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Rezensionen zu
Mirage - Die Schattenprinzessin

Somaiya Daud

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Zunächst einmal möchte ich auf das Cover eingehen, welches ich wirklich toll und gelungen finde. Es ist zwar schlicht, aber trotzdem passen das Lila und das Gold sehr gut zusammen. Dies war auch ein Grund dafür, warum dieses Buch auf meiner Wunschliste gelandet ist, wenn das Cover so toll ist, kann ich immer nur schwer widerstehen. Die Welt in der dieser Roman spielt ist wirklich toll aufgebaut und besitzt etwas einzigartiges, weshalb es noch viel mehr Spaß macht, alles durch das Lesen zu entdecken. Ich wurde in eine faszinierende Welt entführt, die mit ihren besonderen Sternensystem wirklich einzigartig ist. Leider war es aber schwer über alles den Überblick nicht zu verlieren, da einfach zu viele neue Namen oder Bezeichnungen eine wichtige Rolle spielte. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran und dann wurde es einfacher. Die Protagonistin Amani, welche auch aus der Ich-Perspektive alles erzählte, war mir von Anfang an sehr sympathisch, weshalb ich sie auch schnell in mein Herz geschlossen habe und allesgemeinsam mit ihr erlebt habe. Doch auch sie hat kein einfaches Leben, da sie die Doppelgängerin von Maram ist, musste sie eine gefährliche Herausforderung auf sich nehmen, wobei auch die Liebe im Spiel war, die es nicht geben durfte. Trotzdem passten die beiden wirklich gut zusammen und man durfte ein paar romantische und gefühlvolle Augenblicke mit ihnen teilen. Des Weiteren hat mir wirklich gut gefallen, dass es nie an Spannung gefehlt hat, leider kam ich jedoch anfangs noch nicht so gut mit dem Schreibstil der Autorin zurecht. Vor allem die Satzstellung verwirrte mich dabei, aber daran konnte ich mich ebenfalls schnell gewöhnen, wodurch ich es schließlich doch genießen konnte dieses Buch zu lesen. Das Buch endet ebenfalls in der Art eines Cliffhangers. Es ist zwar nicht direkt einer, aber trotzdem bleiben viele Fragen offen. Aus diesem Grund möchte ich auch noch unbedingt den 2. Teil lesen.

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Titel: Mirage - Die Schattenprinzessin Autor: Somaiya Daud Verlag: Heyne Verlag Seitenanzahl: ca. 368 Seiten Erschienen: 08.04.2019 Klappentext: In einer fernen Welt: Amanis Heimatplanet Cadiz ist seit Langem grausam unterdrückt vom Volk der Vath, das aus einer fremden Galaxie gekommen ist. Ausgerechnet am Festtag von Amanis Erwachsenwerden tauchen plötzlich Kampfroboter auf und entführen sie an den Hof des Vath-Königs. Als Amani dessen einzige Tochter sieht, versteht sie schlagartig, warum: Sie ähnelt Prinzessin Maram wie ein eineiiger Zwilling. Der perfide Plan: Die Prinzessin ist allgemein verhasst, also soll Amani in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen. Jeder Versuch, sich der tödlichen Aufgabe zu entziehen, wird im Keim erstickt. Amani ist verzweifelt – bis sie den ebenso gutaussehenden wie klugen Prinzen Idris trifft. Er scheint als einziger zu sehen, dass die Prinzessin verändert ist. Doch Idris ist niemand anderes als Marams Verlobter, und je näher Amani ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer. Eigene Meinung: Somaiya Daud entführt den Leser mit in eine weit entfernte und fremde Galaxie, die voller Gefahren steckt und die den Leser mit jeder Zeile weiter mitfühlen lässt. Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht. Als Leser erhält man einen tollen Einblick in das Leben der Hauptprotagonistin Amani. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was den Leser mitfiebern und mitfühlen lässt. Man kann sich genau in Amani hin versetzen und sehen was sie sieht. Der Schreibstil hat mir ingesamt sehr gut gefallen. Er ist leicht und locker, so dass man das Buch flüssig und einem Rutsch lesen kann. Die Spannung findet dagegen leider erst am Ende ihren Höhepunkt. Bis dahin konnte mich die Geschichte nicht so ganz in den Bann ziehen. Oft war es vorhersehbar und so, dass man das Buch am liebsten abgelegt hätte, um ein anderes zu lesen. Dafür war das Ende überzeugend und bringt Spannung auf den zweiten Teil, der wohl noch ziemlich lange auf sich warten Das Cover ist wunderschön und einfach schlicht. Das Gold auf dem Cover passt perfekt zu dem Lila Hintergrund und die Schrift in der Mitte setzt den ganzen noch die Krone auf. Es zieht praktisch magisch an. Das Buch hat definitiv eines meiner Lieblingscover. Fazit: „Mirage - Die Schattenprinzessin“ ist für mich trotz des erst am Ende auftretenden Spannung, ein gelungener Roman und ein vielversprechender Trilogieauftakt. Ich bin schon auf Band 2. gespannt.

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Dieses tolle Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Nebenbei lese ich noch 2 Bücher im Buddyread, ging also ziemlich schnell. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich super lesen. Manchmal werden ein paar (wie sag ich das jetzt am besten) größere Wörter benutzt, aber das passt sehr gut zum Stil und auch zur Story. Die Story fand ich richtig klasse. Technik und Orient passen super zusammen. Im Buch gibt es eine sehr coole Karte und die Story ist in Abschnitte unterteilt, wobei man immer gesagt bekommt, auf welchem Planeten man gerade ist. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Sogar die "Böse" war dann irgendwann sympathisch, oder zumindest konnte ich sie verstehen. Die Lovestory war gut gemacht, nicht zu groß aufgezogen, aber trotzdem schön zum mitfiebern. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil. Hoffentlich lässt die Übersetzung nicht so lange auf sich warten.

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Mirage von Somaiya Daud , 368 Seiten, erschienen im Heyne Verlag Amanis Heimatplanet wird seit langer Zeit von den Vath unterdrückt - einem Volk aus einer fremden Galaxie. Am Tag einer wichtigen Zeremonie wird die Feier von Androiden gestürmt. Sie scannen die Gesichter aller Mädchen und nachdem auch Amani gescannt wird, wird sie kurzerhand von den Kampfrobotern entführt - an den Hof des Vath Königs. Als Amani auf dessen Tochter trifft, wird ihr schlagartig bewusst, warum man sie hierher verschleppt hat: Sie sieht aus wie Prinzessin Maram. Sie soll in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen und ihr Leben für die verhasste Prinzessin riskieren. Bis auf die Königsfamilie weiß niemand davon, auch der Verlobte der Prinzessin ahnt zunächst nicht, dass es nicht Maram ist, mit der er seine Zeit verbringt, sondern Amani. Idris ist klug und gutaussehend und allmählich fühlt Amani sich zu ihm hingezogen. Doch je näher sie ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer... Somaiya Daud hat nicht nur eine neue Welt erschaffen, sondern mehrere Galaxien, in denen ihre Geschichte spielt. Dies war auf der einen Seite faszinierend, auf der anderen jedoch stellenweise verwirrend. Es befinden sich zwar Karten im Buch, dennoch war es nicht immer ganz leicht, hinterher zu kommen. Auch der Schreibstil der Autorin war zunächst gewöhnungsbedürftig und sehr detailverliebt. Manche Orte wurden über Seiten hinweg genaustens beschrieben, was nach einer Weile ein wenig anstrengend wurde. Die Charaktere und ihre Beziehungen untereinander hingegen kamen ein wenig zu kurz und ich hätte mir an manchen Stellen einfach mehr Tiefe gewünscht, gerade weil die Geschichte wirklich neu und interessant war! Was mir außerdem sehr gefallen hat, war die völlig neue Kultur, die Somaiya erschaffen und eingeführt hat. Ich fand es spannend, Kleidung, Speisen und Traditionen kennenzulernen, von denen ich bisher nichts gehört hatte. Nach dem sehr langsamen Einstieg wurde es im letzten Drittel dann wirklich interessant und auch emotional. Bis dahin musste ich aber einige Passagen überspringen.

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Inhalt: Amanis Heimatplanet wurde vor vielen Jahren von den feindlichen Vath erobert und das Volk wird seitdem gnadenlos unterdrückt. Dennoch liebt Amani ihr einfaches Leben auf dem kleinen Hof ihrer Familie. Doch das ändert sich schlagartig in ihrer Reifenacht, wo sie offiziell in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen werden soll. Kampfroboter der Vath stürmen die Feierlichkeiten und nehmen Amani gefangen. Gegen ihren Willen wird sie auf einen anderen Planeten und an den Hof des Vath-Königs verschleppt. Dort erkennt sie schnell den Grund für ihre Entführung – sie sieht der verhassten Thronerbin der Vath, Maram, zum Verwechseln ähnlich. Amani soll nun als Double für Maram einspringen, wann immer das Leben der Prinzessin durch einen Anschlag gefährdet sein könnte. Gehorcht sie nicht, wird ihr Verhalten grausam bestraft. Nur Prinz Idris scheint an Amanis Wohlergehen interessiert zu sein, aber kann sie ihm wirklich trauen? Schließlich ist er Marams Verlobter und je näher die beiden sich kommen, umso gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer. Cover: Ich liebe das Cover! Obwohl es sehr einfach gehalten ist, strahlt es dennoch eine gewisse Opulenz aus. Der lila Hintergrund harmoniert perfekt mit den goldenen Ornamenten, die fast das komplette Cover bedecken. Der im Zentrum platzierte Titelschriftzug bildet einen schönen Eyecatcher, der den Betrachter sofort fesselt. Report this ad Meinung: Somaiya Daud entführt den Leser mit ihrem Debütroman „Mirage“ in eine weit entfernte und fremde Galaxie, die voller Gefahren steckt. Der Einstieg fällt sehr leicht und man erhält als Leser einen hervorragenden Einblick in das Leben der Protagonistin Amani. Durch die Verwendung der Ich-Perspektive baut man schnell eine Bindung zu Amani auf und fiebert von Kapitel zu Kapitel mit ihr mit. Insgesamt ist der Schreibstil leicht und locker gehalten. Das Buch liest sich flüssig und zügig in einem Rutsch durch. Leider entwickelt der Spannungsbogen erst sehr spät sein volles Potential, sodass fast die erste Hälfte des Romans zu seicht und zu vorhersehbar dahinplätschert. Obwohl der Klappentext und die Karte zu Beginn des Buches ein rasantes Weltraumabenteuer vermuten lassen, halten sich die SciFi Elemente doch eher im Hintergrund. Für mich hätte die Autorin dieses Thema noch stärker herausarbeiten können. Im Worldbuilding schlummert sehr viel ungenutztes Potential und ich hoffe, dass die kommenden Bände es voll ausschöpfen. Somaiya Daud überzeugt mich vor allem mit der raffinierten Ausarbeitung ihrer Figuren. Alle Charaktere glänzen mit einem hohen Maß an Individualität und Tiefgang. Amani besticht mit ihrer ruhigen, aber eigensinnigen Art. Ihre Charakterentwicklung ist glaubhaft geschildert und sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Besonders überrascht hat mich aber Amanis Gegenspielerin Maram. Nach außen gibt sie die unnahbare und gnadenlose Prinzessin, doch auch sie hat eine sehr verletzliche Seite. Ich bin gespannt, wie sich die Figuren im Verlauf der Trilogie noch entwickeln werden. Der nächste Band der Reihe ist im englischen Original erst für Ende 2020 angekündigt. Demnach werden wir wohl einige Zeit auf die deutsche Übersetzung warten müssen. Fazit: „Mirage“ ist für mich ein gelungener Debütroman und ein vielversprechender Trilogieauftakt. Die Story zeigt ein paar kleine Schwächen, die aber durch die tollen Charaktere wieder aufgewogen werden. Ich bin schon sehr neugierig auf den nächsten Band und vergebe gute 4 Ananas.

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Heute geht es um einen Fantasy-Roman, der aber auch noch Sci-Fi ist, aber eigentlich auch noch Romantasy und genialen arabische Kulturelemente mit einer spannenden Geschichte über Macht verbindet! Dieses Buch ist so unfassbar genial! Und in meiner Rezension erkläre ich heute genauer, warum ihr es unbedingt lesen solltet! Bibliographische Daten: Autorin: Somaiya Daud Genre: Sci-Fi, Romantasy, Fantasy Verlag: Heyne fliegt Übersetzerin: Sabine Schilasky Seitenzahl: 365 S. ISBN: 978-3-453-27130-2 Kurzbeschreibung: Seit Amani denken kann, weiß sie, dass Widerstand gegen die Vath zwecklos ist. Vor langer Zeit sind sie aus einer fernen Galaxie gekommen und haben auch ihren Heimatmond unterworfen. Doch dann wird Amani plötzlich entführt und in den Herrscherpalast der Vath gebracht. Als sie der grausamen Prinzessin Maram ins Gesicht blickt, ahnt sie, warum: Sie gleicht ihr wie ein Ei dem anderen. Ab jetzt soll sie in gefährlichen Situationen den Platz der Prinzessin einnehmen. Amani schwebt fortan in höchster Gefahr. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Prinzen Idris kennen und lieben lernt. Denn Idris ist Marams Verlobter – und damit eigentlich absolut tabu… Vielen Dank an den heyne-Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Eigene Meinung: POSITIV Ich liebe liebe liebe Amani! Amani ist die Protagonistin dieses Buches und eine so wunderbare noch dazu! Sie ist sich ihrer Umstände immer sehr bewusst, kann mit ihren Mitmenschen mühelos agieren und immer einen Nenner mit ihnen finden. Sie ist immer mutig und verliert sich nicht in ihren Gefühlen, selbst wenn die Welt absolut gegen sie gerichtet zu sein scheint! Sie legt außerdem großen Wert auf ihre Kultur, ihre Sprache, Musik und Poesie! Und außerdem hat sie eine schöne Religion, die sie immer wieder in sich selbst findet, wenn ihr nichts anderes mehr zugestanden wird! So toll! Die Mischung aus Sci-Fi, Romance und Fantasy! Ich habe tatsächlich noch nie ein Buch gesehen, dass in so einer cleveren und schönen Weise Sci-Fi und Fantasy kombiniert. Diese Welt ist hoch technologisiert, ist immer wieder klar eine Welt, in der die Menschheit sogar den Weltraum erobern konnte. Trotzdem sind alte kulturelle Einflüsse erhalten geblieben, man merkt an jeder Ecke verschiedene literarische Einfüsse und unfassbar tolle Anspielungen an Religion und Aberglauben in dieser neuen Welt, die auch wieder Sklaven und Herrschaftsmodelle mitgebracht hat! Dabei gibt es auch eine leichte Romance, die leicht, wunderschön und auf gegenseitigem Respekt und Aufmerksamkeit gebaut ist. Ich bin immer noch totaler Fan! Die vielen religiösen und kulturellen Elemente! Wie gesagt hat „Mirage“ viele religiöse Anspielungen, da Amani eine Protagonistin ist, die sich sehr über ihre Religion definiert. Sie ist allerdings leise und in sich gekehrt dabei, weil ihre Gefangenschaft ihr gar nichts anderes zulässt. Dabei ist Amani auch jemand, der sich sehr viel mit der Kultur ihres Volkes auseinandersetzt und diese immer wieder in leisen Tönen mit einbringt und ihre Vorteile in dem komplexen politischen System ausnutzt, um sich und ihren unterdrückten Freunden und Völkern zu helfen. So viel Poesie, Essen, Lieder, Tattoos, Spiele, die aus politischen Gründen verboten werden und alles mögliche, was eine reiche kulturelle Welt ausmacht und das Buch unglaublich belebt und real wirken lässt. Diese wunderschöne leise und doch neuartige Romantik! Die Romantik in diesem Buch habe ich ja schon erwähnt, finde sie aber immer noch absolut bemerkenswert! Sie ist leise, wie sie das nun mal sein muss, wenn sie unter Augen aller Öffentlichkeit stattfindet, aber doch geheim gehalten werden muss. Ich liebe es, wie die beiden sich immer wieder zu verstehen geben, dass sie sich gegenseitig vertrauen und ihre Gefühle erwidern. Sie kommen sich dadurch näher, dass sie ihr Innerstes offenbaren und sich gegenseitig verzaubern. Alleine das ist unfassbar schön und genial! Und auch, wie Poesie in dieses Verhältnis eingebaut wurde und wie man gerade weibliches Begehren sieht, das ohne Drängen eines Mannes stattfindet, ist es unglaublich schön, zart und neuartig! Ein definitives Highlight! Es geht um Verantwortung, Rebellion, das eigene Leben und so vieles mehr! Am meisten überrascht hat mich aber doch, wie politisch sich dieses Buch zu sein traut. Wie wunderbar existenziell es immer wieder wird und wie sehr man sich in jeweils alle Charaktere hineinversetzen kann, weil Amani einen unfassbar guten Menschenverstand hat, den sie auch in politischen Situationen anwenden kann. Sie denkt taktisch und politisch, ohne arrogant über sich und ihre Fähigkeiten zu denken und überzeugt andere durch ihre fürsorgliche und doch wissende Art, sich auszudrücken und sich zu sorgen. Es geht um ihre Identität, wenn sie doch eine andere darstellen soll, es geht um Rebellion gegen einen übermächtigen Feind und es geht darum, was im Leben am wichtigsten ist! NEGATIV Das Buch ist mir ein wenig zu kurz: Mit seinen 350 Seiten finde ich dieses Buch einfach ein bisschen zu kurz! Aber wie lautet ein schöner Spruch noch: „Wenn ich ein gutes Buch lese, ist es immer zu kurz“ Dies war bei diesem Buch definitiv der Fall und ich habe es bereut, dass ich nicht noch mehr von Amani erfahren durfte, obwohl das Ende wirklich ein gutes Ende für ein Buch ist und Spannung für den nächsten Bad erzeugt. Ich liebe das Ende, will aber unbedingt weiter lesen und mehr aus dieser Welt erfahren! Der Bösewicht ist mir zu klischeehaft und zu undifferenziert: Es gibt einen „Überbösewicht“, den ich echt nicht so toll fand. Denn leider kam der einfach nur als klischeehaft ultra-böse rüber ohne dabei menschliche Facetten zu zeigen oder eine Charaktereigenschaft zu haben, außer, dass er Menschen unfassbar viel Leid zufügen wollte. Ich mag auch meine Antagonisten komplex geschrieben. Bei diesem ist da noch sehr viel Nachholbedarf! Fazit: Ein unfassbar genialer Auftakt einer tollen Trilogie, die arabische Einflüsse und Kultur mit ein wenig religiöser Fantasy und vielen genialen Sci-Fi-Elementen kombiniert. So eine Kombination habe ich noch nie gelesen und fand ich unfassbar spannend anzusehen. Außerdem gab es eine wunderbare Protagonistin, die ihre Stärke und ihre Persönlichkeit in der schlimmsten Situation findet, die man sich vorstellen kann. Mit vielen Dingen, die mich sehr beeindruckt haben und dem erwachsenen Ton der gesamten Geschichte hat dieser Roman sich vollkommen in mein Herz geschlichen! Eine unfassbare Empfehlung!

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Ich hatte etwas mehr von dem Buch erwartet, auch wenn es mir gut gefallen hat. Ich hatte Spaß beim Lesen, denn auch wenn ich es nicht übermäßig spannend fand, mochte ich die Charaktere sehr gerne. Amani ist wirklich verzweifelt, aus ihrer Heimat gerissen und unter ihren Feinden sehnt sie sich immer nach ihrem Zuhause und bleibt stark, um irgendwann zurückkehren zu können, sie findet sogar Wege, ihre Zeit sinnvoll zu nutzen. Sie ist leidenschaftlich und freundlich und beweist sich sowohl als Schauspielerin als auch als subtile Strippenzieherin. Manchmal finde ich sie schon etwas leichtsinnig, aber sie hat auch ihre inneren Konflikte, wo ihre Loyalität liegt und wo ihr Herz ... Auch die furchtbare Maram fand ich faszinierend, denn so brutal und kalt sie auch immer war, sah man, dass mehr dahinter steckt. Die Science-Fiction Aspekte kommen mir hier deutlich zu kurz, es war mehr eine Doppelgänger-Geschichte am königlichen Hof und die Story hätte genauso gut in einer technologielosen Welt spielen können. Ich hätte einfach gern viel mehr Worldbuilding gehabt, mehr gesehen und vor allem sollte die Wahl des Handlungsorts eine größere Rolle spielen! Man merkt einen arabisch-orientalischen Einfluss was die Namen, Titel, Klamotten, etc. betrifft und das hat mir zwar gut gefallen, aber auch hier konnte ich die Atmosphäre nicht richtig spüren und hätte mir mehr gewünscht. Generell kann ich also sagen, dass mich die Welt einfach nicht überzeugen konnte und das ist einfach unglaublich viel verschwendetes Potenzial. Trotzdem hat man einen interessanten Rahmen mit königlichem Hof und Adel, Eroberungen und Rebellionen. Fazit: Bei "Mirage - Die Schattenprinzessin" hätte ich mir mehr gewünscht, was den Schauplatz betrifft, aber Amani und ihre Geschichte als Doppelgängerin haben mir gut gefallen und ich freu mich auf mehr!

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Amanis Heimatplanet Cadiz ist seit Langem grausam unterdrückt vom Volk der Vath, das aus einer fremden Galaxie gekommen ist. Ausgerechnet am Festtag von Amanis Erwachsenwerden tauchen plötzlich Kampfroboter auf und entführen sie an den Hof des Vath-Königs. Als Amani dessen einzige Tochter sieht, versteht sie schlagartig, warum: Sie ähnelt Prinzessin Maram wie ein eineiiger Zwilling. Der perfide Plan: Die Prinzessin ist allgemein verhasst, also soll Amani in gefährlichen Situationen als ihr Double einspringen. Jeder Versuch, sich der tödlichen Aufgabe zu entziehen, wird im Keim erstickt. Amani ist verzweifelt – bis sie den ebenso gutaussehenden wie klugen Prinzen Idris trifft. Er scheint als einziger zu sehen, dass die Prinzessin verändert ist. Doch Idris ist niemand anderes als Marams Verlobter, und je näher Amani ihm kommt, desto gefährlicher wird ihr Spiel mit dem Feuer. „Mirage - Die Schattenprinzessin“ von Somaya Daud ist eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction – und ich liebe sie! Das Buch hatte ich bereits auf Englisch gelesen, doch auch beim zweiten Mal lesen konnte mich die Geschichte in ihren Bann reißen. Der Schreibstil von Somaya Daud ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Sie hat die Orte sehr Detailliert beschrieben, sodass ich mir diese sehr gute vorstellen konnte. Allgemein drückt sie sich sehr umfangreich aus, wodurch sie eine tolle Atmosphäre schafft. Amani war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist ein eher ruhigeres Mädchen, das sehr an ihrer Religion hängt und damit verbunden ist. Je öfter sie Kushaila sprach, desto öfter wünschte ich mir, es auch sprechen zu können. Generell fand ich den religiösen Aspekt in diesem Buch toll. Auch Maram wurde mir im Laufe des Buches sympathischer. Man konnte mit voranschreiten der Geschichte langsam hinter ihre Fassade blicken. Dadurch konnte man auch manche Handlungen ihrerseits besser nachvollziehen. Ich bin sehr gespannt, wie sich ihr Charakter noch weiterentwickeln wird. Was man jedoch hätte hinzufügen können wäre ein Glossar gewesen, in dem die verschiedenen Bezeichnungen und Orte noch einmal erklärt werden.

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