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Rezensionen zu
Ein Lied für Molly

Claudia Winter

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Bonnie findet eine Mappe mit Musiknoten im Bus in Dublin. Ihrem Sohn Josh verspricht sie den Besitzer ausfindig zu machen und so landen sie bei dem einzigen Namen, den sie in den Unterlagen finden: Musikprofessor Brenner, der aber vehement beteuert, diese Musik nicht komponiert zu haben, aber den Besitzer gern herausfinden will. So machen sich die drei auf den Weg und erleben so einige Überraschungen. Mir fiel es wirklich schwer in das Buch hineinzufinden. Das Buch wirkte am Anfang zunächst zäh und dümpelte vor sich hin aufgrund der wirklich langen Einleitung, die ich oben gekürzt habe. Außerdem gibt es zwei Handlungsstränge mit einem Zeitunterschied von 17 Jahren (2002 und 2019). Generell mag ich Romane mit zwei Zeitebenen, aber nur, wenn es dann auch um verschiedene Personen geht. Die Großeltern im 2. Weltkrieg und die Enkel in der heutigen Zeit zum Beispiel. Erst ab Seite 150 etwa habe ich dann das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Inhaltlich war es etwas schwierig. Um nichts Wichtiges vorweg zu nehmen: Es geht hauptsächlich um zwei Mütter, die mit der Alleinerziehung heillos überfordert sind. Ich, keine Kinder, kann mich damit einfach nicht gut identifizieren, da ich mir denke: Wenn man nicht erziehen kann und auch gar nicht über die finanziellen Mittel für ein weiters Lebewesen verfügt, sollte man verhüten...Aber klar, man kann nicht in die Zukunft sehen... Insgesamt schien mir das Buch aber einfach etwas zu sehr nach einem Hollywoodfilm aus den frühen 2000ern, in denen eine Putzfrau auch einen Jackpot in Form von Traummann findet. Verkauft sich einfach gut, wenn es auch extrem unrealistisch ist. Weiterhin ebenfalls etwas an den Haaren herbeigezogen, dass ein 15-jähriger Sohn, dessen Vater kaum vorhanden ist und dessen Mutter eine Reinigungskraft ist, blendend Violine spielt. Woher kann er sie sich leisten? Woher hat er das Spielen erlernt? Nur durch den Schulunterricht ist das ja wohl kaum möglich... Die Beschreibungen rund um Irland haben mir aber sehr gefallen. Die Charakter der einzelnen Personen waren auch sehr fein gezeichnet. Man sah hin und wieder die klischeehaften Trunkenbolde, die im betrunkenen Zustand gern zu liebevollen und lustigen Raufbolden mutieren. Es tauchten immerzu Weiden voller Schafe und Kühe auf. Es haben eigentlich nur noch ein Topf Gold und ein paar Kobolde gefehlt, um ein perfektes, rundes Bild von Irland darzustellen. Alles in allem, ein romantischer, aber absolut unrealistischer Roman mit viel Liebe zur Musik.

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Wechselhaftes Leseerlebnis

Von: Griti1980

29.05.2022

Mein Start mit dem Buch war etwas holprig. Ich kam nicht so wirklich ins Lesen, der Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Nach etwa 100 Seiten gefiel mir das Buch und die Geschichte dahinter. Das Erzählen mit Perspektivwechsel machte das Lesen abwechslungsreich. Letztendlich ein gutes Buch mit einer spannenden Handlung.

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Unbedingt

Von: Monina83

29.05.2022

Meine Meinung: Den Prolog erleben wir im Jahr 2001. Robert ist als junger Lehrer an einer Schule und lernt dort die Putzfrau Molly kennen. Man merkt sofort, dass er sich total in die junge Frau verliebt . Allerdings muss ich gestehen, dass ich zu Robert anfangs keinen Zugang fand. Ich verstand einfach die Motive des Musiklehrers nicht, was in ihm vorgeht und wo er hinmöchte. Deshalb tat ich mich zu Beginn des Buches schwer in die Geschichte hineinzufinden, vor allem, wenn die Passagen mit Robert in der Vergangenheit kamen. Mit ihm als Rentner konnte ich dann zum Glück mehr anfangen, so dass ich schließlich doch noch in seine Geschichte reinfand. Bonnie dagegen konnte ich sofort verstehen. Sie ist eine junge Mutter, die nur das Beste für ihnen Sohn möchte, was ihr manchmal jedoch sehr schwer gemacht wird. Damit hatte sie sofort meine volle Sympathie. Ihre Sichtweise habe ich immer sehr gern gelesen. Erst als sich Bonnie, Josh und Robert gemeinsam auf die Reise nach Ballystone machen, hat mich das Buch vollkommen gepackt. Ich wollte gerne wissen, wie die Vergangenheit des Pianisten mit der Gegenwart zusammenpasst und was es mit dem Lied für Molly auf sich hat. Tatsächlich wäre ich jedoch nie darauf gekommen, was wirklich hinter dem Ganzen stecken würde, aber es hat mich tief berührt. Ich habe ein absolutes Faible für tragische Geschichten und die von Professor Brenner ist das auf jeden Fall. Dabei hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Geheimnisse gemeinsam mit den Protagonisten nach und nach aufzudecken. Zudem habe ich mich mit Bonnie zusammen in das schöne Örtchen Ballystone und seine einzigartigen und liebevollen Bewohner total verliebt. Hier hat man wirklich Kleinstadtflair pur, wie man es z.B. aus Serien wie „Gilmore Girls“ oder „Hart of Dixie“ kennt. Ich hätte auf jeden Fall Ballystone auch gerne einen Besuch abgestattet, mit dem Polizisten Dan eine Runde Billiard gespielt, mit Eireen in ihrem Pub über Rezepte gefachsimpelt oder mit den beiden Ryen-Brüdern eine Bootsfahrt gemacht. Es gibt so viele liebenswerte Figuren in Ballystone, dass es auf keiner Seite langweilig war. Ich finde auch die Botschaften, die das Buch vermittelt, sehr schön. Es geht nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um die Beziehungen von Eltern und ihren Kindern, um Träume und Wünsche, um Verlust und Trauer, ums Loslassen und Ankommen. Es steckt also so viel mehr in dieser Geschichte, als man zu Beginn denkt. Fazit: „Ein Lied für Molly“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch zum einen mit einer schönen, zum anderen mit einer tragischen Liebesgeschichte, das voller besonderer Botschaften steckt. Unbedingt lesen.

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Von bittersüßer Liebe in Irland

Von: Annika

28.05.2022

Die Geschichte erzählt von der Liebe. Der Liebe zur Musik, der Liebe zum Leben, der Liebe zu einem besonderen Menschen. Und wie diese Liebe ganz unterschiedliche Menschen zusammenbringt und ihr Leben verändert. Mal auf eine Gute und mal auf eine nicht so gute Art und Weise. Der Roman ist leicht geschrieben und genau das richtige für entspannte Urlaubstage oder Entspannung auf der Couch. Der Schreibstil ist wie die Geschichte leicht und flüssig und stellenweise sehr schön bildhaft. Mir persönlich hat allerdings das gewisse etwas gefehlt, dass mich mitfiebern lässt oder dazu bringt das Buch nicht mehr aus der Hand zulegen bis ich das Ende erfahre, deshalb nur 4 Sterne.

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ein schönes Buch über die harte Realität in Irland - aber auch sonst wo - und gleichzeitig zwei so verschiedene Liebesgeschichten ich musste mich erst einmal einlesen in die zwei Zeitebenen, die sich abwechseln - und die unterschiedlichen Charaktere - aber dann macht das Buch Spaß , obwohl es im Grunde ziemlich traurig ist ein Buch für alle Sentimentalen und Sehnsüchtigen

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Was für's Herz

Von: Barbara Z.

27.05.2022

„Eine gute Geschichte kann alles ändern.“ Es ist die Geschichte von Bonnie, alleinerziehend, schlecht bezahlt, die versucht, das Beste aus ihrer Situation zu machen und ihrem Sohn Josh ein gutes Leben zu bieten. Dann ist da Robert Brenner, ein ehemaliger bekannter Pianist, der zuletzt als Lehrer gearbeitet und Nachwuchsmusiker gefördert hatte. Die Lebensumstände der beiden könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch als Bonnie und Josh unterwegs im Bus Musiknoten entdecken und den Plan fassen, den Besitzer ausfindig zu machen, kreuzen sich ihre Wege, die sie quer durch Irland in einen kleinen Ort an der Westküste führen. Werden sie dort den Besitzer der Noten aufspüren können? Wir begleiten Bonnie, Josh und Robert auf ihrer jeweiligen Mission und folgen ihnen in Dublin und quer durch Irland - in der Gegenwart und in Rückblenden. Die Kulisse, die Claudia Winter mit dem Handlungsort Irland schafft, ist wunderschön und lädt ein, dort unbedingt und sofort Urlaub machen zu wollen, um im Pub den Geschichten und der Musik der Einheimischen zu lauschen und das lokale Essen zu genießen. Als Bonus und Verbindung zwischen der fiktionalen Erzählung und der Realität des Lesers finden sich am Ende des Buchs ein Glossar mit Erklärungen zu irischen Begriffen und Gepflogenheiten, Kochrezepte und eine Playlist passend zum Buch. Auch wenn die Handlung insgesamt wenig Überraschungen bereithält, ist die Geschichte unterhaltsam, die Charaktere sind liebenswert – einfach was für’s Herz!

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Irland pur

Von: D. Aus Hamburg

27.05.2022

Claudia Winter schaffte es mit ihrem Roman mich an den Ort des Geschehens zu versetzen . Mit Liebe zum Detail lernte ich Land und .Leute kennen und musste oft schmunzeln Musik spielt in diesem Roman eine geosse Rolle und es gibt am ende des Buches sogar eine Playlist sowie ein Menü mit authentische . Rezepten die man nachkochen kann. Für mich war es ein absoluter Lesegenuss und ich werde sicherlich noch andere Bücher der Autorin lesen

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Wohlfühlbuch

Von: Heli

23.05.2022

Rezension: Ein Lied für Molly von Claudia Winter Bonnie Milligan (28 Jahre) lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Eines Tages findet sie zusammen mit ihrem Sohn, ein Bündel mit handschriftlichen Musiknoten, im Bus. Die beiden entscheiden sich denjenigen zu suchen, der die Noten verloren hat. Diese Suche führt sie an die Westküste Irlands. Zu dem Zeitpunkt wussten sie noch nicht, dass sie auf ein Familiengeheim­nis stoßen würden. Mir hat der Roman von Claudia Winter sehr gut gefallen. Die Geschichte bietet einen Einblick in das Leben mehrer Charaktere, da diese aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Die Charaktere sind meiner Mein­ung nach sehr authentisch und liebenswürdig dargestellt. Irland wird von der Autorin sehr schön und bilderreich beschrieben, sodass man selbst unheim­lich gerne dorthin reisen möchte. Obwohl man schnell wusste, in welche Richtung diese Geschichte sich entwickeln würde, habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Dieses Buch eignet sich perfekt zum Abschalten und Entspannen. Ich finde es unheimlich schön wie diese Liebesgeschichte mit der Musik verbunden wird. Mir hat diese Geschichte besonders gut gefallen. Besonders die Liebe und den Mut von Bonnie ein neues Leben anzufangen haben mich sehr begeistert und überzeugt. Ich würde dieses Buch jedem weiterempfehlen, der nach einem Buch zum Wohlfühlen und Entspannen sucht.

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