Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

(4)
(22)
(20)
(4)
(0)
€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch hatte mich zuerst aufgrund seines Covers angesprochen. Je mehr man das Cover betrachtet, desto mehr erkennt man, wahnsinnig viel ist darin dargestellt, und verspricht großartige High Fantasy. Der Klappentext könnte mich auch schnell begeistern... und letztendlich könnte mich auch die Geschichte des Buches überzeugen. Ein wahnsinnig stärker Protagonist, der sich durchzusetzen weiß und sich zum Höllenkönig erarbeitet hat. Eine Geschichte voller Schlachten, Intrigen und kräftigen Szenen. Vielleicht auch darin ein paar kleine Schwächen, aber im Großen und Ganzes hat der Autor hier eine Welt geschaffen, die den Leser mitreißt. Es ist nahezu durchgehend spannend, man lernt immer wieder neue Seiten und Ereignisse kennen, die man anfangs nicht erwartet hätte. Alles hat mehrere Seiten. Man muss allerdings auch klar sagen, dass wir hier einen sehr rauen Protagonisten haben. Hier gibt es mehr Action und Blut und Gemetzel in den Schlachten, wenig persönliche Einblicke. Wer also nebenbei eine Liebesgeschichte oder so sucht ist hier falsch. Braucht das Buch auch definitiv nicht. Im Gegenteil wird es oft viel zu sehr hineingezwängt. Hier ist es genau richtig so. Ein harter Kerl, der der Höllenkönig ist, und auch dementsprechend durchgreift. Eine High Fantasy Roman wahrscheinlich überwiegend für männliche Leser, aber auch wie Frauen wie mich, die durchaus Geschichten mit so harten und geheimnisvollen Kerlen lieben, die nicht nur so tun als ob sie die größten sind, sondern es auch verdient geschafft haben das zu werden was sie sind.

Lesen Sie weiter

„Höllenkönig“ ist ein Roman von James Abbott und ist 2018 im Penhaligen Verlag erschienen. Die Geschichte rund um den Höllenkönig hatte sowohl seine Stärken, als auch seine Schwächen, doch im Gesamten ist der Roman sehr stimmig. Handlung Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Protagonist Der Höllenkönig Xavier ist ein Charakter, der für mich zwei Seiten hat. Er ist ein Mann, dem Loyalität und Ehre sehr wichtig sind. Er ist mutig und stark, doch das ist auch gleich die Kehrseite. Seine stark ausgeprägten Kampfkünste wirken häufig übertrieben. Xavier scheint unbesiegbar zu sein und dass nimmt die Spannung aus den Kampfszenen. Der Meisterspion Landril ist ein Charakter den man gleich mit Vorsicht genießt. Er ist sehr schlau und gerissen, was häufig nichts Gutes bedeuten kann. Schreibstil Der Schreibstil von James Abbott hat mir gut gefallen. Der Roman war flüssig zu lesen und die Spannungsbögen waren vernünftig eingesetzt. Leider sind einige Szenen sehr schnelllebig und verschlucken damit viel Potenzial der Geschichte. Buchcover Das Buchcover gehört wohl besonders gelobt, denn es war mit einer der entscheidenden Gründe, warum ich dieses Buch lesen wollte. Das Cover fängt perfekt die Stimmung des Buchs ein und fällt einem sofort ins Auge. Alleine wegen des Covers habe ich dieses Buch aus dem Regal genommen, um mir den Klappentext durchzulesen. Persönliche Meinung Die erdachte Geschichte rund um den Höllenkönig hat mir sehr gefallen, auch wenn Szenen, wie zum Beispiel der Ausbruch aus der Höllenfeste, etwas zu schnell beendet wurden, ließ sich dieser Roman sehr gut lesen. Der Handlungsstrang ist spannend und man möchte wissen, wie die Geschichte von Xavier endet. Ich persönlich hätte mir allerdings epischere Kampfszenen gewünscht, in denen der Höllenkönig nicht gleich vom ersten Satz an überlegen gewesen wäre. Auch der Klappentext ist ein wenig irreführend, denn einige Aussagen stimmen nicht ganz so mit der Geschichte über ein. Fazit Düster und spannend. Ein Roman, der gelesen werden sollte und sehr gut im Buchregal aussieht.

Lesen Sie weiter

Zu aller Erst muss ich sagen, dass ich das Cover wunderschön und absolut gelungen finde. In diesem Buch ist der Krieger Xavier der Protagonist. Er lebt in einer mittelaterlichen Welt, in der ein König, Hexen, Götter und Kreaturen existieren. Durch eine grausame Tat, die er begangen hat, lässt er sich freiwillig in ein Gefängnis einschließen, das den Ruf hat nie mehr jemanden frei zu lassen. Dort sind die schlimmsten Verbrecher gefangen. Die Tat, die er zu Anfang des Buches beging, zieht sich durch die komplette Story und es wird alles auf sie aufgebaut. Es geht hier hauptsächlich um, Schlachten, Rache, Gewalt, Vergeltung und Blutvergießen, denn die Nation muss vor dem verrückten und machtsüchtigen König gerettet werden. Also um das nackte und blutige Überleben. Der Schreibstil ist flüssig und sehr atmosphärisch, sodass man schnell in die Geschichte eintauchen kann. Die Rückblicke helfen dem Leser, die Taten des Protagonisten nachzuvollziehen und sie werden genau an den richtigen Stellen eingesetzt. Die Geschichte bleibt bis zum Schluss sehr spannend und hat mir persönlichen an manchen Punkten sogar eine Gänsehaut bereitet. Vor allem sind die Kampfszenen einfach unglaublich! Jedoch ist sie nicht sehr emotional, da keine wirklich festen Bindungen existieren, bis auf die tiefe Kameradschaft unter den Gefangenen, oder die mütterliche Fürsorge von Birgitta. Das Einzige was mich wirklich an dieser Geschichte gestört hat war, dass die Welt nur kurz und oberflächlich beschrieben wurde, sodass es ein wenig ohne Seele und formlos wirkt. Im Großen und Ganzen fand ich das Buch einfach toll, vor allem die Tatsache, dass es mal nicht um eine Liebesgeschichte ging.. Definitiv eine Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Der etwas andere High – Fantasy, Helden – Epos Höllenkönig Von James Abbott Aus dem Penhaligon Verlag Ein Broschiertes Buch mit 608 Seiten kostet 16 Euro, erschienen am 23.04.2018 Klappentext: Gelegen am Gipfel eines verschneiten Berges, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die Häftlinge kontrolliert – und er ist der einzige unter ihnen, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliches Geheimnis hütet er, und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? In dem Buch geht es um: Ich möchte gar nicht soviel zu Inhalt sagen sonst verrate ich noch zu viel, nur soviel es geht um Intrigen, Verrat, Unterdrückung, Rache, Vergeltung, Macht, Wissen, Schlachten, Mord und Blutvergießen, Vertrauen, Kameradschaft und die Rettung eines ganzen Volkes. Schon der Prolog ist spitze. Er wiegt die Gewalt und Grausamkeit, die sich durch die ganze Geschichte zieht und der ausschlaggebende Punkt für das weitere Handeln ist. Erst mal zu Klappentext, er klingt super spannend und nach jede menge toller Gefängniszähnen. Aber der Klappentext ist auch total verwirrend und nicht ganz richtig! Zumal der Höllenkönig sich nicht freiwillig in Ketten legen ließ das war ein anderer. Er hat wie alle anderen Insassen etwas Schreckliches verbrochen und musste in die Höllenfeste. Der Klappentext passt nicht ganz zum Rest der Geschichte. Meine Meinung: Das Cover ist mal was anderes, richtig cool. Es gefällt mir unheimlich gut. Als ich das Cover gesehen habe, war mir klar, das Buch muss ich einfach lesen auch ohne den Klappentext vorher durch zu lesen.Ich mag Filme in denen Ritter oder Krieger drinnen vorkommen deswegen war das Buch für mich ein muss.Ich wollte endlich mal ein Buch über Ritter oder Krieger lesen. Eine faszinierende Geschichte. Der Inhalt hat mir recht gut gefallen. Das Wechseln der Protagonisten fand ich gut, das hat dem ganzen mehr nähe gegeben und das Buch wurde dadurch nicht langweilig. Man konnte sich die Szenarien bildlich gut vorstellen. Die einzelnen Protagonisten fand ich alle gut umgesetzt. Der Schreibstil war leicht zu verstehen. Man kommt trotz der Dicke des Buches recht gut voran. Der Hauptkarakter der Geschichte Xavir Argentum hat mich schon etwas berührt. Ein Bodenständiger man der mit seiner Trauer und Schuldgefühlen zu kämpfen. Das Töten macht im keine Freude aber es ist seine Bestimmung. Was ich zu bemängeln habe: Der Klappentext wie oben angesprochen passt nicht ganz recht zur ganzen Geschichte des Buches. Der Ausbruch aus der Höllenfeste ging mir persönlich etwas zu schnell und reibungslos zugange. Einiges wurde nicht abschließend geklärt. Ich glaube, einige der Protagonisten könnten wir noch mal wieder sehen. Ich würde mich jedenfalls über eine Fortsetzung freuen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Glitzersternchen. Vielen Dank an den penhaligon Verlag und dem bloggerportal für das Rezensionsexemplar

Lesen Sie weiter

Eine höchst spannendes Fantasy Buch. Das Buch ist sehr facettenreich mit vielen kämpferischen Charakteren. Ein Stück erinnerte es mich an Game of Thrones, komplizierte und viele Namen, ein großer Kampf und Personen die sterben, bei den man es für unmöglich gehalten hat. Es sind viele schicksalhafte und unvorhersehbare Ereignisse vorhanden, die einen oft völlig durcheinander bringen. Das Buch ist sehr unterhaltsam, besonders die Fantasy Elemente sind immer wieder überraschend und spektakulär. Xavir ist der Hauptcharakter der ganzen Geschichte. Er ist stark, manchmal kaltherzig, voller Mitgefühl und unbezwingbar. Eine starke Persönlichkeit in der ganzen Geschichte, der alle vereint und für eine gute Sache kämpft. Er wirkt manchmal hilflos, durch seine Vergangenheit aber schwach macht ihn das nicht, wofür ich ihn sehr zu schätzen weiß.

Lesen Sie weiter

Ein Rachefeldzug der anderen Art

Von: WinnieHex

05.07.2018

Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Mich hat das Cover direkt angesprochen, denn ich habe mich gefragt ob das was man auf dem Kopf sieht seine Gedanken sind oder ob es einen anderen Sinn dafür gibt? Die Stimmung in der Geschichte ist sehr atmosphärisches, teilweise auch düster. Es geht schließlich um Schlachten, Rache, Vergeltung und Kämpfe dies alles läuft natürlich auch nicht unblutig ab. Deswegen sollte man schon darauf gefasst sein, dass es kein Liebesroman ist. Das Buch zeigt wieder, dass Menschen an der Macht gierig sind und es Menschen in diesem Fall Männer gibt, die sich zu einer Rebellion zusammenschließen und versuchen für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft zu erreichen. Ein Kampf Gut gegen Böse und die Hoffnung die nicht ausstirbt. Ein Ziel was verbindet und noch mehr stärkt, all dass zeichnet diese Geschichte aus. Was mir nicht wirklich gefiel, war das nicht immer alles gut erklärt war. Im Großen und Ganzen es einfach nur um Rache ging und vor allem aber zum größten Teil nur Männer vorkamen, dass wirkte es komisch. Deswegen gibt es von mir dafür 3,5 von 5 zu bewerteten Sternen, aufgerundet auf 4. Vielen Dank an das #Random House Portal und den #Penhaligon Verlag für das Leseexemplar

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Meinung Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch die Kurzbeschreibung klang einfach fesselnd. Nun habe ich schon ein paar andere Meinungen gelesen gehabt, weshalb ich mich zumindest darauf einstellen konnte, dass die Handlung doch in eine andere Richtung geht, als der Klappentext vermuten lässt. Jedoch habe ich durch den direkten Einstieg schnell in die Geschichte gefunden und war schon zu Beginn an die Handlung gefesselt. Mich hat die eher mittelalterliche Welt mit Hexen und Göttern, aber vor allem dem Fokus auf Schlachten und Kämpfe in Verbindung mit den Fantasyelementen gleich fasziniert und gut unterhalten. Es wurden viele Details hervorgehoben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Charaktere fand ich ausreichend beschrieben, auch wenn man da durchaus noch etwas tiefer hätte gehen können. Die Handlung fand ich spannend aufgebaut und sie ist einen gut nachvollziehbaren roten Faden gefolgt. Dazwischen gabs zwar auch ein paar kleinere Längen, aber dennoch wurde es nie langweilig. Es gab diverse, interessante Schauplätze, ein paar Gänsehautmomente und auch in der Erzählperspektive gab es einige interessante Wechsel, sowie auch kleine Rückblicke in die Vergangenheit. Der Schreibstil ist durchaus etwas anspruchsvoller und vor allem kühler gehalten, aber trotzdem fand ich ihn gut zu lesen und sehr atmosphärisch und tragend. Natürlich ist er ab und an etwas derber, aber das passt zur Geschichte. Und durch die unterschiedlichen Perspektiven gabs eine gute Gesamtübersicht und die Umgebungsbeschreibungen fand ich sehr anschaulich und passend. Das Ende fand ich dann leider etwas sehr abrupt und nicht ganz zufriedenstellend. Es wirkt eher so, als würde noch eine Fortsetzung kommen. Fazit Eine düstere, gut beschriebene und interessante Geschichte mit einem Hauch Fantasy und vielen Schlachten. Die Idee ist nicht neu, aber gut umgesetzt und auch wenn es ein paar kleinere Kritikpunkte gab, ist „Höllenkönig“ für mich ein gutes und empfehlenswertes Buch, das ich mit 4 Sternen belohne.

Lesen Sie weiter

Meine Zusammenfassung: Landril Devallios, seines Zeichens Meisterspion, ist in der Höllenfeste angekommen und macht sich auf die Suche nach dem Höllenkönig. Doch die Suche zeigt sich alles andere als leicht, so spricht doch keiner der anderen Sträflinge über seine Vergangenheit und warum er hier sitzt. Doch Landril spinnt sich in kürzester Zeit ein Netz aus Informanten die ihm helfen sollen, den Höllenkönig ausfindig zu machen. Doch was Landril nicht weiß; der Höllenkönig hat ihn schon längst bemerkt und beobachtet ihn schon seit geraumer Zeit. Xavir Argentum sitzt schon seit über 5 Jahren in dieser Feste und hat keinen Gedanken mehr an die Welt da draußen vergeudet. Doch die Nachricht die ihm dieser Spion überbringt ändert dies schlagartig. Mardonius hat die Herrschaft übernommen und lässt alle Clans auslöschen, die einst an die Göttin glaubten. Darunter auch sein Vater. Seine Schwester konnte mit ihren Kindern fliehen, jedoch ist der Großteil seiner Festungen, bis auf Gol Parrak, vernichtet worden. Elysia befindet sich derzeit in ihrer Ausbildung in der Schwesternschaft in Jarratox. Mit ihren siebzehn Jahren ist sie noch eine der jüngsten aber schon in einer fortgeschrittenen Ausbildung. Jedoch hat sie immer noch Hemmungen und schafft es nicht, die einfachsten Aufgaben zu erfüllen. Lediglich bei Birgitta schafft sie es, etwas zu lernen. Auch sie ist es, die sie eines Tages durch einen geheimen Gang der Novizinnen führt. Die Ranghöchsten Schwestern haben sich dort um die Matriarchin versammelt, die eine Ansprache hält um die Schwestern davon zu überzeugen, einen Pakt mit dem neue König Mardonius einzugehen. Er verspricht ihnen so viele Hexensteine wie noch nie und außerdem Sicherheit in einer unsicheren Zeit, wenn sich die Schwestern auf seine Seite schlagen und ihn unterstützen. Währenddessen kommen Xavir in der Höllenfeste zum ersten Mal die Gedanken, aus diesem Gefängnis zu fliehen. Doch hat dies bisher nicht ein einziger geschafft, schon gar nicht allein. Also sorgt er dafür, dass er genug Mann zusammen bekommt um seinen und den Plan des Spiones  auszuführen. Gemeinsam mit Valderon, dem Anführer einer verfeindeten Bande in der Höllenfeste gelingt ihnen und ihren rund 50 Männern die Flucht. Doch draußen lauern weitere Gefahren; Wachmänner und Bogenschützen. Außerdem sind am Fuße des Berges, auf dem die Festung liegt, Hexen, die die Mauer bewachen und dafür sorgen, dass niemand ausbricht. Doch mit Hilfe des gefundenen Hexensteins, können die verbliebenen elf Sträflinge auch dieses Hindernis überwinden. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt und es liegt noch ein weiter Weg vor ihnen, der die Männer an ihr Ziel bringen soll. Die Wolfskönigin, die Landril zu dem Höllenkönig geschickt hat, wartet auf dessen Ankunft. Außerdem möchte Xavir Rache; Rache an denen, denen er den Verrat verdankt, der ihn überhaupt erst in diese grauenvolle Höllenfeste gebracht und wegen dem er jahrelang an seinen Schuldgefühlen zu nagen und schrecklichen Albträumen zu kämpfen hatte. Auf diesem Weg lauert noch einiges … Meine Meinung: Der Höllenkönig hat mich in vielerlei Hinsicht an andere Geschichten erinnert. Zum Beispiel immer mal wieder an die Bücher von George R. R. Martin oder teilweise auch an andere Fantasy Geschichten. Das hat mir immer wieder das Gefühl gegeben, als würde ich dieses Buch schon kennen. Dennoch hat es mich mit seiner eigenen Geschichte immer wieder überrascht. Der Einstieg hat sich etwas holprig gestaltet und es hat ein wenig gedauert, bis ich in die Geschichte reingefunden habe. Doch als ich einmal drin war, ging es gut weiter. Allerdings muss ich sagen, dass sich die knapp über 600 Seiten schon immer wieder einmal gezogen haben und ich dachte nur noch, bitte nimmt das bald ein Ende. Ich habe mich sogar immer mal wieder dabei erwischt, wie ich teilweise ganze Absätze nur noch überflogen habe und lediglich die Passagen gelesen habe, die eine Unterhaltung zwischen den einzelnen Charakteren enthielten. Dennoch muss ich sagen, hat es mir gut gefallen, auch wenn es immer mal wieder langatmig war. Wenn man den Inhalt der Geschichte etwas kürzer fast, schafft man es sogar, die Spannung besser beizubehalten. Dieses Ausdehnen und bis ins kleinste Detail beschriebene Geschehen hat mich stark genervt. Trotzdem wollte ich dieses Buch nicht aufgeben und erfahren, wie es weitergeht. Zum Glück, denn im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte überzeugt und mein Ausharren mit einem überraschenden Ende belohnt. Mein Fazit: Manchmal zahlt es sich einfach aus, dran zu bleiben und durchzuhalten. Rachegelüste treiben einen entschlossenen Krieger vorwärts, da ist wildes Gemetzel vorprogrammiert. 4 von 5 Sternen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.