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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch geht es um die 17-jährige Isobel und sie ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel, nämlich das unheimliche Volk der Elfen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt, Rook, einen echten Prinzen, da begeht sie einen fatalen Fehler. Sie sieht den Schmerz in seinen Augen, dies ist jedoch eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Das war mein erstes Buch von der Autorin und ich bin einfach nur begeistert von ihrem Können. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen, vor allem da er etwas Besonderes in meinen Augen war, nämlich sehr poetisch und einfach nur wunderschön. Von Seite Eins war ich in diese Geschichte verliebt und konnte sehr schnell mit den Charakteren eine Bindung eingehen, was bei mir normalerweise viel länger dauert. Jedoch fand ich Isobel vom ersten Moment an einfach nur super sympathisch und ich konnte mich in vielen Situationen mit ihr identifizieren. Die Handlung hat mich wirklich begeistert, vor allem mit den Ende hätte ich so nicht gerechnet, bin aber sehr zufrieden damit. Das Einzige womit ich etwas zu kämpfen hatte, war die Lovestory, den genau diese kam mit etwas gekünstelt vor oder besser gesagt, konnte man die Liebe zwischen den beiden nicht wirklich fühlen und wirkte einfach etwas flach. Jedoch habe ich das Buch nicht als Liebesroman gekauft, sondern als Fantasy-Roman und dabei hat es mich 100 Prozentig überzeugt und ich kann es nur jeden empfehlen, der dieses Genre liebt. Und können wir bitte über dieses traumhaft schöne Cover sprechen? Einfach nur WOW, das war um ehrlich zu sein auch der Grund warum ich auf es Aufmerksam geworden bin und ich bin unglaublich glücklich dass Hinter dieser schönen Aufmachung auch noch eine unglaublich schöne Geschichte steckt. Aus diesen Gründen kann ich nicht anders als den Buch 4,5 von 5 Sternen zu geben. Große Leseempfehlung meinerseits!

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WOW!

Von: Gedankenvielfalt

21.04.2020

Warum ich zu diesem Buch gegriffen habe? Ganz ehrlich, eigentlich wegen dem Cover. Ich fand das Cover einfach wunderschön. Durch den Klappentext hatte ich noch keine große Vorstellung was mich erwarten wird, daher hatte ich keine großen Erwartungen an die Geschichte. Der Schreibstil ist ziemlich gut – sehr detailreich, ausdrucksstark und auch ausgereift. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und in dieser Geschichte eintauchen zu dürfen. Die Autorin hat einen unglaublichen malerischen Schreibstil der wirklich fasziniert und träumen lässt. Die Idee der Geschichte klingt erstmal nicht berauschend, aber in Ordnung, aber wenn man die Story liest, dann wird man positiv überrascht. Es ist nicht trocken, sondern spannend. Die Grundidee selbst ist nicht unbedingt neu, aber kann durch frische Elemente und dem einzigartigen Schreibstil sehr überzeugen. Ich fand es hier erst gewöhnungsbedürftig das Isobel uns hier direkt als Leser anspricht, das kannte ich bisher nur von zwei Büchern, aber ich glaube genau das ist das, was das Buch so ausmacht. Die Liebesgeschichte ist zwar da, aber nicht erdrückend oder aufzwingend, sondern super portioniert und lässt noch Spiel für die eigentliche Handlung. Was mich persönlich so überzeugen konnte war auch das Element der Fabelwesen. Ich liebe Fabelwesen schon immer in Büchern und hier trifft man einige davon. Die ganze Mischung vom Buch macht das Buch für mich zu etwas besonderem. Fazit Margaret Rogerson zauberte hier einen wahnsinnig detailreichen, ausdrucksstarken und tiefgründigen Roman mit jeder Menge Fantasie, Action und Tiefgang – Einfach der perfekte Mix für einen gelungenen Leseabend. Der Schreibstil ist anders, aber sehr gut. Das Buch kann ich bisher mit keinem anderen vergleichen und ist daher für mich wirklich eine positive Überraschung gewesen.

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Ich hab vor kurzem Rabenprinz fertig gelesen und ich war schon echt gespannt darauf, weil ich es bei englischen Bookstagrammern schon gesehen hatte😁 Der Schreibstil war sehr detailliert, woran ich mich erstman gewöhnen musste😊 Nach so 50 Seiten war ich dann im Buch drinnen. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die Protagonistin und die Story. Isobel mochte ich ziemlich schnell wegen ihrem starken Charakter. Sie ist die Porträtmalerin der Elfen - das hatte ich in einem Fantasybuch glaub noch nie😊 Rook hingegen war nicht ganz so mein Fall, auch die Beziehung zwischen den beiden passte für mich nichts so🙈 Von mir gibt es daher 4,5 von 5 Sternen🤗

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich soo in das Cover verliebt habe und sich der Klappentext so spannend angehört hat. Allerdings hat mir dann doch etwas gefehlt bei dem Buch, da manche Fragen unbeantwortet blieben, was mich teilweise verwirrt hat. Der Schreibstil ist aber wirklich mega und im großen und ganzen kann ich es auch empfehlen

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Klappentext Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Meine Meinung Dieses Buch war so so so gut! Bereits als es im englischsprachigen Raum erschienen ist, wollte ich es unbedingt lesen. Und was soll ich sagen, Margaret Rogerson konnte mich mit ihrer düsteren Elfenwelt absolut überzeugen. Das Cover und die ganze Aufmachung des Buches ist ein absoluter Traum. Ich liebe das Design, die Farben und bin richtig froh, dass der cbj-Verlag das Original übernommen hat. Ich bin ja eigentlich kein großer Fan von Gesichtern auf Cover, aber diese Art finde ich unheimlich schön. Genau wie das Cover konnte mich die Geschichte total begeistern. Schon nach den ersten Seiten war ich direkt in der neuen Welt von Margaret Rogerson und mir fiel es wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen! Nicht zuletzt aufgrund des Schreibstils der Autorin - er ist grandios. Anders kann ich es gar nicht beschreiben. Er ist sehr einzigartig, fast schon kalt und distanziert, was meiner Meinung nach perfekt zur Atmosphäre des Buches gepasst hat. Die Geschichte selbst ist sehr finster, gefährlich und ziemlich faszinierend. Ich mag Margaret Rogersons Art, wie sie die Elfen und Elfenwelt zeichnet, unglaublich gern. Das Buch liest sich einfach wie ein düsteres Märchen und so etwas liebe ich! Die Meinung zu dem Buch gehen ziemlich auseinander, aber ich habe es geliebt. Ich kann zwar nachvollziehen wieso, aber ich glaube man muss einfach im Hinterkopf behalten, dass es sich wie ein kurzes Märchen liest. Die Geschichte ist wirklich nur für jeden etwas, der für ein düsteres Märchen und einem ausdrucksstarken Schreibstil zu haben ist. Die Charaktere sind genau wie die Atmosphäre sehr kühl und distanziert. Ich mochte sie trotzdem unheimlich gerne, besonders Rook. Das einzige, was ich zu kritisieren hätte, wäre das Ende. Es war ziemlich abrupt, ich hätte mir einfach ein paar Seiten mehr gewünscht. Fazit Ich bin begeistert! Dieses Buch ist alles andere als perfekt, aber gerade diese Unvollkommenheit spiegelt so viel der Geschichte wider. Es liest sich wie ein düsteres Märchen und punktet besonders mit einem ausdrucksstarken, poetischen Schreibstil und faszinierenden Charakteren. Von mir definitiv eine absolute Leseempfehlung für alle Märchen-Fans! *4.5

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"»Es macht mir nichts aus, Euch ohne Euren Glimmer zu sehen«, erklärte ich ihm. »Ihr seid nicht hässlich.« Du bist nicht kaputt." (S. 113) Dies ist nur eines der vielen Zitate, die mich in diesem Buch sehr tief berührten und dafür sorgten, dass ich jenes Werk so schnell nicht mehr vergessen werde. Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Noch bevor ich überhaupt den Inhalt zu diesem Buch erfuhr, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen musste. Dies rührte nicht nur von meiner Obsession mit Raben, auch das mystische Erscheinungsbild zog mich an wie das Licht die Motten. Und als dann auch noch der Text auf dem Buchrücken stimmte, war ich in heller Vorfreude und konnte es kaum abwarten, dieses Werk endlich zu lesen. Dementsprechend hatte ich recht hohe Erwartungen, ich hatte gehofft, mich in dem Buch verlieren und dann wiederfinden zu können, da ich - wie die Protagonisten - ebenfalls für mein Leben gerne male und diese aufgegriffene Fertigkeit, kombiniert mit dem männlichen Charakter, welcher mir wie auf den Leib geschneidert schien, einfach nur magisch wirken konnte. Zuerst hatte ich angst, mit einer solchen Erwartungshaltung in ein Buch zu gehen, da ich dann meist enttäuscht wurde, doch zum ersten Mal seit Langem hat mir eben jene Erwartung nicht mein eigenes Lesegrab geschaufelt. Weswegen dem so war, versuche ich euch folgend zu erklären. Beginnen wir doch erst einmal mit der Ausgangssituation: Isobel ist eine sehr kontrollierte und reservierte Persönlichkeit, die ihren elfischen Kunden aufgrund von vergangener Erlebnisse nur so weit traut, wie sie werfen kann. Ihr Charakter ist logisch konstruiert, ausgearbeitet, und durch die Kühle, welche sie umgibt, erhält der Leser eine erfrischende Abwechslung zu den recht leichtzüngigen Individuen, mit welchen man in den meisten anderen Werken konfrontiert wird. Schon das alleine hat mich fasziniert und bewirkt, dass ich das Buch nach der ersten Seite nicht mehr aus der Hand legen konnte. Des Weiteren gefiel mir der Schreibstil unsagbar gut, ihre Ausschweifungen kamen mir nicht überflüssig, sondern notwendig vor und die Art, welche sie benutze um ihrer Welt Leben einzuhauchen hat mich gefesselt, von den Elfen ganz zu schweigen. Ich habe es geliebt, wie sie diese Fabelwesen interpretierte und auch wenn ich mich gefreut hätte, wenn da ein paar mehr Worte über die Wilde Jagd gewesen wären, wurden alle meine Wünsche bezüglich eines Fantasy-Buches erfüllt. Ein weiteres Lob muss ich an die Konstruktion der Liebesgeschichte aussprechen. Diese war so zart und so wundervoll, dass meine Faszination kein Ende nahm. Ein Beispiel, welches ich in Betrachtung dessen gerne anbringen würde, ist jenes: "»Du bist nicht schwach«, erklärte ich. Ich wusste, das hatte ihm in all den langen Jahrhunderten seines Lebens noch nie jemand gesagt. »Die Fähigkeit zu fühlen ist eine Stärke, keine Schwäche.« »Nicht für uns«, entgegnete er. »Für uns nie.«" (S.187) Diese leise Entwicklung vom Sie zum Du; diese kleinen Prisen Schmerz, welche dem Buch einen so süßen, melancholischen Geschmack verliehen, habe ich wirklich geliebt. Ich möchte nicht zu viel verraten und bringe deshalb auch keine weiteren Zitate mehr mit ein, doch es gibt so viele Stellen, wo diese raffinierte Entwicklung und Wortwahl mich immer wieder beeindruckte, mich berührte. Ich denke das war es, was mich so fasziniert vor diesem Buch hat sitzen lassen und dafür sorgte, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen: Ich war berührt. Ehrlich berührt, und das hatte ich schon wirklich lange nicht mehr bei einem Buch erlebt. Dabei fiel mir auch eine Sache besonders auf: Ich fand Mängel, ich fand Dinge, an denen ich mich sonst gestoßen hätte, doch sie störten mich hier einfach nicht. Exemplarisch zu nennen ist hier die Tatsache, dass Rook als Prinz immer wieder behauptet, unglaublich stark zu sein, und doch müssen sie immer wieder wegrennen und verlieren gegen ihre Gegner. Oder dass Rook Isobel einfach in einen Wald schleppt, um sie vor Gericht zu ziehen, diese Anfangsintuition jedoch irgendwie komplett verloren geht. Ebenfalls die Story, welche kein wirkliches Ziel verfolgt und sich handlungstechnisch kaum entwickelt, hätte mich normalerweise gestört - immerhin fand ich diese Kritikpunkte, doch die Entwicklung zwischen Rook und Isobel, der Schreibstil und die Schönheit, welche hinter jeder Seite steckte, ließen all jene belanglos erscheinenden Einzelheiten zu unklaren Hintergrundgedanken verwischen, die irgendwann keine Bedeutung mehr hatten. Um ehrlich zu sein, würde ich das Buch gerade am liebsten noch ein zweites Mal lesen, einfach um sicher zu gehen, dass ich von dieser unterschwelligen Melancholie kein sprachliches Bild übersehen, und keinen doppelbödigen Satz überlesen habe. Denn dieses Buch ist für mich keine einfache Liebesgeschichte, irgendwo schreit sie für mich nach Schmerz und Fernweh und ich kann nicht in Worten ausdrücken wie bewegend ich Werke finde, die solche Nachrichten nur an Leser adressieren, die bereit sind nach solchen Hinweisen zu suchen. Ich ziehe also nur einen Stern ab, da das Werk - auch wenn ich es versuchte auszublenden - an einigen Stellen nicht perfekt war, und ich die genannten Punkte objektiv gesehen nicht einfach ignorieren kann. Konkludierend fallen mir keine Worte dafür ein, wem ich dieses Buch empfehlen würde um wem nicht, da ich das Gefühl habe, dass dieses Buch nicht für jeden die gleiche Geschichte erzählt. Daher würde ich es soweit herunterbrechen und sagen, dass alle, die sich von dem Buch angesprochen fühlen, es lesen sollten. Denn im schlimmsten Fall gefällt es nicht und dieses Risiko einzugehen ist das Werk allemal wert.

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Rabenprinz

Von: Lovinbooks

14.04.2020

Bereits als die englische Version von „Der Rabenprinz“ erschien wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich hatte bis jetzt so viele begeisterte Stimmen gelesen und Bücher über Elfen gehen ja auch irgendwie immer. Dazu kommt das wundervolle Cover und mir war klar: Jetzt muss ich es unbedingt lesen. Zu Beginn fand ich die Geschichte auch noch recht gelungen. Natürlich braucht alles immer erst etwas Anlauf, aber irgendwie mochte ich die Atmosphäre in dem Buch. Je länger ich aber gelesen habe und je weiter die Geschichte fortschritt, desto langweiliger wurde sie in meinen Augen. Es kam einfach keine richtige Spannung auf und die Story plätscherte einfach so vor sich hin. Dazu kommt noch, dass ich leider überhaupt nicht nachvollziehen konnte warum sich die Protagonistin in den Rabenprinz verliebt hatte. Sie hat in gemalt über mehrere Wochen, aber man hat kaum etwas davon mitbekommen. Hatten sie intensive Gespräche? Gab es zufällige Berührungen? Das alles blieb aussen vor und es hieß auf einmal nur: Ich bin verliebt. Das war für mich echt unglaubwürdig und hat mir auch etwas die Freude genommen. Nach mehr als 200 Seiten war die Geschichte immer noch ziemlich lahm und ich habe die restlichen Seiten dann nur noch überflogen. Für mich ist „Der Rabenprinz“ leider ein ziemlicher Reinfall und ich kann dem Buch kaum etwas positives abgewinnen. Das Cover ist toll und der Anfang ist ok. Das war es dann aber auch….

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Rabenprinz von Margaret Rogerson KLAPPENTEXT - »Wir mögen ewig leben, aber Ihr blüht heller und Eure Stacheln hinterlassen blutige Spuren.« Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … AUTOR – Wenn Margaret Rogerson nicht gerade schreibt, trifft man sie beim Malen, Lesen, Gaming, Puddingkochen oder auf der Suche nach Kröten und Pilzen im Wald an. Zu ihren Hobbies zählen außerdem das Sammeln seltsamer Schals und der Konsum von mehr Dokumentationen als sozial akzeptabel wäre (das behaupten zumindest einige). Derzeit lebt sie im Norden von Cincinnati, Ohio. Claudia Max studierte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Literaturübersetzen mit dem Schwerpunkt Anglistik/Amerikanistik. Seit 2008 ist sie freiberufliche Literaturübersetzerin. Sie lebt in Berlin und arbeitet überall. Am Übersetzen liebt sie den Wechsel der Welten und Genres; besonders am Herzen liegen ihr Bücher, die sich für Diversität und eine offene Gesellschaft einsetzen. COVER – Das Cover ist ein Kunstwerk! Darauf zu erkennen ist ein junges Mädchen mit langem blonden Haar - es soll Isobel darstellen und ich finde: besser hätte man sie nicht treffen können. Zudem ist es als eine Art Portrait gezeichnet und ein Rabe befindet sich im Vordergrund. Der Titel ist in Großbuchstaben mit leichten Verzierungen gestaltet und im relativ farbigen Cover in weiß gehalten. SCHREIBSTIL – Der Schreibstil von Margaret ist speziell und dies merkt man ab Seite eins. Er ist anspruchsvoll und anstrengend zu lesen. Des Öfteren musste ich Textstellen nochmals lesen, da es nicht sofort bei mir ankam, was leider dazu geführt hat, dass mich das Buch nicht packen konnte. ZUM BUCHINHALT- Isobel ist Porträtzeichnerin, die beste ihrer Zeit. Mit ihren 17 Jahren hat sie schon einigen Elfen, ihr perfektes Ebenbild auf eine Leinwand gebracht. Zur Zeit hat sie Besuch von einem Elfen namens Gadfly, er ist so etwas wie ein Stammkunde. Immer wieder fällt ihm eine neue Idee ein, was auf seinem Portrait verändert werden könnte. Sehr zum Leidwesen von Isobel, sie macht jedoch das Beste daraus. Von ihm erfährt sie, dass der Herbstprinz einen Besuch bei ihr abstatten will, schon am nächsten Tag. Dies veranlasst, dass Isobel noch am gleichen Tag in die Stadt geht, um Farbe zu besorgen. Auf dem Heimweg macht sie jedoch Bekanntschaft mit einer Elfenbestie. Nicht nur dass sie einen beißenden Verwesungsgeruch haben, die Welt scheint in dem Moment still zu stehen und alle Geräusche verstummen. Sie sind äußerst gefährlich. Als Isobel entdeckt wird, macht sie das einzig richtige und flüchtet in ein Feld. In letzter Sekunde eilt ihr ein geheimnisvoller Elf zur Hilfe und rettet sie. Zuvor hat saie ihn noch nie gesehen, doch auf eine magische Art und Weise ist sie von seinem Blick gefangen. Es ist ihr ganz unangenehm: sie bedankt sich bei ihm und im selben Moment bittet sie ihn um Entschuldigung, da sie ihn regelrecht anstiert. Dabei erklärt sie ihm, dass sie Porträtzeichnerin ist… Als sie sich schließlich verabschiedet, tut dies auch der Elf mit den Worten „Bis morgen Isobel“. Als sie sich jedoch umdreht, ist er verschwunden und ihr erster Gedanke ist, dass es der Herbstprinz war... Die Charaktere Isobel ist mit ihren 17 Jahren schon relativ reif. Sie lebt bei ihrer Tante, da ihre Eltern vor 12 Jahren von einer Elfenbestie getötet worden. Rook wirkt unnahbar, verschlossen, aber auch stolz und selbstbewusst. Jedoch hatte ich mit ihm meine Probleme, der Funke wollte nicht überspringen. Grundsätzlich ist die Idee zu diesem Buch mal etwas ganz anderes. Ich habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und wollte sofort eintauchen. Allerdings ist mir beim Lesen aufgefallen, dass ich durch den Schreibstil und den Fluss der Geschichte nicht sehr lang folgen konnte, da mir einfach die Konzentration fehlte. Das Ende gewann noch mal an Fahrt, jedoch war es einfach zu abrupt zu Ende. Ein paar wenige Seiten mehr hätten das ganze noch etwas abgerundet. FAZIT – Der Rabenprinz ein Fantasy Jugendroman, welcher mich leider nicht überzeugen konnte. An sich ist die Geschichte mit einer interessanten Grundidee bestückt, der anspruchsvolle Schreibstil konnte mich aber nicht packen. Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass es Leser gibt, die ganz anderer Meinung sind und mit dieser Schreibweise klar kommen. Von mir gibt es drei von fünf Flüstersterne.

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