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Rezensionen zu
Was würde Frida tun?

Elizabeth Foley, Beth Coates

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch " Was würde Frida tun?", ist das ideale Geschenk für die beste Freundin. Kurz und knapp werden Frauen der Weltgeschichte porträtiert. Das ansprechend illustrierte Buch, widmet jedes Kapitel einer eindrucksvollen Persönlichkeit der Geschichte. Aus deren persönlichen Schicksalen und Verhaltensweisen ziehen die Autorinnen für ihre Leser Lebens-Lehren. "Was würde Frida tun?", ist ein Buch, dass man - wahrscheinlich aber eher frau - immer wieder in die Hand nehmen kann um sich - auch mal zwischendurch - kurze Inspirationen für den Alltag zu holen. Für den kurzen Lesespaß super geeignet, wenn die Zeit und vielleicht auch die Lust fehlt, detaillierte Biografien zu studieren. Dabei kommt bei dem ein oder anderen sicher der Wunsch auf, intensiver in die Lebensgeschichten der vorgestellten Figuren einzutauchen.

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Nähern wir uns diesem Buch von außen: Es ist auf schwerem Papier gedruckt. Titel und Rücken sind in dickem Karton gefertigt und in der Grundfarbe Pink gehalten, dies wirkt aber nicht schrill oder grell. Die typographische Gestaltung ist souverän, eine schöne Serifenschrift ermöglicht die flüssige Lektüre. Die Schmuckschrift für Überschriften und Zwischentitel ist ebenfalls perfekt und dezent gewählt. Die Illustrationen von Bijou Karman sind in ihrer Zurückhaltung überlegen, schlicht und in kühler Ästhetik gehalten. Alles in allem: ein perfekt gestaltetes Buch, das man mit Freude in die Hand nimmt. Auch die Grundidee des Buches verheißt Spannendes: Starke Frauen der Weltgeschichte werden in ihren Lebensläufen daraufhin befragt, was sie heutigen Frauen für ihren Kampf um Aufmerksamkeit und Gleichberechtigung mitgeben können. Oder wie es das Motto der Originalausgabe ausdrückt: "It is time to start channelling the spiky superwomen of history to conquer today." Und da kommen wir zur Sprache. Die sprachliche Gestaltung lässt mich grübeln: An wen richtet sich dieses Buch? Einerseits werden Frauen der Geschichte mit sehr differenzierten Anliegen vorgestellt (z. B. Bertha von Suttner, die wie einige andere deutsche Persönlichkeiten speziell für die deutsche Ausgabe aufgenommen wurden). Andererseits kommt der Text in einer auffallenden Rotze-Sprache daher, dass sich die Frage aufdrängt, ob sich Frauen auf einem derart niedrigen Sprachniveau für so komplexe Figuren der Weltgeschichte interessieren. An der Übersetzung liegt es nicht. Wenn man die Ausschnitte der Originalausgabe damit vergleicht, scheint die Tonlage von Katy Albrecht kongenial getroffen zu sein. Eines ist sicher: Die Zielgruppe ist weiblich. Es geht um Empowerment, Strategiebildung im Kampf um Selbstbehauptung, Lernen aus historischen Vorbildern. Auf den Begriff gebracht: Es handelt sich um feministische Ermächtigungsliteratur. Sympathisch antiquiert könnte man dies angesichts des aktuellen Diskurses finden. Man kann sich aber auch mitten in die spannenden Lebensgeschichten so völlig unterschiedlicher großer Frauengestalten wie Sappho und Frida Kahlo werfen. Am meisten beeindruckt mich die Geschichte von Rosa Parks, die sich 1955 gegen Alabamas Rassegesetze auflehnte, indem sie einfach sitzenblieb. Gegen die Aufforderung des Busfahrers, einem weißen Mann ihren Sitzplatz abzutreten. So beginnen Revolutionen.

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Inspirierend!

Von: Sharlene

06.10.2019

Durch dieses Buch habe ich jede Menge "coole Frauen der Weltgeschichte" kennen gelernt, die mir vorher nicht begegnet sind. Es macht Spaß, darin zu stöbern und dann noch weiter zur jeweiligen Person zu recherchieren. Ein Stern Abzug, da es nicht immer einen praktischen Bezug zum Leben gibt, als "life lessons" habe ich nicht alle der 55 Kapitel erkannt. Trotzdem: ein tolles Buch, das ich bestimmt auch mal verschenken werde! Die Aufmachung gefällt mir auch sehr gut, sowohl von außen als auch von innen.

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Was würde Frida tun

Von: chris2812

04.10.2019

Unterhaltsame, kurzweilige Geschichten von bekannten und weniger bekannten Frauen. Das Leben der "berühmtesten" Frauen der Welt verlief oft ähnlich unspektakuär wie das unsere, aber ihre Erfahrungen, von denen sie uns berichten, kann uns Inputs geben, die ein oder andere Lebenssituation besser zu meistern. Jede der Kurzbiografien hat ihr eigenes Thema. So kann man die ein oder andere Biografie, die einem nicht gefällt,überspringen. Schön finde ich, dass auch weniger berühmte Frauen, mit denen sich manche ( wohl eher jüngere Frau) vielleicht identifizieren kann, zu Wort kommen.

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Was finde ich gut: Neben bekannten Persönlichkeiten wie Katharina die Große, Elizabeth I und Kleopatra begegnen uns auch weniger bekannte Frauen, z.B. Althea Gibson, Sacagawea und Caroline Haslett. Jede der Kurzbiografien (ca. 4-6 Seiten) steht unter einem Motto. Bei der Namensgeberin des Buches, Frida Kahlo lautet das Motto: der unverwechselbare eigene Stil. Man muss das Buch nicht von vorne bis hinten durchlesen. Jede Frau steht für sich. Auch wenn die Abschnitte nicht sehr lang sind, geben sie doch einen guten Einblick. Etwas nervig fand ich die teils sehr flapsige Sprache und das unterschwellige Frauenbild. Das unterscheidet sich nämlich nicht von dem, was in Zeitschriften wie Brigitte oder Barbara vermittelt wird: Frau aus urbanem Umfeld mit einem Job in Führungsposition, Mann, Kind, viel Geld und Hang zum Konsumismus (vor allem Mode, Kosmetik und Luxus). Auf jeden Fall ist das Buch ein guter Beitrag, um auch außergewöhnliche Frauen wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken. Die fallen ja gerne mal unten durch, da das öffentliche Bewusstsein immer noch männlich geprägt ist.

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Wenn man von wichtigen Punkten in der Geschichte spricht, ist meist die Rede von Männern. Doch es gibt auch viele Powerfrauen in der Geschichte. In diesem Buch werden 55 von ihnen vorgestellt und erzählt, was wir von ihnen lernen können. 🌸An sich ist die Idee von den Frauen zu lernen, sehr interessant und die Frauen die vorgestellt werden sind wirklich beeindruckend und auch wirklich inspirierend. Aber an manchen Stellen fand ich die Texte etwas übertrieben und eher für Jugendliche geschrieben. Trotzdem stellt das Buch diese beeindruckend Frauen auf lockere Weise dar und man erfährt sehr viel Neues und Interessantes. 🌸Die Gestaltung ist wirklich sehr schön. Im Buch findet sich zu jeder Frau eine Zeichnung von ihr, die ähnlich, wie auf dem Cover gehalten ist. . 🌸Ein Buch mit einem sehr schönen Konzept. Nur die Sprache war mir nicht so sympathisch.

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Fantastisch!!!

Von: Gigi1985

24.09.2019

Ich finde das Buch sehr gelungen & einfach nur fantastisch. Es ist humorvoll geschrieben & trotzdem kann man von den 55 Frauen eine Menge lernen. Bei jeder der Ladies wird ihre Biografie kurz beschrieben & ihre "Taten" werden mit der heutigen Zeit verglichen & wie man es für sich nutzen kann. Einige Frauen kannte ich bereits, aber viele habe ich erst durch dieses Buch kennengelernt. Es ist einfach erstaunlich, was diese Frauen in ihrem Leben geleistet haben, egal in welchem Jahrhundert & die beiden Autorinnen haben die Leistungen der Frauen, aber auch ihre Fehler, auf eine Art & Weise beschrieben, dass man stellenweise schmunzeln muss, aber auch gleichzeitig beeindruckt ist. Bei manchen Frauen hätte ich mir gewünscht, dass man etwas mehr ins Detail gegangen wäre, aber ansonsten kann ich dieses Buch einfach nur empfehlen. Auch das Cover vom Buch ist ein wahrer Hingucker. Im Großen & Ganzen kann das Buch uns Tipps geben für unser Berufs- & Privatleben geben & öffnet einem die Augen, wie großartig wir Frauen schon vor Jahrhunderten waren.

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Starke Frauen in der (Welt-)Geschichte

Von: Maren Martini

22.09.2019

Am 19.09.2019 brachte mir der Postbote mein drittes Buch zum Testlesen von Randomhouse. Ich freute mich riesig, denn ich hatte das vorherige Buch gerade ausgelesen. Der Titel "Was würde Frida tun?" ist in meinen Augen etwas irreführend. Doch der Blick auf den Untertitel mit "55 Life Lessons von den coolsten Frauen der Weltgeschichte" und anschließend ins Inhaltsverzeichnis lässt mein Herz begeistert höher schlagen. Allerdings erwarte ich nicht, dass bei einem solch wunderbaren Buch, welches aus dem Englischen übersetzt wurde, im Deutschen von "Life Lessons" und "coolsten" Frauen zu lesen ist. Lessons bedeutet soviel wie, ich werde unterrichtet, gelehrt. Doch empfinde ich es nicht als Lehre, eher als Bereicherung oder gar Bestätigung des für Frauen Möglichen. In erster Linie spricht es sicher Frauen an, doch welche Generation, ist mir unklar. Bei der Geschichte zu "Mina Wylie und Fanny Durack" taucht "BFF" auf. Tut mir sehr leid für die Übersetzung, aber welche Altersgruppe wird denn damit angesprochen, Teenies? Ich bezweifle, dass die sich mit diesen Personen auseinander setzen. Chanel kennen sie wahrscheinlich nur als Modemarke. Ich weiß durch meine 15-jährige Tochter, was BFF bedeutet. Doch Frauen, die sich für die in diesem Buch aufgeführten Persönlichkeiten interessieren, werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob dieser Abkürzungen. Das wird diesen Koryphäen, wie z.B. Frida Kahlo, Coco Chanel und Erika Mann, absolut nicht gerecht. Es schmerzt mich, dies zu lesen. Denn es unterbricht meinen Gedankenfluss, da ich zwischendrin übersetzen muss, wie dies wohl gemeint ist. Ich finde es fast ein wenig respekt- und lieblos, in dieser saloppen Umgangssprache über sie zu schreiben. Dieses Kauderwelschisch, wie ich es gern bezeichne, ist hier völlig unangebracht. Wahrscheinlich werde ich daher nochmal die englische Version lesen (müssen). Warum wird statt “Establishment” nicht die gehobene Gesellschaft genannt? In einem Satz über Akiko Yosano heißt es: “Offenbar verfasste sie ihre Gedichte häufig während der Hausarbeit, womit sie in beeindruckender Weise ihre Multitasking-Fähigkeiten sowie ihre gute Work-Life-Balance bewies." Warum um alles in der Welt ist das in Deutsch nicht zu beschreiben? Wo sind wir nur gelandet mit unserer Sprache? Multi-Tasking-Fähigkeiten können mit vielseitigen Fähigkeiten beschrieben werden und Work-Life-Balance ist der Ausgleich zwischen Leben und Arbeiten. Dennoch sind die Kurzgeschichten sehr schön, spannend, anregend, und ich finde Parallelen, erkenne mich wieder und fühle mich bestärkt in meiner Person. Mit Erika Mann konnte ich mich gut identifizieren. Doch letztlich hat jede Frau ihren eigenen Stil und ist für mich besonders, wie es auch im wahren Leben ist. Das ist sicher auch der Hintergrund des Werkes. Frauen zu stärken, selbstbestimmt und selbstbewusst ihr Leben zu führen. Denn es gab viele Frauen in der Welt, die dies geschafft haben. In jedem Jahrhundert, unter den verschiedensten Bedingungen und oft mit großem Engagement und Kampf. Dennoch immer sind sie sich treu geblieben und ihren Weg gegangen. Hürden und Hindernisse haben sie gemeistert, sind letztlich Vorbilder für viele andere geworden. Deshalb, wen es interessiert, welch großartige Ikonen es in der Frauenwelt gab, der sollte dies Buch im gebundenen Einband in Neon-Pink mit silberfarbenem Titel lesen oder sich schenken lassen. Für mich ist seit vielen Jahren Coco Chanel ein Idol. Sie hat sich von einem kleinen unscheinbaren Mädchen zu einer erhabenen Persönlichkeit hochgearbeitet. Dafür hat sie viele Opfer gebracht und bleibt im Gedächtnis vieler Menschen auf der ganzen Welt. Ich bin der Meinung, jeder sollte seine eigene ganz persönliche Geschichte aufschreiben. Wie viel Wissen könnten wir dadurch weitergeben an unsere Kinder, in die Welt tragen, und sie wüssten mehr über uns als Mensch nicht nur als Eltern.

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