste und wollte einfach wissen wie es weiter geht und wie es zu Ende geht. Es war mal ein etwas anderes Buch als sonst und ich bin sehr froh es gelesen zu haben. Am Ende gebe ich ihm 4 von 5 Sternen

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Der unsichtbare Freund Ein absolutes Lesehighlight Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden und auch das Cover ist mir natürlich ins Auge gestochen. Der Inhalt hat mich sofort angesprochen, einfach super. Ich gehöre zu den Lesendenden, die das Buch lieben:) Das Buch ist das erste, das ich von dem Autor gelesen habe. Wir lernen den kleinen Christopher kennen, der mit seiner Mutter in die kleine Stadt Mill Grove zieht. Dort versuchen sie ein neues Leben aufzubauen. Der neue Ort befindet sich unmittelbar in der Nähe von einem Wald, dem Missionwald. Eines Tages wird Christopher auf eine lächelnde Wolke aufmerksam, die ihn mit einer Anziehung in genau diesen Wald führt. Christopher bleibt genau 6 Tage verschollen und ist nicht mehr aufzufinden...doch dann gibt ihn der Wald wieder „frei“ und er wird von einer jungen Frau auf der Landstraße aufgegriffen...allerdings ist nichts mehr wie es war, der Christopher hat den Auftrag bekommen, bis Weihnachten ein Baumhaus genau in diesem Wald zu bauen, das sonst etwas schlimmes passieren wird... Das Buch hat 900 Seiten und es passiert soviel, es wird nie langweilig, das muss man erst mal schaffen. Der Schreibstil ist großartig und ich war sofort von dieser Geschichte gefangen, zumal Christopher und seine Mutter tolle Charaktere sind. Das ganze Setting, die Spache sind sehr lesenswert. Ich habe mich phasenweise sehr sehr gegruselt, eher subtil aber es geht an die Psyche und man weiß nicht mehr was real oder Wahn ist. Es gibt Wendungen, Irrungen und man wird quasi eingezogen in diesen düsteren Schauplatz. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und es ist ein Schatz in meinem Buchregal... Ich bedanke mich ganz herzlich beim Autor S. Chbosky, dem Heyneverlag und Bloggerportal für das tolle Buch und vergeben volle 5 Sterne!

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