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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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Xavir Argentum, einst ein gefeierter Kriegsheld, sitzt mittlerweile in dem schrecklichsten Gefängnis des Landes ein. Und das auch noch freiwillig. Er will dort Sühne für seine vergangenen Jahre ableisten. Doch auch hier ist er Anführer einer Bande, die das Sagen hat. Als der Meisterspion Landrill sich ebenfalls in das Gefängnis einweisen lässt, kann er Argentum endlich eine Nachricht übermitteln. Den beiden bleibt nichts anderes übrig, als aus dieser, eigentlich unbezwingbaren Festung, zu fliehen. Auf ihrem Weg sind sie auf ungewöhnliche Hilfe angewiesen. Auch Elysia, die Hexen Novizin, ist mit sich am Hadern. Sie soll sich fügen und dem Orden dienen ohne zu fragen. Aber wie soll sie sich entscheiden? Fügen oder nach ihrem Gewissen leben. „Höllenkönig“ ist ein Fantasy Roman aus der Feder des Autors James Abbott. Das Cover sieht wirklich fantastisch aus. Auf den ersten Blick ist es recht einfach. Eine schwarz graue Silhouette auf hellblauem Grund. Bei näherer Betrachtung sieht man dann erst die Festung und die Kämpfer. Mir hat das Cover wirklich gut gefallen. Die Story an sich ist nicht die übliche Fantasy Geschichte für jüngere Leser. Daher hat mir das Buch grundlegend gefallen. Handelt es sich sonst in Fantasy Büchern meistens um Liebe und viel Schmachten, ist hier der Kampf und die Schlacht im Vordergrund. Es sind Männer, die zuschlagen und nicht auf die Brüste der Frauen schielen. Ich fand auch gut, dass nicht zu viel über die Charaktere geschrieben wurde. Oftmals ist alles so ausschweifend lang erzählt, dass ich anfange Passagen zu überlesen. Trotzdem fand ich die Figuren gut und sympathisch, manche zumindest. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen. Das Buch ist flott und spannend geschrieben. Die Kapitel sind kurz und so lassen sich die 600 Seiten recht gut lesen. Ein paar Ecken und Kanten hat die Story an sich schon. So war der Ausbruch aus dieser ach so sicheren Feste recht schnell von statten gegangen. Ich weiß auch nicht recht, warum, wenn man freiwillig einsitzt, nicht auch freiwillig wieder gehen kann. Auch fand ich Xavir recht unantastbar. Mir fehlten bei den Schlachten ab und an mal Kratzer oder wenigstens leichte Verletzungen. Trotzdem finde ich das Buch sehr gelungen und ein frischer Wind in der Fantasy. Die liebestollen Mädchen und bösen Buben bin ich mittlerweile wirklich leid und sehne mich wieder nach solchen harten Kerlen und toughen Frauen, die mal kräftig zulangen können und ihre eigenen Köpfe haben.

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Ich habe beim Titel und der Kurzbeschreibung eine andere Art von Geschichte erwartet, aber das hat meinen Lesespaß eigentlich kaum getrübt. James Abott schreibt gut und vor allem taktisches Vorgehen und große Schlachten wirken richtig lebendig und überhaupt nicht langweilig. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Charakteren gelingen ihm allerdings nicht so. Wir haben einige Charaktere, die nur einen Namen und eine Charaktereigenschaft erhalten, damit sie auf dem Weg der Geschichte sterben. Wirklich stören tut das weder uns als Leser, noch die anderen Charaktere. Vieles wird uns erzählt, ohne, dass wir als Leser selbst mit dabei sein können. Dadurch wirken viele Ereignisse irgendwie unnahbar als läse man einen Zeitungsbericht. Das ist wirklich schade, denn in anderen Szenen ist man wieder voll dabei und wünschte sich, das würde für alle Szenen im Buch gelten. Letztlich bleibt das Buch hinter meinen Erwartungen zurück. Es hat durch Weltenbau, Schreibstil und Ideen viel Potenzial, das durch die Umsetzung leider oft kaputt gemacht wird, weil die Spannung manchmal einfach nicht aufkommt oder der ein oder andere Plottwist nicht zündet. Dennoch ein unterhaltsames und düstere Fantasyabenteuer für Leser*innen, die vielleicht nicht so viel wert auf ausgeklügelte Charaktere und deren Beziehungen geben.

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Wow, was für ein großartiges Cover hat Max Meinzold hier geschaffen. Kopf und Schultern eines vollbärtigen Kriegers im Profil, darin integriert eine etwas marode Festung und eine Gruppe von Soldaten. Ein echter Blickfang, der dem Buch schon die erste Aufmerksamkeit sichert. Dann die ersten Sätze des Prologs: „Kleidet euch wie Tiere! Verhaltet euch wie Tiere!“ Prägnant, kraftvoll, ein kurzes Statement. Und noch bevor der Prolog beendet ist, ist man(n) als Leser in einer Geschichte gefangen, aus der es nur einen Ausweg gibt: die letzte von 601 prallvollen Seiten. Der Prolog wirft den Leser direkt mitten in Kampfeslärm, Schlachtengetümmel und Gewalt. Gliedmaßen werden abgetrennt, Köpfe abgeschlagen. Dabei suhlt sich James Abbott aber glücklicherweise nicht in blutigen Schilderungen der Gewalt, sondern beendet das Gemetzel schon nach wenigen Zeilen. „Aufblitzende Klingen zerschnitten die Luft, während sie Gliedmaßen und Köpfe abtrennten. Binnen weniger kurzer Augenblicke wurden Hunderte dahingemetzelt. Von nur sechs Streitern. Wahrlich leibhaftigen Legenden.“ Drei kurze Sätze, die Abbott reichen, um das Gemetzel zu skizzieren, mehr braucht es nicht. Und am Ende des Prologs die Erkenntnis, dass die sechs Krieger der Sonnenkohorte versehentlich ihre eigenen Leute niedergemäht haben... Nach dem Prolog lässt sich der Autor glücklicherweise etwas mehr Zeit, um Atmosphäre aufzubauen. Wir lernen Landril kennen, der als Gefangener in die „Zitadelle sechsunddreißig“ gebracht wird, die allgemein unter dem Namen „Höllenfeste“ bekannt ist. Hier werden die schlimmsten und gefährlichsten Verbrecher des Reiches gefangen gehalten, „all jene, die zu gefährlich waren, um in ein gewöhnliches Gefängnis gesteckt zu werden, zugleich aber so wichtig oder gar nützlich, dass sie nicht hingerichtet wurden“. Doch schnell wird klar, dass Landril kein gewöhnlicher Gefangener ist, sondern ein Mann, den ein besonderer Auftrag an diesen Ort führt. Er ist auf der Suche nach dem Anführer der Sonnenkohorte, der nach dem Gemetzel in der Höllenfeste eingekerkert wurde. Er bildet zusammen mit dem geheimnisvollen Höllenkönig den einen Handlungsstrang Die junge Hexe Elysia, die auf der Suche nach ihrer Bestimmung ist, und ihre Mentorin Birgitta bilden den zweiten Handlungsstrang. Anfangs werden die Hauptdarsteller des großen Spiels, das in „Höllenkönig“ gespielt wird, eingeführt und im Laufe der Geschichte verweben sich die verschiedenen Handlungsstränge zu einem einzigen großen Muster. Dabei verzichtet Abbott glücklicherweise auf die fast schon obligatorische Liebesgeschichte. Worauf er leider auch verzichtet, ist Tiefgang. Die Charaktere bleiben eindimensional, auftretende Schwierigkeiten werden überraschend einfach aus dem Weg geräumt. Das alles hat zur Folge, dass das Buch gut zu lesen ist (wenn man kein Problem mit den zahlreichen Kampfszenen hat), gleichzeitig aber immer ein Gefühl von „das hätte richtig gut werden können“ hinterlässt. Dabei entwickelt sich die Geschichte leider auch zu einer simplen Rachestory und, das muss ich leider so drastisch ausdrücken, zu einer Geschichte der vergebenen Möglichkeiten und des ungenutzten Potentials. Deshalb gibt es für den „Höllenkönig“ nur drei von fünf möglichen Dolchen.

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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich habe vor Ewigkeiten die letzte Story mit wirklichen Schlachten, Kämpfen und echten Männern gelesen. Zumeist kommt mir in letzter Zeit eher Young Adult und selten mal Fantasy unter die Augen. Vielleicht begründet sich meine Rezension ja damit, es war auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung! Hinweis: Die Beschreibung auf dem Backcover ist nicht wirklich treffend, eher irreführend, der Klappentext passt schon eher, aber… nun ja, ich beschreibe das Buch doch lieber mit meinen eigenen Worten. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inmitten des Nirgendwo liegt die Höllenfeste, ein Gefängnis für die schlimmsten aller Verbrecher und langjähriges Zuhause des Höllenkönig. Was jedoch keiner weiß ist, dass er wohl der einzige ist, der aufgrund vergangener Taten denkt dahin zu gehören. Als ein Meisterspion sich jedoch ebenfalls freiwillig in die Feste begibt und dem Höllenkönig mitteilt, was draußen in der Welt vor sich geht, ändert sich dessen Weg und das unmöglich muss geschehen, eine Flucht aus dem Höllengefängnis! Was die Männer jedoch draußen erwartet, welche Gefahren, Feinde, Verbündete und intrigante Machtspiele, ist Ihnen dabei noch nicht bewusst… Gleichzeitig muss eine junge Hexe der Schwesternschaft weiße und schnell Ihren Weg wählen. Elysia ist eigentlich noch eine Novizin, jedoch schlägt die Schwesterschaft einen kritischen Weg ein und Elysia muss entscheiden, ob sie dieser treu bleibt oder der Gemeinschaft den Rücken kehrt. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Das Cover ist äußerst passend und großartig, ganz ohne Frage für mich. Ein reumütiger Krieger, der in eine Schlacht ziehen muss und dennoch nicht überladen durch den neutralen Hintergrund. Das Buch wird zudem von einem kurzen und auch sehr interessanten Prolog eingeleitet, welcher sich in Verkaufe des Buches erklärt. Die Kapitel haben eine sehr angenehme länge und es gibt sogar mal ein Inhaltsverzeichnis. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meine Meinung zum Buch ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ich gebe zu, dass meine Erwartungen auf eine Art erfüllt wurden, auf eine andere jedoch, habe ich mir teilweise etwas anderes von dem Roman erwartet. Schlimm ist es nicht, aber daher gibt es von mir eben keine volle 5-Sterne-Bewertung. Denn wie der Klappentext und die Inhaltsangabe vermuten lassen, spielt sich die Geschichte nicht ganz ab. Meine Vermutung war, dass die Höllenfeste eine wichtigere Rolle spielt, in etwa doch min. ein Viertel oder gar ein Drittel sich um die Feste und die Flucht drehen wird. Allerdings nimmt dies nur knapp 100 Seiten ein und das Leben in der Höllenfeste und wie der König eben König wurde und bleibt, wird gefühlt nur sehr kurz beleuchtet. Nachdem ich diese Verwirrung aber überwunden hatte, konnte ich das Buch voll genießen : ) Denn nach dem Ausbruch wird dem Leser eine interessante Reise von Flüchtigen geboten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, wieder Gerechtigkeit walten zu lassen. Und vielleicht wird auf dem langen Weg auch das ein oder andere Schwert benötigt und geschwungen! Der Protagonist ist mir sympathisch, da seine Motive und sein Weg nachvollziehbar sind. Sein Charakter wird zum Beispiel durch Rückblenden etwas mehr beleuchtet. Wir bekommen zwar keine dauerhaften Gedankengänge der Figur mit, bei einem Roman, geschrieben von einem Mann, habe ich dies allerdings auch nicht erhofft, sondern finde es hier sehr passend. Das Buch wird aber nicht nur aus der Sicht des Höllenkönigs (er hat einen Namen, den möchte ich hier jedoch nicht verraten, also lies auch bitte nicht den Klappentext des Buches) beschrieben, sondern auch die Hexe Elysia spielt eine Hauptrolle im Buch und ihr werden einige Kapitel gewidmet. Sie ist im Gegensatz zum Höllenkönig noch unerfahrener, muss noch genau lernen wie man Magie walten lässt und muss herausfinden, für was sie im Leben einstehen möchte. Ich mochte Sie sehr und auch Ihre Tutorin und ihre Beziehung ebenso. Generell mochte ich das Fantasysetting hier sehr, denn es ist durchdacht, strotzte aber nicht vor überherrschender Übernatürlichkeit. PS: Und was ich toll fand, das Ende lässt Raum für eine Weiterführung der Geschichte! ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Hält man sich nicht zu sehr an der Feste und dem „Höllenkönig“ fest, sondern genießt die Schlacht, den inneren Trieb nach Gerechtigkeit und auch Rache der Protagonisten und lässt sich auf diese Fantasyreise voller Kämpfer ein, dann kommt man mit James Abbotts Roman auf jeden Fall auf seine Kosten. ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Alle die in Büchern gern in Schlachten und Machtkämpfe in mittelalterliche oder fantastischen Settings abtauchen, wird ‚Höllenkönig‘ bestimmt gefallen! Simone von „Die Librellis“ 4/5 Sternen

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Ich will ehrlich sein. Als ich dieses Buch sah, wusste ich, dass ich es haben muss. Nicht nur das Cover ist absolut meins, sondern auch der Klappentext. Es klang düster. Es klang blutig und somit hab ich es klar und deutlich meinen Namen rufen hören. Die ersten Seiten kamen und ich habe festgestellt: Dieses Buch ist nichts für Zwischendurch und ich habe mir nach den ersten 80 Seiten die Frage gestellt: Ist das wirklich was für mich? Es fehlte etwas der Schwung und die Spannung. Ich gestehe, der Höllenkönig wurde für 2 Wochen auf die Seite gelegt. Allerdings schlug dann erneut seine Stunde, denn ich wagte mich an einen Zweitversuch. Zum Glück, wie ich sagen muss, denn mir hat es nach und nach besser gefallen. Am Anfang erfährt man relativ viel über mitwirkende Personen , aber nur wenig (und damit mir zu wenig) über die so genannte Höllenfeste. Angeblich schwer ausbrechbar usw, ging es dann doch relativ flott mit Plan und Umsetzung. Mir ging es zu flott. Es war so unspektakulär. ich hat hier mit einem lauten Knall oder etwas beeindruckenderem gerechnet. Hier wäre eindeutig mehr drin gewesen. Es bildet sich ein Truppe, die sich dafür einsetzt ihr Land von einem König zu befreien, der es zu ruinieren droht. Er tötet und verfolgt Gläubige. Die Atmosphäre und auch die komplette Szenerie bleiben düster, was ich wirklich mochte, passte es doch zu der ganzen Story, die eben nicht von eitel Sonnenschein handelt, sondern von Intrigen und Verrat. Zur Rettung des Königreichs wird eine Streitmacht gebraucht und genau diese gilt es jetzt aufzubauen. Also begibt man sich auf die Suche nach Verbündeten und Rebellen. Es gilt sich Gefahren zu stellen, Rache zu üben und diplomatisches Geschick zu beweisen. Was der eine hat und der andere, nun ja, ist nicht so fürs reden gemacht, sondern eher fürs Handeln. Was die Protagonisten angeht, konnte mich gerade die männlichen Charaktere begeistern. Gerade Xavier ist ein Mann der Tat und mit Leibe und Seele Soldat. Sein “Verrat” und der Tod seiner Brüder der Sonnenkohorte, hat ihn gezeichnet. Trotzdem verdient er Respekt, auch wenn der Großteil seiner Gedanke nur aus Rache besteht. Rache an denen die für sein Schicksal und den Tod vieler Unschuldiger verantwortlich sind. Auf seinem Weg zeigt er keine Gnade und mit ihm und den anderen befinnt das große Blutvergiessen. Die weiblichen Hauptfiguren rundete die Gruppe gut ab und vor allem, gaben sie den Männern Paroli. Wobei Lupara ein anscheinend ziemlich inetressantes Leben hat, über das ich gern mehr erfahren hätte. Auch auf ihre Vergangenheit bezogen. Hier fehlte es etwas an Tiefe bei den Figuren. Man konnte sich recht wenig in sie hineinversetzen. Wobei man noch den besten Einblick in Xavier bekam, denn zu ihm gibt es ab und zu Rückblenden. Der Rest allerdings bleibt eher etwas grau. Nach der Flucht aus der Höllenfeste dreht sich alles um Strategien, Rache und blutige Kämpfe. Genau mein Geschmack. Die fehlende Liebesbeziehung habe ich nicht vermisst und sie tat der Geschichte keinen Abbruch. Wenn Spannung da war, war sie teilweise geradezu greifbar und ich habe Seite um Seite verschlungen. Fazit Trotz Anlaufschwierigkeiten, haben Xavier Argentum, seinen Mannen und ich schließlich zueinander gefunden. Man braucht zu Beginn Durchhaltevermögen, aber meiner Meinung nach lohnt sich auch genau das. Spannung, Blut und eine ordentlich Portion Rache habe dafür gesorgt, dass ich mich doch noch mit dem Höllenkönig anfreunden konnte. Mehr Charaktertiefe wäre toll gewesen, aber für mich haben sich letzten Endes die 600 Seiten defintiv gelohnt.

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Höllenkönig

Von: Rina

30.05.2018

Höllenkönig Hallo meine Lieben, ich möchte euch heute das Buch Höllenkönig von dem lieben James Abbott näherbringen. Als allererstes möchte ich mich bei dem Blanvalet und Penhaligon Verlag und dem Bloggerportal bedanken, die es mir ermöglicht haben, euch diese Rezension schreiben zu können, da sie mir das Buch zu Verfügung gestellt haben. Vielen lieben Dank. 😊 Autor: James Abbott Verlag: Penhaligon Erschienen am 23.04.18 Seitenzahl: 608 Preis: 16€ Klappentext: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? (Quelle: Amazon) Meinung: Cover: Ich finde das Cover super interessant, weshalb es mir sofort ins Auge gestochen ist. Es hat zwei Ansichten, die mir sehr gut gefallen. Einmal den Mann und einmal die Krieger, die beim unteren Teil des Covers zu sehen sind. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr leicht und spannend, wodurch man an manchen Stellen sehr gefesselt ist. Zuerst möchte ich sagen, dass mir die Atmosphäre, sowie das Setting sehr gut gefallen. Es wurde alles sehr bildhaft beschrieben, so konnte ich mir alles gut vorstellen. Doch relativ schnell habe ich den Überblick verloren, da ich mir viele Dörfer merken musste, wodurch ich leider sogar ein paar durcheinander gebracht habe. Bei vielen anderen Büchern sieht man beim Aufklappen eine Landkarte oder eine kleine Zusammenfassung der einzelnen Dörfer. Dies hat mir leider bei dem „Höllenkönig“ gefehlt. Das Positive war, dass es eine Inhaltsangabe mit besonderen Namen gab. Bei manchen Namen konnte ich mir wirklich keine Geschichte überlegen, weshalb ich nach dem Kapitel ein bisschen überrascht war, dass es so ausgegangen ist. Charaktere: Xavir gehört der Gruppe der Wolfkönigin an. Diese Gruppe handelte ohne Rücksicht auf Verluste, wodurch sie sehr brutal und gefährlich gewirkt haben. Elysia, die Hexe der Geschichte, war für mich jedes Mal ein Hoch, wenn ich ein Kapitel über sie lesen durfte, da ich sie sehr sympathisch und wirklich nett fand. Sie gehört der Schwesternschaft an. Handlung: Das Buch handelt größenteils von Tod, Verbrechen und Verrat, das sollte jedem Bewusstsein, der das Buch anfangen möchte zu lesen. Fazit: Ich finde das Buch „Höllenkönig“ hat noch viel Luft nach oben, sodass es mich nicht ganz überzeigen konnte. An manchen Stellen war es mir persönlich zu unübersichtlich geschrieben, sodass ich durcheinander kam. Auch eine Karte hätte ich schön gefunden. Das Setting und die bildhafte Sprache finde ich fantastisch, ich war Mittendrin. Ich gebe dem Buch 3/5 Herzen. Eure Rina -Werbung-

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Erster Eindruck zum Buch: Das Cover ist der Hammer. Mich hat es dazu verleitet mir den Klappentext anschauen zu wollen, da es auffallend ist und in Erinnerung bleibt. Die ersten Sätze machen schon sehr neugierig, ich bin gespannt ob die Spannung die schon ahnbar ist, weiterhin vorhanden sein wird. Mehre Sichtweisen wechseln sich auch innerhalb eines Kapitels ab, sind aber gut trennbar und man kommt nicht durcheinander. Protagonisten: Xavier ist ein Kämpfer, der gebrochen auf mich wirkt. Seine ruppige, raue Art Dinge direkt anzusprechen mag auf den ersten Blick hart wirken, aber es ist genau richtig. Er fasziniert mich als Leserin, weil ich mich immer wieder frage was hinter seinem Auftreten steckt und wie er zu dem geworden ist, was er nun ist. Birgitta und Elysia haben ein sehr starkes Band, das die beiden verbindet. Die Kommunikation zwischen beiden hat mir sehr gefallen, da es sehr familiär wirkt. Landril ist ein gerissener, kluger junger Mann, der genau weiss wie er seine Talente am Besten einsetzt. Auf den ersten Blick wirkt er wie jemand der nicht groß von Nutzen sein kann, bei dem was sie erwartet, doch man kann sich überraschen lassen. Meine Meinung: Höllenkönig ist ein spannendes Buch, keine Frage, aber gut voran kam ich dennoch nicht. Es liest sich leicht, doch durch die vielen Details und Beschreibungen muss man sich selbst zügeln um nichts zu verpassen oder durcheinander zu bringen. Die verschiedenen Perspektiven haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte toll vorangebracht.

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Zu Beginn lernt man nacheinander erst einmal alle wichtigen Figuren und deren Lebensumstände kennen. Man wird sanft in die Geschichte hineingeführt und das hat mir echt gut gefallen. Ich muss nicht immer ins kalte Wasser geschmissen werden. Landril und Xavier stellen hierbei zunächst den zentralen Mittelpunkt dar. Ersterer schleußt sich in die Höllenfestung ein, da er Xavier unbedingt eine wichtige Botschaft übermitteln und ihm zur Flucht verhelfen muss. Dieser Teil der Geschichte hat mir etwas zu wenig Raum eingenommen. Im Klappentext wird hoch angepriesen, wie gefährlich dieses Gefängnis ist und das noch nie jemand daraus entkommen konnte. Die Planung und Durchführung der Flucht wird dazu im Verhältnis auf recht wenigen Seiten abgehandelt und gleicht einem Ausbruch aus einem Hollywoodfilm. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Höllenfestung eine größere Rolle bekommen hätte, da ich mich auf diese mit am meisten gefreut hatte. Auch verlief mir dieser Teil zu glatt und zu einfach. Im weiteren Verlauf heisst es für die Gruppe mehrere Abenteuer und Gefahren zu bestehen, wobei die Atmosphäre meist eher düster bleibt. Das wiederum fand ich sehr passend und hat mich voll und ganz überzeugt. Die weiblichen Hauptfiguren Elysia, Brigitta und Lupara mochte ich allesamt sehr gerne und sie haben die Gruppe rund um Xavier toll ergänzt. Allerdings hätte ich mir bei Lupara noch ein bisschen mehr Hintergrund zu ihrem Leben gewünscht, sie hat man gar nicht so richtig gut kennen lernen können. Die Geschichte fokussiert sich stark auf die blutigen Kämpfe und Schlachten, sowie Intrigen und Strategien. Für Gefühle ist eher weniger Platz, aber dadurch hat man hier mal ein Buch bei dem es keine Dreiecks-Liebesbeziehung gibt und das ist ja auch mal eine schöne Abwechslung. Die actionreiche Handlung legt ein flottes Tempo vor, wodurch man sehr zügig mit dem Lesen voran kommt. Gegen Ende gab es dann noch die ein oder andere Überraschung und ein doch eher offenes Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen.

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