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Rezensionen zu
Höllenkönig

James Abbott

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Hm hm hm...das Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, obwohl die Story und auch die Welt eigentlich echt interessant waren und Potenzial hatten. Also zuerst einmal fand ich den Klappentext, der eigentlich echt vielversprechend klingt, ein wenig irreführend. Ich dachte, es spielt länger im Gefängnis, aber der Ausbruch findet schon nach den ersten 50 Seiten statt und man erfährt auch sehr bald, welches "entsetzliche Geheimnis" Xavir hütet. So ca. über das erste Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, dass sich die Spannung langsam aufbaut und die Geschichte dann "richitg" losgeht, aber in meinen Augen ist alles eher so dahingeplätschert. Der Spannungsbogen hat sich schon immer wieder aufgebaut, hat es aber nicht geschafft, den Funken überspringen zu lassen. Ich konnte auch nicht wirklich eine Verbindung zu den Charakteren herstellen, die waren mir alle ein wenig zu oberflächlich. Es wurde schon versucht, Tiefgang herzustellen, aber vielleicht lag es auch am Schreibstil, dass ich mich da nicht reinfinden konnte. Gerade auch, wenn die Personen gesprochen haben, haben mir die Emotionen gefehlt, es hat sich alles sehr distanziert gelesen. Die Kampfszenen schienen mir teilweise recht unrealistisch. Klar, Xavir hat der Sonnenkohorte angehört, quasi der Elitetruppe des Königs, bestehend aus sechs Mann. Aber wenn besagte sechs Krieger in wenigen Augenblicken hunderte anderer Krieger töten, oder auch Xavir im Alleingang 20, 30 Gegner in kürzester Zeit fällt...na ich weiß ja nicht. Die Kampfszenen erinnerten auch teilweise einfach an nen Splatterfilm: abgetrennte Gliedmaßen hier, rollende Köpfe dort, hoch aufspritzende Blutfontänen. Das wäre auch anders gegangen. Das Ende hat sich auch irgendwie unfertig gelesen. Man weiß nicht so recht, kommt noch ein nächster Teil nach oder darf sich der Leser die Geschehnisse selber noch vorstellen.

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Puh, dieses Buch ist eigne ganz schöne Mogelpackung und ich finde, dass sich Penhaligon damit keinen Gefallen getan hat – v.a. mit dem seeehr irreführenden Klappentext. Laut diesem geht es ja um den Höllenkönig, der in dem todbringendsten aller Gefängnisse, der Höllenfeste, sitzt und sich sogar freiwillig gefangen nehmen ließ. Daran ist meiner Ansicht nach eigentlich alles falsch. Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil ich so ein fieses Gefängnis wie Crematoria aus „Riddick“ erwartet habe. Also so richtig brutal, abgelegen und gemein. Nun, es ist zwar recht abgelegen, aber irgendwie doch nicht zu abgelegen, denn es kommt ja regelmäßig Versorgung usw. Und so richtig fies fand ich es auch nicht. Ja, die Insassen hatten keine Betten und es gab Bandenkriege. Aber da waren selbst die Kerker im Mittelalter gefährlicher. Und vor allem ausbruchssicherer. Beim Lesen des Ausbruchs kam es mir so vor, als wäre es wie eine Burg, im Keller sitzen die Insassen und dann marschieren sie halt einfach raus, ein paar Mauern, ein Hügel und das wars. Ich war wirklich mega enttäuscht, v.a. der der Höllenkönig nach 10% des Buches bereits ausgebrochen war. Wenn man sich den englischen Klappentext anschaut, merkt man, dass es um eine ganz andere Geschichte geht und die angebliche Höllenfeste eigentlich nur für die Anfangsszene wichtig ist. Freiwillig hat sich der Höllenkönig dort übrigens auch nicht hinein begeben, denn es handelte sich lediglich um eine nette Geste des Herrschers – seine Kameraden wurden nämlich aufgrund eines vermeintlichen Verbrechens zum Tode verurteilt. Der Grund, warum Xavier dort einsitzt, ist allerdings schon interessant, denn es hat sich damals eine Intrige ereignet, die nun einige Jahre später das gesamte Königreich in den Abgrund zu treiben droht. Daher scharrt Xavier ca. 50% des Buches Anhänger um sich, rüstet sich für den Kampf und plant seine Rache. Dieser Part hat mir recht gut gefallen und ist insgesamt noch für eine knappe 3-Sterne-Bewertung verantwortlich. Das Ende fand ich dann wieder recht schwach und ich finde, ohne groß zu spoilern, dass diese Voldirik – fiese Wesen, die ihre eigene Agenda haben – der Geschichte nicht gut getan haben. Eine schöne, fiese Intrige von ein paar Leuten und ein Rachefeldzug wären meiner Ansicht nach eine runde Sache gewesen. So wurde irgendwie zu viel gewollt und der Autor hat sich in der Auflösung etwas verzettelt. Ebenfalls kritisiere ich noch das Magie-System der Hexen, denn auch hier gab es zu viel Kuddelmuddel. Wer nun was kann und wie viel, wozu es so viele Farben bei den Hexen gibt, warum manche oller sind als andere und warum sie generell zum Teil gefürchtet werden, war alles etwas wischi waschi. Insgesamt also eine recht unrunde Geschichte, die viele Spannungsmomente hatte, aber auch einige, nicht ganz durchdachte Fantasy-Elemente und Handlungsstränge. Daher meine Entscheidung für 2-3 Sterne auf das Gesamtpaket.

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Meine Meinung Als ich das Buch das erste Mal gesehen und den Klappentext dazu gelesen habe, musste ich es einfach bei Randomhouse als Rezensionsexemplar anfragen, es klang einfach so spannend. Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Geschichte Ich kam leider total in schwer in die Geschichte rein auch mit den Namen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Als sich das, dann etwas gelegt hatte, fand ich die Geschichte irgendwie etwas langweilig, so flach. Und einiges wirklich in die Länge gezogen. Total schade, denn die Geschichte klang so interessant und mal nach etwas komplett anderem. Protagonisten Xavier hat mir am Anfang wirklich total gut gefallen, so authentisch, aber umso mehr wir als Leser in die Geschichte eintauchen, umso mehr lernen wir ihn auch kennen. Und irgendwann fand ich ihn einfach nur noch unsympathisch. Er war leider ein Protagonist, in den ich mich überhaupt nicht hineinversetzen und teilweise sein Handeln und seine Gedanken nicht nachvollziehen konnte. Schreibstil Der Schreibstil hat mir gut gefallen, flüssig, klar und spannend. Ebenfalls beschreibt der Autor die Umgebung sehr detailreich und bildhaft. Aber durch die vielen Namen und Dörfer kam ich irgendwann wirklich total durcheinander. Dass es ein wenig schwierig war der Geschichte zu folgen. Fazit Eine solide Geschichte. Ein Buch mit sehr viel Luft nach oben und einiges hätte man wirklich anders machen können. Aber die Idee hinter der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, mal etwas komplett anderes, was man sonst so liest. Allerdings hat mich der Protagonist Xavier ein wenig genervt und die Geschichte wurde erst am Ende so richtig spannend. Wirklich schade. Bewertung 3/5 Sterne

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*Eine solide Geschichte, die mich aber nicht ganz packen konnte* Bei diesem Buch hat mich mal nicht vorrangig das Cover, auch wenn das wirklich cool ist, sondern der Klappentext total angesprochen. Denn die Idee, die hinter diesem Buch steckt, ist für mich einfach mal was Neues gewesen. Und ich liebe es Geschichten zu entdecken, die in neue Richtungen laufen und die man nicht in abgewandelter Form schon x-mal gelesen hat. Dies hier war so eine Geschichte. Zu Beginn landet man direkt in der Handlung, die dann auch zügig an Fahrt aufnimmt. Man lernt den Höllenkönig Xavier kennen, der eine Botschaft erhält, die ihn dazu führt, aus dem Höllengefängnis auszubrechen. Xavier gefiel mit zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch ganz gut. Er war für mich ein eindrucksvoller Charakter, auch wenn ich ihn mir mangels ausführlicher Beschreibungen nicht wirklich gut vorstellen konnte. So war es im Buch übrigens mit vielen Dingen. Es gab zwar Beschreibungen von Orten und Personen, aber die waren für meinen Geschmack einfach viel zu oberflächlich und zu sparsam. Ich hatte nicht so richtig das Gefühl, dass ich in Xaviers Welt eintauchen und darin versinken kann. Vielmehr hatte ich das Gefühl als würde ich alles eher aus der Ferne beobachten. Das fand ich ein schade, da ich so auch keine wirkliche Beziehung zu Xavier und den anderen Charakteren aufbauen konnte. Was mir allerdings gut gefallen hat, waren die vielen Kämpfe und Schlachten. In diesen Szenen bewies der Autor wiederum ein gutes Händchen für den richtigen Umgang mit treffenden Worten. Es wirkte alles sehr gut durchdacht, sodass mir diese Szenen wirklich gut gefallen haben. Der Rest der Geschichte wies an sich eine gute Mischung aus ruhigen und handlungsgeladenen Passagen auf, sodass man als Leser zwischendurch immer mal wieder aufatmen konnte. Dennoch bin ich mit diesem Buch irgendwie bis zum Ende hin nicht so richtig warm geworden. Die Geschichte war in Ordnung, aber ich hatte irgendwie nicht das Bedürfnis, unbedingt wissen zu müssen, wie die Handlung fortgesetzt wird. Es fehlte mir dann doch insgesamt an einer Spannung, die mich mitreißt und mich begeistert. Mein Fazit: Eine solide Geschichte, die für meinen Geschmack einfach noch lebendigere Charaktere und mehr Spannung gut vertragen hätte. Denn die grundlegende Idee zu diesem Buch ist einfach super und hat in jedem Fall genug Potential dafür. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Büchern! Lest fleißig, eure Sabrina

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Xavier ist der geheime König der Höllenfeste – einem furchtbaren Gefängnis. Doch mit Hilfe seiner treuergebenen Freunde gelingt ihm der Ausbruch. Nun setzt er alles daran, sich zu Rächen und das Königreich zurückzuerobern. Für mich war es wirklich schwer in die Geschichte hineinzukommen und ich hatte Probleme die fremdklingenden Namen den Charakteren zuzuordnen und mir zu merken, wer nun wie zu den anderen steht und welche Geschichte er durchlebt hat. Ich konnte zu keiner der Personen eine Bindung aufbauen und so hat sich eine gewisse Distanz beim Lesen gebildet. Höllenkönig Xavier und seine Krieger kamen mir recht blass vor. Die Handlungsstränge über sie waren eher zäh zu lesen. Leichter fiel mir der Handlungsstrang der Hexen. Diese Abschnitte waren runder und einfacher zu verfolgen, vielleicht weil sie mir etwas sympathischer waren. Mir hat lange ein roter Faden in der Handlung gefehlt. Erst zum Ende hin konnte mich die Geschichte richtig fesseln. Schade, denn Cover und Klappentext hatten mich nämlich wirklich neugierig gemacht.

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Klappentext: Er war auserkoren, das Königreich zu regieren. Nun herrscht er über das grausamste Gefängnis der Fantasy. Am Gipfel eines verschneiten Berges gelegen, inmitten einer todbringenden Einöde, liegt die Höllenfeste – ein unmenschliches Gefängnis, in dem die schlimmsten Verbrecher der Welt in lebenslanger Haft eingekerkert sind. Doch es sind nicht die Wachen, die die Macht über das Gefängnis in den Händen halten. Es ist der geheimnisvolle Höllenkönig, der die rivalisierenden Häftlinge kontrolliert. Was niemand weiß: Höllenkönig Xavier ist der einzige Verbrecher, der sich freiwillig in Ketten legen ließ. Welches entsetzliche Geheimnis hütet er – und was steht in der geheimen Botschaft, die den Höllenkönig plötzlich seine Ketten sprengen lässt? Meinung: Vorweg will ich erst einmal die tolle Covergestaltung erwähnen, die mich sofort gebannt hatte und weshalb ich mir das Buch auch genauer angeschaut hatte. Aber .... Selten habe ich einen so falschen Klappentext gesehen. Der Ausbruch wird in den ersten 80 Seiten abgehandelt. Und danach geht es mehr um den Sturz des aktuellen Königs und dem Aufbau einer Armee dafür. Hinzu kommt das Xavier sich nicht freiwillig hat einkerkern lassen, sondern der Meisterspion Landril, der Xavier aus der Höllenfeste herausholen will, um sein Land zu retten. Denn der neue König verhält sich eigenartig und sein Volk wird immer ängstlicher. Irgendeine fremde Macht scheint dahinter zu stecken. Wir lesen die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Xavier, Landril und der Hexe Elysia. Denn es ist eine altertümliche Welt in der es auch Magie und fremde Wesen gibt. Ich konnte keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen, obwohl es noch interessant wurde, als alle zusammen gekommen sind. Zwar erfährt man was über ihre Vergangenheit und ihre Gefühle, aber es geht nicht wirklich tief. Die Geschichte begann in der Höllenfeste recht spannend. Man merkt direkt, dass Xavier gut strategisch planen kann. Doch da man dann eine Armee aufbauen muss, um gegen den König anzugehen, dauert der kommende Teil doch ein wenig länger. Verbündete und Kämpfer suchen klappt halt nicht innerhalb ein paar Tage. Währenddessen wird etwas der Schwerpunkt auf die Beziehungen zwischen den ebenfalls geflüchteten Mitgefangenen gelegt. Hier hat James Abbott geschafft einen interessanten Trupp aufzustellen, die auch ab und an ein wenig Humor miteinbringen. Auch gut fand ich den Aspekt mit den besonderen Waffen der Sonnenkohorte. Spannender fand ich die Geschichte um die Schwesternschaft der Hexen und Elysia. Trotzdem habe ich dort den Plot Twist schon vorhergesehen und die Entwicklung Elysias hat mich nicht sehr überrascht. Leider bleibt auch sie ein wenig blass. Richtig spannend wird es dann leider erst auf den letzten 100 Seiten beim großen Finale. Und das ist halt das riesen Manko dieses Buches. Auch wenn es zwischendurch immer kleinere Scharmützel gibt und es auch gerne blutig wird, bildet die Geschichte keinen richtigen Sog. Dazu kommt natürlich auch, dass man dank dem Klappentext eine etwas anders gelagerte Geschichte erwartet. Deshalb vergebe ich leider nur 3 von 5 Cupcakes. Danke an Penhaligon und das RandomHouse Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Eine letzte Schlacht steht bevor! Undurchschaubare Feinde und eine Atmosphäre, die Fans von Filmen wie „Die letzte Legion“ oder „Gladiator“ mit sich reißen wird, hält James Abbotts Roman „Höllenkönig“ für seine Leser bereit. Dabei beginnt die Geschichte rund um die Rettung eines dem Untergang geweihten Reiches aus zwei sehr unterschiedlichen Richtungen. Indem der Autor zu Beginn der Handlung mit der von Rachegelüsten getränkten Perspektive des geächteten Kriegers Xavier Argentum und der traditionellen Sicht der Hexen in Jarratox spielt, erhält man einen vielseitigen aber zu gleich auch kurzen Einblick in die neue Welt, die man betritt. Schnell wird klar, dass sich die verschiedenen Handlungsstränge aufeinander zubewegen, wodurch sich die vielen einzelnen Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammensetzten. Daraus könnte leicht einen Spannungsbogen entstehen, der den Leser nicht mehr loslässt … wäre da nicht Abbotts Stil, der diesem Fortschritt unaufhaltsam entgegenwirkt. Denn ja, so gut meine ersten Sätze auch klingen mögen, behindern die vielen, unnötigen Beschreibungen und langsamen Erzählweisen des Autors die Geschichte ungemein und zerstören den Roman. Sobald ein Handlungsstrang die Neugierde geweckt hat, kommt es spätestens zwei Seiten später einer derart langatmigen Situation, dass man sich zum Weiterlesen zwingen muss. Die Beschreibungsweise der Umwelt wirkt sich dahin gehend leider auch auf die Charaktere und deren Beziehungen untereinander aus. Viele Geschichten, wie die Vergangenheit Xaviers, die Erlebnisse Landrils oder die 'emotionalen Verbindungen' Elysias bergen viel Potenzial in sich. Sobald der Protagonist an seine Zeit in der Sonnenkohorte denkt und Geschichten von ihren Kämpfen erzählt, ist es, als wäre man in einem völlig anderen Buch. Die Ideen und Konstellationen sind spannend beschrieben und es entsteht schnell ein detailliertes Bild vor dem inneren Auge, ohne dass man von zu vielen Informationen belagert wird. Dieser Kontrast ist beinahe erschreckend, da man wieder in die graue Beschreibung der aktuellen Handlung zurückfällt, sobald eine Erinnerung endet. Selbiges gilt für die unzähligen Figuren, welche die Romanwelt bevölkern. Man hat einige wenige (zu denen eben diese zählen, die den Leser mit interessanten Geschichten fesseln), die sehr interessant wirken und anhand der gegebenen Informationen einen sympathischen Charakter zu haben scheinen. Doch dies ist meist sehr oberflächlich, sodass man nur schwer mit einigen wenigen Figuren dauerhaft 'warm wird' oder gar mit ihnen mitfiebern kann. Das große Highlight, das „Höllenkönig“ zu bieten hat, sind die Voldirik. Mit diesem unbekannten und äußerst mächtigen Gegner hat James Abbott ein Volk erschaffen, das in dieser Art kein typischer Abstandteil eines Fantasyromans ist. Die grauenvollen und zugleich ziemlich modernen Taten, die sie während ihres Aufenthalts auf dem Kontinent begehen, faszinieren derartig, dass man am besten noch viel mehr über die Unbekannten erfahren möchte. Bewertung: „Höllenkönig“ von James Abbott ist ein Roman, an dem sich die Meinungen spalten. Es wird bestimmt viele Fantasy Fans geben, welche die Geschichte lieben werden … aber auch ebenso viel, die Enttäuschung erwartet. Ich würde gern so vieles über die Charaktere, die Handlung oder die vielen Geschichten der Vergangenheit, welche die Handlung immer wieder bestimmen, schreiben... doch blicke ich auf das Buch zurück, so komme ich nicht umhin festzustellen, dass auf den 600 Seiten nur sehr wenig erzählt wurde. Sowohl Rahmenhandlung als auch Charaktere haben unglaublich viel ungenutztes Potenzial. Wie bereits erwähnt, erschafft Abbott mit seinen Erzählungen von vergangenen Tagen eine viel interessantere und lebendigere Welt, als die, durch welche man die Figuren begleitet. Es ist, als wollte Abbott die Geschichte der Vergangenheit erzählen und war jedoch gezwungen, sie in der ungeliebten Verpackung der Gegenwart einzupacken. Zugleich entsteht der Effekt, dass die anfänglich wirklich unglaublich langsam erzählte Geschichte auf den letzten 100 Seiten getrieben wirkt. Es passiert so viel, so schnell, dass man sich einfach fragen muss: „Warum nicht eher so?“ Zusammengefasst kann die dem Roman daher für die schönen Hintergrundstories, die den Leser vereinnahmen können, sowie für die Idee und einige Charaktere (über die ich unbedingt mehr wissen will) nur 2,5/5 bzw. 5/10 Sterne geben. ★★★★★★☆☆☆☆☆ PS Ich liebe das Cover PPS Dieser Roman wurde mir freundlicher Weise vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Danke für die Unterstützung! Dieser Umstand hat jedoch keinerlei Einfluss auf meine Meinung/Bewertung.

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