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Rezensionen zu
Kreuzverhör

Jens Lapidus

Die Stockholm Reihe (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Absolute Pflichtlektüre

Von: Babsi

17.09.2021

Schon seit Jahren werden junge Mädchen in Stockholm von einem geheimen Täterring missbraucht. Alle die versuchen dieses Netzwerk aufzuspüren um die menschenverachtenden Machenschaften aufzudecken werden gnadenlos elemeniert. Anwältin Emelie vertritt Katja ein schwer traumatisiertes Opfer. Trotz der quälenden Fragen der Staatsanwaltschaft will Katja die Peiniger zur Rechenschaft ziehen. Als Katja brutal niedergemetzelt wird versuchen Emelie und ihr Freund Teddy den Mörder zu finden. Nun werden sie selbst von Jägern zu Gejagten. Dem Autor ist es gelungen einen unglaublich spannenden Thriller zu schreiben, der zudem noch ein gesellschaftlich relevantes Thema aufgreift. Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt. Wiedereinmal gut gefallen haben mir auch die Figuren. Mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen. So fällt es dem Leser noch einfacher in der Geschichte zu versinken. Fazit und Empfehlung: Eine klare Kauf-und Leseempfehlung für alle die gute Thriller lieben. Hiermit vergebe ich 5 🌟 Sterne

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Auf den knapp 600 Seiten „Kreuzverhör“ laufen mehrere Handlungsstränge parallel. Zum einen vertritt die Anwältin Emelie Janson mit ihrem Freund Teddy, einem ehemaligen Kriminellen, die junge Katja, die in mehreren Gewaltpornos dargestellt wird und die nach Ihrer Befragung ermordet wird. In dem Fall der Täter stellt Emelie schon sehr lange Nachforschungen an. In einem zweiten Handlungsstrang finden die Studenten Roksana und ihr Freund Z in ihrer Mietwohnung Ketamin und werden so zu Drogenhändlern. In einer weiteren Nebenhandlung werden Telefonate eines Investment Bankers aufgeführt. In der vierten Handlung wird man mit Teddys Neffen Nikola konfrontiert, der durch den Tod seines Freundes in einen Bandkrieg verwickelt wird. Man braucht sehr viel Lesewillen, denn erst ab der Hälfte des Buchs erkennt man die Zusammenhänge als Leser. Da es wohl einen ersten Band gibt, fehlen mir als Leser des 2. Bandes Kenntnisse über die Person Emelie, die zwar angedeutet werden, die ich aber nicht greifen kann, so das mir Emelie und Teddy recht distanziert bleiben. Die vielen Handlungsstränge werden dann zwar geschickt miteinander verwoben, es ist aber ein wenig anstrengend den Überblick zu behalten. Mir persönlich hätte die Geschichte um Emelie und die Ermittlung im Kinderporno Ring gereicht, die Story ist so leider auch nur eine Nebenhandlung. So reicht es für mich nur für drei Sterne

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Spannender und lesenswerter Thriller

Von: Tamara

16.09.2021

Nach „Kreuzverhör“ geht es in diesem zweiten Fall der jungen Anwältin Emelie viel um Drogen, Gewalt und Waffen. Der Autor, ein Strafverteidiger in Schweden, hat durch seine Tätigkeit als Anwalt einen guten Einblick in die schwedische Unterwelt, was man beim Lesen durch seine detaillierten Ausführungen deutlich merkt. Das Buch ist sehr sinnvoll in vier Teile gegliedert und chronologisch aufgebaut. Dazwischen finden sich immer wieder Telefongespräche, die die Handlung des Thrillers zwar unterbrechen, zum späteren Verständnis aber notwendig sind. Die stellenweise benutze Jugendsprache stört mich persönlich nicht. Der Thriller ist sehr umfangreich, aber leider gibt es einige Passagen, die sich merklich in die Länge ziehen und in denen die Spannung und Dynamik leider nicht gehalten werden können. Hinzu kommt, dass zu Beginn sehr viele Personen eingeführt werden, wodurch man leicht den Überblick verliert und Zusammenhänge erst am Ende klar werden, wenn die Handlungsstränge zusammengeführt werden. Dadurch lernt man die Hauptpersonen leider nur oberflächlich kennen und kann nicht so richtig mit ihnen mitfühlen. „Kreuzverhör“ hat mir grundsätzlich gut gefallen und ich halte das Buch von Lapidus für lesenswert und durchaus spannend. Es gibt zwar Passagen, die sich in die Länge ziehen und in denen die Spannung verloren geht, aber die interessanten Charaktere machen vor allem das Ende der Geschichte stimmig und spannend.

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Ziemlich viel los und doch nicht fesselnd

Von: Nanjoukun

16.09.2021

Ich muss zugeben, dass ich anfangs meine Probleme hatte in das Buch rein zu finden. Ich bin es gewohnt, schon im Prolog Feuer und Flamme für ein Buch zu sein, doch bei diesem ist dies nicht geschehen. Im Gegenteil, ich war zum einen ziemlich überrascht, das der Prolog Augenscheinlich nichts mit dem angepriesenem Thema zu tun hatte. Außerdem muss ich sagen, dass ich ziemliche Schwierigkeiten mit den schwedischen Eigennamen hatte. Hier hätte ich mir irgendwie eine Art Register gewünscht um verschiedenes nachschlagen zu können. Im Gesamten Buch kommen hier und da Begriffe für verschiedene Orte vor, die ich nur in etwa erahnen konnte. Dieser Aspekt soll aber in keinster Weise meine Meinung über das Buch schmälern. Weiter im Text. Auch etwas weiter im Buch hat mich persönlich das Lesefieber noch nicht gepackt, denn in meinen Augen war alles ziemlich wirr. Insgesamt gibt es 4 unterschiedliche Hauptstränge der Story, die Kapitel zu Kapitel wechseln. Anfangs musste ich oft erst mal überlegen, bei welchem ich mich gerade befand. Hier wäre es hilfreich gewesen, neben der Kapitelzahl, auch hin zu schreiben, bei wem wir gerade sind. Oft habe ich erst nach einer halben Seite bemerkt um wen es sich gerade handelt. Und genauso habe ich mich Anfangs immer wieder gefragt was die vier Unterschiedlichen Geschichten wohl gemein haben. Da gibt es die Anwältin mit dem Ex-Knacki, die eigentlichen Hauptcharaktere der Story. Dann gibt es zwei Jugendliche die ins durch einen dummen Zufall ins Drogenmillieu abrutschen. Der dritte Strang betrifft den Neffen vom Ex-Knacki, der eigentlich nicht in die Fußstapfen seines Onkels treten möchte und ein Leben fernab der Kriminalität führen möchte. Und als letzte vermutete Nebengeschichte geht es um einige langweilige Geschäftsmänner, die krumme Dinger an der Börse drehen. Sehr lange war mir nicht klar, wieso man so viel über die einzelnen Personen erfährt, da man sich absolut nicht versteht, was die mit der eigentlichen Sache zu tun haben sollen. Erst ab der Hälfte des Buches beginnen sich manche Wege zu kreuzen und zu vermischen. Nachdem ich das Buch beendet habe muss ich sagen, dass ich es ganz okay fand. Dennoch würde ich es nicht noch einmal lesen. Dafür, dass es sehr lange gedauert hat, bis man zusammenhänge erkennen konnte, so war das Ende dann doch wieder recht plötzlich. Außerdem fand ich es irgendwie schade, dass es doch eigentlich recht wenig um das angepriesene Thema ging. Wie soll ich das erklären? Es ging die ganze Zeit "nur" darum, die Täter zu finden. Dabei wurde anfangs kurz angesprochen, was sie gemacht haben. Ansonsten wurde es so gut wie nicht erwähnt. Im Bezug da drauf kann ich sogar sagen, dass die ganzen Seitenstränge dazu nutze waren, das Buch interessant zu machen. Ich glaube wenn es die nicht gegeben hätte, wäre das Buch für meinen Geschmack zu trocken gewesen. Hätte mir nach dem Waschzettel und dem Aufhänger "Starker Stoff!" wirklich mehr erhofft. Alles in allem fand ich das Buch recht schwach und würde es nur Leuten empfehlen, die keinen super spannenden und mitreißenden Thriller erwarten. Als Film würde ich es als "Popcornkino" bezeichnen. Nachdem ich gesehen habe, dass es von der Protagonistin noch einen Vorreiter Teil gibt, frage ich mich, ob ich mich jemals dazu durchringen kann, diesen auch zu lesen.

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Kreuzverhör

Von: Lesefee1982

15.09.2021

Diese Buch ist schwer zu lesen. Leider wurde ich mit den Hauptcharakteren nicht so richtig warm und konnte nicht so richtig mitfühlen . Die Handlung ist teilweise etwas verwirrend und sehr langatmig. Leider hat mir auch die Spannung, die ich bei einem Thriller erwarte, leider komplett gefehlt. Ich wusste vor dem Lesen leider nicht, dass es einen ersten Teil gibt. Vielleicht es geholfen, die oft sehr verwirrenden Handlungsstränge zu verstehen, wenn man den ersten Teil gelesen hätte. Ich musste mich leider zwingen, dass Buch zu Ende zu lesen. Sehr schade.

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Wer steckt hinter den Gewaltpornos?

Von: Gerda Meister

14.09.2021

Das Cover dieses Romans zeigt eine Stadt am Wasser bei Nacht. Es ist ganz interessant, weiles im Querformat gezeigt wird. Das gleiche Fotobefindet sich auch auf den Innenseiten des Einbands. Es könnte eine Ansicht von Stockholm, dem Schauplatz der Handlung sein. Der Roman selbst ist auf über 600 Seiten in vier größere Teile eingeteilt. Hauptpersonen sind die Anwältin Emelie Jansson, ihr Freund Teddy, dessen Neffe Nikola und viele verschiedene Nebenpersonen. Eine junge Frau, Katja, bittet Emelie um Hilfe. Sie soll von der Polizei vernommen werden, da sie in einem Gewaltporno auftaucht, das die Polizei in Händen hat. Katja ist seit ihrem 13ten Lebensjahr immer wieder von einer Gruppe Männer vergewaltigt und dabei gefilmt worden. Emelie hat schon früher in diesem Fall gearbeitet, aber die Hintermänner wurden nie gefunden. Katja wird nach dem Verhör ermordet. Emelie will mit Teddys Hilfe den Fall klären. In einer Nebenhandlung finden Roksana und ihr Freund Z. Drogen, die sie verkaufen. Die Eigentümer der Drogen wollen ihr Geld zurück. Im Mittelteil des Romans gibt es viele offene Fragen. Wie will Roksana das Geld zurückzahlen? Wie geht die Beziehung Emelie und Teddy weiter, zumal Emelie schwanger wird? Wer steckt hinter den Morden und kann Nikola seine Rache ausführen? Zwischen den Ereignissen werden immer wieder Mitschriften von Telefonaten eines reichen Investmentmanagers eingefügt. Was haben diese Teile mit der Handlung zu tun? Der Inhalt der Börsengespräche ist verwirrend und ohne Fachkenntnisse nur schwer zu verstehen. Die Handlung wird verworren und es werden immer wieder falsche Spuren gelegt. Daher würde ich auch nicht von einem Thriller reden, für mich ist das eher ein Krimi. Der Titel "Kreuzverhör" erschließt sich mir auch nicht, er passt nicht gut zur Handlung. Mein persönliches Fazit: Es handelt sich hier um ein hochgelobtes Werk des Autors, das mehr verspricht als es hält. Ich bin etwas enttäuscht und hätte mehr erwartet.

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Dem wahren Leben so nah

Von: Angelika Wagner

13.09.2021

Der Thriller "Kreuzverhör" spielt in Stockholm. Dort werden seit Jahren junge Mädchen von einem Ring Schwerkrimineller missbraucht. Ein junges Opfer traut sich und will den Tätern entgegentreten. Leider verliert das Mädchen bei diesem Versuch ihr Leben. Die junge Anwältin, Emelie Janson und ein Ex Knacki mit Namen Teddy, nehmen sich der Sache an und geraden selber in große Gefahr. Das Buch "Kreuzverhör" von Jens Lapidus ist einer der spannendsten Thriller, die ich seit langem gelesen habe. Der Autor greift ein Thema auf, welches in der heutigen Zeit leider Realität ist. Der Leser wird in eine Welt entführt, der Ihn an die realen Fälle der letzten Jahre erinnert. Ich konnte den Thriller kaum noch aus der Hand legen und konnte den Feierabend kaum erwarten, um wieder einzutauchen in die Welt der schrecklichsten Verbrechen, die man sich vorstellen kann. Jeder, der Spannung braucht, wird dies hier finden. Da das Buch schon der 2. Band der Stockholm-Serie ist, werde ich mit Sicherheit auch den 1. Band mit dem Namen "Schweigepflicht" in Kürze lesen. Auf alle Fälle vergebe ich wohl verdiente 5 Sterne.

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Interessant, spannend und verstrickt

Von: Abyss

12.09.2021

Ein sehr verstricktes Buch, man muss beim Lesen dran bleiben....aber mega spannend

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