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Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

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Ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden – so wie Margaret Rogerson in Rabenprinz, ha ha – sondern direkt zur Sache kommen: Mich konnte das Buch nur mittelmäßig begeistern. Wie ich zu Beginn schrieb, die einen lieben es, die anderen finden es eher so „meh“. Und ich, die auch The Sorcery of Thorns von Margaret Rogerson gelesen hat, gehöre zur letzten Kategorie. Denn im Gegensatz zu A Sorcery of Thorns, welches ich übrigens wirklich liebe, hat Rabenrpinz leider verfehlt, Spannung aufzubauen. Aufbau & Konzept von Rabenprinz Aber fangen wir mal vorne an, mit dem Grundgerüst Geschichte. Das Konzept des Ganzen finde ich eigentlich sehr interessant: Elfen, die kein Handwerk und keine Kunst kreieren können ohne sofort zu Staub zu zerfallen? I like it! Das ist natürlich auch der Grund, warum Isobel und ihre Kunst so beliebt sind. Zwar wird die Thematik im Verlauf der Geschichte öfter thematisiert – zum Beispiel als Isobel Hunger hat und was kochen will, Rook ihr aber nicht helfen kann – aber meiner Meinung nach hätte das noch mehr Raum in der Geschichte verdient. Hätte ich mir Elfen gewünscht, die im Verlauf der Story zu Staub zerfallen? Möglich. 😉 Was den Weltenbau anbetrifft, so hat Rogerson auf jeden Fall ein Händchen für Fantasy. Die Beschreibungen der Natur und der Magie sind wirklich wunderschön. Wer viel Wert auf diesen Aspekt legt, wird mit Rabenprinz vermutlich glücklich werden – wem das eher egal ist, dem sind die Ausschmückungen wahrscheinlich zu langatmig und detailliert. Mir gefällt der Schreibstil und die facettenreichen Beschreibungen. Isobel & Rook – Charaktere in Rabenprinz Die Charaktere und deren Entwicklung im Verlauf der Handlung sind dagegen eher weniger detailliert und ausgeprägt, weshalb mich das Buch auch emotional nicht wirklich packen konnte. Sowohl Rook als auch Isobel wirken die ganze Zeit unnahbar und auch deren Gefühle waren für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Hier hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Die Handlung von Rabenprinz war an einigen Stellen recht unterhaltsam, jedoch hat das eher ruhige Tempo für mein Empfinden zu unnötig langen Pausen zwischen den spannenden Abschnitten geführt. Es hätte meiner Meinung nach ruhig ein wenig schneller ablaufen können. Fun fact am Rande: Ich habe wirklich sehr, sehr lange geglaubt, dass auf dem Cover Rook zu sehen sei, der sich mitten in seiner Transformation zum Raben befindet – bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass es anscheinend Isobel sein sollte. 😂 Fazit zum Buch Wer auf Fantasy steht, die den Fokus auf poetische, bildhafte Sprache und eine schöne Liebesgeschichte legt, dem wird in Rabenprinz vermutlich gefallen. Das Buch ist ein kurzweiliger Lesespaß. Persönlich finde ich, dass das Werk viele gute Ansätze hat, welche allerdings noch mehr Potential gehabt hätten.

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Rabenprinz Handlung: Die 17-jährige Isobel ist eine begabte Porträtmalerin mit einer gefährlichen Klientel: das unheimliche Volk der Elfen; unsterbliche Wesen, die nichts erschaffen können, ohne zu Staub zu zerfallen. Doch als Isobel ihren ersten royalen Kunden empfängt – Rook, den Prinz des Herbstlandes – begeht sie einen fatalen Fehler. Sie malt den menschlichen Schmerz in seinen Augen – eine Schwäche, die Rook das Leben kosten könnte. Um sein Leben zu retten, müssen Isobel und Rook lernen, einander zu vertrauen. Doch als aus Vertrauen langsam Liebe wird, brechen die beiden ein Gesetz des Elfenvolkes, das gnadenlose Konsequenzen nach sich zieht … Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach schön. Es wird so bildlich dargestellt das ich mich sehr gut und die Geschichte rund um Elfen und Prinzen hineinversetzen konnte. Die Autorin hat aufreden Fall ein Händchen für traumhafte und märchenhafte Geschichten. Meine Meinung: Ich fande dieses Buch gut für zwischen durch. Mir hat der Schreibstil zwar sehr gut gefallen aber leider war in ein klein wenig von der Handlung enttäuscht gewesen. Mir hat die gewisse Spannung gefehlt und es hat sich an manchen Stellen viel in die länge gezogen. Wo man hätte Spannung aufbauen können blieb diese leider ein wenig aus und das hat es ein wenig langatmig wirken lassen. Zwischendurch hatte ich immer wieder Hoffnung ein wird nochmal spannend werden, aber auch das Ende hätte aus meiner Sicht etwas intensiver sein können. Trotz allem hat mir die Idee in diesem Buch sehr gefallen und der Schreibstil hat dafür gesorgt das ich das Buch nicht weg gelegt habe. Isobel war mir von bereits seit Seite eins sympathisch gewesen. Sie ist eine tolle leidenschaftliche Frau, die ihre Liebe zum malen entdeckt hat. Bei Rook musste ich an vielen Stellen schmunzeln, er war charmant und authentisch dargestellt und seine Hintergrundgeschichte fand ich sehr interessant. Beide Charaktere haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Fazit: Jeder der auf märchenhafte Geschichten und Elfen steht kann ich dieses Buch empfehlen. Was ich am schönsten an diesem Buch fande war der eigentliche Schreibstil der Autorin, der dafür gesorgt hat das ich weiterlese. Dennoch hat es m ich nicht zu 100% überzeugen können und daher bekommt es von mir 3/5 Sterne.

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Bereits im März habe ich diese wundervolle Geschichte von Margaret Rogerson gelesen. Was soll ich sagen? Ich liebe Erzählungen über Elfen und freue mich immer, wenn ich ein neues Buch zum Thema entdecke ♡ Die Elfen in Rabenprinz sind verschlagen, stellen sich selbstsüchtig zur Schau und sind gleichzeitig von einer tiefen Sehnsucht nach allem Menschlichen geprägt. Ihre Welt ist mehr Schein als Sein und hat mich absolut fasziniert. An einigen Stellen ist die Story düster, mysteriös und ganz besonders dieser Kontrast zwischen Schönheit und Verfall in der Elfenwelt zeichnet die Geschichte von Margaret Rogerson aus. Die Fae sind nicht in der Lage, menschliche Emotionen zu empfinden, sie können nicht lügen & reagieren empfindlich auf Eisen, was nur einer der vielen Punkte ist, in denen die Autorin volkstümlichen Legenden über das schöne Volk treu geblieben ist. Margaret Rogerson malt - genau wie ihre Protagonistin Isobel - allerdings mit Worten. Die Beschreibungen sind wunderschön, teils melancholisch und von einer tiefen Schwere durchzogen, die mich magisch angezogen hat. Detailliert und von einer verfallenen Schönheit. Auch die Kunst selbst spielt immer wieder eine Rolle, denn sie ist Isobels Leidenschaft. Isobel und Rook finden zögerlich zueinander, sind sich ihrer Gefühle lange selbst nicht sicher und immer wieder führt ihre unterschiedliche Art zu kleineren Missverständnissen. Ihre Liebe ist unschuldig und kommt ohne viele Küsse oder andere physische Interaktionen aus. Keiner von beiden wollte sich in den anderen verlieben, aber am Ende ist es doch unvermeidlich gewesen. Von Anfang an fühlen sich beide zueinander hingezogen und die zurückhaltende Entwicklung ihrer Romanze hat mir sehr gut gefallen. Sie ist fesselnd und bezaubernd, genau wie die Handlung an sich. Einige Szenen wirken allerdings nicht völlig ausgeleuchtet, als würde sich in einer dunklen Ecke noch das ein oder andere Detail verbergen. Die Story ist magisch und dennoch entwickeln sich einzelne Aspekte mit überhöhter Geschwindigkeit, sodass feine Nuancen verloren gehen. In manche Szenen wäre ich gerne etwas tiefer eingestiegen, ohne in Hast weiter der eigentlichen Handlung zu folgen. Besonders das Ende ging mir leider etwas zu schnell. Rabenprinz von Margaret Rogerson ist romantische Elfenfantasy, ein Kunstmärchen, das mir wirklich gut gefallen hat. Die Autorin hat dieses märchenhafte Gefühl perfekt eingefangen, das sich bei mir immer einstellt, sobald ich ein Buch über die Welt der Fae lese und hat mit Isobel & Rook Figuren erschaffen, die faszinierend und liebenswert zugleich sind. ©Lisa B. | Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch Bewertung: 4 von 5 Sternen https://prettytigerbuch.blogspot.com/

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Rabenprinz von Margeret Rogerson Nachdem ich viele mittelmäßige bis negative Meinungen zu dem Buch gelesen hatte, waren meine Erwartungen nicht sehr hoch. Nichtsdestotrotz konnte mich das Buch überzeugen. Der Schreibstil hat mir äußerst gut gefallen, er war poetisch und bildhaft, wodurch man das Gefühl hatte sich in der Welt zu befinden. Das Buch beinhaltet auch viele Metaphern und Vergleiche, wodurch ein Interpretationsspielraum geschaffen wurde. Die Protagonistin war mir von Anfang an sehr sympathisch, denn sie war mutig, wenn auch eigensinnig aber sie war keineswegs naiv oder schwach. Man konnte sich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle nachempfinden. Rook fand ich charmant und auch authentisch, jedoch hatte ich zu Anfang Probleme damit eine Bindung zu ihm aufzubauen. Seine Hintergrundgeschichte ist wirklich interessant. Schade fand ich deshalb auch, dass nicht weiter auf seine Trauer und seine Vergangenheit eingegangen wurde. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirkte zudem nicht wirklich greifbar, denn dort haben mir die Gefühle und demnach auch die Tiefe gefehlt. Die Entwicklung zwischen den beiden fand ich trotzdem sehr süß. In Bezug auf die Handlung fand ich es gut, dass man sich zu Beginn sofort im Geschehen befand und doch hatte ich das Gefühl, dass die Einführung in die Welt etwas zu kurz kam. Außerdem wurden einpaar Dinge nur oberflächlich behandelt, weshalb die Handlung teilweise lückenhaft war. Sie hatte aber keine Längen und es blieb immer spannend und unvorhersehbar. Zudem war die Geschichte sehr märchenhaft, was mir auch gut gefallen hat. Das Buch konnte mich mit seiner abwechslungsreichen Handlung fesseln und mitreißen. Insgesamt ist es eine schöne und zugleich spannungsreiche Fantasygeschichte für Zwischendurch. Wer gerne Geschichten über Elfen liest, dem kann ich es empfehlen. 4/5

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Ich weiß gar nicht, wo ich bei dem Buch so richtig anfangen soll. Ich hatte, bevor ich es gelesen habe, schon geteilte Meinungen über das Buch gehört. Aber wie es halt so ist, bildet man sich doch gern eine eigene Meinung drüber. Ich muss sagen, ich habe mich auf eine spannende Fantasy Geschichte gefreut, da es laut Klappentext um Elfen geht. Über diese Fabelwesen habe ich noch gar nicht so viele Bücher gelesen, weswegen das nochmal eine kleine Premiere war. Der Einstieg in das Buch hat mich etwas verwirrt. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber ich habe keinen Anschluss zur Geschichte gefunden. Man lernt als erstes die Protagonistin Isobel kennen, die als Porträtmalerin für Elfen arbeitet. Als später der Herbstprinz Rook auf der Bildfläche erscheint, fing die Geschichte an, sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Man hat unglaublich viel über die Elfenwelt erfahren, und warum diese so fasziniert von den Menschen und deren Fähigkeiten sind. Zwischen Rook und Isobel entwickelt sich eine Lovestory, die mit viel zu schnell ging. Es wurde schon von Liebe gesprochen, da hatte ich gerade mal 20 Seiten gelesen. Insgesamt das Wort "schnell" beschriebt das Buch sehr gut. Es gab ständig wechselnde Settings, und ich habe mich manchmal gefragt, wo die beiden gerade sind. Also es hatte einiges nicht so wirklich Sinn ergeben. Zumal mir aber die Idee der Autorin sehr gefallen hat. Auch der Schreibstil war etwas zäh und hat sich teilweise auch sehr gezogen. Das einzige was für mich gut rübergekommen ist, war die Atmosphäre des Waldes. Es wurde sehr düster und mysteriös beschrieben, sodass mich diese Stellen auch fesseln konnten. Der Mittelteil des Buches war wirklich gut. Ich hatte mich mittlerweile an den Schreibstil gewöhnt und konnte so mehr auf die Charaktere achten. Es kam auch mal Spannung und Action zustande, sodass man wirklich dachte jetzt kommt das Buch in Fahrt. Das Ende konnte ich allerdings wieder nicht so richtig verstehen, da es auch wieder er plötzlich kam und man als Leser (bzw. ich) etwas anderes erwartet hätte. Fantasy ist auf jeden Fall vorhanden, keine Frage. Der Mittelteil ist das Beste an dem Buch, danach konnte es mich leider gar nicht catchen.

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Vielen lieben Dank an cbj Verlag und Bloggerportal für Bereitstellen des Rezensionsexemplars! Der Klappentext hat sich viel versprechend angehört und es gibt ja selten Fantasy Einzelbände, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und man kommt richtig schnell durch die Seiten, wobei ich ein paar Sätze mehrmals durchlesen musste, weil mir das Vokabular ein bisschen fremd war. Nichtsdestotrotz war die Geschichte sehr angenehm zu lesen und so bin ich schnell in die Geschichte reingekommen. Das Buch hat sehr merkwürde Charaktere und das war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Letztendlich mochte ich alle sehr und die Elfen haben mir nicht nur einmal ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Isobel war für mich eine sympathische junge Frau, die leidenschaftlich gerne malt und das hat mir an ihr sehr gut gefallen. Egal, wo sie sich befand oder mit wem sie im Begleitung war, sie hat ihren Leidenschaft nie aus den Augen gelassen und schließlich war genau das, was ihr Leben gerettet hat. Rook, den Rabenprinz habe ich auch sehr gemocht. Er war anständig und charismatisch, ein bisschen unbeholfen was die menschlichen Sachen angeht, aber genau das hat mir am meisten an ihm gefallen. Er hat mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht aber ich musste auch ein paar Mal mein Kopf über seine Taten schütteln. Die Nebencharaktere wie Isobels Familie oder die anderen Elfen, denen Isobel und Rook begegnet sind, fand ich auch alle sehr gut ausgearbeitet und ich konnte sie mir alle gut bildlich vorstellen. Was mir an der Geschichte nicht zugesprochen hat, war die Handlung bzw. der Plot. Ich finde die Autorin hätte es viel besser ausarbeiten können, weil ich manche Szenen echt verwirrend waren. Außerdem hat das Ende mir überhaupt nicht gefallen. Der Plot wurde mit einer Seite quasi komplett gelöst, obwohl davor die Protagonisten sich noch in großem Gefahr waren. Die Auflösung war völlig unlogisch und unglaubwürdig und mit einem zweiten Band hätte man aus der Geschichte deutlich mehr machen können. Ich war sehr traurig, dass das Ende so schnell und einfach aufgelöst wurde, weil die Geschichte echt mehr Potenzial in sich hätte. Fazit: Ein leichter und unterhaltsamer Fantasy Roman mit einem enttäuschendes Ende. 3,5/5 Sterne

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Isobel hat sich trotz ihrer jungen Jahre bereits einen Namen als talentierte Portraitmalerin gemacht, was besonders von den Elfen sehr geschätzt wird. Denn die unsterblichen Wesen können nichts erschaffen, ohne zu Staub zu zerfallen. Als Isobel Rook, den Prinzen des Herbstlandes, portraitieren soll und eine menschliche Schwäche hineinzeichnet, ist unvermittelt sein Leben in Gefahr – und auch Isobel muss harte Konsequenzen spüren. Und so müssen die beiden zusammenarbeiten, um ihr Leben zu schützen… Margaret Rogerson hat sich für ihr Buch „Rabenprinz“ offensichtlich von dem ungebrochenen Hang meist weiblicher Teenager zu Büchern inspirieren lassen, in denen sich eine normale junge Frau in ein übernatürliches Wesen verlieben zu lassen. Dennoch hat sie ein neues und interessantes Setting gewählt, denn bis auf den Namen hat das Volk der Elfen auf dem Roman wenig mit der allgemeinen Vorstellung aus anderen Mythologien oder Büchern zu tun. Die Wesen sind hier herrisch, zerstörerisch, haben einen Hang dazu, Menschen mit gemeinen Streichen zu quälen und blicken voller Arroganz und Hochmut auf die anderen Wesen der fantastischen Welt herab. Dieser Grundsatz ist unterhaltsam aufbereitet und mit vielen gelungenen Details ausgeschmückt, sodass man die fremdartige Aura der Elfen und ihre ungewohnten Sitten nach und nach entdecken kann. Atmosphärisch ist das gelungen dargeboten und ist besonders mit dem Vergleich zur mutigen und aufrechten Isobel unterhaltsam. Die Handlung selbst ist zwar gut erdacht und bietet dem Leser zahlreiche starke Momente, allerdings auch einige langwierige Szenen, in denen sowohl die Handlung als auch die Entwicklung der Charaktere auf der Stelle zu treten scheinen. Hinzu kommt, dass die Liebesgeschichte zwischen Isobel und Rook zwar unausweichlich scheint, aber dann doch so plötzlich kommt, dass es recht unglaubwürdig wirkt. Innerhalb weniger Seiten wird aus offener Ablehnung ohne weitere Erklärung die große Liebe – schade besonders, da die Charaktergestaltung ansonsten sehr stimmig geraten ist und einen überzeugenden und glaubwürdigen Eindruck hinterlässt. „Rabenprinz“ bietet ein starkes Setting und eine sehr reizvolle Welt mit prägnanten Charakteren, allerdings auch ein paar langatmige Szenen und ein paar nicht sonderlich gut erklärte Wendungen. Doch die große Faszination, die von den düsteren Elfen ausgeht, kann den Roman tragen, da es einfach Spaß macht, ihr Wesen und ihre Welt zu erkunden. Ein solider Roman, der sich aber eher an eine jüngere Leserschaft richtet.

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Diese Cover ist einfach ein Traum, oder? Ich habe keine fünf Sekunden gebraucht, um mich darin zu verlieben. Ich war so happy, als der Verlag das Cover übernommen hat und Feuer & Flamme, dieses Buch zu lesen. 😍 Direkt zu Beginn habe ich mich in die Atmosphäre des Buches gezogen gefühlt. Der Schreibstil ist ruhig und melodisch. Kennt ihr die Bücher, bei denen sowas aufgezwungen und überdrüssig wirkt? Ist hier gar nicht so. Es passte zum Setting, zur Protagonistin und auch zur Handlung. 😋☝🏻 Isobel fand ich als Protagonistin auch sehr interessant. Ich mochte ihre künstlerische Affinität und auch ihre Obacht gegenüber den Elfen. Auch ihren Familiensinn fand ich toll und passend zur Geschichte. Mit Rooks Auftreten verändert sich das jedoch ein wenig. Zwischen den beiden kam es zwar immer Mal wieder zu echt lustigen Situationen, weil Mensch und Elf, aber ein bisschen begann meine Auffassung von der toughen Isobel zu wanken, da sie immer mehr zu dem „hilflosen Menschenmädchen“ wurde … 😣 Das Setting aber, mit den Jahreszeiten-Höfen etc. fand ich toll. Auch der gesamte Elfenaspekt war echt richtig interessant zu lesen, obwohl mir das eigentlich ein wenig zu den Ohren heraushängt. Aber den Glimmer und das Schein und Sein fand ich einfach sehr ansprechend, auch oder gerade, weil es so gut eingearbeitet war. 🙌🏻 Als die Geschichte dann so „richtig“ begann, wurde er schwierig - für mich als Leser. Es fing schon ein wenig fragwürdig an. Der Grund für Rooks Prestigeverlust am Hof durch ein simples Porträt? Unglaubwürdig. Wirkte auf mich mehr wie ein „Oh, ich brauche einen Grund damit die beiden auf Reisen gehen können“. &, meine Freunde, von da an ist es einfach nur noch ein Reiseroman, der zwar immer noch relativ coole Details hat, sich aber ansonsten total in einer an den Haaren herbeigezogenen Liebesgeschichte, einem dahinplätschernden Plot und einem eher mäßig spannendem Ende verliert. Der Epilog hat mir gefallen, das wars dann aber leider auch. Ich muss einfach echt nochmal zur Liebesgeschichte sagen, dass die ganz abstrus war also ne, da .. da war ich einfach direkt raus. Die ging gar nicht - absolut unglaubwürdig. 🙅🏼‍♂️ ——————— Alles in allem kein unglaublich schlechtes Buch. Mehr eins, bei dem das Potenzial wirklich riesig war, die Umsetzung leider mehr so mittelschwere Katastrophe. Man kann es lesen, gerade als Elfen-Fan wird man hier definitiv seinen Spaß haben und ein paar coole Stunden verbringen aber sooo ganz unbedingt muss man es dann doch nicht. Der Schreibstil ist toll, die Ausgangssituation und einige Stellen im Buch auch. Der Rest .. naja. Ich vergebe 2,5/5 ⭐️, die aber wegen dem wirklich sehr guten Anfang stark an den 3 Sternen kratzen. Wer Fan von Elfen und z.B. Elfenkrone ist, wird hiermit dennoch seinen Spaß haben. ☝🏻😋

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