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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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Buchinfo Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? (Quelle: Lesejury) Anfang Kleidet euch wie Tiere! Verhaltet euch wie Tiere! Beim Donner der Göttin, dachte Jorund. Redet sogar wie Tiere! Nur mit Barbarei ließ sich Barbarei bekämpfen Meine Meinung Angelockt von diesem wundervollen Cover, musste ich dieses Buch einfach in meinem Regal einziehen lassen! Das Cover deutet schon darauf hin, dass es um einen Mann und eine Festung oder Burg geht. Die kämpfenden Soldaten geben einen Hinweis darauf, dass den Leser zumindest eine Schlacht erwartet und an ihren Rüstungen und Helmen kann man erkennen, dass es vermutlich irgendwo im Mittelalter spielen muss. Wie ich in anderen Rezensionen gelesen habe, erging es einigen Lesern so wie mir. Eigentlich hätte ich nämlich vermutet, dass man bei so einem dicken Buch (knapp 600 Seiten) erstmal eine gewisse Zeit mit dem Höllenkönig in der Höllenfeste verbringt. Dass man etwas mehr über seine Stellung dort erfährt und wie die Strippen gezogen werden. Dem ist aber nicht so. Die Flucht aus dem angeblich so sicheren Gefängnis gelingt, meiner Meinung nach, viel zu leicht. Und das nicht nur für einen einzelnen Mann, sondern eine ganze Gruppe. Neben der Geschichte um Xavir gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang um zwei Damen. Genauer gesagt handelt es sich dabei um Elysia und Brigitte. Zwei Hexen, die ebenfalls auf der Flucht sind und dabei auf Xavir und seine Männer treffen. Ab dem Punkt laufen beide Stränge zusammen und es ergibt sich eine gemeinsame Geschichte. Der Autor hat in seinem Roman mehr auf die Erzählung der Handlung an sich geachtet und die Emotionen an die Seite geschoben. Da es sich bei dem Schöpfer um einen Mann handelt, finde ich es nicht so verwunderlich, muss ich gestehen ^^ Dadurch bleiben die Charaktere zwar etwas distanzierter und man schließt sie eher schwieriger ins Herz, aber bei den Schlachten, dem Blut und dem Tod in diesem Buch, hätte ich zu blumige und weichgespülte Beschreibungen auch einfach unpassend gefunden. In diesem Buch gibt es alles, was das Fantasyherz begehrt. Hexen, Magier, Monster, epische Schlachten und eine Wolfskönigin. Allerdings kann man das Gefühl bekommen, dass auch Xavir irgendwelche übernatürlichen Kräfte hat, wenn er ganze Heere abschlachtet, selbst aber unverletzt bleibt. Diesen Umstand, der zu einfache Ausbruch aus der Höllenfeste und die ein oder andere kleine Länge sorgen dafür, dass ich einen Stern abziehe und nicht die volle Punktzahl gebe. Fazit Ein Buch für Fantasyfans, die vor Blut und Gewalt nicht zurückschrecken. Eine Karte hätte geholfen den zurückgelegten Weg einfacher verfolgen zu können. Durch das Ende könnte man meinen, dass es womöglich eine Fortsetzung geben könnte, die dann vielleicht alle offenen Fragen beantworten könnte.

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Meine Meinung: Das Cover gefällt mir richtig, richtig gut. Besonders die Kampfszene im Kopf finde ich sehr passend, da es perfekt zur Handlung passt. Was mir allerdings sehr gefehlt hat ist eine Karte, da die Welt sehr komplex ist. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. An sich hatte das Buch zu viele Stellen die sich gezogen haben. Was mich an der Story sehr überrascht hat ist, dass sie gar nicht lange im Gefängnis spielt, denn der Ausbruch kam sehr schnell und ich fand ich auch viel zu einfach. Vor allem wenn man bedenkt, dass es eigentlich unmöglich sein soll. Außerdem hat der Autor bei der Story mehr wert auf die Kampfszenen gelegt, als auf Tiefgang und Charaktere. Das war nicht so meins, da ich nicht so der Fan von möglichst viel Blut in Büchern bin, das hat mir auch ein bisschen die Spannung genommen, weil es mir irgendwann langweilig wurde. Der Schreibstil war gut zu lesen, wenn auch manchmal etwas anstrengend. Alles in allem war die Handlung nicht so meins, einfach auch, weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte...etwas weniger Gewalt :) Mit den Charakteren bin ich teilweise gar nicht warm geworden, weil einfach zu viel Wert auf die Actionszenen gelegt wurde. Bei ihnen fehlte mir einfach der Tiefgang und ich hatte manches mal das Gefühl nur wenig über sie zu wissen. Trotz allem haben mir Landrill und Brigitte noch am besten gefallen... Eine komplexe Welt mit netten Charakteren. Für meinen Geschmack zu viel ''Mord und Totschlag'', wer so was jedoch gerne liest, ist bei diesem Buch genau richtig.

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Xavir lebt in der Höllenfeste, dem kriminellsten Gefängnis des Königreiches. Er führt seine Gang an und hat den Laden im Griff. Er will nicht raus. Er vergibt sich nicht seine Taten. Doch dann kommt Landril, ein Meisterspion, um ihm zu berichten was außerhalb der Mauern passiert. Der eigene König schlachtet alle Menschen die an einen anderen Gott glauben, es werden Geschichten von seltsamen Wesen erzählt die Dörfer heimsuchen und niedermetzeln und niemand tut etwas dagegen. Landril ist gekommen um Xavir, der einmal einer der höchst angesehenen Soldaten des Landes war, zum Ausbruch zu verhelfen damit er die Dinge wieder berichtigt. Meinung: Lange hat mich nichts mehr so beansprucht wie dieses Buch und das ist absolut positiv gemeint. Ich habe mitgerätselt und gesponnen. Ich habe Schlachtüläne entwickelt und Situationen entgegengefiebert. Ich habe ein Treffen verschoben um weiterlesen zu können : D Jeder der Charaktere hat ein Wiedererkennungsmerkmal. Sie wirken echt und man fühlt mit ihnen. Das beste an ihnen ist jedoch das man tatsächlich aktiv mitbekommt wie sie geformt werden, wie sie sich anpassen und wie auch komplett unerwartetes (böses) zu ihrem Charakter gehört. Xavir ist kein Genosse den man von Anfang an leiden kann und auch keiner der am Ende zum Weichei wird. Er hat Kanten und alles andere würde unpassend wirken. Etwas seltsam finde ich es allerdings, dass er alles in der Höllenfeste im Griff hatte und der Höllenkönig genannt wurde, dabei neigt er nicht dazu Gewalt auszuüben. Naja wenn er nicht auf dem Schlachtfeld steht oder Rachegelüste hegt. Es gibt Elysia, eine junge Hexe, die man eigentlich als zartes kleines Ding zeichnen könnte, aber das ist sie nicht. Ihr macht das töten nichts aus. Sie ist eine Kampfernatur und ich liebe es das die junge Frau komplett anders ist als man erwarten würde. Die Storyentwicklung hat sich gezogen. Etwas das in 3Seiten erzählt sein könnte hat manchmal 3Kapitel gebraucht. An anderen Stellen hätte ich mir gerne mehr Erklärung gewünscht und keine bekommen, aber das hat mir persönlich nicht viel ausgemacht. Die Idee des Buches hat mich zuerst sehr angesprochen. Jemand der aus dem Knast ausbricht um das Land zu retten und auch als ich es dann gelesen habe hat sich das nicht geändert. Es hat Spaß gemacht. Ich hatte als Leser das Gefühl jeden Schritt mit ihnen zu planen und irgendwie mitzubestimmen was als nächstes passiert, dabei war ich genau so überrascht von seltsamen Funden wie die Charaktere. Auch wenn man aus verschiedenen Perspektiven erzählt bekommen hat, dachte ich manchmal ich wäre da auch unter der Truppe die für Gerechtigkeit sorgen möchte. Mir hat es auch sehr gut gefallen das die Kapitel Namen haben und es ein Inhaltsverzeichnis gibt. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Scheint etwas zu sein das ausstirbt, dabei hilft es unglaublich zu planen wann man aufhören sollte und kann versuchen zu erraten was wohl als nächstes passieren wird. Kann es euch nur empfehlen. Es macht nicht nur Spaß, es fordert auch die Gehirnzellen heraus. Es wird immer wieder Punkte geben an denen ihr denkt „Was, ist das gerade wirklich passiert?“ und im nächsten Moment zustimmend nickt „Na klar, wie konnte ich diese Verbindung nicht sehen“.

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Rezension James Abott - Höllenkönig Klappentext: Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Meinung: Kennt ihr noch den Film „The Fortress“? In diesem Film versuchte seinerzeit Christopher Lambert einem Hochsicherheitsgefängnis zu entkommen und auch seine schwangere Frau zu befreien. Und der Klappentext von Höllenkönig hat mich im ersten Moment stark an diesen Film erinnert. Mit dem Film selber hat das Buch aber wenig zu tun. Denn in diesem Buch ist das Setting nicht futuristisch, sondern eher mittelalterlich und somit klassisch in der High-Fantasy angeordnet. In der Höllenfeste residiert der Höllenkönig, Xavir Argentum, um dort für seine Sünden zu büßen. Doch das Land braucht seine Hilfe und so macht sich der Meisterspion Landrill auf, Xavir zurückzuholen. Die Flucht aus der Höllenfeste hatte ich mir ehrlich gesagt etwas spektakulärer und umfangreicher vorgestellt. Doch die Flucht macht tatsächlich nur einen kleineren Teil der Geschichte aus, denn es gilt hier im Buch, ein Königreich zu retten. Dabei wird viel gekämpft, viel gestorben und viel hingerichtet. Zwischenzeitlich arten die Szenen in regelrechte Blutbäder ab, die meinen persönlichen Geschmack nicht wirklich treffen konnten. Auch mit der Vielzahl an Figuren habe ich mich schwer getan, denn es fehlt ihnen an Tiefe, an Gefühlen und öfters auch an Hintergründen. Manche Handlungsentwicklungen empfand ich auch als recht vorhersehbar und hätte diese wahrscheinlich nicht also plump empfunden, hätten die Charaktere mehr Substanz. Insgesamt wird hier auch viel gereist und der Wechsel der Orte erfolgte oft recht schnell. Hier hätte eine Karte manchmal hilfreich sein können. Höllenkönig ist eingängig und flüssig erzählt, lässt aber an vielen Stellen etwas Raffinesse vermissen. So sorgt die Geschichte zwar durchaus für Kurzweil, kann aber nicht mit Werken wie von Tad William, Brandon Sanderson oder Patrick Rothfuss mithalten. Fazit: Von Höllenkönig hatte ich mir ein wenig mehr versprochen. Leider bleibt die Geschichte zu flach und weist zu wenig Tiefe bei seinen Charakteren auf, um nachhaltig zu beeindrucken. Zwar ist die Geschichte durchaus kurzweilig erzählt, an andere Fantasy-Werke kommt das Buch aber leider nicht heran. Schade, denn der Ansatz der Geschichte klang wirklich vielversprechend. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

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Wissenswertes: Autor: James Abbott Titel: Höllenkönig Originaltitel: The Never King Gattung: Roman Erscheinungsdatum: 23. April 2018 Verlag: penhaligon ISBN: 978-3-7645-3199-7 Preis: 16,00 € (Broschiert) & 12,99 € (Kindle-Edition) Seitenzahl: 608 Seiten Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Cover: Das Cover zum Buch war wohl einer der Hauptgründe, warum ich mich näher mit diesem Buch befassen wollte. Ich liebe das schlichte Äußere, das hervorragend mit dem mehr als aussagekräftigen Mittelteil harmoniert. Dazu dunkle Farben, Soldaten und eine Festung – alles sehr vielversprechend. Charaktere: Im Laufe dieses 600 Seiten langen Buches begegnen einem jede Menge unterschiedliche Charaktere, von denen es auch nicht jeder lebend bis zum Ende schafft. Xavir, der seit einigen Jahren in der Höllenfeste, einem unüberwindbaren Gefängnis aus Kälte und Stein untergebracht ist hat sich mit diesem Leben bereits abgefunden. Einst war er einer der edelsten und mutigsten Soldaten seines Königs, bis ein Verrat seine Freunde auf den Schafott brachte und ihn in die Knie zwang. Xavier ist durch und durch Soldat, zudem eine Führungspersönlichkeit und ein unüberwindlicher Gegner. Natürlich gibt es auch allerhand andere Protagonisten, wie die Wolfskönigin Lupara, den Dichter Tylos, den Heerführer Valeron und meinen persönlichen Liebling den Meisterspion Landril. Allesamt lernt man über keinen von ihnen wirklich viel, doch irgendwie schließt sie alle dennoch ins Herz. Fazit: Bisher habe ich irgendwie nur schlechte Bewertungen über dieses Buch gelesen. Dabei hat dieses Buch eigentlich alles, was ein Fantasyepos braucht: Es gab Krieg, Verrat, Mord, Hexen, geflügelte Menschen, riesige Wölfe, ekelerregende Monster und einen bösen durchgeknallten König. Da sich dieses Buch über sechshundert Seiten zieht und man in Folge dessen mit den Charakteren durch ein weitläufiges Gebiet zieht, hätte ich liebend gern eine Karte dazu gehabt. Außerdem denke ich, dass es durchaus möglich ist, das es noch einen zweiten Teil gibt, da letztlich doch noch sehr viele Fragen offen stehen. Schade fand ich auch das es am Ende doch so viele der Guten erwischt hat, da ich persönlich ja total auf so richtige Happy Ends stehe. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Verlag: penhaligon Erschienen: 23. April 2018 Seitenzahl: 608 Preis: 16,00€ Genre: Fantasy Inhalt: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Quelle: amazon.de Meinung: Das Cover von „Höllenkönig“ von James Abbott hat mich vom ersten Moment angesprochen, als ich es gesehen habe. Nachdem ich dann den Klappentext durchgelesen hatte wollte ich das Buch unbedingt haben und war sehr froh, dass ich es vom Bloggerportal bzw. dem Penhaligon Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Das Cover passt auf jeden Fall hervorragend zum Inhalt des Buches und spiegelt diesen sehr gut wider. Es zeigt schon diese düstere und kriegerische Atmosphäre, die in dem Buch herrscht. Es ist eine sehr mittelalterliche Geschichte, in der die Menschen mit Fellen usw. herumlaufen und das Feeling wird wirklich sehr gut vermittelt. Es geht um den Protagonisten Xavir, der zu Beginn des Buches in einem Gefängnis, der Höllenfeste, eingekerkert ist und ziemlich schnell schon daraus befreit wird. Die Geschichte spielt dann hauptsächlich außerhalb des Gefängnisses, was ich mir irgendwie schon anders vorgestellt hatte. Ich fand es nicht sonderlich glaubwürdig, dass eine ganze Gruppe von Gefangenen so schnell aus der schlimmen und gefürchteten Höllenfeste entkommen konnten. Jedenfalls erleben die entkommenen Männer ein spannendes und blutiges Fantasy-Abenteuer, zu dem ich nicht viel mehr erzählen kann, da ich euch sonst spoilern würde. Es gibt aber noch einen weiteren Handlungsstrang, und zwar geht es in diesem um die Hexen Birgitta und Elysia. Die Geschichte der beiden hat mir immer ein bisschen besser gefallen und konnte mich mehr fesseln, als die Handlungsstränge der Männer. Wie man sich denken kann führen die beiden Handlungsstränge dann irgendwann zusammen und dieser Teil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Für mich gab es viele Auf und Ab´s. Einige Stellen im Buch fand ich wirklich super gut und total spannend und fesselnd, und andere waren mir wieder zu lang gezogen und zu kriegerisch und blutig. Denn es gab wirklich sehr viele Tote in dem Buch. Der Schreibstil war aber für so eine Geschichte wirklich gut und man kam auch relativ schnell durch das Buch durch, obwohl es ja knapp 600 Seiten hat. Ein weiterer positiver Punkt waren auf jeden Fall die vielen kurzen Kapitel, dadurch war man auf jeden Fall motivierter dieses dicke Buch immer weiter zu lesen. Alles in allem war die Geschichte auf jeden Fall mal etwas anderes, sie konnte mich teilweise überzeugen, teilweise aber auch nicht. Ich würde dem Buch 3,5 Sterne geben. Werbung Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penhaligon-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Ich gebe es zu, hier hat mich zuerst das Cover stark angezogen, denn es sagt alles aus, was man über die Geschichte wissen muss, finde ich. Es spiegelt die Grausamkeit des Gefängnisses wieder und gibt einen tollen Vorgeschmack auf die Hauptfigur. Die Geschichte des Romanes ist im Genre der Fantasy Zuhause. Es gibt Hexen, die bestimmte Zauber "weben" können, die Junghexe Elysia geht gekonnt mit Pfeil und Bogen um, was mir sehr gut gefallen hat. Sie ist schlau und merkt daher, dass für die Hexen eine schwierige Zeit anbricht. Der Protagonist ist jedoch der "Höllenkönig", dem mithilfe einiger anderer Figuren die Flucht gelingt. er ist anders wie ich es erwartet habe, ein totaler Sympathieträger, was mich sehr gefreut hat. Auch die übrigen Figuren sind sehr interessant, jeder ist auf seine Art und Weise etwas ganz besonderes. Der Schreibstil von James Abbott ist wie in diesem Genre üblich sehr ausführlich, was mir sehr gut gefallen hat, da das Setting so spannend war und ich mich so komplett fallen lassen konnte, weil ich die Bilder vor Augen hatte. Ich hätte mir lediglich ein bisschen mehr Emotionen gewünscht, um den Figuren etwas näher zu kommen, aber ich habe die Geschichte trotzdem sehr gerne gelesen. Die Handlung ist zwar erstmal in sich abgeschlossen, aber aufgrund des Schlusses könnte ich mir vorstellen, dass es irgendwann einen Folgeband geben wird. Die Geschichte hat mir gut gefallen, lediglich die Flucht aus dem Gefängnis fand ich ein bisschen zu einfach gestaltet, dafür, dass der Höllenkönig sich in Ketten hat legen lassen und die Höllenfeste so ausbruchsicher sein soll. Aber das ist Geschmackssache. Fazit: Der Roman hat mich sehr gut unterhalten und ich empfehle ihn daher gerne weiter.

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Inhalt: Xavir Argentum wurde verurteilt im unmenschlichen Gefängnis - der Höllenfeste, einzusitzen. Dort sind die schlimmsten Verbrecher der Welt, in lebenslanger Haft eingekerkert. Xavir ist dort bekannt als der Höllenkönig und hat Leute um sich gescharrt die ihm treu ergeben sind. Als ein Meisterspion ihm eine Nachricht überbringt, wendet sich sein Schicksal. Denn nun muss er fliehen um die Welt vor weiteren Unheil zu retten. Meine Meinung: Das Cover finde ich wirklich sehr schön gestaltet. Ich mag den großen Kopf mit den kämpfenden Soldaten im Inneren sehr gerne und es spiegelt sehr schön die Handlung wieder. Den Klappentext finde ich dagegen nicht passend. Denn der Klappentext hat meine Erwartungen in eine andere Richtung gehen lassen. Doch auch wenn ich was anderes erwartet habe, wurde ich nicht enttäuscht. Denn hier handelt es sich um einen blutigen Fantasy. Es gibt so viele Tote im Krieg. Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller aber dennoch sehr gut zu lesen. Mich hat das Buch sofort mitgenommen in eine Welt voller Soldaten und Schlachten. Es gab zwischendrin leider einige Längen, aber es wurde dennoch nicht langweilig. Die Orte der Handlungen sind gut beschrieben, aber eine Landkarte wäre schöner gewesen. Es gestaltet sich mit einer Karte einfacher den Wegen zu folgen. Die Handlung selbst ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, wobei wir mehr aus der Sicht von Xavir erfahren, als von den anderen. Die Charaktere sind alle nicht so detailliert beschrieben. Wodurch es nicht einfach ist sich auf diese einzulassen. Xavir kommt recht Gefühlskalt herüber. Er hat seine Rache und Vergeltung vor Augen. Und man hat das Gefühl ihm sei alles andere egal. Doch das ist nicht so, denn er denkt auch an die Menschen denen Unrecht getan wird, die "unnötig" abgeschlachtet werden. Elysia mag ich am liebsten. Sie ist eine Hexe und soll lernen sich zu Fügen. Doch Elysia hat ihren eigenen Kopf und ist nun mal ganz anders. Das gefällt mir sehr gut. Sie ist mutig und ihr bewusst das sie nun mal ganz anders ist. Der Meisterspion Landril ist mir nicht so geheuer, auch wenn ich toll finde wie schlau er ist. Irgendwie habe ich die ganze Zeit das Gefühl gehabt als würde er etwas ganz anderes planen. Brigitta finde ich auch klasse. Sie ist die Mentorin von Elysia und auch eine Hexe.. Aber sie verabscheut das Töten in jeglicher Form. Das ist beeindruckend in einer Welt voller Krieg und Blut. Die Wolfskönigin Lupara, zu ihr kann ich eigentlich nichts sagen, denn ihr Auftreten fand ich doch recht wenig. Der Ausbruch aus dem Gefängnis ist für mich zu leicht gewesen. Dafür das es unmöglich sein soll auszubrechen, ging es mir einfach zu schnell und zu leicht. In den Kämpfen kam es mir zum Teil so vor als würde Xavir über Kräfte verfügen, die er nicht hat, weil er mal eben eine Horde Soldaten abschlachtet und nicht einen Kratzer davon trägt. Dennoch hat mich das Buch überrascht und überzeugt. Fazit: Eine spannende und fesselnde Geschichte in einer Welt voller Soldaten, Kriege und Schlachten. Gepaart mit Fantasy beschert es einem gute Lesestunden. Durch den Klappentext, der mich etwas anderes erwarten lassen hat, die Längen die vorhanden sind, und dem viel zu leichten Ausbruch gebe ich dem Buch vier Sterne aber auch eine Leseempfehlung. Dadurch das der Klappentext andere Erwartungen in mir geweckt hat, empfehle ich vorher in die Leseprobe rein zu schauen. Vielen lieben Dank an das Bloggerportal Random House und den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar <3

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