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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Was wäre wenn London ein Ort wäre, an dem es per Gesetz untersagt ist, die Haut eines anderen Menschen zu berühren? Die Angst regiert in London und die Bevölkerung, insbesondere das Königshaus fürchtet die Gefahr vor den sogenannten Magdalenen. Deren Gabe ist es, die Gedanken durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich, nur bei illegalen Faustkämpfen streift sie die Handschuhe ab. Wie schafft es die zierliche Kämpferin doch jeden Gegner zu besiegen? Bald wird sie in die Dienste des Königshauses genommen, um das Leben des Kronprinzen zu beschützen. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. Das Buch fiel mir so oft auf etwaigen Seiten auf und irgendwann konnte ich ihm doch nicht mehr widerstehen. Das Cover besticht durch seine einfachen Linien und zeigt eine wichtige Sache der Geschichte. Rea ist ein taffes Mädchen, welches so gut wie möglich mit ihrem Schicksal zu Leben versucht. Doch nach der Entführung und ihrem Auftrag den Kronprinzen das Leben zu retten verändert sich ihr Leben von Grund auf. Den Prinzen lernt man von Seite zu Seite besser kennen und mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer. Auch die anderen Charaktere waren detailliert gezeichnet und haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Wobei bei allen im Laufe des Buches eine Veränderung möglich war und man so nie wusste, wer jetzt Böse ist, wer auf welcher Seite steht und wer zusammenarbeitet. So war man sich nie sicher, wie sich alles weiterentwickelt. Die Idee rund um die Magdalenen war gut durchdacht und verständlich beschrieben und man hat sich oft in die Magdalenen, mit ihrer Gier oder in die Opfer, die beeinflusst wurden hineinversetzt. Man fiebert mit beiden Seiten mit. Die ersten 80 bis 100 Seiten habe ich gebraucht, um ganz in der Geschichte anzukommen. Doch nach und nach kam durch die Verschwörungen immer mehr Spannung auf und das Buch ließ sich nur sehr schwer zur Seite legen. Gerade im letzten Drittel überschlugen sich die Ereignisse und man war am Überlegen, wie sich alles zusammenfügt. Der Schreibstil war toll, flüssig geschrieben und mitreißend und auch die Londoner Kulisse wurde so beschrieben, dass man sich alles ohne Problem vorstellen konnte. Ich mochte das Buch sehr und nachdem ich ganz in der Geschichte angekommen bin, war es mir eine Freude durch die Seiten zu fliegen. Tolle Story, tolle Kulisse, tolle Charaktere! Ein Buch wie es sein muss!

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Warum wollte ich dieses Buch lesen? Wer auch immer mir diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte, der hat es definitiv geschafft, dass ich dieses Buch lesen wollte. Ich glaube es war Jana… Was ich zu dem Buch sagen möchte: Die Geschichte spielt in meiner Lieblingsstadt: London. Jedoch kommen wenige Schauplätze wirklich detailliert vor, was aber gar nichts ausmacht, denn es geht ja um die Handlung weniger um den Ort. Die Handlung erzählt von Magdalenen, einer Gruppe Menschen, welche bei Berührung von Haut (also Haut auf Haut) Gedanken lesen und sogar manipulieren können. Um dies zu verhindern, sind alle Menschen angehalten mit einer echt freaky Kleiderordnung herumzulaufen, die ich persönlich nicht hundertprozent bildlich vor Augen hatte. Rea ist eben eine solche Magdalene und nimmt uns mit auf ein verwirrendes, verträumtes, verliebtes Abenteuer in eine Welt des englischen Königshauses. In die Welt der Edlen und Reichen, der Schönen und vorallem der Verlogenen. Die einzelnen Charaktere sind sehr schön dargestellt, man hat von Anfang an einen Feind vor Augen und kann damit dann so ziemlich das ganze Buch durchweg bestreiten. Ohne nun zu viel zu verraten ändert sich dies am Ende, bevor der fiese Plotwist und der Cliffhanger aufkommen. Ich habe ehrlich mit gefiebert und mit gelitten, mit geliebt und mit gekämpft. Ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Teil – der wird aber vermutlich bis nach meiner Reise warten müssen…

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Titel: Palace of Glass Autor: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Preis: 14€ Seiten: 416 Teil 1 der Trilogie Inhalt: Eine zukünftige Welt die in alte Gewohnheiten verfällt. Unterröcke existieren neben Gehwegen mit Laufbändern. In Palace of Glass berühren sich die Menschen nicht, das ist das oberste Gebot. Aber wie soll man in einer solchen Welt glücklich werden? Wie den richtigen Partner finden? Und dann ist da noch die Angst anders zu sein und enttarnt zu werden. Eine Angst die Rea Emris jeden Tag aufs neue prägt, denn sie ist eine Magdalena und damit der größte Feind des Landes. Palace of Glass ist ein unfassbar spannendes Buch mit einer Welt in der man wohl selbst nie leben wollen würde. Denn wer würde schon in einer Welt leben wollen, in der man andere Menschen nicht berühren darf? Es ist faszinierend wie sich Zukunft und Vergangenheit vermischen und nebeneinander existieren können. Aber es herrschen unglaublich strenge Regeln an die sich jeder Bürger halten muss. Kummerbunde, Marienroben, drei Lagen Strumpfhosen - man tut alles um Hautkontakt zu vermeiden. Und die königliche Familie steht an oberster Stelle und steht für diese Regeln ein, gilt als heilig - auch wenn das innerhalb der dunklen Ecken und Nischen anders auszusehen scheint. Der Schreibstil ist so angenehm, dass man das Buch in einem Flutsch durch hat. Tatsächlich hab ich fast den ganzen Tag damit verbracht. Außerdem findet man mehr als genug spannende Stellen - vor allem am Ende. Ich wollte so unbedingt wissen wie es endet, dass ich hinterher Kopfschmerzen hatte, aber es hat sich gelohnt. Aber mein persönliches Highlight waren unter anderem die Charaktere. Rea ist eine tolle Prota - aber ... NINON ist sooooooo toll! Selten war mir ein Charakter so symphatisch. Und Blanc! Was würde ich alles dafür geben um mich von ihm adoptieren lassen zu können. Neben den Charakteren war aber auch die gesamte Welt sehr reizend - eine Vermischung aus Dystopie und Fantasy - und somit meiner Lieblingsgenres. Und jetzt kommt das große ABER. Gerade weil Regeln so wichtig sind und zu Anfang immer und immer wieder in den Mittelpunkt gerückt werden, immer wieder Textstellen zu finden sind in denen die kleinen Handlungen wie das Hände in den Kummerbund stecken erwähnt werden, fehlt mir das am Ende schon etwas. Es wirkt fast als wäre es vollkommen unwichtig geworden, was es aber meiner Meinung nach nicht sein sollte, ist es doch ein elementarer Teil der gesamten Handlung? Außerdem finde ich manche Dinge nicht allzu nachvollziehbar. ACHTUNG SPOILER! ------------------------------------------------------- - Wenn Ninon auch eine Magdalena ist, wie kann es sein, dass sie das von Rea nicht wusste? Sie haben sich so oft berührt und Rea hat gefühlt ständig daran gedacht nicht erwischt zu werden, hat Ninon sogar vorsätzlich berührt um etwas über sie herauszufinden. Wie kann es da sein, dass es sich nicht in ihren Gedanken wiedergespiegelt hat? Fazit: Genau solchen Sachen hindern mich daran dem Buch 5 Sterne zu geben, was eigentlich echt schade ist. Aber dafür bekommt es 4, was echt eine super Leistung ist. Und ich muss zugeben, dass ich selten Nebencharaktere so mochte wie in diesem Buch - tolle Leistung! Ich hätte gerne eine Ninon mit Expressversand, bitte. ~ Bin schon mega gespannt wie es weiter geht. Vor allem weil der Ort der Handlung wechselt.

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Toller Auftakt

Von: Mella

22.07.2018

Meine Meinung: Palace of Glass habe ich als Überraschungspost vom Verlag bekommen und habe mich riesig gefreut. Die ganze Aktion um das Buch ist so großartig und ich war unfassbar gespannt auf die Geschichte. In der Geschichte geht es um Rae. Sie lebt in einer Welt in der man die Haut eines anderen nicht berühren darf. Es gibt nämlich Menschen, die anders sind und davor hat das Königreich große Angst. Rae versucht so gut es geht, sich an die Regeln zu halten nur bei illegalen Wettkämpfen streift sie hier Handschuhe ab. Eines Tages aber wird sie von zwielichtigen Personen abgeholt und dann erfährt sie, sie soll doch das Leben des Kronprinzen schützen. Wird sie der Aufgabe gewachsen sein? Das müsst ihr unbedingt selber lesen. Rae ist für mich eine sehr starke Protagonistin. In der Welt, in der sie lebt, ist vieles für sie nicht einfach und am besten ist es, wenn sie sich unsichtbar macht. Nur bei den Kämpfen blüht sie richtig auf. Als sie dann eines Tages den Kronprinzen beschützen soll, ist sie fassungslos und weiß nicht so recht, was sie jetzt machen soll. Aber sie versucht auch diese Aufgabe so zu es geht zu meistern. Sie beweist viel Mut, Willenskraft und Selbstvertrauen, zeigt aber auch immer wieder ihr verletzliche Seite, wenn es um ihre Familie geht. Sie will nur das Beste für die Familie und dafür würde sie einfach alles tun. Ein wenig Startschwierigkeiten hatte ich mit dem Buch aber von Seite zu Seite wurde es immer besser und der Schreibstil hat mich in seinen Bann gezogen aber auch die Geschichte. Wir haben eine unglaublich tolle und komplexe Welt, in der viele Dinge sehr interessant sind. Rae ist eine großartige Protagonistin. Nur eine Sache fand ich immer wieder merkwürdig, die kann ich aber hier nicht näher beschreiben, da ich ansonsten Spoilern würde aber rundherum ein gelungener, spannender und nervenaufreibender Auftakt. Fazit: Palace of Glass ist ein Auftakt der mich vollends überzeugen konnte. Eine unglaublich starke, mutige und selbstbewusste Protagonistin und eine Welt, die mich unfassbar fasziniert hat.

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Palace of Glass - Die Wächterin (Bd.1) von C. E. Bernard

Von: Lisa von Prettytigers Bücherregal

14.07.2018

In „Palace of Glass“ nimmt C. E. Bernard ihre Leser auf eine interessante Reise ins Jahr 2054 mit. Die Autorin präsentiert eine Gesellschaft, in der Berührungen strengstens verboten sind. Zu groß ist die Angst vor den Magdalenen, die mit nur einer einzigen flüchtigen Berührung den Geist ihres Gegenübers manipulieren. Auch Rea gehört zu ihnen und jeder neue Tag ist ein Kampf gegen die Kreatur in ihrem Inneren, die ihr Verlockungen ins Ohr flüstert. Beinahe unerträglich ist der Drang, andere Menschen zu berühren und in ihren Geist einzutauchen. Doch Rea muss ihr Geheimnis hüten, sonst ist ihr Leben verwirkt. Der Ansatz ist faszinierend und gelungen. Behutsam führt die Autorin an die Geschichte heran, erläutert unbekannte Begriffe und haucht ihren Protagonisten sowie der Kulisse Leben ein. Das Konzept der Magdalenen mit ihren unterschiedlichen Stärken ist gut durchdacht und ich bin gespannt, wie die unterschiedlichen Kräfte im Verlauf der Trilogie noch eingebunden werden. Gestalterisch absolut gelungen, haben mir aber dennoch ein paar polsternde Hintergrundinformationen gefehlt. Ich hätte mir mehr Details zur Seidenrevolution, zu Reas Großmutter und dem Schicksal ihrer Eltern gewünscht. Auch ein kurzer Blick auf die Entwicklung des Berührungsverbots hätte mir gefallen. Rea und Robin harmonieren als Hauptcharaktere ausgesprochen gut und die Anziehung zwischen den beiden ist bei jeder Begegnung spürbar. So kommt es zwischen Kampfszenen und taktischen Besprechungen auch immer wieder zu ruhigeren Szenen, die alleine Rea und Robin gehören. Die beiden testen die Grenzen der allgemein anerkannten Konventionen aus, lassen ihre Masken voreinander fallen und geben zögerlich ihren Gefühlen nach. Auch die Nebencharaktere bieten definitiv Potenzial und ich bin schon sehr gespannt, welche Rollen Ninon, Reas Bruder Liam und der weiße Ritter Blanc noch zu spielen haben. Die Geschichte entwickelt sich rasant und besonders am Ende geht alles Schlag auf Schlag, sodass die Story doch etwas unkoordiniert endet. Auch Reas Handlungen sind unüberlegt und wirken überstürzt, sodass die letzten Kapitel einem einzigen Rausch gleichen. Leider gehen bei diesem raschen Tempo auch einige Details unter. Zusammengenommen hat mich C. E. Bernard mit ihrer Erzählung definitiv positiv überrascht. Einige Aspekte hätten noch einprägsamer sowie detaillierter präsentiert sein können. Inhaltlich ist „Palace of Glass - Die Wächterin“ auf alle Fälle fesselnd und ein rasantes Ende rundet ein unterhaltsames Jugendbuch ab, das einen gelungenen Vorgeschmack auf die kommenden Bände gibt. Ich freue mich aufs Weiterlesen!

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Ich muss ehrlich zugeben, ich hatte bei dem Buch etwas anderes erwartet und mit etwas anderem gerechnet, aber auch wenn es nicht so war wie vermutet, bin ich trotzdem positiv überrascht. Mir hat der erste Band echt gut gefallen. Die Handlung des Buches schreitet ziemlich früh ein. Wir bekommen einen Einblick in Reas Leben, ihrem Alltag und wie sie mit dem Geheimnis umgeht eine Magdalena zu sein – einer dieser Menschen, die durch eine Berührung Gedanken lesen und auch verändern können. In den Geist eindringen. Die Menschen auf die Jagd gemacht wird. So befindet sie sich somit in einer Welt, wo Berührungen verrucht sind. Alle tragen Ganzkörperkleidung, Handschuhe und versuchen sich vor diesen „Monstern“ zu schützen. Doch dadurch das Rea immer wieder bei Straßenkämpfen, die illegal sind, teilnimmt um ihre Gier nach Hautkontakt zu stillen, wird sie irgendwann vom königlichen Hof persönlich entdeckt. Und zu sich gerufen. Dort soll sie nun den Bodyguard des Königsspross sein, da auf ihn immer weitere, verheerende Anschläge ausgeübt werden, die von der Terrorgruppe Winter geleitet wird. Womit Rea nicht rechnet, dass so viel mehr dahinter steckt. Und sie selber die größte Bedrohung für den Prinzen darstellt. Mir hat die Idee, die Handlung und die Charaktere extrem gut gefallen. Rea begann sich schon etwas im ersten Band zu entfalten, man hat einen Einblick in ihre, manchmal düstere, Gedankenwelt erhalten, womit sie zu kämpfen hat und das sie ständig mit wachsamen Augen leben muss, außer sie möchte ihr Leben in Gefahr bringen.. Der Prinz, Robin, empfand ich zwar als süß, aber ich habe das Gefühl, dass er etwas zu distanziert war, damit man einen richtigen Eindruck seines Wesens bekommen konnte. Deshalb bin ich schon gespannt, wie er sich in den weiteren Bänden entwickeln und entfalten wird. Sobald die Handlung, die Intrigen und alles andere gesponnen wurde, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Dennoch war ich schon seit Seite eins gebannt vom Worldbuilding und von Reas gefährlicher Gabe. Der Schreibstil hat mir enorm gut gefallen. Er war angenehm zu lesen und war sehr bildlich, womit ich mir die Kulisse und die Charaktere sehr gut vorstellen konnte. Und vor allem wie es in Rea aussah. Es war spannend und konnte mich voll und ganz packen. Das Ende hat mich total überrascht und zugegebenermaßen auch etwas aus der Bahn geworfen, da ich wirklich nicht damit gerechnet habe. Womit ich mich umso mehr auf Band zwei freue. Man wusste einfach nicht, wer in wessen Team gespielt hat und als das am Ende aufgelöst wurde, war ich echt baff. Fazit: „Palace Of Glass – Die Wächterin“ ist ein wunderbarer Einstieg in eine neue, spannende Reihe in einer fast dystopischen Welt. Mir hat es extrem gut gefallen, die Handlung war packend und konnte einen nicht mehr in Ruhe lassen. Rea ist eine sympathische Hauptprotagonistin, die stark ist und versucht, sich nicht von ihrem immensen Geheimnis zerfressen zu lassen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe und ein Glück, dass ich ihn schon bereit liegen habe! 4 von 5 Sternen!

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Ich möchte und brauche hier nicht zu viel erzählen denn die Geschichte verläuft genauso wie der Klappentext uns es verrät. Ich muss gestehen dass fantasy nicht unbedingt mein Genre ist aber hier wollte ich in diese Geschichte unbedingt eintauchen und es hat mich positiv überrascht. Irgendwie bis zu mitte des Buches habe ich meine Schwierigkeiten gehabt, denn es hat sich etwas gezogen und ich kam schwer in diese Welt rein aber dann ging es erstaunlich gut weiter. Ich fand Rea sehr sympathisch mit ihrer Art und ihren Kampfgeist. Sie ist stark, mutig und ein unvergesslicher Charakter. Auch andere Charaktere mochte ich, jeden in seiner eigenen Rolle. Ich war so gespannt auf das rote Seiden Bändchen was es auf sich hat, und ich hatte recht es hat eine große Bedeutung, uuund es wird die Geschichte noch interessanter machen. Intrigen, Lügen, spannende Wendungen und dann das Ende. Das Ende fand ich sehr gut umgesetzt, auch wenn man es nicht möchte nach so einem Schluss MUSS man wissen wie es weiter geht. Der Schreibstil, daran müsste ich mich gewöhnen, es ist sehr bildlich geschrieben aber mir hat etwas gefehlt. Trotzdem hat mir das Buch gefallen und ich würde es jederzeit empfehlen.

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Das Setting ist wirklich interessant und gleichzeitig schockierend. Wie bereits erwähnt spielt Palace of Glass im Jahre 2054, alle haben moderne Technologie, wie Tablets und Smartphones, aber es herrscht eine strikte Kleiderordnung, die Mode des 19. Jahrhunderts, weite und hochgeschlossene Kleidung. Die Menschen tragen Handschuhe und die Hände werden am Rücken in den Kummerbund gesteckt, damit man auch ja niemanden ausversehen berühren kann. Außerdem sind Farben verpöhnt, Frauen tragen am Besten weiß, Männer schwarz, selbst Bilder und Fotografien sind schwarz/weiß und auch Körperkontakt ist nur Ehepaaren erlaubt. Und warum das alles? Aus Angst vor den Magdalenen, die durch Körperkontakt in den Geist anderer Menschen eindringen können. Das Buch ist in vier Teile geteilt, die mit Zitaten von William Blake eingeleitet werden. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und fließend, sodass man sehr schnell in der Handlung der Geschichte eintaucht und das Buch auch recht zügig durchlesen kann, obwohl die Geschichte nicht wirklich seicht ist. Die Handlung ist soweit logisch, als Leser wird man davon getrieben immer weiter zu lesen, um herauszufinden, was wirklich los ist, mit Rea, mit dem Prinzen Robin und allen anderen Charakteren. Es gibt so einige Andeutungen am Anfang zu Reas Vergangenheit und man will einfach nur wissen, was genau passiert ist, um sie besser verstehen zu können. Das der Prinz zu Reas Love Interest wird, kam nicht wirklich überraschend, trotzdem schwimmt die Liebesgeschichte nicht in Kitsch und es ist auch nicht alles rosarot, kann es auch gar nicht sein. Die Charaktere sind sehr vielseitig und werden es bestimmt noch mehr in den Folgebänden, sie haben Ecken und Kanten, sind nicht alle weiß und geschönt und selbst die Nebencharaktere bekommen eine gewisse Tiefe.

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