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Rezensionen zu
EMBER QUEEN

Laura Sebastian

Die ASH PRINCESS-Reihe (3)

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Das Cover von Band drei ist wunderschön und absolut gelungen. Das alle drei zusammen ein einheitliches Bild ergeben, verleiht der Reihe nochmal ein zusätzliches Etwas im Punkto äußeres. Wie auch in den zwei vorherigen Bänden ist meine Meinung hier nicht sonderlich viel besser, sondern eher noch einen Tick schlechter. Mit Theo bin ich immer noch nicht warm geworden, und auch bei ihrem Charakter wurden Chancen offen gelassen, die einfach ungenutzt blieben. Sie ist mir einfach zu widersprüchlich, naiv und dadurch zu anstrengend. Auch die Dreiecksbeziehung war mir deutlich zu kurz angebunden und dadurch auch ohne viele Emotionen. Mir hat hier ein knistern oder eben einfach eine Übermittlung von Gefühl gefehlt. Theo fand ich auch hier teilweise sehr egoistisch, was sie nicht unbedingt noch sympathischer für mich gemacht hat. Die nahtlose Anknüpfung an den zweiten Band fand ich hingegen sehr gut, dennoch konnte auch hier wieder die Spannung nicht aufrechterhalten werden. Diese flacht stetig zu schnell ab. Die gefühllose Dialoge und haben wieder unnötigen Platz verbraucht ebenso wie die innere Monologe, die wie Platzhalter gewirkt haben. Dadurch war die Geschichte sehr fad und langatmig. Die Verbindung der Charaktere war hier zwar etwas präsenter und man konnte endlich mal etwas mitverfolgen, dennoch fehlt mir einfach eine gewissen Tiefe. Das Ende kam zu schnell und zu plötzlich, sowie zu vorhersehbar. Auch das Wiedersehen von Cress und Theo war sehr kurz angebunden und schnell abgespeist. Ich habe hier auch einfach etwas anderes erwartet. Ich mochte den Schreibstil leider auch in diesem Band nicht sonderlich gerne, was aber auch daran liegen könnte, dass er mir vielleicht von dieser Autorin generell nicht zusagt. So was gibt es nunmal auch. Die Reihe hat mich einfach nicht in ihren Bann ziehen können.

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Auch das Cover von Band 3 gefällt mir wirklich gut. Gelungen finde ich vor allem, dass die gesamte Reihe ein einheitliches Bild ergibt. Den Schreibstil der Autorin fand ich zwar flüssig, allerdings werden Belanglosigkeiten oft zu ausschweifend beschrieben, sodass sich die Geschichte an gewissen Stellen sehr gezogen hat. Nachdem mir der vorherige Teil der Reihe nur mittelmäßig gefallen hat, hatte ich große Hoffnungen, dass mich das Finale von sich überzeugen würde. Doch leider wurden meine Erwartungen nicht nur nicht erfüllt, sondern zudem auch ziemlich enttäuscht. Dabei wollte ich diesen Band so gerne mögen! Mit Theo bin ich immer noch nicht warmgeworden, was vor allem daran lag, dass ihr Charakter oft widersprüchlich handelt und sie in vielen Situationen sehr naiv und anstrengend war. Ebenfalls wurde die Dreiecksbeziehung, die uns bereits seit dem ersten Band begleitet, für meinen Geschmack deutlich zu kurz abgehandelt. Große Gefühle, echte Emotionen oder ein gewisses Knistern zwischen den einzelnen Charakteren sucht man hier vergebens. Die Wahl des Love Interest für den sich Theo am Ende entscheidet, war keine große Überraschung für mich, da dieses Szenario sehr vorhersehbar war. Allerdings frage ich mich wirklich, warum sich beide füreinander entschieden haben, da mir hier echte Gefühle gefehlt haben. Die restliche Handlung lässt sich relativ leicht zusammenfassen: Theo und ihre Freunde/Gefolgsleute sinnieren gefühlt das ganze Buch darüber, wie sie Cress am besten besiegen können. Durch die schier endlosen inneren Monologe und den wenig spannenden Dialogen konnte auch in diesem Band die Spannungskurve nicht aufrechterhalten werden, was die Story sehr langatmig für mich gemacht hat. Das Erzähltempo ist unglaublich träge und kommt kaum in die Gänge. Auf überraschende Twists wartet man vergeblich, weshalb ich oft in Versuchung geraten bin, einfach ein paar Seiten querzulesen, was nicht gerade für das Buch spricht. Zu den restlichen Charakteren konnte ich leider auch keinen Draht herstellen. Ihre Schicksale waren mir größtenteils egal. Gefallen hat mir hingegen, dass der Zusammenhalt der einzelnen Personen hier etwas präsenter war. Cress war die Einzige, die meiner Meinung nach eine gelungene und glaubhafte Entwicklung durchgemacht hat. Der "Showdown" am Ende der Geschichte, der nach sehr trägen und wenig ereignisreichen 500 Seiten kam, wurde mir persönlich zu unspektakulär abgehandelt. Das Wiedersehen zwischen Cress und Theo war sehr kurz angebunden und wurde auf wenigen Seiten abgespeist, was ich einfach nur superärgerlich und enttäuschend fand. Ich habe an dieser Stelle definitiv etwas anderes erwartet. Fazit: Mit "Ember Queen" ist der Autorin meiner Meinung nach leider kein gelungener Abschluss geglückt. Die Reihe wurde mit jedem weiteren Band stetig langatmiger, während die Charaktere eine gefühlte Ewigkeit auf der Stelle traten. Auch der langersehnte Showdown war mehr als nur enttäuschend, dabei hätte die Geschichte so viel Potenzial gehabt. 2/5 Sterne Vielen Dank an das Bloggerportal und den blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Nette Reihe mit langatmigem Finalstart

Von: Paula Sofie

15.08.2022

Obwohl ich wirklich versucht habe, diese Reihe zu mögen, so ist es mir leider nicht so richtig gelungen. Band 1 fand ich trotz der vielen Längen noch sehr gut, doch spätestens ab Band 2 schwand meine Lust, die Reihe weiterzulesen, nach und nach. Als dann aber am Ende von Band 2 endlich mal etwas total Unerwartetes passierte, war ich dann doch sehr gespannt auf Band 3. Leider hat die Spannung während den ersten hundert Seiten von Ember Queen wieder das Level Null erreicht und das Buch konnte mich nicht fesseln. Obwohl der Schreibstil der Autorin flüssig ist, so sind nicht relevante Szenen unnötig in die Länge gezogen, während wichtige und spannende Szenen viel zu schnell wieder vorbei sind. Auch Theodosias Entscheidungen konnte ich immer weniger nachvollziehen, sie wirkten zu vorhersehbar, und irgendwie ist sie mir immer fremder geworden, je mehr Seiten ich gelesen habe. Letztendlich waren es aber die Parallelen zu einer anderen Buchreihe, die mir nach und nach immer mehr aufgefallen sind. Wer uns schon länger verfolgt, der weiß, wie sehr ich Throne of Glass liebe, und es gab zahlreiche Übereinstimmungen, durch welche die Buchreihe für mich wie ein Abklatsch gewirkt hat. Das heißt nicht, dass ich nicht glaube, dass die Idee des Buches nicht von der Autorin selbst ausgedacht wurde, aber mich persönlich hat es einfach zu sehr gestört, da die Reihe in meinen Augen dadurch nicht mehr originell war. Trotzdem waren Band 1 und 2 nett, rückblickend habe ich beiden Büchern aber zu gute Bewertungen gegeben, da mir letztendlich doch das gewisse Etwas und der "Pepp" in der Reihe gefehlt hat.

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Der Letzte Band der Ash Princess Trilogie ist wie auch schon die vorherigen Bände eins meiner Lieblingscover, hier bei wurde vollständig mein Geschmack getroffen. Die Geschichte hingegen hat mich leider immer noch nicht gepackt. Verglichen mit den anderen beiden Bänden konnte ich jetzt eine leichte Bindung zu den Charakteren aufbauen. Der Geschichte an sich konnte ich dieses Mal recht gut folgen und es hat sich nicht so gezogen wie der zweite Band. Viele der Geschehnisse hätten in den beiden Bänden aufgeteilt werden können und etwas mehr ausgebaut werden. Die letzte Schlacht war, in meinen Augen, leider sehr enttäuschend und ich hatte mir mehr darunter vorgestellt. Gerade hier hätte mehr passieren können und vor allem hätten mehr Emotionen aufgebaut werden müssen. Die Trilogie ist für Nebenbei zu lesen ganz nett, jedoch gibt es andere Fantasy Romane, bei denen der Leser mehr mitnehmen kann. Ich tue mir bei dieser Rezension gerade etwas schwer, da ich die Reihe echt mögen wollte nur habe ich leider so das Gefühl, dass sie bei mir zu wenig Eindruck hinterlassen hat.

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Nachdem mich der vielversprechende Reihenauftakt in die gleichnamige Ash Princess Trilogie vor zwei Jahren sehr neugierig gemacht hatte, der zweite Band jedoch im Vergleich schon etwas enttäuschender gewesen war, hatte ich grosse Hoffnungen, dass mich das Finale wieder mehr begeistern würde. Leider war das Gegenteil der Fall und ich weiss eigentlich gar nicht genau, was ich da eigentlich gelesen habe. Auch der dritte Band setzt nahtlos an die Handlung seines Vorgängers an und die Lage in Astrea spitzt sich zu. Mit Cress als neuer Antagonistin stehen die Rebellen kurz vor einem Krieg und sie haben ein Ass im Ärmel: Cress weiss nicht, dass Theo noch am Leben ist. Das gibt Theo Zeit ihrem neuen Titel als "Ember Queen" gerecht zu werden und Pläne zu schmieden, wie sie Cress ein für allemal besiegen kann. Und das ist alles. Fast 90% des Buches drehen sich genau um das: Das Pläne schmieden. Mir waren bereits im zweiten Band die politischen Überlegungen und Diskussionen zu langatmig, aber hier übertrifft das strategische Denken noch einmal alles. Es kam mir so vor, als hätte sich Theo und ihre Gefolgsleute die ganze Zeit über nicht vom Fleck bewegt und nur darüber sinniert, wie sie Cress am besten stürzen können. Natürlich ist der Plan nicht so simpel, weil er viele Gefahren birgt und auch das eine oder andere Todesopfer fordert, aber trotzdem muss ein Buch auch ein bisschen Action enthalten, um mich bei der Stange zu halten. Hier hat man allerdings vergeblich auf überraschende Plot Twists oder überhaupt irgendeinem Fortschritt der Handlung gewartet. Das Erzähltempo ist unglaublich träge und hat die Story zäh wie Kaugummi erscheinen lassen. Hinzu kommt, dass ich keinen Zugang zu Theo oder irgendeinem anderen Charakter mehr gefunden habe. Vermutlich lag es an der fehlenden Spannung, aber mir waren die meisten Personen und ihre Schicksale egal. Und nachdem die Autorin in den beiden Vorgängern immer wieder ein Liebesdreieck angedeutet hatte, blieb selbst die Romantik in diesem Buch fast gänzlich auf der Strecke - was für einen Young Adult Fantasy Roman doch eher untypisch ist. Kurzum: Es gab eigentlich nichts, das dieses Buch für mich wirklich interessant gemacht hat. Mein Desinteresse ist stattdessen zunehmend grösser geworden, so dass ich den letzten Viertel nur noch quergelesen habe. Der Showdown am Ende des Buches kam schliesslich nach den sehr trägen 500 vorangegangenen Seiten viel zu spät, ist viel zu kurz und enthält zu wenige Überraschungen - bis auf den Tod eines Charakters, der mich leider auch nicht mehr wirklich mitnehmen konnte. Leider muss ich abschliessend sagen, dass die Reihe für mich zunehmend schlechter geworden ist und gerade dieser letzte Band für ein Finale sehr spannungsarm und ohne wirklichen ersichtlichen Plot verlaufen ist. Fazit: Nach diesem abschliessenden finalen Band der Ash Princess Trilogie muss ich leider ein ernüchterndes Fazit ziehen und - so leid es mir tut - feststellen, dass die Reihe stetig schlechter und spannungsarmer geworden ist. Dieser finale Band war für mich zäh wie Kaugummi und hatte nicht wirklich einen Plot, der dem Buch irgendeine Daseinsberechtigung gibt. Auch der Showdown am Ende hat mich unbeeindruckt zurückgelassen. Leider ein enttäuschender Abschluss für eine Young Adult Reihe, die man in meinen Augen nicht unbedingt gelesen haben muss. Dazu konnten mich die beiden Fortsetzungen leider zu wenig überzeugen. Schade, aber dieses Mal kann ich leider keine Leseempfehlung aussprechen.

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