Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabenprinz

Margaret Rogerson

(19)
(22)
(16)
(6)
(1)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich Rogersons zweites Buch „Sorcery of Thorns“ bereits auf Englisch gelesen habe und für sehr gut befunden habe, wollte ich unbedingt auch ihr Debüt Rabenprinz lesen, dass passenderweise genau jetzt auf Deutsch erschienen ist. Rabenprinz handelt von der menschlichen Porträtmalerin Isobel, die im Tausch gegen Zauber Porträts von Elfen malt. Die Elfen selbst können nämlich keine Kunst erschaffen und sind daher für Gemälde, Bücher und andere Künste auf die Menschen angewiesen. Als Isobel den Auftrag bekommt, Rook den Prinzen des Herbstlandes zu malen und ihm menschlichen Schmerz in die Augen malt muss sie sich mit Rook auf eine lange Reise begeben, denn Schwäche gleicht im Elfenreich einem Todesurteil. Generell bin ich ein großer Fan von Romanen, in denen es um Elfen geht, Rabenprinz war aber hauptsächlich nur eines: unglaublich verwirrend. Isobel lebt seit dem Tod ihrer Eltern gemeinsam mit ihren zwei Adoptivschwestern bei ihrer Tante Emma und kümmert sich um die Familie, indem sie mit ihrer Kunst Zauber verdient, die die Familie schützen oder ihnen Nahrung beschaffen. Sie ist eine starke Protagonistin, die sich nicht so leicht von den Elfen reinlegen lässt, gleichzeitig verfällt sie aber nach etwa 5 Sekunden dem Elfenprinz Rook. Dieser verhält sich wie ein liebeskranker, unreifer Teenager, wobei man im Laufe des Buches merkt, dass Elfen generell nicht unbedingt die hellsten Köpfchen sind und Rook da kein Einzelfall ist. Die beiden Protagonisten hatten einfach nichts gemeinsam, sodass ich die romantischen Gefühle leider gar nicht nachvollziehen konnte. Die Handlung selbst hatte definitiv Potential, die Idee hat mir auch ganz gut gefallen, aber das Buch hätte gut 200 Seiten länger sein können. Die wichtigsten Szenen wurden leider so schnell und verwirrend abgehandelt, dass ich Seiten oft mehrfach lesen musste um zu verstehen was da jetzt grade passiert ist, zudem fehlte es einfach an grundlegendem Worldbuilding und Erklärungen zu den Elfen, der wilden Jagd oder den verschiedenen Höfen. Manches hat sich zum Glück mit der Zeit noch besser erschlossen, aber oft waren es dann Erklärungen, die ich gut 100 Seiten früher gerne gehabt hätte. Während die wichtigen Szenen viel zu kurz ausgefallen sind, gab es oft seitenlange banale Konversationen zwischen Rook und Isobel, bei denen ich in Isobels Lage wohl eher direkt die Flucht ergriffen hätte. Positiv fand ich neben dem wunderschönen Cover, dass zum Glück übernommen wurde, den Schreibstil an sich. Besonders die Natur wurde oft sehr ausschweifend beschrieben, wobei einige sehr schöne Beschreibungen genutzt wurden, andere jedoch auch etwas zu blumig und kitschig für mich waren. Im Großen und Ganzen ist in diesem Buch leider kaum was passiert, es fehlte mir einfach an Inhalt, an spannenden Protagonisten und an Nachvollziehbarkeit. Auch das Ende hat mich leider immer noch mit zahlreichen Fragen zurückgelassen, sodass ich dem Buch nur 2.5 Sterne geben kann. Insgesamt merkt man leider, dass es ein Debütroman ist, an dem noch vieles unperfekt ist. Trotzdem denke ich, dass das Buch auch vielen Lesern gefallen kann, besonders wenn man ein Fan von Romantasy ist.

Lesen Sie weiter

Der Schein trügt

Von: buecherperlen

22.03.2020

Inhalt: Isabel, eine 17 jährige, menschliche Portraitmalerin soll ein Bild des Herbstprinzen der Elfen, Rook, malen. Dieser kommt nach einer unglaublich langen Zeit nach Wimbley zurück um ihre Kunst in Anspruch zu nehmen. Doch Isobel begeht einen großen Fehler. Sie malt den Schmerz in Rooks Augen und nichts deutet mehr eine Schwäche für die Elfen an, als menschliche Gefühle. Meine Meinung: Ich bin ein großer Fan des Covers, welches aus dem Original übernommen wurde. Es ist wirklich wunderschön und passt einfach zur Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und sehr bildreich. Alles wird detailliert beschrieben und man kann sofort in die Geschichte eintauchen. Allerdings hatte ich besonders am Anfang Probleme, da öfters etwas „herumgesprungen“ wurde zwischen den Gedanken und Handlungen. Ich liebe die Grundidee. Elfen werden als „perfekte“, höfliche, eitle Wesen dargestellt, welche nur einen Makel besitzen: sie können keine Kunst erschaffen. Ein Glimmer umhüllt sie, welcher die Wahrheit versteckt und ihre grässliche Natur umhüllt. Doch hinter dieser Fassade bröckelt es. Denn der Schein trügt und niemand ist perfekt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet! Isobel hat mir richtig gut gefallen; sie ist tapfer, stark und ihr Blick auf die Welt ist grundehrlich. Sie lässt sich nicht unterkriegen und weiß wie sie sich verteidigen kann. Mit Rook allerdings wurde ich nicht wirklich warm. Ich konnte ihn mir zwar gut vorstellen, fand ihn aber weder attraktiv, noch sympathisch. Er ist sehr launisch und kindisch. Die romantischen Gefühle zwischen Isobel und Rook kamen für mich aus dem Nichts. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, wie sie sich gebildet haben und hätte mir da etwas mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem ist es angenehm, dass beide im Laufe der Geschichte immer wieder ihre Fassade fallen lassen und ihr wahres Ich zeigen. Fazit: Ein unglaublich gutes Grundgerüst, was noch etwas besser ausgearbeitet hätte werden müssen. Besonders die Liebesgeschichte und die Beschreibung der Welt leidet unter der Kürze des Buches. Eine starke Protagonistin, aber ein unsympathischer, launischer Protagonist. Trotz dessen einige tolle Referenzen zu anderen Büchern (das weiße Kaninchen).

Lesen Sie weiter

Margaret Rogerson hat einen sehr leichten und dennoch detailreichen Schreibstil. Sie benutzt viele Vergleiche und Metaphern, wodurch die Welt sehr lebendig erscheint und man kann sie sich als Leser ohne Probleme vorstellen. Man merkt sofort, wie magisch und geheimnisvoll die Welt der Elfen ist und möchte immer mehr von ihr entdecken. Nicht nur die Welt wird anschaulich beschrieben, sondern die Autorin schafft es auch, die Gefühle und das Aussehen der Elfen auf eine Weise darzustellen, sodass sie eben nicht menschlich erscheinen. Genau wie Isobel, die menschliche Protagonistin, konnte ich die Charaktere und vor allem Rook stellenweise nicht einschätzen, was das ganze nur noch aufregender und echter gemacht hat. Rook ist der Prinz des Herbsthofs und gehört sozusagen zur Elite der Elfen. Ich habe zunächst einen totalen Bad Boy erwartet und dann doch was ganz anderes und doch viel Besseres bekommen. Rook hat seine düsteren und verschwiegenen Momente, aber wenn man ihn dann besser kennen lernt merkt man, dass seine Absichten stets gut sind und er einfach total liebevoll und sympathisch ist. Zudem ist er wirklich tollpatschig und versteht bestimmte Situationen häufig erst später, was ihn nur noch charmanter macht. Auch Isobel konnte mich als Protagonistin überzeugen. Sie ist Künstlerin und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Man merkt, dass sie sehr selbstständig ist und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Auch die Beziehung zwischen Rook und Isobel hat mir gut gefallen, wobei ich mir ein paar mehr Dialoge gewünscht hätte, da diese immer sehr humorvoll waren. Die Handlung konnte mich letztendlich nicht so ganz überzeugen. Ich mochte das Worldbuilding und es gab viele neue Ideen, die mir gefallen haben. Jedoch war die Handlung für mich einfach noch sehr ausbaufähig. Viele Dinge, die so ein großes Potential hatte, wurden leider nur in einem Nebensatz erklärt oder überhaupt nicht weiter erläutert. Das Buch hätte von mir aus noch 100 Seiten mehr haben können, in denen alles weiter ausgeschmückt wird. Fazit Ein sehr vielversprechendes Fantasybuch mit einem super lieben Elfenprinzen und einer starken Protagonistin. Der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu diesem Genre und man fliegt nur so durch die Seiten. Nur die Handlung hätte etwas besser ausgebaut werden können. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Leider muss ich gestehen, dass mir dieses Buch nicht so recht gefallen hat. Woran genau das lag kann ich gar nicht beschreiben nur dass es mich einfach nicht packen konnte. Der Einstieg gefiel mir noch ganz gut und es klang alles sehr vielversprechend. Das Ganze hat mich sogar auf eine gute Art an die „Plötzlich Fee“ Reihe von Julie Kagawa erinnert, die ich wirklich sehr liebe. Entfernt sogar ein wenig an den ersten Teil von Reich der sieben Höfe. Auch den Schreibstil mochte ich die ganze Zeit des Lesens über, das war wahrscheinlich auch der Grund warum ich es bis zum Ende gelesen habe. Doch es ist nicht viel passiert, es kam eher wenig Spannung auf und die Welt der Elfen wurde mir auch viel zu wenig beschrieben. Generell habe ich festgestellt, dass ich einfach kein Fan von High Fantasy Einteilern bin. Für mich brauchen diese einfach mehrere Teil, dass die Komplexität der Welt erfasst werden kann und eine gut ausgearbeitete, fesselnde Geschichte entstehen kann. Ein Teil ist leider oft zu wenig, zumal das Buch mit unter 400 Seiten für das Genre sogar sowieso schon wirklich kurz war. Denn insgesamt hatte die Geschichte wirklich Potential, aber ich habe mich so weder richtig in der Welt zurecht gefunden noch konnte ich mich mit den Charakteren identifizieren. Vor allem die Liebesgeschichte hat sehr darunter gelitten. Auf einmal war da die große Liebe zwischen den beiden da und ich habe mich nur gefragt woher sie kam und deshalb hat sie mich auch total kalt gelassen. Nun habe ich aber wirklich genug darüber geredet, warum mir das Buch nicht gefallen hat. Generell hatte es definitiv Potential und als schlecht kann ich es auch auf keinen Fall bezeichnen. Ich hatte das Buch ja unbedingt lesen wollen, weil ich so viel gutes darüber gehört hatte. Sollte euch also der Klappentext und die Story dahinter ansprechen, solltet ihr dem Buch definitiv ein Chance geben. Ich persönlich würde es in Zukunft auch nicht ausschließen mal wieder ein Buch der Autorin zu lesen.

Lesen Sie weiter

Ich bin mit keinerlei Erwartungen an das Buch herangegangen, weil ich überhaupt nicht einschätzen konnte, wie es werden würde. Ich habe zuvor noch kein anderes Buch der Autorin gelesen. Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an. Ich mochte den detailreichen und wortgewandten Schreibstil. Der Erzählstil der Autorin hat fast schon etwas Lyrisches an sich. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und dadurch fällt es leicht, sich schnell mit der Protagonistin verbunden zu fühlen. Die Gefühls- und Gedankenwelt war sehr greifbar und tiefgehend beschrieben. Auch der Verlauf der Handlung war schlüssig und hat sich stetig mehr aufgebaut. Die Protagonisten haben mir beide gut gefallen und dieser ganz spezielle Humor hat mich richtig oft zum Lachen gebracht. Es war spannend, humor- und gefühlvoll. Ich habe mich unglaublich wohlgefühlt beim Lesen. Weil das Buch so fesselnd war, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen. Obwohl das Ende von Band 1 in sich abgeschlossen ist, hoffe ich, dass es einen zweiten Band geben wird, weil die Geschichte sich sicher noch weiterausbauen und lassen würde. Die Geschichte ist relativ schnell abgehandelt gewesen, da das Buch nicht allzu viele Seiten hat, weshalb ich auch hoffe, dass es einen weiteren Band geben wird. Die Welt der Elfen war sehr authentisch beschrieben, weil sie sowohl faszinierend, als auch brutal und ehrlich war. Die Differenzen zwischen Menschen und Elfen waren sehr unterhaltsam und haben mich das ein oder andere Mal schmunzeln oder bangen lassen.

Lesen Sie weiter

Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die Elfen sind unberechenbar und ein falsches Wort kann Isobel Tod bedeuten. Als der Prinz der Herbstlande, Rook, bei ihr auftaucht, um sich von ihr malen lässt, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die Isobel in große Gefahr bringen. Nicht nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, sie gibt dem Bild so viele menschliche Gefühle, die Rook das Leben kosten könnten. Als ich die Ankündigung zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es lesen will, denn Geschichte mit Elfen üben auf mich immer einen gewissen Reiz aus. Die Elfen hier sind alles andere als freundlich und nett, sondern intrigant und hinterhältig. Man weiß nie was sie im Schilde führen, was sie extrem gefährlich machen. Außerdem sind sie arrogant und selbstverliebt. Isobel hat gelernt, mit diesen Eigenschaften umzugehen, denn schon seit vielen Jahren hat sie durch ihre Arbeit Kontakt mit ihnen. Sie ist eine starke junge Frau, die versucht ihren Weg zu gehen, was ich sehr an ihr mochte. Und dann taucht Rook bei ihr auf und bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Die Romanze zwischen Isobel und Rook fand ich sehr schön, manchmal war Rooks Verhalten auf seine arrogante Art recht witzig und unterhaltsam. Zum Ende hin gibt es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Die Handlung ist abgeschlossen und benötigt rein theoretisch keine Fortsetzung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Das Cover wurde aus dem Original übernommen und ist einfach wunderschön und passend gewählt. Der Scheibstil liest sich flüssig und ist bildgewaltig geschrieben. Man ist von der ersten Seite an gefesselt und es fühlt sich wie im Märchen an. Alles war so detailreich beschrieben, dass man meinen könnte selbst ein Teil dieser Welt zu sein. Bevor wir zu den eigentlichen Protagonisten kommen, kurz ein Versuch einer Beschreibung der Elfen. Elfen sind höfliche Wesen (sie können nicht anders), aber sehr Eitel und lügen gelingt ihnen nicht. Das heißt aber nicht, dass man nicht Vorsichtig sein muss. Die Wahrheit kann unterschiedliche Formen haben und man muss immer auf ihre Worte achtgeben. Die Menschen nehmen sie als wunderschön war. Ein Zauber/Glimmer umhüllt sie, der die Wahrheit versteckt. Hinter ihrer Fassade bröckelt dann der schöne Schein und hervorkommen grausame, meist auch hässliche und tödliche Wesen, denen man besser nicht zu nahekommt. Sie haben immer einen Makel, außerdem können sie keine Kunst ausüben. Heißt schreiben, malen, selbst kochen gelingt ihnen nicht, sonst verfallen sie zu staub. Deshalb auch die Faszination und Nachahmung der Menschen (vielleicht auch Eifersucht aber das würden die Elfen nie zugeben). >"Doch ihr müsst wissen: Ihr Äußeres ist nur Glimmer, schöner Schein, darunter sehen Elfen nicht wirklich so aus. Sie sind begabte Heuchler, jedoch unfähig zu lügen. Außerdem hat ihr Glimmer immer einen Makel."< Und nun zu den Protagonisten. Isobel, ist ein 17-jähriges Menschenmädchen, das Portraitmalerin ist und selbst die Elfen von ihrer Begabung begeistert sind. Sie ist klug und weiß wie sie mit Elfen umgehen muss. Im Klartext: keine Schwäche zeigen und immer höflich bleiben. Ihr Name hat sie sich selbst gegeben, da der wahre Name durch die Elfen gegen einen verwendet werden kann. >"Niemals könnte ich einen von ihnen erklären, dass ich den Lohn des Grünen Brunnens nicht als Paradies betrachte. Sondern als Hölle."< Als der Elfenprinz aus dem Herbstland aka Rook auftaucht ändert sich aber alles. Sie soll ihn portraitieren, aber ihr fällt auf das er anders ist. Bei ihm vergisst sie manchmal wer er ist und wird lockerer, auch im direkten Umgang mit ihm. Hier passiert auch Isobels erster Fehler: sie malt Schmerz in seine Augen, in Rooks Welt ein Todesurteil. Das führt dazu, das sie in die Anderwelt mitgenommen wird und wo dann das Abenteuer auch schon beginnt. Im Laufe der Geschichte lassen beide immer häufiger die Fassade fallen und zeigen gegenüber auch schwäche. Hier hätte ich mir Kapitel aus seiner Sicht gewünscht. Die Gefühle kamen zwar rüber, aber ich denke das hätte das Ganze noch intensiver machen können. Es war trotzdem schön die beiden bei ihrer Reise zu begleiten und zu verfolgen, wie sie sich immer mehr ineinander verlieben und lernen zu vertrauen. Auch die anderen Charaktere waren facettenreich beschrieben und keiner kam zu kurz. Nur das Ende ein wenig. Es hat mich jetzt nicht groß gestört, aber der Feind wurde dann doch recht schnell besiegt. Hier hätten paar Seiten mehr auch nicht geschadet. Wer schwache Nerven hat, sollte aber vielleicht die Finger von lassen. Das Buch bekommt von mir trotzdem 5/5⭐ und eine klare Leseempfehlung. Wer schwache Nerven hat, sollte aber vielleicht die Finger von lassen, da es doch manchmal brutal werden konnte. ____________________________________________________ Fazit Wer das Reich der sieben Höfe mag (hier gibt es auch Höfe, aber nur 4 nach den Jahreszeiten) ist hier genau richtig. Die Story ist nicht neu erfunden, aber wunderschön und märchenhaft umgesetzt: man verliert sich in den Zeilen. (PS: Das weiße Kaninchen hat auch kurz seinen Aufritt.)

Lesen Sie weiter

„Rabenprinz“ ist mein erstes Buch von Margaret Rogerson. Das Cover ist aus dem englischen übernommen worden und einfach wunderschön und passend gestaltet. Zusammen mit dem interessanten Klappentext hat das Buch sofort mein Interesse geweckt. Der Schreibstil von Margaret Rogerson ist sehr malerisch und detailliert. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich sofort in die Geschichte eintauchen. Die Idee des Plot hat mir gut gefallen und so etwas ähnliches habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Leider ist bei mir, beim lesen, der Funke einfach nicht übergesprungen. Nach den ersten 20 Seite, hat sich das Buch für mich sehr gezogen und langatmig angefühlt. Ich konnte mich auch nicht sehr lange auf das lesen konzentrieren. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Besonders Isobel hat mir gut gefallen. Ich mochte es sehr, wie sie ihren Blick auf die Welt beschrieben hat. Für mich ist sie eine sehr starke und tapfere junge Frau. Sie lässt sich von den Elfen nicht unterkriegen und weiß wie sie sich gegen ebendiese verteidigen muss. Rook war ein Charakter mit dem ich überhaupt nicht klar kam. Für mich war er einfach ein launischer und kindischer Junge. Die romantischen Gefühle zwischen ihm und Isobel konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da hätte ich mir etwas mehr Tiefe dun Gefühl gewünscht. Auch wenn das Buch für mich nichts war, kann ich mir vorstellen, dass es auch viele Leser geben wird, die gefallen an dem Buch finden werden. Ich denke, wer Elfen und Fantasy Bücher mag wird mit diesem Buch nichts falsche machen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.