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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist eine faszinierende Mischung aus Science Fiction und Orient. Die Autorin schafft es, den Leser ohne langatmige Beschreibungen in dieses einzigartige und komplexe Universum einzuführen. Doch gerade, da sie auf unnötige Fakten verzichtet (was an und für sich großartig ist), spürt man als Leser oft schnell, wohin die Geschichte zusteuern wird, denn andernfalls wäre diese Information ja nicht genannt worden. Umso mehr haben mich dafür die Charaktere überraschen können. Sowohl Amani, als auch Maram und Idris sind vielschichtige Charaktere, in denen viel mehr steckt, als man zuerst vermutet. Gleichzeitig unterscheiden sie sich stark und haben ihre eigenen Motive und Ziele, die sich jeweils aus ihren Vorgeschichten ableiten lassen. Ich fand es toll, wie der Leser Maram als grausame Prinzessin kennenlernt und Stück für Stück immer besser versteht. Obwohl ich Maram noch immer nicht mag, verstehe ich doch, warum sie so gehandelt hat, wie sie es tat und ich frage mich, wie sie sich in den Folgebänden weiterentwickeln wird. Bei Idris war ich mir von der ersten Sekunde an sicher, dass ich ihn durchschaute. Doch er handelte nicht so, wie ich es vermutet hatte. Trotzdem bin ich sicher, dass er noch ein großes Geheimnis hütet, dass wir erst im zweiten oder dritten Teil erfahren werden. Ich bin schon unglaublich gespannt wie es weitergeht und kann „Mirage – Die Schattenprinzessin“ trotz einiger kleiner Fehler eindeutig weiterempfehlen. Ich denke, die Geschichte ist vor allem für Science Fiction-Einsteiger, denen auch die Luna-Chroniken von Marissa Meyer gefallen hat, zu empfehlen.

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Meinung: Für dieses Buch gab es keinerlei Erwartungen, denn ich habe versucht mich nicht von Außen beeinflussen zu lassen, da ich schon negative Stimmen gehört hatte. Zwar blieb das im Kopf aber ich konnte für mich nichts erkennen, was ich negativ bewerten könnte. Es hatte seine kleineren Längen, das mag manch einer vielleicht etwas langweilig finden, wie das so ist, doch es gibt auch diese Längen, bei denen man viel über die Geschichte und die Figuren erfährt und ich finde hier war es genau das. Es gab keine extreme Action und für mich brauchte dieses Buch so etwas auch gar nicht. Es war spannend, es war interessant und die Atmosphäre war großartig. Es war ziemlich ruhig, was sicher mit daran lag, dass es ein Auftakt ist, dass es viel gibt, was man im Vorfeld wissen muss und auch daran, dass jede Geschichte seinen Einstieg braucht, die eine schneller und die andere langsamer. Wobei es hier tatsächlich einen ziemlich rasanten Start gab, erst im Lauf der Story wurde es ruhiger. Dafür aber nicht weniger aufregend. Denn Prinzessin Maram ist unberechenbar und dieses Gefühl zieht sich die ganze Geschichte durch, wir wissen nie, ob sie nicht wieder ausrasten wird, genauso wenig weiß Amani das. Und dieses Kribbeln macht, dass man das Buch einfach nicht beiseite legen kann. Amani und Idris fand ich waren sehr tolle Charaktere, ich mochte sie, ihren Mut und ihre Warmherzigkeit. Aber ich mochte auch Maram sehr, es gibt einfach einiges, was man über sie erfährt und das macht sie sympathisch, weil man mit ihr mitfühlt. Außerdem hat die Autorin tolle Worte gefunden, einfache Worte, die aber hängen blieben, gemischt mit all den Namen, die es mir normalerweise schwieriger gestalten einer SciFi Geschichte zu folgen. Hier war das nicht so, viel mehr war es als wären die Worte einfach in meinem Kopf. Ich schätze, dass hier ist einfach mein Buch gewesen zur richtigen Zeit. Ich kann es euch nur ans Herz legen, vor allem wenn ihr es ruhiger aber spannend mögt. Es geht zu wie an einem Königshof, nur dass es im Weltall spielt, das allein ist schon so cool. Aber außerdem ist es einfach als wärt ihr in einer anderen Welt, es ist atmosphärisch, dunkel aber auch leuchtend und farbenfroh gestaltet.

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Ein fesselnder Auftakt

Von: Corinnas World of Books

10.06.2019

Meine Meinung Ich habe, die Geschichte verschlungen und konnte mich kaum bremsen mit dem Lesen. Die Charaktere sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bringt dem Leser, die Charaktere noch näher. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

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Mirage - Die Schattenprinzessin

Von: Peter Dieringer

09.06.2019

Habe das Buch regelrecht verschlungen. Es ist so gut geschrieben das ich es kaum fertigbrachte es aus der Hand zu legen und später weiter zu lesen. Es ist einfach super spannend . Ich werde mir auf alle Fälle die Folgebände besorgen.

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Bookshot Mirage - Die Schattenprinzessin Somaiya Daud Amani ist eine liebenswerte und bezaubernde Persönlichkeit, ganz im Gegensatz zu der unfreundlichen und brutalen Prinzessin Maram. Aufgrund ihrer Art hat Maram viele Feinde. Um nicht weiter in deren Sichtfeld zu rücken, lässt sie Amani entführen, die ihr zum verwechseln ähnlich sieht. Amani wird gedrillt zu sprechen, zu gehen und zu sein wie Maram, aber nicht nur Amani verändert sich... Als Amani auf einem Ball Marams Verlobten kennenlernt verspricht die Geschichte kompliziert zu werden... ➖➖➖➖➖➖➖➖➖ Liebe, Intrigen und eine Prise Brutalität machen Mirage aus. Das Cover lässt einen Fantasy Roman vermuten, aber es ist eher SciFi, was mich persönlich überrascht, aber nicht gestört hat, obwohl SciFi eigentlich nicht mein Genre ist. Ich hatte zu Beginn des Buches ein paar Schwierigkeiten mich in der Geschichte zurecht zu finden. Unmengen unbekannter Begriffe und Bezeichnungen prasseln auf einen ein und lassen einen mit einem Fragezeichen im Kopf weiter lesen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an das unbekannte Setting, was mich immer mehr in die Geschichte eintauchen ließ. Die Charaktere selbst sind sehr verschieden, obwohl sie sich optisch so ähnlich sind. Amani und Maram nähern sich immer mehr an und beide werden voneinander beeinflusst, was ich persönlich sehr gelungen finde. Die Geschichte ist absolut spannend, abgesehen von dem holprigen Anfang. Schon allein der Rollentausch macht das Ganze sehr amüsant. Ich werde auf jeden Fall Teil 2 lesen. 😊

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Amani ist die Tochter eines Bauers, die unter schrecklichen Bedingungen lebt, denn ihr Heimatplanet Cadiz wird von dem grausamen Volk namens Voth beherrscht, die vor langer Zeit aus einer fremden Galaxie kamen. Unterdrückung und Hunger gehören zu ihrem Alltag, aber wie das Schicksal so wollte, kommt es noch viel schlimmer. Amani wird von den Voth entführt, weil sie der Prinzessin der Vath zum Verwechseln ähnlich sieht. Maram, die Prinzessin, ist sehr unbeliebt bei ihrem Volk und befürchtet durch einen Attentat getötet zu werden, weshalb Amani bei öffentlichen Veranstaltungen ihren Platz übernehmen soll. Und so beginnt das Abenteuer, wie Amani versucht jeden zu täuschen. Auch den Verlobten der Prinzessin. . Zuerst muss ich erwähnen, dass der Schreibstil der Autorin ein Traum ist. Sie erzählt die Geschichte so bildlich und "magisch", sodass man dieses 1001 Nacht Gefühl hat. Denn das Buch ist eine Mischung aus Sciencefiction und dem Orient. Außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. . Kommen wir aber zu den negativen Aspekten. Allgemein finde ich das Thema mit den ganzen Planeten und mit dem orientalischen Charme super, aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Am Anfang viel es mir schwer, in die Geschichte reinzukommen, weil man mit so vielen verschiedenen Namen von Planeten und Personen "bombardiert" wurde. Die Erklärungen waren viel zu schnell und oberflächlich. Das war auch bei den Charakteren leider der Fall. Man hätte so viel daraus machen können, aber sie wurden nur oberflächlich beschrieben und allgemein die Entwicklung der Personen verlief viel zu schnell, weshalb es unglaubwürdig für mich war. Fazit: Aufgrund des tollen Schreibstils und der Idee bekommt das Buch von mir noch ⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐.

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Amani ist eine Bauerstochter, die auf dem Mond Cadiz aufgewachsen ist. Dieser wurde, wie viele andere zuvor schon, von den Vath, die vor langer Zeit aus einer fremden Galaxie hier her kamen, unterworfen. Hungersnöten und daraus resultierende, versuchte Revolutionen sind hier an der Tagesordnung, doch heute ist der Tag an dem Amani einmal all ihre Sorgen sein lassen möchte, denn es findet das Reifefest statt, an dem sie teilnehmen wird. Doch mitten in den Feierlichkeiten stürmen die Vath den Saal und entführen ausgerechnet Amani. Sie wird an den Hof der Vath gebracht und als sie die Prinzessin dieser, Maram, zum ersten Mal sieht, ahnt sie warum: Amani gleicht der Prinzessin aufs Haar. Als Double der Prinzessin soll Amani nun in der Öffentlichkeit auftreten, damit diese nicht mehr in Gefahr gerät. Meine Meinung Bei diesem Cover, in das ich auf den ersten Blick schockverliebt war, musste ich unbedingt wissen, worum es in der Geschichte geht. Auch der Einstieg fiel mir recht leicht, denn es ist einfach mal etwas ganz anderes. Dieser Mischung aus tausend und einer Nacht und dem Sci-Fi Aspekt durch Androide und Raumschiffe fand ich äußerst interessant. Allerdings hätte ich mir hier durchaus noch einen etwas intensiveren Weltenaufbau gewünscht, denn auch wenn ich das Flair spürte, fand ich die Vorstellung im Kopf etwas schwer umzusetzen. Gerade durch diese fernen, fremden Monde und die verschiedenen Reisen, die Amani im Namen der Prinzessin Maram begeht, hätte es hier gerne etwas intensivere Bilder geben dürfen. Somaya Dauds Schreibstil liest sich leicht und verständlich und passt soweit auch gut zur Zielgruppe. Der Plot bleibt geradlinig und die großen Überraschungen gab es hier noch nicht. Mit fehlte hier noch eine Prise Action, wobei mir jetzt nicht langweilig wurde. Es gibt hier recht viele Dialoge, durch die der Leser so nach und nach etwas mehr über die Vath, aber auch die Völker der anderen Monde erfahren. Noch ist aber alles eher nur angedeutet, da es sich hier aber um den ersten Band handelt, hoffe ich, dass das gesamte noch an Intensität zunimmt. Amani, Protagonistin und Ich-Erzählerin der Geschichte, war mir schon von Beginn an sympathisch. Sie ist sehr nett und das zu fast jedem, sogar zu Maram, die sie zu Beginn bei den Vath noch häufiger misshandeln ließ. Sie ist nicht die tpyische Heldin solcher Jugendfantasybücher, denn sie ist eher leise und bedacht. Doch in ihrem Inneren verbleibt der Wunsch nach Rebellion und Freiheit. Auf jeden Fall ist sie eine Protagonistin mit viel Herz und ich bin gespannt darauf, wie sie sich weiter entwickeln wird. Ansonsten brauchte ich ein wenig Zeit, um einen Durchblick bei all den Nebencharakteren zu bekommen. Vor allem was deren Herkunft angeht und wie sie mit wem in welcher Beziehung stehen, war nicht ganz leicht zu durchschauen. Aber auch da fand ich mich nach und nach deutlicher zurecht. Idris mochte ich sehr, er hat Einfühlungsvermögen und passt bisher sehr gut zu Amani. Maram, die Vathprinzessin, kann ich noch so gar nicht einschätzen. Sie ist herrisch und böse zu Beginn und am Ende scheint sie ein anderes Gesicht zu tragen. Auch hier bin ich durchaus auf die weitere Entwicklung gespannt. Mein Fazit Eine Geschichte, die mir vor allem von der Idee her richtig gut gefallen hat. Hier und da gibt es sicher noch Dinge, die verändert werden könnten, wie z. B. die Beschreibungen der Monde, bzw. des gesamten Settings oder ein paar zusätzliche Überraschungen oder Wendungen im Plot. Trotzdem mochte ich die Geschichte, diese Mischung aus Sci-Fi und orientalischem Flair ist eine interessante Idee und bei den Charakteren bin ich sehr gespannt darauf, wie sie sich weiter entwickeln werden.

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MEINUNG Der Beginn fiel mir recht schwer. Allen voran lag es an den vielen ungewohnten Begriffen. Teilweise wüsste ich z. B. nicht, wie man manche Namen ausspricht, zudem erschwerten die exotischen Namen auch die Zurechtfindung in dieser Welt bzw. Galaxie. Auch den Prolog hätte ich im Nachhinein weggelassen, seine Bedeutung am Ende wiegelt für mich nicht die zusätzliche Verwirrung am Anfang auf. Aber nachdem man einen ungefähren Überblick gewonnen hat und Namen den Figuren zuordnen kann, kann man sich dann ganz auf die Geschichte einlassen. Und sobald dieser Moment gekommen ist, bekam die Geschichte Sogwirkung. Kleiner Hinweis: Obgleich der etwas jüngeren Zielgruppe von 12 - 14 Jahren, geht es ab und an recht brutal zu. Vor allem in der ersten Hälfte war dies der Fall. Aber mir hat's gefallen. Die Story wartet mit zwei besonders gelungenen Ideen auf -der Twist mit dem Double sowie Maram und Amanis Sicht auf sie. Die Autorin verlässt sich nicht auf klassische Schwarz-Weiß-Urteile, sondern geht in das Grau-Spektrum. Diese Ausarbeitung gefiel mir sehr. Allgemein kann man Protagonistin Amanis Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Ebenfalls gelungen sind die anderen Charaktere, wie Idris, Nadine oder eben Maram. Die restliche Hauptstory ist eher gewöhnlich, wenn man das so sagen kann. Rebellion, eine "verbotene" Liebe, es geht viel ums Königshaus... Es ist aber eine gute Umsetzung, daher finde ich das nicht weiter schlimm. Etwas enttäuscht hat mich, dass der Space-Aspekt genauso gut hätte weggelassen werden können, da er kaum Bedeutung hat. Hoffentlich ändert sich dies in den Folgebänden. Der Schreibstil aus Amanis Ich-Perspektive liest sich gut und flüssig. Mit schönen, teils etwas ausführlicheren, Beschreibungen hat man ein gutes Kopfkino. Wie vielleicht der ein oder andere von euch weiß, mag ich knappe Beschreibungen, daher hätte es hier gerne einen Tick kürzer gehalten werden. Aber ansonsten lassen sich die 370 Seiten sehr schnell lesen und es entsteht wie gesagt, die allseits bekannte Sogwirkung, sodass ich es an einem Tag las. FAZIT Die grundlegende Handlung ist jetzt nicht das Innovativste, doch es ist ein Trilogie-Auftakt, den ich sehr gern gelesen habe. Besonders gut gefielen mir die Antagonistin und das Story-Element um der Double-Aspekt. Ich denke, dass die Folgebände großes Potential haben, und hoffe, dass sie baldmöglichst erscheinen. - Knappe 4 von 5 Feenfaltern - Vielen Dank an den Heyne fliegt Verlag für das Rezensionsexemplar! © Anna Salvatore's Bücherreich

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