Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Was würde Frida tun?

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die auf der Suche nach starken Frauen sind

Von: Carmen Hübner
30.09.2019

Was finde ich gut: Neben bekannten Persönlichkeiten wie Katharina die Große, Elizabeth I und Kleopatra begegnen uns auch weniger bekannte Frauen, z.B. Althea Gibson, Sacagawea und Caroline Haslett. Jede der Kurzbiografien (ca. 4-6 Seiten) steht unter einem Motto. Bei der Namensgeberin des Buches, Frida Kahlo lautet das Motto: der unverwechselbare eigene Stil. Man muss das Buch nicht von vorne bis hinten durchlesen. Jede Frau steht für sich. Auch wenn die Abschnitte nicht sehr lang sind, geben sie doch einen guten Einblick. Etwas nervig fand ich die teils sehr flapsige Sprache und das unterschwellige Frauenbild. Das unterscheidet sich nämlich nicht von dem, was in Zeitschriften wie Brigitte oder Barbara vermittelt wird: Frau aus urbanem Umfeld mit einem Job in Führungsposition, Mann, Kind, viel Geld und Hang zum Konsumismus (vor allem Mode, Kosmetik und Luxus). Auf jeden Fall ist das Buch ein guter Beitrag, um auch außergewöhnliche Frauen wieder mehr ins Bewusstsein zu rücken. Die fallen ja gerne mal unten durch, da das öffentliche Bewusstsein immer noch männlich geprägt ist.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.