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Rezensionen zu
Palace of Glass - Die Wächterin

C. E. Bernard

Palace-Saga (1)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Eine Welt in der Berührungen aus Angst vor Gedankenmanipulation verboten sind - und eine Kämpferin die in die Höhle der Löwen eingeschleust wird... Das alles ist total mein Ding. Ich fand die Welt interessant und gut nachvollziehbar. Viele Aspekte daran, wie beispielsweise das Frauenbild, haben mich an den Report der Magd erinnert und waren in einer nicht allzu fernen Zukunft gar nicht so abwegig, vor allem aber erschreckend. Die Tatsache, dass zum Teil mittelalterliche Zustände herrschen und auch eine dementsprechende Sprache benutzt wird, wird plötzlich unterbrochen, wenn die Charaktere Handys und Tablets benutzen - etwas das mich regelmäßig verwirrt hat, da sich das Setting ansonsten mehr wie Fantasy als Science Fiction angefühlt hat. Die Geschichte fand ich super aufgebaut und spannend bis zum Schluss. Vor allem hielt sie die ein oder andere Überraschung bereit, mit der ich trotz langem Rätseln nicht gerechnet hätte. Nur die Charaktere waren leider etwas flach. Die Liebesgeschichte kam mir zu abrupt, weswegen ich sie leider nicht ganz nachvollziehen konnte. Aber in den Folgebänden bleibt ja noch viel Raum für Entwicklungen 😁

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Eine ganze Weile schwirrte das Buch auf meiner WuLi und dann auf meiner SuB umher – ganz zu Unrecht wie sich nun herausstellte. Die Idee des Buchs hat mich magisch angezogen: Eine Frau mit der Gabe bei Berührungen die Gedanken anderer lesen, eventuell gar verändern zu können und das in einer Welt wo Berührungen strikt verboten sind. Das klingt nach ziemlich gutem Stoff und hat sich auch mit kleinen Schwächen, als genau das entpuppt. Mit Rea hat die Autorin eine Protagonistin gezeichnet die glaubhaft und sympathisch wirkt Ich persönlich konnte mich gut in sie hinein finden und durch den bildlichen Schreibstil der Autorin gut verstehen wie es Rea in dieser streng regierten Welt von London gehen mag. Auch das Setting ist sehr gut beschrieben, man kann sich gut in diese ja irgendwie Gefühlskalte Welt mit ihren strengen Regeln hineindenken. Über die Geschichte an und für sich kann ich gar nicht so viel verraten, denn 1. Erzählt der Klappentext wirklich genug und 2. Würde jedes Wort zu viel eindeutig spoilern. Nur so viel sei noch gesagt da ich ja bekannt dafür bin Liebesgeschichten nicht allzu sehr zu mögen…ja und das war auch hier der kleine Wehmutstropfen die Liebesgeschichte ist ok sie wirkt nicht fehl am Platz oder so aber für mich hätte es diese nicht geben müssen aber das ist reine Geschmackssache. An und für sich ein sehr spannendes

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Cover: Der untere Teil sieht aus wie ein gemaltes Kunstwerk und um so höher es geht, um so mehr sieht es dann wie eine weiße Leinwand aus. Es wurden zwei verschiedene Schriften eingesetzt, die sehr elegant und doch alt wirken, da es nur zwei Schriftarten sind, hat es nicht, zu viele eindrücke und sieht Harmonischer aus. Das rote Seidenband ist ein schönes Schmuckvolles Element und spielt im Buch eine wichtige Rolle. Schreibstiel: Rea zeigt uns ihre Sicht in dieser ungewöhnlichen Welt. Beim Lesen fliegt man schnell durch die Seiten, da die Sätze einfach zu verstehen sind. Geschichte: Am Anfang musste ich mich in dieser anderen Welt erst einmal zurechtfinden, sie ist so anders im Gegensatz zu unserer, aber sie ist auch so gleich. Es sind bestimmte Gewohnheiten, ohne die manche Menschen in unserer richtigen Welt nicht Leben könnten. Rea ist ein sehr mutiges Mädchen und ich kann mich überhaupt nicht mir ihr vergleichen, sie ist eine Kämpferin, ich verteidige mich höchstens mit meinen Nägeln und selbst die sind nicht lang genug, außerdem hat sie ein sehr großes Geheimnis, dass sie mit sich herumträgt, ich bin eine kleine Plaudertasche und hasse Geheimnisse, die machen nur Probleme. Naja in ihrem Fall hat sie Probleme, wenn das Geheimnis ans Licht kommt. Was habe ich gelernt? Zum einen habe ich gelernt, Menschen nicht zu schnell zu verurteilen, denn wenn ich sie nicht kenne, kann ich auch nicht sagen, ob sie gut oder schlecht für mich und mein Umfeld ist. Zum anderen ist es auch wichtig, nicht auf alle Menschen zu hören, denn sie können dich belügen oder haben andere Erfahrungen gemacht.

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Inhalt: In einem London der Zukunft muss Rea täglich um ihr Leben fürchten, denn sie gehört einer gejagten Spezie an, den Magdalenas. Aus Angst vor Magdalenas wurden jegliche zwischenmenschliche Berührungen im ganzen Land verboten und unter Strafe gestellt. Als Rea an das königliche Hof beordert wird um den Kronprinzen zu beschützen, ist die Wahrung ihres Geheimnisses das Einzige was sie vor dem Tod retten kann. Sie darf auf keinen Fall ihrem Urinstinkt nachgehen und jemanden berühren. Wäre da nur nicht die Liebe... Meine Meinung: Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit dem Buch warm zu werden. Leider gefällt mir die erschaffene Fantasiewelt nicht so gut, dazu kommt noch die holprige Einführung in diese Welt. Ich fand die Beschreibungen zu Beginn teilweise ziemlich wirr und unverständlich, und auch sehr zäh. Ich denke man hätte das ganze spannender machen können. Aber allein an der Fantasiewelt will ich das Buch natürlich nicht beurteilen, hier sind die Geschmäcker doch sehr verschieden. Sobald man sich nämlich durch das erste Drittel des Buchs durchgekämpft hat und Rea am königlichen Hof aufgenommen wurde, fängt für mich der starke Part des Romans an. Die gebotene schöne Liebesgeschichte ist zum Mitfiebern. Die politischen Ereignisse und Verschwörungen sehr spannend. Außerdem bietet das Buch viele actionreiche Szenen. Diese Kombination mit der Prise der etwas anderen Fantasiewelt macht eine ziemlich interessante Story, die man doch gerne gelesen hat. Die Protagonistin Rea ist ein großer Pluspunkt für die Geschichte, sie ist nicht nur willensstark und eine Kämpferin, sonder auch ein seinsilbler Familienmensch. Man bangt einfach gern um sie und hofft mit ihr gleichermassen auf einen guten Ausgang. Auch mit allen anderen Charakteren ist man schnell vertraut, und das obwohl man nicht unbedingt tief in deren Vorgeschichte einsteigt. Ich konnte mir alle Charaktere gut merken, was natürlich das Lesen sehr erleichtert. Im Gesamten hat man am Ende des Buches das Gefühl, dass die Story erst an Fahrt gewinnt und es ist sehr interessant wie es mit Rea in Paris weitergeht. Fazit: Der schwierige Einstieg in die Geschichte, wird zum Ende hin mit sehr spannenden Ereignissen belohnt. Romantisches Liebeskarussell, politische Intrigen und Verschwörungen, actionreiche Kämpfe und Attentate in einer etwas verwirrenden und seltsamen Zukunftswelt. Auch wenn ich mt der Fantasiewelt an sich nicht wirklich warm geworden bin, sind die spannenden Ereignisse in der Story das Lesen wert.

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Titel: Palace of Glass Autorin: C. E. Bernard Verlag: Penhaligon Verlag Reihe: Palace-Saga 1 Seitenanzahl: 416 Seiten Aufmachung: Paperback, Klappbroschur Preis: 14,00 € DE ISBN: 978-3-7645-3195-9 KLAPPENTEXT: London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist. (Quelle: Random House) COVER: Ich finde des Cover passt gut zu der Geschichte, welche sich hinter diesem Cover steckt. Die rote Seide, welche auf dem Cover zu sehen ist, ist auch in dem Buch ein recht großes Thema spielt. Ansonsten ist es kein wirklich besonderes Cover, es hat mich einfach nicht wirklich ansprechen können. Klar ist es eine wirklich coole Idee die drei Teile durch die rote Seide zu verbinden in dem man sie nebeneinander stehen hat es verleitet einen einfach auch dazu die anderen beiden Bände noch zu kaufen um es vollständig im Regal zu haben. Ansonsten ist es ein sehr schlichtet Cover, welches durch die rote Seide dominiert wird, welche hier auf dem Cover zu finden ist. MEINE MEINUNG: JA, fangen wir heute mal mit der Geschichte an sich an, denn anfangs dachte ich nach dem ich dann doch mal zu dem Buch gegriffen habe; es war ein absoluter Fehlkauf. Denn mich konnte die Geschichte einfach im ersten Viertel nicht packen. Ich stehe eigentlich eh nicht so auf die mega gehypten Bücher, eher auf Unbekanntere, aber hier habe ich mich dann einfach durch die ganzen Beiträge auf Instagram dazu verleiten lassen, mir das Buch doch zu zulegen. Als ich dann aber gesehen habe, dass im ersten Viertel so gut wie nichts passiert, dachte ich mir, ich habe einfach anfangs doch damit richtig gelegen, es mir nicht zu kaufen. Tja das hat sich aber recht schnell geändert. Das nur so vorweck, falls es euch auch so gehen sollte. Aber es fängt damit an, dass wir Rea begleiten, in eine Welt, die uns so nicht wirklich bekannt ist. Denn in dem London, in der sie lebt, sind Berührungen untersagt und man muss seine nackte Haut komplett verhüllen. Dies geschieht alles aus einem Grund. Dieser nennt sich Magdalena und dies sind Personen, die durch Berührungen der nackten Haut eines anderen mit ihrer in die Gedanken und das Erlebte eintauchen können. Vor genau diesen hat die Menschheit und ihr König mehr als nur Angst und deswegen werden diese gejagt und ihnen öffentlich der Prozess gemacht. Auch Rea ist eine solche Magdalena und sie nutzt den Straßenkampf, um ihre Haut- und Geistgier zu stillen. Klar ist es mehr als nur gefährlich sich in solche Verbindungen zu verstricken, jedoch nimmt sie das Risiko auf sich, nur um einmal das auszuleben, was sie ist. Als sie dann aber nach einem Kampf verfolgt wird, flüchtet sie vor dem Mann und sie hofft einfach das alles gut wird und dass ihr und ihrem Bruder nichts passiert. Als sie jedoch in den nächsten Tagen dann von einem Herrn überrascht werden, der zur königlichen Garde gehört, fürchten sich ihr Bruder und sie. Rea will flüchten, da sie Angst hat, dass man hinter ihr Geheimnis gekommen ist und sie umbringen will, doch mit dem was dann passiert hat weder sie noch ihr Bruder gerechnet, denn es verändert das Leben der beiden von Grund an. Mehr mag ich euch jedoch zu der Geschichte nicht mehr verraten, denn ich will euch nicht spoilern zu dem was alles noch passiert. Nur eins: wir haben zwei wirklich fantastische Protagonisten. Rea ist eine wirklich starke Frau, die ihr Geheimnis zu hüten weiß und sich nicht mal denen anvertraut, bei denen sie fast zu 100 % weis, dass sie es nicht verraten würden. Doch wer hätte nicht Angst, wenn es dabei um sein eigenes Leben geht. Rea ist aber eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und immer weiter kämpft, auch wenn es aussichtslos erscheint. Sie gerät jedoch oft in einige Situationen, in denen ich an ihrer Stelle ganz klar aufgegeben hätte oder einfach die Nerven verloren hätte. Robin, unser zweiter Protagonist in diesem Buch, hat zwei Seiten, die er wechseln kann wie seine Klamotten. Er ist der Prinz, welcher Reas Leben auf den Kopf stellt und welches von seinem Vater recht doll fremdbestimmt wird. Robin ist an sich, wenn er mal seine so eiskalte und seriöse Seite ablegt, ein wirklich charmanter junger Mann, welcher die Herzen anderer Frauen sicher höher schlagen lässt. Doch auch er hütet ein Geheimnis, welches Rea vielleicht zum Verhängnis wird. Aber das müsst ihr selber herausfinden. Mehr mag ich zu den einzelnen Protagonisten nicht verraten. Aber nun mal etwas zum Schreibstil der Autorin. Er ist wirklich schön flüssig und man kann gut ein paar hundert Seiten hintereinander weg lesen und man hat kaum Probleme auch nach einer kleinen Paus wieder in das Buch hinein zu finden. Ich habe dieses Buch nach dem es in dern ersten Seiten, was die Geschichte anging, etwas geschwächelt hat, auch durch den flüssige Schreibstil gut Fahrt aufgenommen und ich habe mich mitgenommen gefühlt. Ich habe keine Stellen in diesem Buch gehabt, in denen ich mich nicht unterhalten gefühlt habe, gerade gegen Ende ist es auch richtig schön spannend geworden, was durch den Schreibstil immer wieder unterstrichen wurde. Alles in allem ein wirklich schöner und leichter Schreibstil der von jedem verstanden werden kann. FAZIT: Eine Gesichte die am Anfang recht geschwächelt hat und mich erst im zweiten Viertel wirklich für sich gewinnen konnte. Jedoch hat die Geschichte mich dann so richtig mitgerissen und es hat mir Spaß gemacht zu erfahren, was alles rund um Rea und Robin passiert. Rea ist eine Protagonistin mit der ich nicht wechseln möchte, denn die Kraft, die sie mitbringt, hege ich in mir nicht, genau deswegen hat sie mich so begeistern können. Das Buch bekommt 4 von 5 Sternen, weil mich das Cover nicht für sich begeistern konnte, sowie auch der Anfang nicht. Ansonsten ist dieser Band ein wirklich guter Einstieg in die Saga

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Endlich mal wieder ein deutsches Buch, dass mich von vorne bis hinten überzeugt! Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es nicht erwarten, die weiteren Teile zu lesen!! Rea ist ein junges Mädchen, das in einer Welt voller Regeln aufwächst. Die Hauptregel: Keine Berührungen! Denn es gibt Menschen, die durch Berührungen Macht über diese Person ergreifen können – die Magdalenen. Und Rea ist eine von ihnen. Aber das muss sie vor dem Rest der Welt verstecken, denn es könnte gefährlich für sie werden. Aber aufgrund ihres Talents im Faustkampf wird sie ausgewählt, den Kronprinzen zu schützen. Und dabei darf sie sich nicht verraten. Und das ist meine Meinung: Am besten hat mir die Beschreibung der Welt gefallen! Die Gesellschaft ist eine Mischung aus dem viktorianischen und dem modernen Zeitalter. Und es ist alles so detailreich beschrieben, dass man es direkt vor Augen hat. Und es macht auch alles total Sinn! Es passt irgendwie trotzdem alles zusammen. Ich fand besonders gut, dass man sich alles so gut vorstellen konnte. Bei Sci-Fi oder Dystopien habe ich häufig das Problem, dass sich der Autor so moderne (vor allem technische) Dinge ausdenkt, dass es in meinem Kopf total übertrieben wirkt. Das Gefühl hatte ich hier gar nicht. Trotz eines starken Kontrasts war es genau die richtige Portion an modernen Elementen und diesen alten, klassischen Elementen – wie der Kleidung – die perfekt für die Geschichte waren. In den ersten Kapiteln geht es noch sehr viel um geschichtlichen Hintergrund und Informationen zur Vergangenheit der Protagonistin. Es wird sehr viel beschrieben. Aber ich fand dies für die gesamte Geschichte sehr wichtig, da man sofort ein Bild von der Welt hatte. Von Anfang an wird man sehr gut in die Gedankenwelt, Gefühle und Hintergründe von Rea geführt. Auch ihre Entwicklung war sehr schön zu verfolgen. Anfangs gab es nur sie und ihren Bruder, die alles füreinander tun würden, dann kommen immer mehr Leute in ihr Umfeld und sie muss sich ihnen gegenüber öffnen. Dabei muss sie sich so weit öffnen, dass ihr vertraut wird, aber nicht so weit, dass sie ihr Geheimnis verrät. Ninon erinnerte mich dabei in einigen Zügen total an Effie Trinket aus „Die Tribute von Panem“ und das war mir sehr symphatisch. Sie ist sehr bunt und extrovertiert und das passte einfach wirklich gut in die Geschichte 🙂 Alle Charaktere sind sehr authentisch und wachsen einem wirklich ans Herz! Außerdem passiert sehr viel und es geht alles sehr schnell, wodurch man es sehr schnell weg liest 🙂 Es ist die perfekte Mischung aus Spannung und Liebesgeschichte.Alles in allem also eine absolute Leseempfehlung! Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht!! Spoilersection!!! Ein winzig kleines Makel hatte die Geschichte – und das ist einfach nur meine persönliche Meinung – Die Beziehung zwischen Rea und Robin ging mir etwas zu schnell und auch ein wenig gegen den Charakter. Von einer Sekunde auf die nächste schmeißen sie alle Regeln und Prinzipien über Bord und berühren sich und können dann gar nicht mehr damit aufhören (was ja schon eher nachvollziehbar ist).. Immerhin ist er der Kronprinz und hat damit einiges zu verlieren. But what do I know about love??

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Rea ist eine Magdalena. Eine einfache Berührung macht es ihr möglich die Gedanken ihres Gegenübers zu lesen und zu beeinflussen. Um das zu verhindern, herrscht in London ein striktes Verbot von Berrührungen und zeigen von Haut. Illegal stürzt sich Rea Nachts in Faustkämpfe und fällt dort der königlichen Familie ins Auge, die sie dafür engagieren den Kronzprinzen zu beschützen.. Palace of Glass ist was ganz neues. Es ist vieles und trotzdem gut dabei. Zum Anfang habe ich eine Zeit gebraucht, um reinzukommen, in diese doch facettenreiche Welt einzutauchen. Mit jedem Kapitel, dass ich gelesen habe, bin ich mehr darin versunken und habe mit Rea mitgelitten und geliebt. Vorallem die Liebesgeschichte zwischen Rea und dem Prinzen, die zur Mitte hin an Fahrt aufnimmt hat mich angehalten dieses Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Ich bin gespannt auf Teil 2, der schon bereit liegt, gelesen zu werden!

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Grandiose Geschichte mit vielfältigen Charakteren

Von: Julia | Bücherfantasie

30.07.2018

"Palace of Glass – Die Wächterin" hat mich schon lange vor dem Erscheinungstermin interessiert. Zum einen ist das Cover einfach wunderschön und hat mich sofort angesprochen, zum anderen passte der Klappentext perfekt zu meinem sonstigen Beuteschema bei Büchern. Nachdem das Buch dann erschienen ist und gefühlt jeder es großartig fand und gelobt hat, habe ich mich umso mehr auf das Lesen dieser Geschichte – und natürlich der gesamten Trilogie – gefreut. Anfangs muss ich allerdings gestehen habe ich den Hype nicht wirklich verstanden. Ich bin ausgesprochen schwer in den Plot gestartet. Das lag unter anderem daran, dass mir Rea als Protagonistin einige Zeit fremd blieb, aber primär an den doch komplexen Gesetzen, Richtlinien, Bestimmungen und Arten von Magdalenen. Ich brauchte eine Weile, um das zu sortieren, es in die Geschichte zu integrieren und somit den Haupt-Hintergrund der erschaffenen Welt zu verstehen. Das ist meiner Einschätzung nach nicht unbedingt ein Fehler der Autorin (oder des Schreibstils). Eine komplexe Geschichte mit umfassenden Hintergründen zieht das manchmal nun mal nach sich. Nachdem ich den Einstieg geschafft hatte und der Plot in Fahrt gekommen ist, habe ich "Palace of Glass" einfach nur genossen und sehr liebgewonnen. Denn die Geschichte ist meiner Meinung nach von der Autorin C. E. Bernard fantastisch erdacht und umgesetzt worden. Es gab einiges, was ich mir von diesem Buch erhofft habe und Gott sei Dank wurde auch vieles davon umgesetzt. Eine Welt, in der Haut-Berührungen verboten sind, in der Rea eine Magdalena ist und dadurch die Gedanken anderer Menschen – durch Berührung der Haut – lesen und manipulieren kann, ein Kronprinz, der sich in akuter Anschlagsgefahr befindet, eine gut durchdachte und integrierte Terrorgruppe und die knisternde Spannung zwischen den beiden Hauptfiguren bieten ab der ersten Seite eine enorme Abwechlungs- und Unterhaltungskraft. Rea soll den Kronprinz Robin beschützen – und gleichzeitig muss sie auf jeden Fall ihr Geheimnis bewahren. Gerade die Kombination und die Ausgewogenheit zwischen Romantik, Fantasy und einer dystopischen Welt machte "Palace of Glass" für mich zu einem Page-Turner. Auch an den Charakteren habe ich kaum etwas auszusetzen. Wie oben bereits erwähnt hatte ich zwar anfangs ein paar Probleme mit Rea, aber diese haben sich schnell gelegt. Während ich Rea zu Beginn der Geschichte nicht einzuschätzen wusste, entwickelt sie sich im Laufe des Buches zu einer tiefgründigen und liebenswerten Heldin, die mehr als einmal ihren Mut, ihre Tapferkeit und ihre Leidensfähigkeit beweist. Obwohl sie eine Magdalena ist und sie deswegen oft lügen muss, hat sie mich auf ihre Seite ziehen können. Und obwohl ich natürlich wusste, dass ihr Geheimnis irgendwann auffliegen wird, habe ich gehofft, sie würde es, und damit auch sich selbst, beschützen können. Aber auch die übrigen Charaktere – der Kronprinz, die Königin, der König, Reas Trainer Blanc, Reas Kollege Mister Galahad, ihr Bruder Liam und die Freundin der Königsfamilie Ninon – tragen einen großen Teil zur Entwicklung des Plots bei, nehmen dabei wendungsreiche und fesselnde Rollen ein und haben mich mehrfach aufgrund ihrer Vielschichtigkeit überrascht. Ein Kritikpunkt an diesem Buch ist für mich die Ausarbeitung des World Buildings. Viele Facetten in "Palace of Glass", seien es die Charaktere, Beziehungen, Gefühle und Kleidung, werden ausführlich beschrieben und thematisiert. Allerdings hatte ich mir mehr von dieser Welt erhofft. Es ist das Jahr 2054, Handys und Tablets sind weiterhin ein großer Bestandteil des allgemeinen Lebens. Zusätzlich wird oftmals auf die hochgeschlossene Garderobe aus den letzten Jahrhunderten eingegangen und beschrieben – als Schutz vor Berührungen. Die Welt drumherum hätte mich allerdings genauso interessiert und ich hatte gehofft, dass die Autorin ein bisschen genauer darauf eingeht und an manchen Stellen vielleicht sogar ein bisschen ausholt. Ansatzweise wurde das zu Beginn des Buches umgesetzt (die verschiedenen Spuren auf den Gehwegen, damit sich niemand berührt, etc.), aber leider nimmt es im Verlauf immer mehr und mehr ab. Das fand ich zwar sehr schade, hat aber nicht dazu geführt, dass ich mich weniger auf die Geschichte einlassen konnte. Fazit "Palace of Glass" ist ein ausgesprochen individuelles Buch, das eine grandiosen Geschichte erzählt. Der Plot und die Charaktere sind große Pluspunkte, aber auch das Ende konnte absolut überzeugen und macht Lust auf den zweiten Band der Trilogie. 5 Sterne kann ich leider aufgrund kleiner Kritikpunkte nicht vergeben, doch trotzdem ist "Palace of Glass" auf jeden Fall empfehlens- und lesenswert!

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